83 research outputs found

    Konzeption und Realisierung einer Supply-Chain-Management-orientierten Anwendungsintegration im mittelständischen Automotive-Umfeld

    Get PDF
    Sich verändernde Märkte führen in der Automobilindustrie gemeinsam mit geopolitischen Entwicklungen seit einigen Jahren zu einer Situation, in der sich die Unternehmen mit den Folgen von Globalisierung, Konsolidierung und verschärftem Wettbewerb auseinandersetzen müssen. Insbesondere an die überwiegend mittelständisch geprägte Automobilzulieferindustrie werden dadurch Herausforderungen gestellt, denen mit neuen Prozessmodellen begegnet werden muss. Als zielführend herausgestellt haben sich dabei die Prozesse innerhalb der Lieferketten (Supply Chains), die im Rahmen des Supply Chain Managements (SCM) die Prozesselemente entlang der Wertschöpfungskette betrachten. Das Ziel ist dabei die Optimierung des zugrundeliegenden logistischen Gesamtprozesses, wobei die Sichtweise von der unternehmensinternen auf die unternehmensexterne Perspektive wechselt. Da heute nahezu alle Unternehmensprozesse über IT-Systeme abgebildet oder gesteuert werden, müssen auch auf IT-Infrastrukturebene Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Ziel der optimierten Supply Chain erreicht werden kann. Insbesondere sind die oftmals heterogenen Systemstrukturen, die bisher eine durchgängige Prozesskommunikation verhindern, durch geeignete Integrationslösungen zu erweitern, damit die System- und Prozesskommunikation zwischen den beteiligten Systemen in Echtzeit erfolgen kann. Erst dadurch wird ein effizientes Supply Chain Management ermöglicht. Diese Integrationsfunktion nehmen Enterprise Application Integration (EAI-)Systeme wahr, die Unternehmensanwendungen zusammenführen und die erforderlichen Prozessdaten integrieren. Die heute am Markt erhältlichen EAI-Systeme zeichnen sich durch ein umfangreiches Leistungsspektrum aus, was sie allerdings gleichermaßen teuer wie administrationsintensiv macht und damit ungeeignet für den Mittelstand erscheinen lässt. Daher ist es das Ziel der Arbeit, eine mittelstandstaugliche EAI-Lösung zu beschreiben, um damit im mittelständischen Automotive-Bereich typische SCM-Szenarien umzusetzen. Als EAI-Basis wird dabei die aus dem Bereich der Webservices bekannte LAMP-Umgebung herangezogen, die ein Anwendungssystem aus den vier open source Softwarekomponenten Linux, Apache, MySQL und PHP darstellt. Mit Hilfe der LAMP-Umgebung werden die Verbindungen zwischen einzelnen Unternehmensanwendungen und prozessen hergestellt und eine webbasierte Anwendungsintegration konzeptionell beschrieben sowie exemplarisch anhand von branchentypischen SCM-Szenarien (VMI, ATP, Portal, Prozessdatenaustausch) umgesetzt

    Modeling Context Information in Mobile Usage Scenarios. An Approach for Integration of security-relevant User Activity.

    Get PDF
    Um einen zuverlässigen kontext-sensitiven Sicherheitsdienst bereitzustellen, ist die Vollständigkeit des zur Bewertung genutzten Sicherheitskontextes von wesentlicher Bedeutung. Der Anwendungskontext leistet dazu einen fundamentalen Beitrag. Aufgrund der fehlenden Interpretationslogik ist allerdings der Anwendungskontext von aussen nicht ermittelbar. Die Integration einer den Sicherheitsdienst unterstützenden Komponente in die Anwendung schafft hierzu auf zweierlei Weise Abhilfe. Sie stellt Anwendungskontextinformationen zur Verfügung und gewährleistet effektiv eine kontext-sensitive Sicherheitsadaption.The completeness of the security context is crucial to provide a reliable context-aware security service. The application context makes a fundamental contribution. Due to the lack of interpretation logic the application context can not be determined from outside. The integration of a security component into the application helps here in two ways. It provides application context information and ensures effective context-aware security adaptation

    Cloud-basierte Plattformen zur Anwendungsintegration : Angebote und Praxisbeispiel

