27 research outputs found

    Arbeit. Wohnen. Computer

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    In the 1960s, between the construction of the Berlin Wall (1961) and the change of power (Ulbricht / Honecker 1971), a field of tension between the claim to power and truth of the SED on one side and the subjective obstinacy of the works of art and their creators on the other hand developed. Within it, debates arose regarding the question of the design and appearance of a future, technologically high developed and scientific socialism. Working. Living. Computer tracks down questions about the appearance of the worker of the future, the future of living, and the significance of the computer in the future and analyses these imaginative worlds of socialist dreams and desires in image, architecture, and texts.Im Spannungsfeld zwischen Macht- und Wahrheitsanspruch der SED und dem subjektiven Eigensinn der Kunstwerke und ihrer SchöpferInnen entfalteten sich in den 1960er Jahren zwischen Mauerbau (1961) und Machtwechsel (Ulbricht / Honecker 1971) Debatten um die Frage nach Gestaltung und Erscheinungsbild eines zukünftigen, technologisch hoch entwickelten und wissenschaftlich fundierten Sozialismus. Arbeit. Wohnen. Computer. spürt anhand von Fragen nach dem Aussehen des Arbeiters der Zukunft, nach dem Wohnen der Zukunft sowie nach der Bedeutung des Computers in der Zukunft diesen Vorstellungswelten sozialistischer Wunschräume und Wunschzeiten in Bild, Bau und Wort nach

    Eine Wissenschaft im Umbruch. Andreas Röschlaub (1768-1835) und die deutsche Medizin um 1800

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    Der an den Universitäten Bamberg und Landshut wirkende Arzt Andreas Röschlaub (1768–1835) gehörte zu den einflussreichsten, aber auch umstrittensten deutschen Medizinern seiner Zeit. Als Medizinprofessor und stellvertretender Direktor des Allgemeinen Krankenhauses war er neben Adalbert Friedrich Marcus maßgeblich für den nationalen und internationalen Ruhm Bambergs als medizinisches Zentrum an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert verantwortlich. Wenn Zeitgenossen wie Goethe oder Schelling um 1800 von der fränkischen Bischofsstadt sprachen, dachten sie dabei stets auch, wenn nicht sogar vorrangig, an Marcus, Röschlaub und die Bamberger Medizin. Nachdem Andreas Röschlaub seither weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden ist, verfolgt dieser in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte und dem Universitätsarchiv Bamberg erarbeitete Band das Ziel, anlässlich seines 250. Geburtstags im Oktober 2018 an ihn zu erinnern. Die Beiträge beleuchten Röschlaubs akademische Karriere, sein publizistisches Wirken sowie seine Beziehungen und Konflikte mit prominenten Zeitgenossen.The physician Andreas Röschlaub (1768–1835), who taught at the universities of Bamberg and Landshut, was one of the most influential, but also most controversial German doctors of his time. As professor of medicine and deputy director of the general hospital, Röschlaub, along with Adalbert Friedrich Marcus, was mainly responsible for the national and international fame of Bamberg as a medical center in the years around 1800. When contemporaries like Goethe or Schelling spoke about the Franconian town, they primarily thought of Marcus, Röschlaub, and Bamberg medicine. Considering that Andreas Röschlaub has largely fallen into oblivion since then, this publication – the result of a co-operation between the Chair of Early Modern History and Regional History and the archives of the University of Bamberg – intends to commemorate him on the occasion of his 250th birthday in October 2018. The contributions to this volume illuminate Röschlaub’s academic career, his publications, as well as his relations and conflicts with prominent contemporaries

    Arbeit. Wohnen. Computer

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    In the 1960s, between the construction of the Berlin Wall (1961) and the change of power (Ulbricht / Honecker 1971), a field of tension between the claim to power and truth of the SED on one side and the subjective obstinacy of the works of art and their creators on the other hand developed. Within it, debates arose regarding the question of the design and appearance of a future, technologically high developed and scientific socialism. Working. Living. Computer tracks down questions about the appearance of the worker of the future, the future of living, and the significance of the computer in the future and analyses these imaginative worlds of socialist dreams and desires in image, architecture, and texts

    Zwischen Sanaa und SaarbrĂĽcken : Hans-Caspar Graf von Bothmer zum 70. Geburtstag

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    Festgabe für den Kunsthistoriker Hans-Caspar Graf von Bothmer aus Anlaß seines 70. Geburtstages, die mit neun wissenschaftlichen Aufsätzen aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Archäologie und Orientalistik die weitgefaßten Interessen des Jubilars spiegelt. Drei einleitende Worte, ein Künstlerblatt sowie eine Bibliographie des Gewürdigten runden den Band ab

    Intelligenz und Begabung

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    Medienwährungen im Wandel: Geschichte der kontinuierlichen Nutzungsforschung elektronischer Medien in der Schweiz

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    Die Daten der kontinuierlichen Publikumsforschung dienen den Medienanstalten zur adäquaten Programmplanung und sind die «Währung» im Werbemarkt für die Verrechnung von Werbekontakten. Sie sind entscheidend für die Verteilung der finanziellen Mittel. Die fortschreitende Medienkonvergenz sowie die vermehrte Entkoppelung der Werbung vom Medieninhalt stellt die etablierte Währungsforschung, welche bisher stark gattungsorientiert funktioniert, vor grosse Herausforderungen. So wird in der Schweiz bereits seit mehreren Jahren an einer konvergenten Währung über digitale Inhalte gearbeitet. Die Dissertation untersucht die Entwicklung der Messinstrumente der Radio-, Fernseh- und Internetforschung in der Schweiz, beginnend mit dem Aufkommen der kontinuierlichen Nutzungsforschung in den 1960er-Jahren. Sie trägt dazu bei, ein umfassendes Verständnis für die historische Entwicklung der Medienwährungsforschung in der Schweiz zu erlangen. Die Dissertation beleuchtet die Entscheidungsprozesse, Interessengruppen und Schlüsselmomente, die das Feld der Nutzungsforschung elektronischer Medien in der Schweiz geprägt haben und liefert Erklärungen dafür, warum bestimmte Forschungskonstellationen weniger erfolgreich waren als andere und welche Einflussfaktoren dabei eine entscheidende Rolle spielten. Nebst der Aufarbeitung von umfassendem Archivmaterial, wurden leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt
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