339 research outputs found

    Einsatz von Wikis in der Lehre und im Wissensmanagement

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    Wiki-Systeme gewinnen für das kollaborative Erstellen von Wissen zunehmend an Bedeutung, belegt durch den Erfolg großer Projekte wie Wikipedia. Dabei beschränkt sich der Einsatz dieser Systeme nicht auf Anwendungsbereiche wie Wörterbücher oder Glossare; auch Universitäten und Unternehmen nutzen Wikis inzwischen zunehmend zur Unterstützung der Lehre im eLearning, für Dokumentationszwecke, Projektmanagement-Aufgaben, usw.. In diesem Kontext ist die Frage nach dem didaktisch motivierten Einsatz von Wikis im eLearning bedeutsam: welche Erfahrungen haben Akteure dem Einsatz von Wikis in eLearning-Veranstaltung oder auch begleitend zu räsenzveranstaltungen gemacht? Lassen sich Empfehlungen für die Gestaltung der Interaktion und Kooperation in Wikis aus diesen Erfahrungen ableiten

    Qualität beim E-Learning: Der Lernende als Grundkategorie bei der Qualitätssicherung

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    Qualität wird über die zukünftigen Erfolgschancen des E-Learning entscheiden. Das ist das Ergebnis vieler Analysen und Entwicklungen der letzten Zeit. So stellte etwa die KPMG-Studie heraus, dass es beim E-Learning nicht nur auf gute Technologie ankommt, sondern die betriebliche Lernkultur und der Lerner wesentlich mehr als bisher einzubeziehen sind. Dieser Beitrag beschäftigt sich damit, was Qualität beim E-Learning eigentlich ist und welche Konzepte zur Beschreibung und Sicherung von Qualität bestehen

    Auf Augenhöhe: Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis der ökologischen und nachhaltigen Land- und Lebensmittelwirtschaft (Teilprojekt des FiBL Deutschland e.V.)

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    Im vom FiBL bearbeiteten Teil des Projektes wurde ein sehr breiter Ansatz gewählt: Unterschiedlichste Akteure der ökologischen Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft, die sich mit dem Thema Wissenstransfer beschäftigen, wurden angesprochen mit dem Ziel, sie zur Kooperation zu gewinnen und gemeinsam aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich Wissenskommunikation zu bearbeiten. Eine Vernetzung mit Kolleg/innen in anderen Organisationen sollte aufgebaut werden, die die Projektlaufzeit überdauert und die Nachhaltigkeit sichert. Als Ergebnisse des Projekts entstanden Leitfäden/Praxishandreichungen zur Konzeption und Organisation von Veranstaltungen und von Videoaufnahmen. Weitere Praxishandreichungen stellen grundlegende Voraussetzungen zur Wissenskommunikation sowie aktuelle Werkzeuge für typische Netzwerkarbeiten im Steckbriefformat vor. Eine Tagung zur Wissenskommunikation wurde durchgeführt und dokumentiert. Die Tagungsdokumentation umfasst neben Videos, Fotos, Graphic Records auch die Präsentationen der Vorträge. Sie bietet einen fundierten Einblick in aktuelle Themen und Methoden der Wissenskommunikation. Zwei Vorhaben zur Praxisforschung wurden umgesetzt. Zum einen wurde der Aufbau des Verbunds zur ökologischen Praxisforschung V.Ö.P durch das Projekt begleitet. Der durch Bioland, Demeter und Naturland getragene Verbund bleibt auch nach Ende der Projektlaufzeit aktiv. Zum anderen wurden in einer Studie die Voraussetzungen für gelingende Praxisforschung in der Landwirtschaft analysiert. Mitarbeitende aus Organisationen der ökologischen Lebensmittelwirtschaft wurden im Rahmen einer Ausbildung im Bereich des Wissensmanagements qualifiziert. Die Teilnehmenden wurden dabei begleitet, Projekte des Wissensmanagements in ihren Organisationen durchzuführen und zu optimieren. Die DLG-Feldtage 2016 und die Öko-Feldtage 2017 dienten wiederum als Plattform für vielfältige Wissenstransfer-Veranstaltungen (Infostand, Vorträge, Diskussionen etc.) für die landwirtschaftliche Praxis

    Der AKUE-Prozess von megadigitale

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    Die Goethe-Universität hat im Rahmen ihres Projektes megadigitale, das die hochschulweite Umsetzung ihrer eLearning-Strategie verfolgte, ein Vorgehensmodell entwickelt, das entlang des kompletten Prozesses der Entwicklung und Umsetzung von eLearning-Ansätzen standardisierte Analyse-, Planungs-, Konzeptions-, Implementierungs- und Qualitätssicherungsinstrumente anwendet. Dabei spielen Verfahren zur Qualitätssicherung schon von dem ersten Schritt an, in der Analysephase eine Rolle, angepasst an die verschiedenen Ebenen der Umsetzung

