206 research outputs found

    Zur Klassifikation von Geschäftsmodellen im Market Space

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    Zusammenfassungen: Die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen verlangt, mithilfe eines Geschäftsmodells sowohl Kooperationsformen (Business Webs) wie Nutzenpotenziale zu evaluieren. Dieser Beitrag erläutert die Komponenten webbasierter Geschäftsmodelle inklusive der Gestaltung der Geschäftsprozesse, Festlegung eines Preismodells und einer Sicherheitskonzeption. Anschließend werden die fünf Business Webs von Tapscott vorgestellt, die eine Klassifikation webbasierter Geschäftsmodelle im Market Space zulassen: Agora (freier Marktplatz), Aggregator, Integrator, Allianz (selbstorganisierte Gemeinschaft) und Distributor. Vergleich und Bewertung dieser Kooperationsformen werden ebenfalls vorgenommen und an konkreten Beispielen illustrier

    Konstruktion integrierter Geschäfts-Geschäftsprozessmodelle. Konzeption einer Modellierungsmethodik unter Nutzung hybrider zeitdiskret-zeitkontinuierlicher Simulationssysteme

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    Von Aristoteles stammt das Zitat "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile". Es steht stellvertretend für die Denkweise der griechischen Philisophie der Antike, die geprägt war vom ganzheitlichen Denken. Im Lauf der Jahrhunderte verlor dieses Denken jedoch seine Bedeutung und wurde spätestens in der Renaissance durch das Denken in Elementen abgelöst. Dieses jedoch stößt überall da an seine Grenzen, wo ein Problem nicht in kurze isolierbare Kausalketten oder in Beziehungen zwischen wenigen Variablen aufgespalten werden kann. Integrierte Geschäfts-Geschäftsprozessmodelle bestehen aus miteinander gekoppelten Geschäfts- und Geschäftsprozessmodellen, die in Form grafischer Systeme oder in Form von hybriden zeitdiskret-zeitkontinuierlichen Simulationssystemen modelliert werden. Sie können ein Instrument sein, Unternehmungen sowohl ganzheitlich und aggregiert, als auch in ihren Elementen, zu beschreiben, zu analysieren und zu gestalten. Sie bieten Potenziale, zu detaillierten, gleichzeitig aber auch ganzheitlichen Problemlösungen zu gelangen. Diese sind notwendig, da auch Unternehmungen mehr als nur die Summe von Funktionsbereichen und Ressourcen sind. Auch sie sind ein Ganzes.Aristoteles once said: “The whole is greater than the sum of its parts”. This quotation represents the way of thinking of the ancient Greek Philosophy, which was shaped by the holistic thinking. However, this kind of thinking lost its significance over the centuries and was replaced with the thinking of elements during the Renaissance at the latest. However, this has its limits too, especially when the problem cannot be broken down into short isolatable chains of cause and effect or in dependencies between only few variables. Integrated business-business process models consist of linked business models and business process models, modelled in form of graphic systems or in the form of hybrid time discrete-time continuous simulation systems. They can be an instrument to describe, to analyse and to design enterprises both holisticly and aggregated, as well as in their elements. Therefore these models offer the capability to reach detailed, but at the same time also holistic problem solvings. They are necessary, because enterprises are more than just the sum of their functions and resources, they are a whole as well

    Entwicklungen im Web 2.0 aus technischer, ökonomischer und sozialer Sicht

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    Inhalt: I User-Generated Content 1 Tagging vs. Ontologies 3 David Stadler; Semantic Web vs. Web 2.0 13 Armin Stein; User-Generated Advertising 23 Burkhard Weiß; Qualitätsaspekte im User-Generated Content 39 Jens Feldkamp; Data Mining im User-Generated Content 51 Nico Albrecht; II Business-Aspekte 59 AdSense, verwandte Geschäftsmodelle und ihre Long-Tail-Effekte 61 Michael Räckers; SaaS-Geschäftsmodelle im Web 2.0 73 Sebastian Hallek; Monetisierung großer Datenmengen 85 Jan Lammers; Second Life 97 Gereon Strauch; Sicherheit und Vertrauen im Wandel vom Read zum Read/WriteWeb 115 Gunnar Thies; III Suchen und Sozialisieren 127 Universelles Suchen im Web Eine technische, ökonomische und soziale Betrachtung 129 Sebastian Herwig; Spezialisiertes Suchen im Web 141 Felix Müller-Wienbergen; Personalisierte Suche 153 Milan Karow; Blogging vs. Knowledge Management Wie Blogs zu gutem Wissensmanagement in Organisationen beitragen können 167 Daniel Beverungen; IV Technische Aspekte 179 Akamaiisierung von Applikationen 181 Ingo Düppe; IPTV 189 Philipp Bergener; Die Infrastruktur von Suchmaschinen am Fallbeispiel Google 197 Philipp Ciechanowicz; Amazon-Webservices Eine Betrachtung technischer, ökonomischer und sozialer Aspekte 207 Oliver Müller; P2P und VoIP 221 Christian Hermanns --