    Get PDF
    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)Der Einsatz von Software-as-a-Service in Unternehmen beschränkt sich nicht mehr nur auf einzelne Pilotprojekte, sondern betrifft zunehmend auch geschäftskritische Anwendungen. Damit entsteht gleichzeitig der Wunsch nach Integration von Software-as-a-Service, etwa der CRM-Lösung Salesforce.com, und traditionellen On-Premise-Anwendungen wie SAP ERP. Diesen Bedarf versprechen „Cloud-basierte Integrationsplattformen“ flexibel und kostengünstig zu adressieren - als Alternative zur direkten Anbindung der Anwendungen oder zu klassischen Enterprise Application Integration-Plattformen. Sie bieten zahlreiche Anwendungsadapter und erlauben den grafischen Entwurf, die Ausführung und die Verwaltung von komplexen Integrationsprozessen in der Cloud. Einige Hersteller liefern Software-Agenten für die sichere Kommunikation zwischen Software-as-a-Service, On-Premise-Anwendungen und Integrationsplattform. Bei manchen Herstellern sind diese Agenten auch die lokale Laufzeitumgebung für Integrationsprozesse, weswegen dann keine kritischen Daten an die Integrationsplattform übertragen werden müssen

    Der Entwicklungsaufwand der Anwendungsintegration. Eine empirische Untersuchung der Einflussfaktoren

    Get PDF
    In den vergangenen Jahren hat die Anwendungsintegration zunehmend an praktischer Bedeutung gewonnen. Gleichwohl ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser spezifischen Ausprägung der Softwareentwicklung erst wenig fortgeschritten. Unter anderem sind keine geeigneten Methoden zur Schätzung des Entwicklungsaufwands der Anwendungsintegration verfügbar. Diese unzureichende methodische Unterstützung der Aufwandschätzung wird als wichtiger Grund dafür angesehen, dass viele Integrationsvorhaben durch große Termin- und Kostenüberschreitungen gekennzeichnet sind. Die Frage, welche Faktoren in die Aufwandschätzung einbezogen werden müssen, konnte bislang aufgrund des Mangels angemessener empirischer oder theoretischer Erkenntnisse nicht zuverlässig beantwortet werden. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Behebung dieses Mangels. In einer empirischen Untersuchung wurden erstmals die Erfahrungswerte und Einschätzungen kompetenter Praktiker zu den maßgeblichen Einflussfaktoren auf den Entwicklungsaufwand der Anwendungsintegration in systematischer Weise erhoben und inhaltlich ausgewertet. Durch die angewandte Forschungsmethode, eine qualitative und idiographische Variante der Repertory Grid Technique, konnte ein umfangreicher Katalog persönlicher Konstrukte erhoben werden, der einen wertvollen wissenschaftlichen Beitrag zur Untersuchung der Einflussfaktoren auf den Entwicklungsaufwand der Anwendungsintegration darstellt. Die Untersuchungsergebnisse wurden darüber hinaus in eine Checkliste für die Durchführung von Aufwandschätzungen überführt. Auf diese Weise leistet die vorgelegte Arbeit einen unmittelbaren Beitrag zur Lösung des aufgezeigten Praxisproblems: sie bietet erstmalig eine spezifische Unterstützung zur Schätzung des Entwicklungsaufwands der Anwendungsintegration

    Unternehmensweite Anwendungsintegration — Zentrale Anreizsetzung zur Realisierung von Netzwerkeffekten bei dezentralen Entscheidungsstrukturen

    Get PDF
    Entscheiden einzelne Geschäftsbereiche dezentral über die Einführung einer Middleware (MW), so kommt es oftmals nicht zu einer aus Sicht der Gesamtunternehmung optimalen Lösung. In der Praxis ist dieses Problem durch rein dezentrale Abstimmungsprozesse erfahrungsgemäß nicht oder nur sehr schwierig zu lösen. Hier können zentrale Stellen, wie bspw. die Architekturabteilung, durch Koordination und Anreizsetzung in Form eines finanziellen Ausgleichs zur Lösung beitragen. Mit Hilfe eines im Beitrag entwickelten Algorithmus kann unter Berücksichtigung wichtiger Aspekte-wie z.B. der zeitlichen Sequenzialität dezentraler MW-Entscheidungen oder den zukünftigen Veränderungen der Anwendungslandschaft (bspw. infolge Outsourcing)-die auszahlungsminimale Anreizsetzung sowie die zugehörige Reihenfolge der MW-Umstellungen ermittelt werden. Einige der Investitionshemmnisse, die bei dezentraler Entscheidungsfindung auftreten, können so überwunden und die sich durch die Standardisierung ergebenden Netzwerkeffekte realisiert werden

    Integration von Legacy Systemen in das Internet durch die Exposition von Transaktionen als Web Services

    Get PDF
    Webservices können ein fester Bestandteil von Integrationsbemühungen werden, um nicht nur innerhalb des Unternehmens Altlasten aufzuräumen, sondern mittlerweile auch zwischen den Partnern, Kunden und Lieferanten zu koordinieren. Sie können mit ihrer Schlichtheit und Implementierungseleganz bisherige Integrationstools wie CORBA, DCOM u.a. alt aussehen lassen. Ihre textbasierten Bestandteile SOAP, WSDL und UDDI arbeiten mit XML und HTTP, die das enorme Potenzial des Internet erst jetzt richtig zur Geltung bringen