    E-Learning als Grundlage offener Wissenssysteme

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    E-Learning wird üblicherweise in pädagogischen Zusammenhängen beschreiben. Mit diesem Zugang werden aber viele Bereiche ausgeblendet, die für eine Gesamtsicht von E-Learning von Bedeutung sind. In dieser Arbeit wird daher der Versuch unternommen, ein theoretisches Modell für E-Learning zu entwickeln, dass sich nicht an den herkömmlichen pädagogischen Zugängen orientiert, sondern an einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive. Es geht vor allem darum, die systemischen Zusammenhänge von E-Learning darzustellen. Damit wird ein wichtiger Schritt zu einer systemtheoretischen Interpretation von E-Learning getan. E-Learning wird demnach nicht mehr als Lehr-Lernmethode beschrieben, sondern als ein soziales System. Dies beinhaltet weit reichende Konsequenzen, insbesondere was die Bedeutung von Lernen und Wissen im Zusammenhang mit E-Learning betrifft.Usually e-learning is described in a pedagogic way. But with this approach many areas are neglected which are of relevance to an entire view of e-learning. Therefore with this paper it is tried to develop a theoretical model of e-learning that is not aligned with traditional pedagogic approaches but with a perspective of communication sciences. Major aim is to describe systemic relations of e-learning. This is an important move to an interpretation of e-learning based on systems theory. With it e-learning is not any longer described as a learning method but as a social system. This causes considerable consequences especially concerning the importance of learning and knowledge in connection with e-learning

    Organisatorische, kulturelle und technologische Herausforderungen beim Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes „E-Learning-Content Vermarktung“ in wissensintensiven Branchen

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    Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten

    "Learning Anew Is Easier Than Re-Learning". On The Difficulties Of A Group Accustomed To Education To Establish New (Media) Forms Of Participation

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    Das Internet bietet Lernenden vielfältige Möglichkeiten zur Wissensorganisation und -kommunikation in formalen und informellen Bildungskontexten. Bislang nutzen selbst bildungsaffine erwachsene Lerner diese unterstützenden Potenziale des Internets vielfach nur zurückhaltend. Dieser zögerliche Gebrauch zeigt sich auch dann, wenn die Implementierung virtuell vernetzter Applikationen in der Planung von den Lernenden von den Akteuren prinzipiell gefordert und begrüsst wird. Im Zentrum unseres Beitrags stehen mögliche Gründe und Bedingungen für diese vermeintlichen Widerstände und Problematiken bei der Integration des Partizipationsraums Internet für berufliche Lernprozesse. Grundlage für die Diskussion sind die Praxiserfahrungen und empirischen Ergebnisse einer explorativen Fall­studie mit einem ethisch beratenden Gremium. Die bisherige Bilanz des Projektvor­habens unterstreicht die Notwendigkeit, in diesem Kontext theoretische Konzepte zu Lernwiderständen, generationsspezifischen Aspekten, zur Mediendidaktik und zu Lerngewohnheiten und Transfer zu diskutieren. Die Ergebnisse belegen, dass digitale Lern- und Arbeitsformen unmittelbar an eingeschliffene Lernroutinen gebunden sind. Lernende benötigen Zeit, Raum, Anlässe und Struktur, um Handlungs- und Lernroutinen aufzubrechen und neue zu entwickeln. Nur so können digitale Partizipationsmöglichkeiten erfolgreich in den Arbeitsalltag integriert werden.The internet offers learners a wide range of possibilities for organising and communicating knowledge in formal and informal educational contexts. So far, even adult learners with an affinity for education have often been reluctant to use these supportive potentials of the internet. This hesitant use is also evident when the implementation of virtually networked applications in learner planning is in principle demanded and welcomed by stakeholders. The focus of our contribution is on possible reasons and conditions for these supposed resistances and problematic issues in the integration of the participatory space of the Internet for vocational learning processes. The basis for the discussion are the practical experiences and empirical results of an explorative case study ­with an ethical advisory board. The results of the project so far ­underline the need to discuss theoretical concepts on learning resistance, generation-specific aspects, media didactics and learning habits and transfer in this context. The results show that digital forms of learning and working are directly linked to ingrained learning routines. Learners need time, space, occasions and structure to break up action and learning routines and develop new ones. Only in this way can digital participation opportunities be successfully integrated into everyday working life