    Die Ideologie der Sharing Economy

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    Der Beitrag untersucht die ideologische Grundlage des digitalen Kapitalismus, die als Solutionismus verstanden wird. Am Beispiel der Sharing Economy als einer im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung entstandenen Ă–konomie vollziehen wir diese ideologische Grundlage exemplarisch nach. Hierzu arbeiten wir mittels einer narrativen Diskursanalyse die Ideologiearchitektur aus den Manifesten sowie Anti-Manifesten der Sharing Economy heraus

    Electronic Business in traditional structures – new services as forerunner of cooperation exemplified in a network for textile design development

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    Seit dem ersten häufigeren Auftauchen des Begriffes "Internetökonomie" oder auch "New Economy" und dem vorläufigen Höhepunkt der Entwicklung entsprechender Konzepte und Technologien vergingen nur wenige Jahre, in denen wissenschaftliche Arbeiten und praxisorientierte Ratgeber und Erfahrungsberichte in großer Zahl erschienen. Vor allem die technologischen Innovationen erwiesen sich zu Beginn als Treiber dieser Entwicklungen. Faktoren wie Macht-, Wert-, und Investitionsneutralität erlaubten ein schnelles Umsetzen von Ideen in unterschiedliche Anwendungen bzw. Geschäftsmodelle. Dem rasanten Aufschwung folgte allerdings eine noch schnellere Phase der Ernüchterung, denn viele der neuen Spielregeln der "Internetökonomie" erwiesen sich als nicht haltbar und wenig erfolgversprechend. Der Internetökonomie werden als primäre Eigenschaften die Digitalität, die Vernetzung und die Globalität zugeschrieben. Der daraus resultierende orts- und zeitunabhängige Zugriff auf Daten und Informationen – eine Möglichkeit, die mit dem Begriff Ubiquität beschrieben wird – charakterisiert den Wandel von der postmodernen Industriegesellschaft hin zur Informationsgesellschaft. Insbesondere der Zugriff auf ein in dieser Form bisher nicht verfügbares Maß an Informationen, die bisher verteilt vorlagen, erlaubt neue Formen der Zusammenarbeit in neuen, aber vor allem auch in traditionellen Strukturen. Erschwerend für die Eingrenzung des Begriffes "Internetökonomie" ist seine Verwendung für volkswirtschaftliche Zusammenhänge einerseits und für betriebswirtschaftliche Anwendungen oder Geschäftsmodelle andererseits. Gerade mit Letzteren setzt sich die vorliegende Untersuchung ausführlich auseinander. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Bereich des Electronic Business (auch als „business-to-business“ bezeichnet) näher betrachtet und durch folgende konstituierende Elemente bestimmt: a) die digitale Abwicklung von Kommunikationsprozessen und Geschäftstransaktionen, b) die Fähigkeit, eine Alternative zu traditionellen Koordinationsmechanismen zu generieren und c) die Schaffung eines informationellen Mehrwertes. Neben der herausragenden Rolle, die das Vertrauen unter den Akteuren im Electronic Business spielt, werden die Entwicklungen bzw. Entwicklungsstufen im Electronic Business beschrieben. Unterschiedliche Rahmenmodelle bzw. Leitfäden und Implementierungsvorgaben können so voneinander – etwa über die umfassende Darstellung von Anwendungen und Geschäftsmodellen – abgegrenzt werden. Bislang erfolgt allerdings bei keinem dieser Rahmenmodelle oder Leitfäden eine systematische Zuordnung von Methoden oder Werkzeugen zu den entsprechenden Entwicklungsstufen und Anwendungen. Aus diesem Grund wird ein eigener Ansatz zur Beschreibung der Entwicklungsstufen des Electronic Business vorgestellt, wo den Stufen "Information", "Interaktion" sowie "Kooperation und Integration" unterschiedliche "Services" und damit auch Methoden und Werkzeuge zugeordnet werden. Diese "Services" können sowohl von Anwendungen in Unternehmen in Anspruch genommen werden als auch einzelne Geschäftsmodelle unterstützen, wie die Praxisbeispiele in Anhang 1 aufzeigen. Eine eigene Kategorisierung der Geschäftsmodelltypen wird durch Beispiele, vornehmlich aus der Textil- und Bekleidungsindustrie, illustriert. Die Arbeit liefert Anregungen für die unternehmerische Praxis, indem konzeptionelle Entwicklungsstufen dem Grad des Engagements der Unternehmen im Electronic Business in einem Portfolio einander gegenübergestellt werden. Die Entwicklung und Einführung eines "Intelligence Services" in traditionellen Strukturen wird in einem Textildesign-Netzwerk – im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes CREATIV ("Commercial Retrieval for Fabrics and Design Patterns", IST-1999-20534) – erprobt. Durch die räumliche Trennung der Partner dieses Netzwerkes kann bei der Produktentwicklung der Prozess der Mustererstellung durch die Digitalisierung und die Nutzung des Internets für den Informationsaustausch vereinfacht, beschleunigt und kostengünstiger gestaltet werden.Since the emergence of the "Internet Economy" or "New Economy" and its preliminary summit regarding concepts and technologies, it has been only over a couple of years that a great deal of scientific articles and practical guidelines or codes of practice have been published. Especially in the beginning of the "Internet Economy" technological innovations proved to be drivers of development. Several factors like neutrality of power, neutrality of value and neutrality of capital investment permitted a fast implementation of ideas regarding both business applications and business models. However, this rapid boom was followed by an even faster period of disillusion and consolidation: most of the "new" rules of the "Internet Economy" were not valid in businesses in order to generate profit and success. The main characteristics of the "New Economy" are: being digital, being networked and being global. These characteristics point up the change from post-modern society to information society by providing the means to retrieve ubiquitously as many data and information as never before. By now there are ways to use huge amounts of data and information that were distributed before and however could not be retrieved. So new kinds of cooperation in newly arranged and in traditional structures are possible. It is difficult to give a sound definition the "Internet Economy" because of its use for economical questions, business applications and business models. In particular the latter are concerned here and will be analysed in detail. The present thesis focuses on Electronic Business (so-called "business-to-business"), which can be characterised by the following points: a) digital processing of communication processes and business transactions, b) realisation of alternatives regarding traditional mechanisms of coordination and c) creation of an informational added value. Besides the outstanding role of trust among the actors doing Electronic Business the thesis describes the evolutions, respectively developments, of Electronic Business. General Frameworks or guidelines can be distinguished - for instance by the extent applications and business models are described. So far none of these frameworks - and none of the guidelines and codes for practice - offer a consistent assignment of methods, tools or applications to the steps of their actual framework. Therefore an original conceptual framework has been created including the steps "information", "interaction" as well as "cooperation and integration", assigning to these steps different "services" (methods and tools). All those "Services" can be used either for supporting business applications or business models (examples of already established ones are shown in Annex 1). A categorisation of business models (and types of business models) using a new set of criteria is illustrated by examples of textile and apparel companies. Suggestions for entrepreneurial activities are made in a portfolio by classifying the steps of the conceptual framework and the engagement of entrepreneurs in Electronic Business. The development and implementation of an "Intelligence Service" in a network of cooperative product development of textile and apparel companies is presented, which has been tested within the frame of the project CREATIV ("Commercial Retrieval for Fabrics and Design Patterns", IST-1999-20534) funded by the European Commission. The European wide network showed to have potentials in the phase of making samples in order to improve the processing, the speed and the cost situation by using digitised samples and exchanging the needed information via the Internet. Moreover, this realisation exemplifies that there is no serious difference in the economic rules of the "New Economy" and the "Old Economy". Different impacts result basically from the particularity of production of goods and services, depending on the use of the new production factor (information), from the deployment of digitised exchange processes and the use of "Services" as well as from the associated possible (re-)organisation of the institutional arrangements

