5 research outputs found

    Das Deutsche als europÀische Sprache

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    Erfolgsfaktoren unternehmerischer Krisen-PR

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    Ob "Peanuts", "Elchtest" oder "Hoechst-Störfall" - bei diesen bekannten Öffentlichkeitskrisen der letzten Jahre rief die mangelhafte Krisen-PR der betroffenen Unternehmen bei Medien und Bevölkerung mehr Empörung hervor als die originĂ€ren Auslöser und potenzierte so den entstandenen Vertrauensverlust. Auch die sich gerade erst entwickelnde PR-Forschung bietet noch keine konkrete Hilfestellung zur Gestaltung von Krisen-PR. Mit dem bedeutenden Diskurs- und dadurch RealitĂ€tsgestaltungsmittel Pressemitteilung beschĂ€ftigt sich gar nicht eine einzige wissenschaftliche Untersuchung! Dies muss als unbefriedigend bezeichnet werden, lĂ€sst sich doch in Weiterentwicklung der Foucaultschen Ideen formulieren: Effiziente PR produziert Wirklichkeit. Gerade die Berichterstattung der Massenmedien, deren Darstellung und Kommentierung die öffentliche Meinung bedingt, basiert hĂ€ufig auf inszenierten Meldungen und Ereignissen. Experten sehen das Eindringen in den Journalismus und die Manipulation der von der Öffentlichkeit als neutral angesehenen Vermittlungsfunktion der Medien als primĂ€res Ziel vieler PR-AktivitĂ€ten an. Die vorliegende Arbeit will DenkanstĂ¶ĂŸe fĂŒr linguistische Forschungen auf diesem Gebiet schaffen, denn gerade die BeschĂ€ftigung dieser Disziplin mit Public Relations könnte sich als Ă€ußerst fruchtbar erweisen. Zudem entspricht es dem Daseinszweck von Wissenschaft, die Gesellschaft ĂŒber Manipulationstechniken von PR-Profis aufzuklĂ€ren. Die Analyse typischer KrisenverlĂ€ufe lĂ€sst mutmaßen, dass effektive Kommunikation, zu deren Ausgestaltung erste Vorgaben erarbeitet werden sollen, Vertrauenskrisen sogar vollstĂ€ndig abwenden kann. Bricht eine Krise dennoch aus, so zeigt diese Arbeit, wie proaktives Handeln, eine schnelle und offene Kommunikation und die geschickte Erstplatzierung strategischer Begriffe sie eindĂ€mmen können, und erarbeitet Thesen, welche Botschaften dazu beitragen können, die Öffentlichkeit zu versöhnen. Wichtig ist, Krisen prinzipiell als Chancen zur Verbesserung zu begreifen, da sie klare Hinweise auf Defizite und Schwachpunkte geben und schon oft der Anlass waren, Organisationen neu und zukunftsbezogen auszurichten. Was die Krisen-PR als wichtigen Teil der KrisenbewĂ€ltigung damit so bedeutsam und gar so spannend macht, ist die strategische Chance, das Schlimme zum Guten zu wenden

    Manoeuvre-based cooperative automation for partially, conditionally and highly automated driving

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    Bei der Entwicklung des teil- und hochautomatisierten Fahrens muss ein besonderer Fokus auf die Gestaltung des Zusammenwirkens des Fahrers mit der Automation bei der Fahraufgabenbearbeitung gelegt werden. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass der durch die Automatisierung erhoffte Komfort- und Sicherheitsgewinn nicht erreicht wird. Basierend auf der Betrachtung von bekannten Problemen beim Einsatz einer hohen Automatisierung zielt die Arbeit auf eine Gestaltung einer Automation fĂŒr das teil- und hochautomatisierte Fahren ab, die es ermöglicht, die Probleme im Zusammenwirken von Mensch und Automation zu vermeiden und einen signifikanten Komfort- und Sicherheitsgewinn zu erreichen. Der Ansatz der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung ist die kooperative Gestaltung des Zusammenwirkens von Fahrer und Automation. Dazu erfolgt eine ausfĂŒhrliche Auseinandersetzung mit der Idee der kooperativen Automation fĂŒr das teil- und hochautomatisierte Fahren aus ingenieurwissenschaftlicher Perspektive. Dies umfasst die Darstellung des allgemeinen Konzeptes, dessen technische Konkretisierung, die Beschreibung von AnsĂ€tzen zur technischen Umsetzung sowie eine ausfĂŒhrliche Evaluierung. Kernelemente des Konzeptes der kooperativen Automation sind die gemeinsame Handlungsplanung und -ausfĂŒhrung sowie die KompatibilitĂ€t, welche die Passung der Automation mit dem Fahrer beschreibt. Die Strukturierung des Fahrtablaufes in einzelne Manöver nimmt dabei eine besondere Stellung ein. Der Fokus der Arbeit liegt auf der AutomationsfunktionalitĂ€t. Daher ist die Zielsetzung hinsichtlich der Mensch-Maschine-Schnittstelle die Beschreibung von Konzepten und Methoden zur Bereitstellung verschiedenster Kommunikationsmöglichkeiten, nicht die Beschreibung der Ausgestaltung der Schnittstelle. Da die Ausgestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle einen erheblichen Einfluss auf die Wirkung der kooperativen Automation beim Fahrer hat, zielt die Arbeit auf die Bereitstellung eines möglichst großen positiven Wirkpotentials hinsichtlich der genannten Ziele ab. Als zentrales Ergebnis der Arbeit ergibt sich, dass eine kooperative Automation fĂŒr das teil- und hochautomatisierte Fahren helfen kann, die Probleme im Zusammenwirken von Mensch und Automation zu vermeiden und einen signifikanten Komfort- und Sicherheitsgewinn zu erreichen.In the development of partially, conditionally, or highly automated driving the design of the coaction of driver and automation for the joint execution of the driving task has to be in focus especially. When no profound design of this coaction is done, the benefits sought as regards comfort and safety will not be achieved. Based on the analyses of well-known problems when employing high levels of automation, the thesis aims to design an automation for partially, conditionally, and highly automated driving, which allows for these problems in the coaction of human and automation to be avoided, and significant benefits in comfort and safety to be achieved. To attain this objective, the approach of this thesis is the cooperative design of the coaction of driver and automation. For this purpose, the idea of cooperative automation for partially, conditionally, and highly automated driving will be examined in detail from the perspective of engineering science. This comprises the elaboration of the general concept, the technical concretion of this concept, the development of approaches for the technical realisation, and a detailed evaluation. The core elements of the concept are the joint planning and execution of actions as well as the compatibility, which describes the fit of the automation with the driver. Apart from that, the structuring of the whole ride in several compatible manoeuvres will occupy an important position in the thesis. The focus of the thesis is on the automation functionality. Therefore, the objective with regard to the human-machine interface is the development of concepts and methods for providing several communication options, not the concrete design of the interface. Because the concrete design of the human-machine interface significantly influences the effect of the cooperative automation on the driver, the thesis aims to provide the largest possible positive impact potential regarding the avoidance of problems in coaction and the achievement of benefits in comfort and safety. The core result of the thesis is that a cooperative automation for partially, conditionally, and highly automated driving can help avoid the problems in the coaction of human and automation as well as achieve significant benefits in comfort and safety

    Konnotation im Deutschen

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