29 research outputs found

    Evaluation des Bereichs Forschung und Entwicklung im Bundesprogramm Ökologischer Landbau

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    Im Jahr 2010 wurde von der BLE eine Evaluation des seit 2001 bestehenden Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) in Auftrag gegeben. Ziel der 2010 gestarteten Evaluation zum FuE-Bereich war es, die Relevanz der Forschung, ihre Wirksamkeit sowie die Effizienz des Mitteleinsatzes zu prĂŒfen, zu bewerten und Empfehlungen zur Optimierung zu unterbreiten. Den Rahmen lieferten eine Analyse der Maßnahmen und Ziele des BÖL und ein daraus entwickeltes Wirkungsmodell. Neben einer Auswertung von Programmdaten der BLE wurden rund 80 Projekte durch externe Wissenschaftler und Praktiker begutachet, eine Online-Befragung von Projektleitern und Interviews mit Sektorakteuren, Mitarbeitern der BLE und externen Gutachtern durchgefĂŒhrt. Die Evaluation kommt zu dem Ergebnis, dass aus insgesamt mehr als 500 Einzelprojekten ein umfangreiches Kompendium an leicht zugĂ€nglichen Ergebnissen entstanden ist, dessen Relevanz fĂŒr den Sektor eine der grĂ¶ĂŸten StĂ€rken des Programms darstellt. Aufgrund der Analyse der Prozesse von Themenfindung und Projektauswahl wird empfohlen mit Blick in die Zukunft eine klare Programmstrategie explizit darzustellen und auf Programm- als auch auf Projektebene konsequent entsprechende Maßnahmen einzusetzen

    Jahrbuch des Instituts fĂŒr TechnikfolgenabschĂ€tzung und Systemanalyse (ITAS). 2001/2002

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    Entwicklung eines stufenĂŒbergreifenden QualitĂ€tssicherungssystems fĂŒr die ökologische ErnĂ€hrungswirtschaft unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Kommunikations- und Organisationsstrukturen

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    Im Rahmen des Projektes wurden Konzepte zur Lösung drĂ€ngender Probleme im Bereich QualitĂ€tssicherung in der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft erarbeitet. Dazu wurden Strukturen geschaffen, die es erlaubten die Fachleute der Branche in die Problemanalyse und Lösungserarbeitung einzubeziehen. Durch die intensive Einbindung der Akteure konnte gewĂ€hrleistet werden, dass die erarbeiteten Konzepte von hoher Relevanz fĂŒr die Branche und direkt umsetzbar sind. Neben der Erarbeitung von Konzepten war deren Abstimmung mit Branchenvertretern und der Wissenstransfer der Ergebnisse ein Schwerpunkt des Projektes. Die Analyse der Kommunikations- und Organisationsstrukturen der Branche gab Hinweise darauf, welche Akteure von besonderer Relevanz sind, welche Kommunikationsmittel genutzt werden und wo LĂŒcken in den Organisationsstrukturen bestehen. Das Projekt hat im Bereich Kontaminationen von Öko-Lebensmitteln mit PflanzenschutzmittelrĂŒckstĂ€nden Konzepte erarbeitet, die eine Reduktion der EintrĂ€ge in Erzeugung und Verarbeitung ermöglichen. Die rechtliche Situation bei Haftungsfragen wurde in leicht verstĂ€ndlicher Form aufgearbeitet. Mit der Kommentierung des Anhang III Nr. 9 der EU-Öko-Verordnung wurden VorschlĂ€ge zur effizienten Verbesserung der Kontrollen vorgelegt und Grundlagen geschaffen, um die Auslegung des Gesetzes in EU und BundeslĂ€ndern zu harmonisieren. Im Bereich Gentechnik wurde ein Konzept zur Verbraucherinformation erarbeitet, welches von den Akteuren der Branche umgesetzt wurde. Erarbeitet wurden weiterhin konkrete VorschlĂ€ge fĂŒr die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Gentechnikbereich, um die Ökologische Lebensmittelwirtschaft in ihrem Bestand zu sichern. Von der angestrebten „Koexistenz“ gehen erhebliche Gefahren fĂŒr diesen Wirtschaftsbereich aus. Die Erstellung einer „Handlungsempfehlung zur Umsetzung von Maßnahmen der WarenrĂŒckverfolgbarkeit und Herkunftssicherung in Unternehmen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft“ ist Hauptergebnis in einem weiteren Bereich des Projekts. Mit dem erarbeiteten Krisenmanagementplan steht der Branche kĂŒnftig ein Instrument zur VerfĂŒgung, den kommunikativen Teil einer Krise koordiniert zu bewĂ€ltigen

