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    Wandel und Zukunft der Datenverarbeitung und ihres Berufsfeldes

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    "Im Rahmen des "Landesprogramms Mensch und Technik" des Arbeitsministeriums in NRW hat das ISF Marburg "Die Zukunft der DV-Berufe" unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Aspekte des sich vollziehenden Wandels in diesem Berufsfeld untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen neue Erkenntnisse und zum Teil erstmals untersuchte Entwicklungen des Berufsfeldes DV. Die erkennbare Grundtendenz geht dahin, daß die einstmals privilegierte Stellung der DV-Fachkräfte gegen Ende der 80er Jahre relativ rasch abgebaut worden ist. Mit der zunehmenden Anwendungsnähe der DV aufgrund der Dezentralisierung bei gleichzeitiger rascher Steigerung der Leistungsfähigkeit von Computern und der Verbreitung von DV-Wissen über die angestammten Fachabteilungen hinaus hat sich der Spezialistenstatus der DV-Fachkräfte weitestgehend reduziert, während sich gleichzeitig das Berufsfeld Datenverarbeitung erheblich ausgeweitet hat. Obwohl diese Entwicklung nach einer Strukturierung und Systematisierung des Berufsfeldes Datenverarbeitung in der amtlichen Statistik verlangt, sind dort erhebliche Mängel festzustellen, mit denen sich diese Studie ausführlich auseinandersetzt. Es wird darüber hinaus versucht, praktikable Strukturierungs- und Systematisierungsangebote zu entwickeln, die differenziert dargelegt werden. Die gesamte Daten- und Informationsverarbeitung wird zunehmend durch die Anwendungserfordernisse der betrieblichen Fachabteilungen und nicht mehr vorrangig durch die Technikentwicklung bestimmt. Das hat erhebliche Konsequenzen für die Qualifikations- und Weiterbildungsanforderungen von DV-Fachpersonal. Gefordert ist über die DV-spezifische Qualifikation hinaus die Aneignung von fachübergreifendem Wissen. Besonders Kommunikations- und Koopperationsfähigkeit untereinander und zu den Anwendern ist als "soziale Kompetenz" verstärkt gefordert, wird aber noch zu wenig über die Aus- und Weiterbildung vermittelt. Weiter werden Belastungsanforderungen und Arbeitszeitregelungen von DV-Fachkräften untersucht, wobei die Studie zu dem Ergebnis kommt, daß das Belastungsniveau von DV-Fachkräften recht hoch ist und sie zugleich in erheblichem Umfang Mehrarbeit bzw. Überstunden leisten, was durch noch überdurchschnittlich hohe Einkommen abgegolten wird. Ein Überblick über wesentliche Forschungsergebnisse wird hiermit vorgestellt." (Autorenreferat)Datenverarbeitung - Entwicklung, informationstechnische Berufe, Berufsfelder - Strukturwandel, Qualifikationsanforderungen, Arbeitsbelastung

    Entwicklung und prototypische Implementierung einer Methode zur Modellierung mobiler Interaktionsgeräte für intelligente Produktionsumgebungen

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    The dissertation deals with the conception of a design method for modeling mobile interaction devices with special focus upon intelligent production environments. Main result of the thesis represents a method which identifies and describes the necessary model-based tasks for designing mobile interaction devices (mobile input devices, output devices and communication devices). The method consists of a context model-based modeling tool for configuring work situations in intelligent production environments. The modeling tool enables the generation of design recommendations for product developers in the early phases of product development for creating mobile interaction devices

    Mittelbare Beschäftigungsverhältnisse : Varianten des Arbeitskräfteverleihs im japanischen Arbeitsmarkt

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    "Im japanischen Arbeitsmarkt treten immer häufiger Beschäftigungsformen auf, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen. Schon lange spielen Zeitverträge und andere nicht reguläre Anstellungen, Fremdfirmenarbeit und die Mitarbeiterausleihe als Flexibilitätsfaktoren eine wichtige Rolle. In jüngerer Zeit ist zusätzlich die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) rasant gewachsen. Die Ausprägungen der Leiharbeit sind durch amtliche Erhebungen, wissenschaftliche Analysen und journalistische Recherchen belegt. Danach konzentriert sich die Leiharbeit in Japan auf die Sparten allgemeine Büroarbeit, datentechnische Informationsverarbeitung und Gebäudedienstleistungen. Die Merkmale der Leiharbeitnehmer und die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich in den drei Einsatzbereichen stark. Wie Leiharbeitnehmer in der Datenverarbeitung und im Büro eigesetzt sind, wird im einzelnen dargestellt. Erste Anzeichen deuten darauf hin, daß große Dienstleistungsunternehmen (Banken, Versicherungen) und auch Unternehmen mit Strukturproblemen (Schiffbau) Teile ihrer Belegschaft ausgliedern und damit in das Leiharbeitsgeschäft einsteigen." (Autorenreferat)Leiharbeit, Arbeitnehmerüberlassung, EDV, Büro, Japan