    Selbstevaluation als Ansatz der Qualitätsverbesserung von E-Learning-Angeboten

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    Self-evaluation is one of the most popular approaches to quality improvement in the domain of e-learning. Here, the evaluation is carried out by the same indi-viduals or institutions who are also responsible for planning, realizing or imple-menting the evaluated e-learning product. Our paper reviews typical constella-tions and scenarios where self-evaluations are applied in the context of e-learning and discusses goals and questions which are often pursued with self-evaluations. A case example is used to propose a general procedure for using self-evaluations to improve the quality of e-learning products. Three potential problems in self-evaluations are credibility, evaluation competence, and re-sources and motivation. These problems are discussed in depth together with possible solutions for alleviation. Concluding, we present a practical tool for planning self-evaluation projects and discuss the future potential for the self-evaluation of e-learning.Selbstevaluation ist eine der am weitesten verbreiteten Varianten der Qualitäts-verbesserung im Bereich des E-Learning. Die Evaluation wird dabei von den-selben Personen oder Institutionen geplant und durchgeführt, die auch für das Design, die Realisierung oder die Implementierung des evaluierten E-Learning-Angebots verantwortlich sind. Der Artikel gibt einen Überblick über typische Konstellationen und Szenarien, in denen Selbstevaluation im Bereich E-Learning zum Einsatz kommt und zeigt, welche Zielsetzungen und Fragestel-lungen dabei verfolgt werden. Auf Basis eines Fallbeispiels wird ein allgemeines Vorgehen vorgestellt, wie Selbstevaluation für die Qualitätsverbesserung von E-Learning-Angeboten eingesetzt werden kann. Die drei möglichen Problembe-reiche Glaubwürdigkeit, Evaluationskompetenz sowie Ressourcen und Motiva-tion zur Selbstevaluation werden dabei gesondert betrachtet und gemeinsam mit möglichen Lösungsansätzen diskutiert. Abschließend wird ein Fragenkata-log zur Planung eigener Selbstevaluationsprojekte präsentiert und ein Ausblick auf das zukünftige Potenzial der Selbstevaluation im Bereich E-Learning gege-ben

    Stand der Lehrbuchliteratur zum Geschäftsprozessmanagement - eine quantitative Analyse

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    Das Thema Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis stetig an Bedeutung gewonnen, was sich auch in einer zunehmenden Menge an Literatur – insbesondere auch Lehrbuch- und Einführungsliteratur – zum Thema GPM äußert. Allerdings zeigt eine Durchsicht der einschlägigen Lehrbuchliteratur sehr unterschiedliche Auffassungen und Aufbereitungen des Themas GPM. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, den aktuellen Stand der Lehrbuch- bzw. Standardeinführungsliteratur zum GPM, deren inhaltlich-thematische Ausrichtung sowie bedeutende Themengebiete in Form einer quantitativ ausgerichteten vergleichenden Buchbesprechung zu analysieren. Es kann festgestellt werden, dass die Lehrbuchliteratur im Bereich Geschäftsprozessmanagement größtenteils einen Schwerpunkt auf typisch wirtschaftsinformatische Themenstellungen und betriebswirtschaftliche Themen legt. Weiterhin verfügt ein Großteil der Bücher über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen und transfer- und anwendungsorientierten Praxisbeispielen. Wichtige Themenstellungen in der Lehrbuchliteratur zum GPM erschließen sich aus einer zentralen Übersicht

    Wissenshandlungsfelder

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    Die Instrumente des Wissensmanagements dienen dazu, Wissen zu ordnen, zu managen, abzurufen und zu kommunizieren. Anhand einer wissenschaftlichen Bibliothek, wie der Universitätsbibliothek Wien wird aufgezeigt, welche Theorien für den universitären Bereich relevant und von Interesse sind. Methoden und informationstechnologische Instrumente zur Wissensgenerierung, zum Wissensaustausch und zur Wissensverteilung werden besprochen, sowie die Integration von Wissen in alltäglichen Geschäftsprozesse und deren Qualitätssicherung beschrieben. Ganzheitliches Wissensmanagement setzt auf sozialpsychologische Aspekte, Beziehungen und Kommunikation, Lernkultur und Vertrauensklima in einer Organisation und hat auch die Optimierung der Geschäftsprozesse, der Arbeitsorganisation und der technologischen Infrastruktur zum Ziel.The instruments of knowledge management help us to organize, manage, retrieve and communicate knowledge. Using the example of a scientific library such as the Vienna University Library, the thesis highlights which theories and methods are of interest and relevant in a university environment. Methods and instruments of information technology for the purpose of generating, exchanging and distributing knowledge at the Vienna University Library as well as the incorporation of knowledge into the day-to-day business process and quality management with regard to such business processes are being discussed. Integrated Knowledge Management relies on social-psychological aspects, human relations and communication, the organisational climate and culture and is aimed at optimizing internal processes, work organization and technological infrastructure
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