325 research outputs found

    Übereinzelsprachliche Tendenzen bei synästhetischen Metaphern

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    Bei synästhetischen Metaphern werden Wörter aus einer Sinnesdomäne zur Beschreibung eines anderen Wahrnehmungsbereichs verwendet. Entsprechend „kann eine Stimme weich (Tastsinn), warm (Wärmeempfindung), scharf (Geschmack) oder dunkel (Sehen) sein“ (BUSSMANN 2002: 671). Neben der Klassifizierung von synästhetischen Metaphern besteht ein weiteres Ziel dieser Arbeit darin, deren übereinzelsprachliche Tendenzen herauszuarbeiten und zu systematisieren. Hierbei zeigen sich vor allem Parallelen hinsichtlich der Übergänge sprachlicher Synästhesien. Auf Basis der Analyse verschiedener Quellen (einzelsprachliche Arbeiten, Wörterbucheinträge etc.) werden typische Übergänge extrahiert und in einem synthetischen Modell zusammengefasst. Zudem werden mögliche Erklärungsansätze für die parallelen Erscheinungsformen diskutiert. Diese umfassen sowohl biologische als auch sprachwissenschaftliche Argumentationen

    Regionale Strukturpolitik in einer erweiterten EU: Ein Reformvorschlag

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    Recently, the EC-Commission has presented its ideas for future cohesion policies after the enlargement of the EU by Eastern European states. By applying the actual rules in an enlarged EU, financial aid would be concentrated in the East European countries. In this article it is argued that the criteria for success to the structural funds should not be altered, but that there should be a phasing out of aid for the regions in Western Europe. Additionally, funding under the cohesion fund and the objective 2- and objective-3-shemes should be terminated to get enough financial means to finance objective-1-programmes.

    Probabilistische Vorhersage von Fahrstreifenwechseln für hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen

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    Die vorliegende Arbeit stellt ein Konzept zur zeitlichen Vorhersage von Fahrstreifenwechselmanövern auf Autobahnen für Systeme zur automatischen Fahrzeugführung vor. Derartige Systeme benötigen ein Verständnis der Fahrumgebung zur konfliktfreien und nachvollziehbaren Durchführung der Fahraufgabe. Dies beinhaltet die Wahrnehmung und Interpretation der Fahrumgebung zur Erkennung und Vorhersage von Fahrmanövern des umgebenden Verkehrs

    Die Geschaeftsbeziehung zwischen mittelstaendischen Unternehmen und ihrer Hausbank

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    Das Hausbankprinzip nimmt bei der Finanzierung mittelständischer Unternehmen in Deutschland traditionell eine zentrale Stellung ein. Diese Beziehung unterliegt aktuell einem starken Wandel. Als Konsequenz wird häufig eine Abkehr vom Hausbankprinzip gefordert. Diese Untersuchung widmet sich der Hausbankbeziehung aus einer interdisziplinären Sichtweise heraus. Es wird ein ganzheitliches Modell entwickelt, das sowohl ökonomische als auch verhaltenswissenschaftliche Aspekte umfasst. Danach erfordert eine Hausbankbeziehung von beiden Partnern kontinuierlich die Bereitschaft, den Geschäftspartner durch eine Übererfüllung von dessen Erwartungen emotional zu binden. Die Arbeit zeigt Mängel in der aktuellen Bankpraxis auf und leitet daraus praktisch-normative Gestaltungsempfehlungen ab

    Reliability-Based Cross-Layer Design of Digital Transmission Systems

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    In dieser Arbeit werden schichtübergreifende Ansätze ausgehend von der untersten, der physikalische Schicht, betrachtet. Dafür werden die weichen Ausgangswerte des üblicherweise als letzte Komponente der physikalischen Schicht angeordneten Kanaldecodierers verwendet, um die Bit- oder die Wortfehlerwahrscheinlichkeit zu berechnen. Mit der Bit- bzw. Wortfehlerwahrscheinlichkeit steht ein Maß zur Schätzung der Übertragungsqualität zur Verfügung, das schichtübergreifend genutzt werden kann. Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise die Fehlerwahrscheinlichkeit zu berechnen ist ihre Unabhängigkeit von Kanal, Modulationsformat und verwendetem Kanalcode. Zugleich gedruckt erschienen im Shaker Verlag GmbH Aachen.In this thesis, cross-layer approaches based on the lowest layer of the protocol stack, the physical layer, are considered. Towards that goal, the soft output of the last component of the physical layer, the channel decoder, is used to calculate the bit or word error probability. The bit or word error probability is a measure of the transmission quality which can be applied in a cross-layer design. An advantage of this approach to calculate the error probability is its independence of channel, modulation format, and applied channel code. Also available in print from Shaker Verlag, Aachen, Germany

