1,022 research outputs found

    Unipress 03 - 06/2004: Journal of the University of Augsburg

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    Zeitschrift der Universität AugsburgJournal of the University of Augsbur

    Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten im Fach Kunstgeschichte

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    Dieser Leitfaden dient als erste Orientierung für die eigenständige Erstellung wissenschaftlicher Vorträge und Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen Leitfaden zu nutzen: Sie können ihn – wie ein Buch – als eine erste Einführung in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Fragen verwenden oder aber anlassbezogen einzelne Kapitel herausgreifen und wiederlesen, etwa immer dann, wenn Sie an der Ausarbeitung eines Referats oder einer schriftlichen Hausarbeit sitzen. Für beide Verwendungsarten ist der Text ausgelegt. Wir hoffen, Ihnen damit einen Kompass für Ihre Erkundungen im Feld der Kunstgeschichte an die Hand geben zu können: Der Wege gibt es viele – nach und nach werden Sie unterschiedliche Herangehensweisen und Themenfelder kennenlernen

    Dreierlei Migrationsregime: Slowenische Wanderungsbewegungen nach Bayern seit 1945

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    Das Arbeitspapier analysiert die Entwicklung slowenischer Migrationsbewegungen nach Bayern in der Zeit seit 1945. Die frühe slowenische Präsenz in Bayern geht auf Displaced Persons und Asylsuchende zurück, die anfänglich vor allem in Lagern lebten (Landshut, Valka-Lager, Zirndorf). In diesem Kontext entstand die slowenische katholische Mission in München, die später zum Oberseelsorgeamt für die ganze Bundesrepublik aufgestockt wurde. Als zweite Periode schließt sich die Zeit der Leiharbeit slowenischer Firmen (IMP, RUDIS) an, die in Bayern mit verschiedenen Unternehmen kooperieren und diesen Arbeitskräfte aus dem slowenischen Raum zur Verfügung stellen. Mit dem deutsch-jugoslawischen Anwerbeabkommen von 1968 intensiviert sich die slowenische Zuwanderung nach Bayern, die vor allem auf die großen Automobilbetriebe, aber auch auf das regionale Bau- und Gaststättengewerbe hin ausgerichtet ist. Bei Auto Union Audi NSU in Ingolstadt arbeiten bis zum Anwerbestopp von 1973 und zum Teil weit darüber hinaus ebenso viele Slowenen wie in einzelnen Steinkohlenzechen des Ruhrreviers um 1900.The paper analyzes Slovene migrations to Bavaria since 1945. The early presence of Slovenes in Bavaria is due to Displaced Persons and people seeking asylum, who lived initially in different camps (Landshut, Valka-Lager, Zirndorf). During this period a Slovene Catholic Mission was founded in Munich. In a second period Slovene companies such as IMP and RUDIS offered subcontract workers to Bavarian industry, most of them originating from different regions of Slovenia. With the German-Yugoslav-agreement on "guestworkers" (1968) Slovene migration to Bavaria intensified, with the influx of workers directed to the big motor companies as well as to the construction industry and to the restaurants sector. Until 1973, when official recruitment of workers in Yugoslavia ended, more than 1.000 men and women from Slovenia worked at the Auto Union Audi NSU plant of Ingolstadt, as many as had been working in some coal mines of the Ruhr at the beginning of 20th century

    Praktiken der (Im-)Mobilisierung: Lager, SammelunterkĂĽnfte und Ankerzentren im Kontext von Asylregimen

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    Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen
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