    Aktuelle Forschungen zum lÀndlichen Raum

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    Forschungsfragen, die den lĂ€ndlichen Raum betreffen, lassen sich in den unterschiedlichsten Disziplinen finden. Ganz gleich, ob eine sozial-, ingenieurs- oder agrarwissenschaftlich gefĂ€rbte Forschungsperspektive gewĂ€hlt wird, lĂ€sst sich als Gemeinsamkeit der in den verschiedenen Fachrichtungen durchgefĂŒhrten Untersuchungen eine Fokussierung auf Fragen des Strukturwandels feststellen. „LĂ€ndlicher Raum“ wird nicht als isoliertes Gebilde betrachtet, sondern in AbhĂ€ngigkeit vom gesamtgesellschaftlichen Wandel, und so stehen ĂŒberwiegend Fragen der Planung und Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums sowie deren PrĂ€missen und Konsequenzen Vordergrund. Der lĂ€ndliche Raum ist deshalb auch kaum als einheitliche Raumkategorie zu verstehen, gleichwohl sich bewĂ€hrte Alleinstellungsmerkmale auch heute zur annĂ€hernden Bestimmung eignen. Als Beispiel sei die im Vergleich zu urbanen RĂ€ume geringere Siedlungs- und Einwohnerdichte angefĂŒhrt, die trotz der starken ZulĂ€ufe aus den Suburbanisierungswellen der letzten Jahrzehnte besonders in Deutschland noch als Merkmal des lĂ€ndlichen Raums gilt. Ein weiteres Charakteristikum mag die weiterhin vorhandene PrĂ€gung durch die Agrarwirtschaft sein, auch wenn sie durch den sich vollziehenden Strukturwandel zunehmend abgeschwĂ€cht wird und ihre ursprĂŒngliche Dominanz eingebĂŒĂŸt hat. Die Beispiele zeigen, dass die Frage nach dem, was den lĂ€ndlichen Raum „eigentlich“ ausmacht, vor allem mit Verweis auf die Relation zu seiner Umgebung und die augenscheinlichen und strukturellen Stadt-Land-DisparitĂ€ten beantwortet wird. Eine Erkenntnis der neueren Forschung ist, dass der lĂ€ndliche Raum stĂ€rker als die StĂ€dte den Konsequenzen des demographischen und strukturellen Wandels ausgesetzt ist und es auch zukĂŒnftig sein wird. Nachzuvollziehen ist das unter anderem anhand der vielen heterogenen Erscheinungsformen des lĂ€ndlichen Raums, sei es auf Deutschland oder den ĂŒbergeordneten europĂ€ischen Raum bezogen. So lassen sich mitunter nur eine Autostunde entfernt von prosperierenden, multifunktionalen und im Einzugsgebiet großer Metropolregionen gelegenen lĂ€ndlichen RĂ€umen Siedlungskörper des peripheren lĂ€ndlichen Raums wiederfinden, die sich zunehmender selektiver Abwanderung vor allem junger, hochqualifizierter Bevölkerungschichten und Siedlungskernperforationen ausgesetzt sehen. Die Verschiedenartigkeit der lĂ€ndlichen RĂ€ume, ihre Entwicklung, die an sie gegenwĂ€rtig gestellten Herausforderungen und ihre Perspektiven sollen durch die rund 200 Forschungsarbeiten zum Ausdruck gebracht werden, die in sieben thematisch unterteilten Kapiteln vorgestellt werden

    Verbesserung der strategischen umweltpolitischen Beratung im Kontext des Leitbilds Nachhaltiger Entwicklung

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    Das in diesem Bericht vorgestellte Vorhaben untersuchte die Frage, wie die Relevanz der Nach-haltigkeitsforschung fĂŒr die Politikgestaltung in Deutschland erhöht werden kann? Ziel war es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die die Akteure der Nachhaltigkeitsforschung in die Lage versetzen, die QualitĂ€t von Forschungsprozessen und Forschungsergebnissen zu erhöhen und sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde zunĂ€chst ein Überblick ĂŒber die Akteure der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland erstellt. Dieser Überblick diente zur Auswahl von Fall-studien in Form von abgeschlossenen Forschungsvorhaben aus zwei Themenfeldern der Nach-haltigkeitsforschung. Die ausgewĂ€hlten Vorhaben wurden daraufhin untersucht, was fördernde oder hemmende Bedingungen fĂŒr einen gelingenden Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik sind. Die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung wurden in so genannte An-forderungsprofile fĂŒr eine politikrelevante Nachhaltigkeitsforschung ĂŒbersetzt. Die Profile wur-den jeweils fĂŒr Forschungsförderer oder Auftraggeber, Forschende und Akteure aus der Politik formuliert. Anhand konkreter Anforderungen zeigen die Profile den drei Akteursgruppen, was sie gezielt tun können, damit politisch anschlussfĂ€hige Forschungsergebnisse entstehen. ErgĂ€n-zend wurde untersucht, wie die Profile bei der ressortĂŒbergreifenden Aufstellung von For-schungsprogrammen verwendet werden können. Dabei zeigte sich, dass die einzelnen Anfor-derungen Kriterien fĂŒr die Programmentwicklung sowie fĂŒr die Bewertung von FörderantrĂ€-gen, Angeboten, VerwertungsplĂ€nen und Forschungsprogrammen liefern.The R&D; project presented in this report addressed the question “How can the relevance of sustainability research for policy making in Germany be increased?” The project aimed at de-veloping guidance for the actors of sustainability research that would help them increase and ensure the quality of research processes and research outcomes. In order to achieve this goal first an overview of the actors of sustainability research in Germany was compiled. Using this overview, case studies in terms of completed research projects in two thematic areas of sustai-nability research were selected. The selected projects were then analyzed by asking ‘What are supporting or inhibiting conditions for a successful knowledge transfer between science and policy?’ The results of this empirical study were translated into so called requirements profiles for a policy relevant sustainability research. The profiles were formulated separately for three different groups of actors: research funding agencies, researchers, and policy makers. Contain-ing concrete requirements, these profiles show actors what they can do specifically to achieve policy-relevant research results. In a complementary line of investigation options for using the profiles in the interdepartmental preparation of research programs were identified. It turned out that the specific requirements provide a basis for establishing criteria for program devel-opment as well as for preparing evaluations of grant applications, proposals, implementation plans and research programs

    TĂ€tigkeitsbericht der Bundesanstalt fĂŒr Wasserbau 2004

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    Forschungsbericht / Hochschule Mittweida

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    TĂ€tigkeitsbericht der Bundesanstalt fĂŒr Wasserbau 2002

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