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    Wachstumsmarkt Medizintechnik: Deutschland im internationalen Wettbewerb

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    Deutschland ist weltweit nach den USA und Japan der drittgrößte Markt für Medizinprodukte; als Produktionsstandort steht es an dritter und als Exportnation sogar an zweiter Stelle. Die Branche ist nicht nur für den medizinischen Fortschritt von Bedeutung, ihr Erfolg kann auch etwas über die technologische Leistungsfähigkeit eines Standorts generell aussagen. Angesichts der hier zu beobachtenden Dynamik wird in diesem Bericht versucht, eine erste Standortbestimmung der Chancen und Risiken der Medizintechnik Deutschlands im internationalen Wettbewerb zu geben.

    Entlastung lebensnotwendiger Ausgaben von der Mehrwertsteuer

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    Anknüpfend an die aktuelle Diskussion um die ermäßigten Steuersätze bei der Mehrwertsteuer wird zunächst festgestellt, dass eine grundlegende Tarifreform bei dieser Steuer zurzeit nicht auf der steuerpolitischen Tagesordnung steht. Deshalb wird die Entlastung möglichst aller lebensnotwendigen Ausgaben von der Mehrwertsteuer für umso dringender eingestuft, und zwar aus steuerpolitischen Gründen und verfassungsrechtlichen Erwägungen. In allen Fällen, in denen das Gemeinschaftsrecht eine Steuerbefreiung oder eine ermäßigte Besteuerung lebensnotwendiger Güter und Dienstleistungen vorsieht, sollte diese Vorgabe in das deutsche Steuerrecht übernommen werden. Im einzelnen hat das Institut ermittelt, dass das deutsche Mehrwertsteuerrecht mindestens sieben Bereiche aufweist, in denen lebensnotwendige Güter und Dienstleistungen seit Jahren und Jahrzehnten höher belastet werden, als es nach Gemeinschaftsrecht erforderlich ist. Unter anderem handelt es sich dabei um Ausgaben für Zahnersatz und Arzneimittel sowie um Ausgaben für die Lieferung von Energie an Privathaushalte. --

    Mikrostrukturierungsfreie Herstellungsmethoden für anwendungsnahe Nanokomposite mit ein- und zweidimensionalen Füllstoffen

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    Bei der Verwendung von ein- oder zweidimensionalen Füllstoffen ist die Herstellung von Nanokompositen besonders kompliziert, da hier die Orientierung des Füllstoffes einen starken Einfluss auf die Eigenschaften des Komposites haben. Häufig werden für die Herstellung solcher Komposite sehr aufwendige Prozesse, wie beispielsweise Photolithographie, verwendet. In dieser Arbeit wurde nun auf solche aufwendigen Methoden zur Herstellung und Strukturierung solcher Komposite verzichtet. In dieser Arbeit wurden Kohlenstoff-Nanoröhren als eindimensionaler Füllstoff in eine Epoxydharz-Matrix eingebracht. Um dieses Komposit für die Gas-Sensorik nutzbar zu machen, fand mit Hilfe der Rissbildung eine Strukturierung statt. Außerdem wurde ein System aus einer ZrN-Matrix mit Ebenen aus Titan untersucht. Aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften eignet sich dieses Komposit für die Zahnprothetik

    Untersuchungen zur Vorhersage, Häufigkeit und Manifestation von Mikrolaryngoskopie assoziierter Komplikationen

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    In einer prospektiv angelegten Studie wurden Patienten der HNO-Klinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena erfaßt, die sich im Zeitraum vom 1.01.1998 bis 7.03.2000 einer Mikrolaryngoskopie unterzogen. Die Indikation zur Mikrolaryngoskopie war durch Vorliegen eines benignen oder malignen (<= T2) Gewebsplus gegeben. Die Zielstellung der Arbeit bestand in: 1. Ist die Vorhersage einer schwierigen Mikrolaryngoskopie mittels der anästhesiologischen Screeningverfahren nach Patil und Mallampati sowie der hno-ärztlichen Untersuchungsmethode indirekte Laryngoskopie möglich? 2. Ermittlung der Häufigkeit, Lokalisation und Schwere von laryngoskopiespatelbedingter Schädigungen in Mundhöhle, Oropharynx und Larynx. 3. Erfassung der aufgewendeten Kraft zur Verdrängung des Zungengrundes bzw. Aditus laryngis. 4. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Kraftanwendung einerseits und der Laryngoskopietechnik, dem Erfahrungsgrad des Operateurs sowie der Anzahl laryngoskopiespatelbedingter Gewebeschädigungen anderseits. 5. Eine technische Modifikation der Mikrolaryngoskopie zur Reduktion des spatelbedingten Operationstraumas und die damit einhergehende Minimierung der Patientenbelastung zu diskutieren

