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Wissensmanagement in Communities: Communities als zentrales Szenario der Weiterbildungslandschaft im dritten Jahrtausend
Discussions on the topic of communities are increasing especially within the context of knowledge management. The initiation of communities as a measure for the support and implementation of knowledge management provides multiple opportunities for the development oft the future further-education environment. In this contribution the vague definition of communities will be refined and described in detail. Furthermore on the basis of a knowledge management framework the knowledge management processes in communities will be analysed. To conclude the potential that lies within the community approach for further education will be demonstrated by means of three examples.Communities sind insbesondere im Zusammenhang mit Wissensmanagement ein intensiv diskutiertes Thema. Die Initiierung von Communities als MaĂnahme zur UnterstĂŒtzung des Wissensmanagements in der Weiterbildungslandschaft der Zukunft bietet vielfĂ€ltige Potenziale. Im folgenden Beitrag wird zunĂ€chst das relativ unscharf definierte Gebiet der Communities genauer beschrieben und eingegrenzt. Vor dem Hintergrund eines Wissensmanagement-Rahmenmodells werden die Wissensmanagement-Prozesse in Communities analysiert. AbschlieĂend werden die Potenziale der Umsetzung des Community-Ansatz in der Weiterbildung anhand von vier Beispielen veranschaulicht
Entwicklung eines Modells fĂŒr die ErschlieĂung von Kundenwissen in Business Communities
Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit ist, wie ein Unternehmen durch den Einsatz von Business Communities das Wissen seiner GeschĂ€ftskunden, Partner und Lieferanten herausfinden, speichern und fĂŒr die eigene Wertschöpfung einsetzen kann. Das Wissen der Kunden stellt in vielen Unternehmen eine bisher nicht genutzte Res-source dar. Durch das Customer Knowledge Management wird der Begriff des Kun-denwissens nĂ€her definiert und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieses Wis-sen gehandhabt werden kann. Grundlage bilden die Bereiche Customer Relationship Management â fĂŒr den Aufbau einer stabilen Kundenbeziehung und Wissensmanage-ment â fĂŒr die ErschlieĂung des Wissens. Ăber Business Communities kann die Verbindung zwischen Unternehmen und Stake-holdern hergestellt werden. Ihr Erfolg ist abhĂ€ngig von vielen Faktoren, vor allem aber von den gebotenen Inhalten und Funktionen. In einem Modell, das auf den Erkenntnissen der genannten Gebiete aufbaut, soll der Prozess der WissenserschlieĂung in einer Business Community konkret dargestellt werden
Wissenstransfer ist mehr als Technologietransfer : Bericht zur Arbeitstagung vom 16. Juni 2005 an der ZĂŒrcher Hochschule Winterthur
Wie unsere VorgĂ€ngerstudie "Wissenskommunikation" (auch ZHAW Online Publikation) ĂŒber die Erfolgsfaktoren von angewandter FH-Forschung zeigt, liegt eine Hauptproblematik darin, dass Wissensentwicklung und Wissenstransfer im Rahmen der Praxisnachfrage zu realisieren ist. Ziel der Arbeitstagung "Wissenstransfer ist mehr als Technologietransfer" (16.6.05) war deshalb ein Erfahrungsaustausch ĂŒber das Spannungsfeld wissenschaftliche Erkenntnisse versus praktische Problemlösungen mit ForscherInnen der FH-Bereiche "Enabling Sciences". Die Problematik beinhaltet drei Aspekte: angewandte Forschung grundsĂ€tzlich, nichttechnische Fragestellungen im Speziellen und Forschung in Form von Projekten mit Externen. Die Workshopdiskussionen bestĂ€tigten, dass es klar lokalisierbare Konfliktbereiche fĂŒr angewandte FH-Forschung gibt, die in den nichttechnischen Bereichen noch akuter sind, nĂ€mlich 1. Abgrenzung angewandte Forschung und Dienstleistung und die damit verbundene Rolle des Praxispartners; 2. unterschiedliche Bezugssysteme von Hochschule und Praxis; 3. Stellenwert der Forschung an der FH resp. Konflikte zwischen Lehre und Forschung; 4. Informationsmangel ĂŒber Forschungsförderung. Besonders problematisch fĂŒr "Enabling Sciences" ist die Tatsache, dass Organisation und Finanzierungsmodell der FH-Forschung eher der Industrieforschung als der UniversitĂ€tsforschung entsprechen. Es ist nun geplant, die Bedingungen und Möglichkeiten eines dritten Modells fĂŒr die nichttechnische FH-Forschung zwischen industriellem und disziplinĂ€rem Forschungsmodell zu untersuchen
Wissenserwerb und Wissenstransfer von Leitungs- und FachkrĂ€ften in Kindertageseinrichtungen. Empirische Analysen einer bundesweiten Befragung zu Strukturen und Prozessen sowie dem Einfluss der Corona-Pandemie. Eine Studie der Weiterbildungsinitiative FrĂŒhpĂ€dagogische FachkrĂ€fte (WiFF)
Fort- und Weiterbildung ist eine wichtige Komponente der Professionalisierung von Fach- und LeitungskrĂ€ften. Erzieherinnen und Erzieher stellen bekanntermaĂen eine weiterbildungsaffine Berufsgruppe dar, allerdings ist ihr Weiterbildungsverhalten durch die Teilnahme an vor allem kurzzeitigen Veranstaltungen gekennzeichnet. Die vorliegende Studie widmet sich der Frage der Nachhaltigkeit des in der Weiterbildung erworbenen Wissens und der dafĂŒr erforderlichen Aneignungs- und Transferprozesse. Dazu wurden Leitungs- und FachkrĂ€fte danach befragt, wie sie sich selbst fort- und weiterbilden und wie sie dieses Wissen in der Praxis anwenden und innerhalb ihrer Teams weitergeben. Ziel der Studie ist es, Ansatzpunkte fĂŒr ein systematisches Wissensmanagement herauszuarbeiten und damit Impulse fĂŒr die Weiterentwicklung der Weiterbildungspraxis zu liefern. (DIPF/Orig.