    Beschäftigungsmöglichkeiten von Fachkräften mit Dualer Ausbildung in informationsintensiven Dienstleistungsunternehmen (Employment possibilities in information-intensive service firms for employees with qualifications gained in the dual system of vocational training)

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    "The labour markets of developed economies are characterised by a shift towards a service society, the globalisation of the economy, the increasing use of information and communication technology (ICT) and a rise in workers' qualification levels. This paper shows for the German service sector that technological progress also reduces the employment prospects of employees who have successfully completed a course of training in the German dual system of initial vocational training (qualified employees), who are well-trained when compared internationally. In firms with a high level of investment in ICT technology and high innovation expenditure, the proportion of qualified employees is comparatively low. Furthermore the proportion of qualified employees is clearly lower in firms providing services for business than in the other service sectors. Firms with a high level of investment in new technologies and business-related service providers are, however, attractive employers for qualified employees because they demonstrate a comparatively high level of job security and profitability. If these firms recruit relatively few qualified employees, the attraction of the dual system of vocational training decreases even if the employment figures of qualified employees remain the same. This paper also goes into the question as to whether the lower demand for qualified employees in business-related service firms can be put down to a lack of qualifications or to other reasons. Recent survey results show that the training above all in commercial occupations is being criticised by business-related service providers in particular with regard to skills related to network technologies and new information technologies as well as languages. Also the qualified employees themselves see a need to catch up in these areas. Thus an increase in the proportion of qualified employees in the business-related service sector could be achieved by reducing the qualification deficits in the training occupations cited by the firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Dienstleistungsbereich, unternehmensbezogene Dienstleistungen, Arbeitskräftenachfrage, Arbeitsmarktchancen, Fachkräfte, betriebliche Berufsausbildung, Ausbildungsabsolventen, Qualifikationsbedarf, Informationstechnik

    Auswirkungen der Interventionen des politisch-administrativen Systems im Rahmen der Verwaltungsreform auf die Arbeitsbedingungen und das Verhalten und Erleben der Betroffenen : Veränderungsmessung im Reformprozess einer hessischen Landesverwaltung