    Kategorisierung und Bewertung von Geschäftsmodellen in der Luftfracht

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    Beiträge zum 17. Interuniversitären Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik

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    Dieser Tagungsband enthält Themenbeiträge des 17. Interuniversitären Doktorandenseminars Wirtschaftsinformatik. Die Aufsätze stammen von Doktoranden der mitteldeutschen Universitäten Halle-Wittenberg, Leipzig, Dresden, Freiberg, Chemnitz und Jena. Die thematische Vielfalt reicht von der IT-Unterstützung für KMUs über intelligente Verfahren im Supply Chain und Business Process Management bis hin zu Fragen der Konzeptionierung und Umsetzung Analytischer Informationssysteme. Diese Themen belegen eindrucksvoll die Forschungsorientierung in der Wirtschaftsinformatik, die auch die Forderung nach praktischer Relevanz nicht scheuen muss

    Geschäftsmodelle in der Plattformökonomie: Eine Untersuchung im deutschen Bekleidungshandel

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    Digitale Plattformen entwickeln sich zu dem dominanten Geschäftsmodell im E-Commerce. Durch ihre speziellen Logiken und Funktionsweisen – die so genannte Plattformökonomie – verändern sie ganze Branchen und Märkte. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Forschungsfeld findet vor allem auf mikroökonomischer, transaktionskostenorientierter Ebene statt. Dabei steht häufig die institutionelle Rolle der Plattform im Vordergrund. Die konkreten Geschäftsmodelle in der Plattformökonomie sind hingegen bisher nur unzureichend erforscht. Die vorliegende Arbeit verschreibt sich daher dem Ziel, den Einfluss der Plattformökonomie auf Geschäftsmodelle im E-Commerce darzustellen. Dies soll am Beispiel des deutschen Bekleidungshandels geschehen. Insbesondere die praktische Relevanz dieses Themas wird in der Untersuchung theoretisch möglicher und praktisch bedeutsamer Geschäftsmodelle aufgezeigt. Darüber hinaus tragen zahlreiche Interviews mit Entscheidungsträgern wichtiger Branchenakteure dazu bei, die Wirkung der Plattformökonomie auf die wirtschaftliche Realität des deutschen Bekleidungshandels darzustellen. So soll ein Beitrag für das wissenschaftliche Verständnis von Geschäftsmodellen in der Plattformökonomie geleistet werden. Zudem werden konkrete Empfehlungen für die Gestaltung des Geschäftsmodells erarbeitet

    Impact of Blockchain-Technology on business models: Formulation of a procedural model using the example of intermediary players

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    Seit ihrer erstmaligen Vorstellung im Zusammenhang mit der Bitcoin-Blockchain gilt die Blockchain-Technologie als eine der Zukunftstechnologien, die einen großen Einfluss auf Unternehmen und ihre bestehenden Geschäftsmodelle haben wird. Trotz der offensichtlich hohen Relevanz dieser Technologie für die Planung und den Fortbestand solcher Unternehmen, finden sich bisher nur wenige wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zur Analyse und Strukturierung der Effekte der Technologie aus einer Managementperspektive. Insbesondere stehen die Geschäftsmodelle solcher Unternehmen im Fokus, die als Intermediäre agieren. Unternehmen benötigen einen strukturierten Ansatz, um ihre Geschäftsmodelle auf die Auswirkungen der Implementation einer Blockchain-Infrastruktur im eigenen Unternehmen oder im Unternehmensumfeld zu überprüfen. Zu diesem Zweck wird ein Vorgehensmodells entwickelt, welches eine vierphasige Vorgehensweise, basierend auf einer Kombination und Erweiterung bestehender wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagen und Managementmethoden postuliert. Die Teilschritte und Instrumente der Phasen werden inhaltlich entwickelt und anschließend in einer integrierten Illustrations-Mehrfallstudie anhand von vier exemplarischen Fällen intermediärer Unternehmen erprobt und die Vorgehensweise demonstriert.Since its first presentation in the context of the Bitcoin blockchain, Blockchain-Technology has been regarded as one of the technologies of the future that will have a major impact on companies and their existing business models. Despite the obvious high relevance of this technology for the planning and continued existence of such companies, only a few economic approaches to analyze and structure the effects of the technology from a management perspective can be found so far. In particular, the focus is on the business models of such companies that act as intermediaries. Companies need a structured approach to examine their business models for the effects of implementing a blockchain infrastructure in their own company or in the corporate environment. For this purpose, a procedural model is developed that postulates a four-phase approach based on a combination and extension of existing economic principles and management methods. The sub-steps and instruments of the phases are developed in terms of content and then tested in an integrated illustrative multi-case study using four exemplary cases of intermediary companies to demonstrate the approach

    Begeistert digitalisieren: Die Arbeit in und an einer E-Commerce-Plattform

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    Dieser Artikel basiert auf meiner ethnografischen Feldforschung in einer Preisvergleichsplattform, die ich als Promotionsprojekt durchgeführt habe. Zunächst strukturiere ich den Arbeitsbegriff am englischen Begriffspaar labour, das eher auf die erfahrbare Ebene von (digitalem) Wandel verweist, und work, das eher das praktische becoming of und damit die Herstellung von (digitalem) Wandel bezeichnet. In einem Dreischritt zeige ich danach, wie beide Ebenen analytisch ernst zu nehmen sind: (1) Mitarbeitende begeistern sich für die Arbeit an der Plattform und schaffen hieraus (2) Infrastrukturen, die Waren und User im Unternehmen versammeln. (3) Hieraus entstehen E-Commerce-Märkte, auf welchen sich auch die Preisvergleichsplattform bewegt. Dieser Beitrag plädiert dafür, dass Vermittlung als ein Produktionsprozess verstanden werden sollte, indem die Arbeit in und an einer Plattform fokussiert wird.This article is based on my dissertation, in which I conducted field research in a price comparison platform. I outline a contrast between labour, which refers to the layer of experience of (digital) transformation, and work, which refers more to the practical becoming of (digital) transformation. I will then show in three steps, how both layers interfere: (1) Employees enthuse themselves for working on the platform and produce by that (2) infrastructures, which assemble commodities and users. (3) This intermediation constructs an e-commerce-market. This article claims that intermediation should be understood as a production process by itself and by that focusing on the work in and on a platform
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