    Wiederholungs-, Varianten- und Neuplanung bei der Fertigung rotationssymmetrischer Drehteile

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    Diese Arbeit beschreibt eine empirische Studie zum Planungsverhalten menschlicher Experten bei der Fertigungsplanung im Maschinenbau. Im Rahmen der Studie wurden zwei Teiluntersuchungen durchgeführt. In der ersten Untersuchung waren eine Reihe von Planungsaufgaben für die Herstellung eines Werkstückes (definiert durch die Geometrie und den Werkstoff) in einer bestimmten Werkstatt (Drehmaschine) zu bearbeiten. Dabei wurden verschiedene Geometrien, Werkstoffe und Drehmaschinen einbezogen. Es wurde gezeigt, daß Experten bei der Fertigungsplanung zunächst eine erste Lösung auf einem abstrakteren Niveau, die als Planskelett (sceletal plan) bezeichnet wird, erarbeiten. Bei der Erstellung solcher wird auf bereits vorliegende Lösungen zurückgegriffen, die gegebenenfalls modifiziert werden. In einer zusammenfassenden Strukturierung. der Variantenplanungen konnten verschiedene Vorgehensweisen bei der Übertragung vorhandener Planskelette auf neue Fertigungsaufgaben unterschieden werden. In der zweiten Untersuchung war im Paarvergleich von Planungsaufgaben einzuschätzen, wie ähnlich deren resultierende Fertigungspläne sind. Dabei sollte Aufschluß darüber gewonnen werden, wie das Ähnlichkeitsurteil von den Faktoren Geometrie, Werkstoff und Drehmaschine abhängt

    Synthese und Charakterisierung neuartiger aliphatischer High-Performance Polyurethan-Weichschäume

