30 research outputs found

    Wissensbasierte Modellierung des LIGA- Fertigungsprozesses

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    Outside-In: eine Perspektivbestimmung zum Umgang mit Wissen in der Sozialpsychologie

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    "Ausgehend von der Betrachtung, dass Wissen das zentralste Medium einer Wissenschaft ist, widmet sich dieser Beitrag einer Status- und Entwicklungsanalyse fĂŒr die Wissensstrukturen der Sozialpsychologie. Anhand verschiedener wissensbasierter Prozesse werden konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, die sowohl nachhaltig zum Erkenntnisgewinn in unserer Disziplin beitragen, als auch der mitunter breit aufgestellten Sozialpsychologie wieder eine geteilte Perspektive geben könnten. Vorausgesetzt, wir finden den Mut, uns nicht nur inhaltlich, sondern auch strukturell zu entwickeln." (Autorenreferat)"Indicating that knowledge is the foremost central medium of a science, this article provides an investigation of the current status and a developmental outlook on knowledge structures within Social Psychology. Looking at different knowledge-processes specific opportunities for change are pointed out, which on the one hand might contribute substantially to the processes of understanding and on the other might also unify the sometimes extensively construed Social Psychology under a shared perspective. Provided that we have the guts, to not only develop the content but also the structures of our discipline." (author's abstract

    Quality Networking

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    Ziel des Change Management ist es, den Fortschritt im Bereich Automationstechnik, IT, Mikromechanik und Messtechnik in QualitĂ€t im Unternehmen umzusetzen. Industrielle Organisationstrukturen sind von horizontal und vertikal vernetzten Anwendungen gekennzeichnet. QualitĂ€tsmanagement als Querschnittsfunktion muss den vernetzten Strukturen folgen. Analog zu den vernetzten AbhĂ€ngigkeiten wird QUALITY NETWORKING als QualitĂ€ts-Steuerungs-Schema eingefĂŒhrt. Bei der Realisierung gelten die Leitlinien der DIN/ISO 9000, die system-, prozess-, mitarbeiterorientierte QualitĂ€tsfĂŒhrung und Kontinuierliches Verbessern, sowie Fehlervermeidung als Meta Ziele in den Vordergrund stellt. Kontinuierliches Verbessern im Fertigungsbereich bedeutet automatische Echtzeit- Prozessoptimierung, die gleichzeitig das Prinzip Fehlervermeidung realisiert.Im Fertigungsbereich wird vertikale Prozessautomation im Prozessregelkreis 1 (PRK1) zwischen Leit- und Ressourcenebene einstufig praktiziert und mit statistischen Kennzahlen gesteuert. Damit wird Prozessoptimierung und Fehlervermeidung zu Null-Fehler-Produktion nicht an der Quelle fassbar. Voraussetzung hierfĂŒr ist vertikal erweiterte Prozessintegration mit der Prozessebene, die im Prozessregelkreis 2 (PRK2) den Bearbeitungsprozess, Ressourcenparameter und EinflĂŒsse und aus dem Prozessumfeld umfasst. PRK2-Prozesse sind von kurzen Parameteraktionszyklen und vernetzten, nicht-linearen AbhĂ€ngigkeiten geprĂ€gt. Die Beziehungsgeflechte sind mit gebrĂ€uchlichen QM Techniken oder mathematisch statistischen Methoden nur unzulĂ€nglich abzubilden. Hierzu wird kontinuierliches Prozessmonitoring und online Prozessanalytik notwendig; außerdem Methoden, die Prozess- Optimierungs-Optionen automatisch bzw. selbstlernend erkennen, Regeln zu kausalen ProzesszusammenhĂ€nge entdecken und diese schnittstellenfrei zur Optimierung des Prozesses in Echtzeit und maschineller Ressourcen sofort nutzbar bereitstellen.Die Arbeit beschreibt die Entwicklung, FunktionalitĂ€t, EffektivitĂ€t und experimentelle Validierung eines solchen Systems. In diesem kommen statistische Verfahren kombiniert mit innovativen Data-Mining Methoden im Rahmen des KDD Prozesses zum Einsatz. Das System stellt mit der Visualisierung gleichzeitig ein Instrument zur fertigungs- und mitarbeiternahen QualitĂ€tsfĂŒhrung dar. Der Übergang von statistischen QualitĂ€tssteuerung -mit iterativen Verbesserungen- hin zu regelbasierter Echtzeit Prozessoptimierung hebt kontinuierliches Verbessern auf ein höheres Niveau und bedeutet ein Paradigmenwechsel im QualitĂ€tsengineering