    Konzepte, Architektur und Implementierung adaptiver Prozessmanagementsysteme

    Get PDF
    Prozessmanagementsysteme (PrMS) besitzen erhebliches Potential: Betriebliche Abläufe werden in Form von Prozessmodellen explizit repräsentiert und durch eine mächtige Laufzeitumgebung ausgeführt. Die aktive Steuerung und Überwachung macht die Abläufe transparent und jederzeit nachvollziehbar. Wissenschaftlich fundierte Konzepte, wie Korrektheitskriterien für Prozesse und deren Anwendung zur Modellier- und Ausführungszeit, vereinfachen die Umsetzung der Abläufe, erhöhen die Robustheit und verringern den Testaufwand im Vergleich zu herkömmlicher Softwareentwicklung. Trotz dieses Potentials werden PrMS im Vergleich zu Datenbankmanagementsystemen (DMBS) bisher jedoch kaum genutzt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass wenig fundierte Systemarchitekturen die Praxistauglichkeit von PrMS stark einschränken. Dennoch ist die Architektur von PrMS im Gegensatz zu DBMS bisher kaum Forschungsgegenstand. Obwohl es für PrMS zu DBMS vergleichbare wissenschaftliche Konzepte gibt, etwa Prozessmetamodelle mit klar definierter Ausführungssemantik, fehlen Untersuchungen der technischen Umsetzung, realitätsnahe Implementierungen der Konzepte sowie Diskussionen zu deren Integration in reale Systemarchitekturen. Die vorliegende Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag, diese Lücke zwischen wissenschaftlichen Konzepten und umfassender Implementierung zu schließen. Aufbauend auf funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen werden innovative technische Konzepte für die Implementierung eines PrMS entwickelt, im Detail untersucht und evaluiert. Dabei werden insbesondere auch Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Anforderungen und technischen Konzepten berücksichtigt. Eine im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Systemarchitektur eines adaptiven PrMS integriert die technischen Konzepte. Eine umfassende Machbarkeitsimplementierung validiert die Architektur und die entwickelten Konzepte im praktischen Einsatz

    Vernetzung internetbasierter Portaldienste

    Get PDF
    The internet as world largest computer network contains an unbelievable amount of global available information. The plenty of information achieved a complexity that overstrained a lot of user and necessitated central and clear structuring and grouping. From this imperative portals emerged as personalized access to information and services.Portals are only successful if they provide an attractive offer of information and services. To make information and services available to user of the portal integration is required. The focus of this work is the integration of services from Bildungsportal Thüringen, from the library and the Alumni-database of the TU Ilmenau into the Alumni-Weiterbildungswebportal. To integrate these services interfaces have to be designed and an appropriate integration-technology has to be selected.The Bildungsportal Thüringen already has an interface for integration. This interface is particularly suitable for integration and makes a complete redesign unnecessary. In contrast, the two additional services do not own any interface.Analyses show that the interface to the library shall be realized by a message-oriented-middleware and the interface to the Alumni-database by a web-service. After the conceptual design the interfaces are implemented prototypical.Das Internet als weltgrößtes Computernetzwerk enthält eine unvorstellbare Menge an global verfügbaren Informationen. Die Fülle erreichte eine Komplexität, die viele Nutzer überforderte und eine zentrale und übersichtliche Strukturierung und Bündelung erforderlich machte. Aus dieser Notwendigkeit heraus entstanden sogenannte Portale als personalisierter Zugang zu Informationen und Diensten. Portale können nur dann erfolgreich sein, wenn sie den Nutzern ein attraktives Angebot an Informationen und Diensten bieten. Damit ein Portal seinen Nutzern eine Fülle an Informationen und Diensten zur Verfügung stellen kann, ist Integration notwendig. Gegenstand dieser Arbeit ist die Integration von Diensten des Bildungsportals Thüringen, der Bibliothek und der Alumni-Datenbank der Technischen Universität Ilmenau in das Alumni-Weiterbildungswebportal. Damit diese Dienste integriert werden können, müssen Schnittstellen konzipiert und geeignete Integrationstechnologien ausgewählt werden.Das Bildungsportal Thüringen besitzt bereits eine Schnittstelle für die Integration. Diese eignet sich hervorragend für eine Integration und macht eine Neu-Konzeption unnötig. Im Gegensatz dazu besitzen die zwei weiteren Dienste noch keine Schnittstellen.Die Analyse der Dienste zeigt, dass die Schnittstelle zur Bibliothek durch eine Message-orientierte Middleware und die Schnittstelle zur Alumni-Datenbank durch einen Web Service realisiert werden soll. Nach der Konzeption werden diese Schnittstellen prototypisch implementiert.Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 200
    corecore