    Zum initialen Einfluss weiter Mundöffnungen bei zahnärztlicher Behandlung auf das Bewegungsmuster der Mandibula

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    Die vorliegende klinisch-experimentelle Studie befasst sich mit dem möglichen Einfluss von länger andauernder weiter Mundöffnung, wie sie typischerweise bei Zahnbehandlungen auftritt, auf das individuelle Bewegungsmuster des Unterkiefers. Es nahmen 15 männliche zahn- und kaufunktionsgesunde Probanden im Alter von 19 bis 26 Jahre an der Studie teil. Insgesamt wurden für jeden Probanden 2 Messzyklen ausgewertet. Der erste Messzyklus erfolgte im entspannten Zustand unmittelbar vor der ca. 30 Minuten andauernden weiten Mundöffnung statt. Der zweite Messzyklus wurde sofort im Anschluss and die Mundöffnungsphase erfasst. Folgende Bewegungen wurden mit Hilfe des computergestützten JMA-Registriersystem der Fa. Zebris dokumentiert: Schließbewegung aus weiter Mundöffnung, zahngeführte exkursive Protrusion und Laterotrusion nach rechts und links. Mögliche Abweichungen der Bewegungen wurden in der Horizontal- und Sagittalebene mit den Winkeln α (für Adduktion), β (Links-Laterotrusion), γ (Rechts-Laterotrusion) und δ (Protrusion) bechrieben. Die Vergleich der beiden Messzyklen ergab, dass sich unter andauernder Mundöffnung: 1. der Schließwinkel α um 2,1°, 2. die Laterotrusionswinkel β um 1,7° und γ um 2.1° sowie 3. der Protrusionswinkel δ um 1,6° signifikant reduzieren. Aus den veränderten Bewegungsspuren resultiert zwangsläufig auch eine zumindest temporäre Veränderung der okklusalen Kompasse. Die Resultate von Okklusionskontrollen, welche unmittelbar im Anschluss an eine länger dauernde Zahnbehandlung durchgeführt wird, sollten daher mit Zurückhaltung interpretiert werden. Scheinbare okklusale Interferenzen könnten die Folge des durch Mundöffnung veränderten Bewegungsmusters der Mandibula sein. Dieser Umstand ist auch beim selektiven okklusalen Einschleifen sowie bei der zentrischen Kieferrelationsbestimmung und protrusiven und laterotrusiven Checkbissen zur Programmierung des Artikulators zu berücksichtigen

    Gefährdung von Zahntechnikern durch lungengängige Stäube bei der Bearbeitung von Verblendkomposits in der Zahnmedizin

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    In dieser Studie ging es um die Ermittlung des Gefährdungspotentials von Zahntechnikern durch lungengängige Stäube bei der Bearbeitung von Verblendwerkstoffen in Abhängigkeit vom Arbeitsverfahren. Es wurden in einem Werkstoff- und Werkzeugvergleich mit und ohne Absaugung die Fein- und Grobstaubkonzentrationen bestimmt und dentale Arbeitssicherheitshinweise entwickelt

    Dresdner Universitätsjournal

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    Dresdner Universitätsjournal vom 24. Mai 201

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    Arbeiten zur rechnergestützten Herstellung von Epithesen auf der Basis optischer phasenmessender Profilometrie

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    In dieser Arbeit werden im Rahmen der Entwicklung einer computergestützten Herstellung von Epithesen auf der Basis phasenmessender Profilometrie Untersuchungen bezüglich notwendiger Randbedingungen angestellt, die einen erfolgreichen Verfahrensablauf gewährleisten sollen. Neben der experimentellen Bestimmung der Systemparameter wird der Vorgang der Oberflächenvermessung und der Weiterverarbeitung der 3D-Koordinaten bis hin zur Erstellung der fertigen Epithese geschildert. Bei der Bestimmung geeigneter Systemparameter liegt ein besonderer Schwerpunkt auf experimentellen Untersuchungen bezüglich der Variation der erzielten Modulation und Punkteausbeute bei Beleuchtung mit verschiedenen Wellenlängenbereichen. Das entwickelte Messsystem bewährte sich in Hinblick auf die gestellten Anforderungen. Das Verfahren ist schneller und exakter als die herkömmlichen Abdruckverfahren, stellt für den Patienten keine Belastung dar und ermöglicht eine formgetreue Modellierung der Epithese am Rechner

    Dresdner Universitätsjournal

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    "Dresdner Universitätsjournal" vom 12. März 201
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