    KĂŒnstliche Intelligenz in der Forschung

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    Dieses Buch ist eine Open Access Publikation. Der lange gehegte Traum von kĂŒnstlicher Intelligenz (KI) wird in unserer Alltagswelt zunehmend RealitĂ€t. Damit verbinden sich hohe gesellschaftliche Erwartungen, aber auch Sorgen hinsichtlich einer schleichenden EntmĂŒndigung des Menschen. Am Beispiel des Forschungssektors lotet dieser Band die Optionen, Entwicklungschancen und Risiken von KI-Techniken fĂŒr die Zukunft des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses und der darauf beruhenden technischen Entwicklungen aus. Zu diesem Zweck wird zunĂ€chst der Stand der KI-Technik und ihrer Anwendungen dargestellt. Es folgen wissenschaftsphilosophische Untersuchungen zur Frage der Ersetzbarkeit des forschenden Menschen durch KI und zu erwartenden VerĂ€nderungen in der wissenschaftlichen Forschung. Weitere Abschnitte widmen sich den Folgen fĂŒr die Arbeitswelt von Forschern/Forscherinnen sowie den durch KI erzeugten neuen Herausforderungen fĂŒr die rechtliche Regulierung im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und Datenschutz. Der Band schließt mit Empfehlungen fĂŒr die verantwortlichen Akteure in Wissenschaft, Forschungspolitik und Gesellschaft aus interdisziplinĂ€rer Perspektive

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2009

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    Technologische Innovationen sind kreative Reaktionen auf VerĂ€nderungen des Bedarfs an neuer Technik. Sie bilden ein System zur Durchsetzung des Neuen in einer technologisch ausgerichteten Zukunftswelt und erzeugen einen permanenten Druck zum Fortschritt. Eine Welt ohne technologische Innovationen wird es nicht geben. Sie dienen der Sicherung unseres Wohlstandes und bedĂŒrfen einer vielseitigen wissenschaftlichen Begleitforschung. Dabei werden InnovationsfĂ€higkeiten in der Erwartung entwickelt, dass sich kreative Ideen als Innovationen auf dem Weltmarkt durchsetzten. Die zukĂŒnftige Gesellschaft wird auf das Leistungsvermögen ihrer industriellen Arbeitskultur angewiesen sein. Eine Steigerung des Arbeitsbedarfs kann nur durch Wachstum des industriellen Innovationspotenzials erreicht werden. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen UniversitĂ€t Berlin am 27. und 28. MĂ€rz 2009 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissen: Brillanz durch Bilanz?

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    In vielen Unternehmen und Organisationen wurde in den letzten Jahren systematisches Wissensmanagement eingefĂŒhrt. Zur Bewertung werden Verfahren wie die Wissensbilanz verwendet. Wissen soll damit messbar gemacht werden. Nicht erfassbares, unzureichend erfasstes und außergewöhnliches Wissen droht unterbewertet zu werden. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, welche Aspekte von Wissen ĂŒberhaupt messbar sind, wie sie gemessen werden und welche Auswirkungen Messungen, Bewertungen und darauf aufbauende Zielvorgaben haben bzw. haben können. Dazu werden Grenzen der Messbarkeit, der ZuverlĂ€ssigkeit von Messergebnissen und deren Relevanz fĂŒr die Förderung von exzellentem, brillantem Wissen aufgezeigt. Meine These ist, dass der Begriff Wissensbilanz Ausdruck einer Transformation der Gesellschaft ist, in der Wissen als Wirtschaftsgut betrachtet wird und in der das Streben nach Vermessung der Welt auf die Vermessung der Wissenschaft ausgedehnt wird. Der Neologismus Wissensbilanz als StrukturphĂ€nomen der so genannten Wissensgesellschaft ist Zeichen eines Paradigmenwechsels. Ein weiteres Anzeichen dieses gesellschaftlichen Wandels ist die Angleichung der Methoden zur Schaffung und Bewertung von Wissen in Wissenschaft und Wirtschaft und damit auch die Angleichung der Strukturen profitorientierter Unternehmen und öffentlich-rechtlicher Organisationen. Der Übernahme von Managementmethoden in Forschung und Lehre steht in der Managementlehre die Erkenntnis gegenĂŒber, dass FĂŒhrung neben Fach- und Managementkompetenz eine zutiefst philosophische Kompetenz erfordert. In den beiden ersten Abschnitten werden Definitionen und Standpunkte zu den fĂŒr die gegenstĂ€ndliche Arbeit relevanten Begriffen aus der aktuellen philosophischen Literatur dem VerstĂ€ndnis in einzelnen Disziplinen, im Management und im Alltag gegenĂŒber gestellt.\ud \ud \ud In den beiden folgenden Abschnitten werden die Auswirkungen auf den Umgang mit dem Gut Wissen und die sich daraus ergebenden Spannungsfelder in traditionellen WissensstĂ€tten betrachtet, insbesondere an österreichischen UniversitĂ€ten, konkret an der UniversitĂ€t Wien. Eingehend beleuchtet wird die im Titel der Arbeit gestellte Frage in den folgenden beiden Abschnitten, nĂ€mlich inwieweit Verfahren wie die Wissensbilanz der Forderung bzw. Förderung von Wissensbrillanz entgegenstehen. Dazu werden die bisher bekannten Berichte der UniversitĂ€ten mit Erfahrungen aus der Wirtschaft verglichen. Die Schlussfolgerungen enthalten eine zusammenfassende ErhĂ€rtung meiner These, eine Beantwortung der im Titel gestellten Frage, sowie eine sich daraus ergebende, die Dialektik von Wirtschaft und Wissenschaft "aufhebende" Vision einer Synergie von Philosophie und Leadership

    Ein Konzept zur projektspezifischen Individualisierung von Prozessmodellen [online]

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