Wissensmanagement im Kontext der Krankenhauspflege
Mit rasanten informationstechnologischen Fortschritten und radikalen VerÀnderungen im Gesundheitswesen sind Krankenhaus wie Pflege aufgefordert sich weiterzuentwickeln.
Nachdem beide DomÀnen auf pflegerisches und medizinisches Wissen sowie auf ein optimales Kommunikationssystem angewiesen sind, ist es unausweichlich, Wissen zu managen und auf den neuesten Stand zu bringen. Mit dieser Arbeit soll ein
Beitrag zum VerstÀndnis von Wissensmanagement im Kontext der Krankenhauspflege geleistet werden. ZunÀchst wird in einem theoretischen Teil das PhÀnomen Wissensmanagement
mittels Fachliteratur und Datenbankrecherche erlĂ€utert. Darauf aufbauend wird anhand des Krankenhauses in Zell am See ein praktisches Beispiel fĂŒr Wissensmanagement
im OP-Pflegebereich mittels qualitativer Experteninterviews aufgezeigt.
Das spezifische OP-Wissensmanagementkonzept des Krankenhauses wird dann auf der Basis des vorher theoretisch behandelten Wissensmanagement-Modells von
Probst et al. analysiert und evaluiert. Dabei wird ĂŒber das FĂŒr und Wider von Wissensmanagement in der Pflege diskutiert, sowie die Postionen der Mitarbeiter zum
Wissensmanagement erörtert. Desweiteren werden die Möglichkeiten und Grenzen einer praktischen Wissensmanagementintegration in den Krankenhausalltag ausgelotet.
VordergrĂŒndig ist die ZustĂ€ndigkeit fĂŒr das Zeller OP-Wissensmanagement in der Pflege verankert. Mittlerweile sind die Mitarbeiter auf ihr Wissensmanagement angewiesen
und es ergeben sich zahlreiche Vorteile fĂŒr alle Beteiligten, vor allem auch fĂŒr den Patienten. Das Krankenhaus profitiert enorm von den optimierten ArbeitsablĂ€ufen, Kosten- und Zeiteinsparungen. ZukĂŒnftig könnte ein besseres Maschine-Mensch
Schnittstellenmanagement sowie eine bessere (virtuelle) Vernetzung zwischen KrankenhĂ€usern, Medizinern und Pflege eine Verbesserung fĂŒr den Wissensmanagementprozess
bringen. Zudem werden technische Wissensmanagementlösungen die Entwicklung eines intelligenten, zeitökonomischen Hintergrundsystems vorantreiben.
Letztlich kann Wissensmanagement als ganzheitlicher, systemischer und multidisziplinÀrer Prozess zur Vernetzung von Àrztlichen und pflegerischen Subsystemen ebenso
wie zur KosteneindÀmmung und QualitÀtsverbesserung im Gesundheitswesen beitragen.Rapid advances in information technologies and radical changes in the health care system encourage hospital care and nursing to evolve. As both domains more than
ever depend on nursing and medical knowledge and an optimal communication system, it is inevitable to manage knowledge and to bring it up to date. This work contributes
to the understanding of knowledge management in the context of hospital care and nursing. The theoretical part explains the phenomenon of knowledge management based on literature and database research. Originating from this theoretical foundation, the empirical part shows through qualitative expert interviews a practical example of knowledge management in the operating-room-care-sector of the hospital in Zell am See. This example of a specific knowledge management concept will be analyzed and
evaluated based on the knowledge management model of Probst et al. In this course pros and cons of knowledge management in nursing and the positions of the employees
to knowledge management are discussed. Furthermore the possibilities and limits of practical knowledge management integration in the hospital are explored. Ostensible
the nursing section is responsible for the Zeller operation room knowledge management. Meanwhile, the employees rely on their knowledge management. Their concept shows a lot of benefits for all involved, especially for the patient. The hospital has benefited tremendously from the optimized workflow as well as from the cost and
time savings. In the future a better human-machine interface management and a better (virtual) networking between hospitals, physicians and nursing could improve the knowledge management process. In addition, technical knowledge management solutions will drive the development of an intelligent, economic background-system. Ultimately,
knowledge management as a holistic, systemic and multidisciplinary process could contribute to cost savings and quality improvement in the health care system as well as
to networking of medical and nursing subsystems
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