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    Polyurethan-Weichschäume sind ein vielseitig einsetzbares Material, sie basieren aber immer noch überwiegend auf petrochemischen Rohstoffen und sind dadurch zumeist wenig nachhaltig. In dieser Arbeit wurde daher die Möglichkeit konkurrenzfähige nachhaltigere Polyurethan Weichschäume herzustellen untersucht. Dazu wurden ein Polyethercarbonatpolyol mit inkorporiertem CO2 und aliphatische Isocyanate auf Basis von 1,5-Pentamethylendiisocyanat (PDI), einem biobasierten Diisocyanat, eingesetzt. Durch geeignete Rezepturanpassungen aufbauend auf einer Weichschaumrezeptur für aromatisches Toluoldiisocyanat (TDI) konnten erfolgreich aliphatische Polyurethan-Weichschäume auf Basis von PDI, 1,6-Hexamethylendiisocyanat (HDI) und Isophorondiisocyanat (IPDI) hergestellt werden. Die Verwendung von aliphatischen Polyisocyanaten (hier Trimere des Isocyanats) anstelle von Diisocyanaten war ebenfalls möglich, führte aber nur teilweise zu verbesserten Eigenschaften im Vergleich zu den Diisocyanaten. Sowohl bei den aliphatischen Poly- als auch den Diisocyanaten war der Ersatz petrochemisch basierter Rohstoffe durch Isocyanate auf Basis von PDI nahezu ohne Performanceeinbußen möglich, teilweise ergaben sich im Gegenteil sogar Verbesserungen. Im Vergleich zu den klassischen TDI-basierten Schäumen waren die Eigenschaften der aliphatischen Schäume jedoch überwiegend verschlechtert und erfüllten nur teilweise die für Weichschäume geforderten Eigenschaften. Unterschiede in der Isocyanatstruktur und -reaktivität der aliphatischen Isocyanate und daraus resultierende Rezepturanpassungen sowie eine gegenüber TDI-Schäumen abweichende Phasenmorphologie der Schäume wurden als wesentliche Unterschiede identifiziert und diskutiert. Erst die Kombination von PDI-basierten Polyisocyanaten mit unterschiedlichen monofunktionellen Hydroxylkomponenten (Alkohol und /oder Polyethermonol) zur Reduktion der Vernetzungsdichte ermöglichte es, die Schaumeigenschaften überwiegend zu verbessern. Im Rahmen einer statistischen Versuchsplanung konnte zudem ein tieferes Verständnis der Einflüsse dieser monofunktionellen Komponenten und anderer Schaumkomponenten auf die Schaumeigenschaften erreicht werden. Eine anschließende Zielgrößenoptimierung ermöglichte die Synthese eines Weichschaumes mit PDI-Trimer, der bis auf eine Ausnahme alle geforderten Eigenschaften erfüllte. Zur Verbesserung der Nachhaltigkeit aliphatischer Schaumrezepturen wurde der Ersatz hochaktiver zinnorganischer Katalysatoren untersucht. Durch eine begrenzte Vorreaktion von Polyol und Isocyanat war es möglich Schäume unter Verzicht auf zinnorganische Katalysatoren herzustellen, wobei die Reaktionszeiten deutlich verkürzt werden konnten. Als besonders geeignete Alternative zu zinnbasierten Katalysatoren erwies sich Bismutneodecanoat. Zur besseren Kontrolle der Reaktion wurden weiter Quasi-Prepolymere auf Basis von PDI und PDI-Polyisocyanat hergestellt, mithilfe derer die geforderten Eigenschaften an einen Weichschaum vollständig erfüllt werden konnten. Mithilfe einer Monte Carlo Simulation konnten außerdem für einfache mit Ethanol modifizierte PDI-Trimere Aussagen über die Auswirkung des Modifizierungsgrades auf die Reaktivität und Zusammensetzung getroffen werden. Ein Vorteil aliphatischer Isocyanate liegt in der Farbstabilität der daraus erhältlichen Polyurethane. Diese Eigenschaft konnte auch für die Schäume auf Basis von PDI im Vergleich zum aromatischen TDI eindeutig nachgewiesen werden.Flexible polyurethane (PU) foams are a very versatile and broadly used material, but as they are still mostly based on petrochemicals their sustainability is low. Therefore, the goal of this work was to investigate the possibility of synthesizing a more sustainable but still competitive flexible PU foam. This was achieved by using a polycarbonate polyol with incorporated CO2 and aliphatic isocyanates based on the biobased 1,5- pentamethylene diisocyanate (PDI) as main raw materials. By suitable adjustments of a flexible foam formulation with aromatic toluene diisocyanate (TDI) it was possible to successfully synthesize aliphatic PU foams based on PDI, 1,6-hexamethylene diisocyanate (HDI) and isophorone diisocyanate (IPDI). The synthesis of PU foams with aliphatic polyisocyanates (trimers of the isocyanate) was successful as well, but the resulting foams showed only partly improved properties. For both types of aliphatic diisocyanates the exchange of the petrochemical with the biobased isocyanate did not deteriorate the performance, some foam properties were even improved. However, in comparison to the conventional TDI-based foams the performance of the aliphatic foams could not live up to the expectations and only partly met the criteria for a high-performance flexible PU foam. The differences of the structure and reactivity of the aliphatic isocyanates, which required changes of the foam formulation in comparison to the aromatic TDI, were identified as the main reasons for this performance deterioration and discussed in greater detail. An improvement of the foam property range was achieved by reacting a PDI-based polyisocyanate with various monofunctional compounds (in this case alcohols and /or polyethermonols). Within the framework of a design of experiments setup a deeper understanding of the influences of these monofunctional components as well as other foam components was gained. These studies were followed by a target property optimization, which resulted in a flexible PU foam based on PDI polyisocyanate matching all predefined performance criterias apart from one. In order to improve the sustainability of aliphatic foam formulations even more the exchange of tin based catalysts was investigated as a next step. By implementing a limited pre-reaction of polyol and isocyanate, foams without organotin catalysts and shortened reaction times were successfully synthesized, with bismuth neodecanoate being the most promising alternative catalyst. For an improved reaction control quasi prepolymers based on PDI and PDI-polyisocyanate were used. This change also resulted in foams which met all target criteria. With the help of a Monte-Carlo simulation the influence of the degree of modification on the reactivity and composition of simple ethanol modified PDI-polyisocyanates was identified. A great advantage of aliphatic isocyanates is their light stability upon weathering. This property was also clearly verified for the PDI based foams in comparison to the conventional TDI based flexible foams

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind
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