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    Auf dem Hintergrund arbeitspsychologischer Konzepte wurde in der vorliegenden Studie untersucht, inwieweit die seit Beginn der 90er Jahre tiefgreifenden Interventionen der Verwaltungsreform aus Sicht der Beschäftigten eine Wirkung auf ihre Arbeitsbedingungen und die sozialen Beziehungen in der Organisation haben. Erhoben wurde die Einschätzung und Arbeitssituation der Beschäftigten in einer öffentlichen Verwaltung in Hessen im Jahre 2000 und vier Jahre später im Jahr 2004. Die Datenerhebung und -auswertung orientiert sich an einem ganzheitlichen Bild der Organisation, das aus drei vernetzten Subsystemen besteht: dem kulturellen, dem sozialen und dem technisch-instrumentellen Subsystem. Die Veränderungsmessung erfolgte mit qualitativen Interviews (Experten der Verwaltungsreform) zu Beginn der Studie sowie mit einem umfassenden Erhebungsinstrument zu zwei Messzeitpunkten. Das Erhebungsinstrument wurde im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen zu beiden Messzeitpunkten eingesetzt. Die Dauer der Einzelinterviews betrug durchschnittlich 1,5 Stunden, die Beantwortung des Fragebogens benötigte ca. 45 Minuten. An der Erstbefragung nahmen 185 Personen, an der Zweitbefragung 139 Personen teil. Für die Analyse der Ergebnisse wurde eine Wiederholergruppe mit denjenigen Teilnehmern gebildet, die sowohl an der Erst- als auch an der Zweitbefragung teilgenommen hatten (N = 62) sowie eine Nichtwiederholergruppe mit denjenigen, die entweder an der Erst- oder Zweitbefragung teilgenommen hatten (N = 200) Für das kulturelle Subsystem wurde erwartet, dass zum zweiten Erhebungszeitraum der Umsetzungsstand des Leitbildes und die Einschätzung der Organisation insgesamt positiver bewertet würden. Aufgrund der strategischen Neuorientierung im Veränderungsprozess sollte die Beteiligung der Arbeitnehmer an Reformarbeitsgruppen im Verlauf der Umstrukturierung abnehmen. Für das soziale Subsystem wurden eine Erhöhung der Anforderungen und Belastungen und eine Erhöhung der Ressourcen in der Arbeitssituation erwartet. Eine gelungene Reform der Verwaltung sollte sich in einer positiveren Einschätzung des Führungsverhaltens zum zweiten Erhebungszeitpunkt widerspiegeln und das Konfliktmanagementverhalten sollte konstruktiver eingeschätzt werden. Im technisch-instrumentellen System wurde die Weiterentwicklung der technischen Gestaltung der Arbeitsprozesse erwartet. Insgesamt wurden von zwölf Hypothesen acht Hypothesen bestätigt oder teilweise bestätigt. Die Effekte zeigten sich deutlicher in der Nichtwiederholergruppe. Vermutlich liegt der Grund für die diskrepanten Ergebnisse in der geringen Stichprobengröße der Wiederholergruppe bzw. in einer moderaten Effektstärke. Auf der deskriptiven Ebene zeigen beide Gruppen ähnliche Tendenzen. Hypothesenkonform zeigte sich für das kulturelle Subsystem eine Weiterentwicklung des Umsetzungsstandes des Leitbildes im Faktor Mitarbeiterorientierung (offener Umgang, flexibles und transparentes Handeln, Aufgaben- und Ergebniskritik und kooperativer Führungsstil) und ein Rückgang in der aktiven Beteiligung der Beschäftigten an den Reformprozessen. Im sozialen System zeigten sich eine positivere Bewertung der Managementpraktiken (Weitergabe von Informationen, Delegation, Vernetzung, Unterstützung, Beratung, Mentoring, Anerkennung und Belohnungsverhalten) in der und ein konstruktiveres Bewältigungsverhalten (problemlösungsorientieres, integratives Bewältigungsverhalten) in beiden Gruppen. Wie erwartet, wurde zum zweiten Erhebungszeitpunkt ein Anstieg der Arbeitskomplexität und des Zeitdrucks berichtet, aber auch eine Erhöhung der Ressourcen. Die Belastungswirkung stieg entgegen der Erwartungen nicht an. Im Bereich des technisch-instrumentellen Subsytems erfolgte eine ständige technische und organisatorische (Prozesse) Weiterentwicklung. Im Rahmen der Begleitforschung wurde ein Prozess des geplanten Wandels aufgezeigt, der in allen Subsystemen der Organisation in zu Veränderung führte. Gemessen an den Zieldefinitionen des Reformprozesses konnte in den sozialen Beziehungen, dem neuen Führungssystem und den Arbeitsbedingungen eine Annäherung an die Ziele der Reform aufgezeigt werden. Die Annahme, dass organisationale Schlüsselfaktoren das Verhalten der Beschäftigten formen und leiten konnte unterstützt werden

    Berufslaufbahnen und Berufsrollen in der Pflege aus der Sicht von Berufseinsteigenden

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    Im Zuge der Umsetzung des neuen Gesetzes zur Berufsbildung haben in der Schweiz die Ausbildungen im Pflegebereich eine grundlegende Umstrukturierung erfahren. Seither kann ein Diplom als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann sowohl an einer Höheren Fachschule als auch an einer Fachhochschule erworben werden. Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse der ersten schweizweiten Befragung von Absolventinnen und Absolventen eines Bildungsgangs in Pflege seit der Neugestaltung. Im Zentrum stehen die Erfahrungen beim Berufseinstieg, die Berufsrollen und die angestrebten Berufslaufbahnen

    E-Learning in der postgradualen Weiterbildung an sächsischen Hochschulen

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    Dieser Beitrag reflektiert den E-Learning-Einsatz in der postgradualen Weiterbildung aus der Perspektive des hochschulübergreifenden Strategie- und Unterstützungsprojektes Q2P (Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der postgradualen Weiterbildung). Ausgehend von der regionalen Bestandsaufnahme hinsichtlich der E-Learning-Nutzung im akademischen Weiterbildungsbereich werden die Zielstellungen und Leistungsbereiche des Projekts vorgestellt. Die zentralen Projekterfahrungen werden in Form von begründeten Hypothesen präsentiert und sollen somit das gegenwärtige und zukünftige Handlungsfeld von E-Learning- und Weiterbildungsakteuren bereichern. (DIPF/Orig.

    Reorganisationspotentiale im Bauwesen durch Nutzung mobiler Informations- & Kommunikationstechnologien

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    Die Verfügbarkeit und die sichere Beherrschung moderner und kostengünstiger Informations- und Kommunikationstechnologien gestattet es auch kleinen unternehmerischen Einheiten im Bauwesen sich in betriebsübergreifenden Netzwerken zu organisieren und sich besser in die Wertschöpfungskette am Bau zu integrieren. In sogenannten >Virtuellen OrganisationenSmart-PhonesIuK-System Bau< derzeit entwickelt werden, vorgestellt
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