235 research outputs found

    ProjektOrganisation: Neue Herausforderungen im Kontext von Projektmanagement und Professionsentwicklung

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    Wissensbasierte  Arbeitsstrukturen,  als  auch  wissensbasierte  Qualifizierungs‐  und Kompetenzstrukturen werden (zunehmend) bedeutsamer. Sie beanspruchen mehr Aufmerksamkeit, weil sie insbesondere in projektförmigen Strukturen und Prozessen von  Organisationen erzeugt  werden, die zudem synonym gesetzt werden mit Projektmanagement. Von diesen Strukturen gehen  Impulse einer Anpassung an Umwelt‐Dynamik‐Prozesse aus, infolgedessen in diesen Strukturen u. a.  auch Kompetenzen (oft  auch informell) entwickelt werden. Neue Systeme reagieren mit immer  professionelleren  und  hoch‐technischen  Systemen  auf  diese  Entwicklungen.  DafĂŒr  steht  Projektmanagement  als  eine innovative  Bearbeitung  und  Entwicklung  wissensbasierter  Arbeitsstrukturen. Die Basis fĂŒr Projekte u. Projektmanagement sind die Strukturen der Organisation  sowie ihre spezifischen Regeln. Es wird hier als These vertreten, dass  die Projektorganisation    projektförmige  Organisation  nicht  als  eigenstĂ€ndige   Organisation  existiert die Projektorganisation somit Teil der Organisation u. der Organisationsstruktur ist. Damit stellen diese Strukturen gleichermaßen die Basis der Entwicklungen wissensbasierten Lernens, Arbeitens und Prozessen von Kompetenzentwicklung dar.  Des Weiteren werden die Thesen  vertreten, dass wissensbasiertes Lernen,  Arbeiten    Kompetenzentwicklungen  vorwiegend  in  Projektorganisationsstrukturen stattfindet, jedoch im Regelwerk von Projektmanagement, keine  Beachtung finden kann, weil hierfĂŒr keine spezifischen Strukturen gegeben sind. wissensbasierte Arbeits‐ und Kompetenzanforderungen im Projektmanagement innerhalb von Entwicklungsanforderungen  und  Optionen  von Effizienz und EffektivitĂ€t im Rahmen von  Organisationsstrukturen gefiltert werden. dadurch in hohem Maße die Entwicklung möglicher Humanressourcen‐ und Personalentwicklung vernachlĂ€ssigt wird, was zur Standardisierung beitrĂ€gt, jedoch nicht Nachwuchsentwicklung, Potentialförderung etc. gezielt aufgreifen kann.  neue Professionalisierungsanforderungen im Kontext von Projektorganisation und Projektmanagement entstehen. Insofern wird hier das Interesse verfolgt, dass erst eine Identifizierung möglicher Grenzen der  Planbarkeit von Prozessen und Strukturen im Projektmanagement Hinweise geben kann, welches  Wissen und  Erfahrungen wissensbasiertes Lernen ermöglichen kann.  Es wird nach Hinweisen  Ausschau gehalten, durch welche Entwicklungen und Steuerungen neue spezifische Anforderungen und Erfolgsfaktoren fĂŒr Lernen aus Strukturen von Projektmanagement möglich werden können, um  darĂŒber eine Plattform fĂŒr die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von „weichen“  Strukturelementen und Aspekten von sozialen Systemen zum Umgang mit Unsicherheit und  Ungewissheit, zu finden. Eine solche Identifizierung kann dazu beitragen, Potentiale außerhalb von  technischen Regelsystemen aufzugreifen

    Kommunikative Kompetenzen fĂŒr den Mensch-Maschine-Dialog bei maschinellem Dolmetschen : eine empirische Studie

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    In zukĂŒnftigen Anwendungssituationen von Verbmobil entsteht eine Kommunikationssituation besonderer Art: Wollen sich verschiedensprachige GesprĂ€chsparteien mit UnterstĂŒtzung von Verbmobil verstĂ€ndigen, muß das GerĂ€t in Betrieb genommen und bedient werden. Um ein erfolgreiches GesprĂ€ch fĂŒhren zu können, muß ein "Mensch-Maschine-Mensch-Dialog" aufrechterhalten werden. Der folgende Bericht untersucht anhand von Befragungsdaten, welche Kompetenzen verschiedene Gruppen potentieller Benutzer Verbmobils fĂŒr diese triadische Kommunikation und insbesondere fĂŒr die Interaktion mit Verbmobil mitbringen

    Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt fĂŒr die BeschĂ€ftigung von Menschen mit Behinderung

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    Die Kurzexpertise befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die BeschĂ€ftigung von Menschen mit Behinderung. Anhand einer Literaturauswertung werden Hypothesen zu den Chancen und Risiken möglicher Trends entwickelt, die auf Basis von Analysen des Mikrozensus sowie von Experteninterviews ĂŒberprĂŒft werden. Die empirischen Auswertungen können fĂŒr die letzten Jahre keine beschĂ€ftigungswirksamen Effekte der technologischen Entwicklung fĂŒr Menschen mit BeeintrĂ€chtigungen belegen. Den befragten Expertinnen und Experten zufolge können digitale Technologien die Inklusion von benachteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbessern, z. B. durch den Einsatz von Assistenz- oder Tutorensystemen. Allerdings wird auch erwartet, dass durch die Technologien die KomplexitĂ€t von Arbeitsprozessen zunimmt und somit die HĂŒrden fĂŒr die BeschĂ€ftigung von Personengruppen steigen könnten

    Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen: Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen

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    Die Dissertation mit dem Titel „Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen“ widmet sich dem individuellen, persönlichen Erfahrungswissen als Teil des breit und interdisziplinĂ€r diskutierten Begriffs Wissen und dessen Relevanz fĂŒr ein wissensorientiertes Unternehmen. DafĂŒr wird eine Organisationsarchitektur auf Basis einer kontemporĂ€ren Managementphilosophie und unter BerĂŒcksichtigung von Social Software vorgestellt, mit deren Hilfe der Austausch und die Generierung von Erfahrungswissen fĂŒr eine Unternehmung gefördert werden kann. Ziel der Dissertation ist damit die Konzeption eines organisationsweiten Managementansatzes zur Mobilisierung von Erfahrungswissen in Unternehmen. Um die zentralen Probleme des Wissensmanagements, u. a. die reduktionistische Sicht auf Wissen als explizite, objektive GrĂ¶ĂŸe zu vermeiden, wird ein systemischer bzw. ganzheitlicher Ansatz beim Umgang mit Wissen verfolgt. Durch die systematische Literaturanalyse zu den Themen Erfahrungswissen und Wissensmanagement kommt die Arbeit zur Empfehlung, ein wissensorientiertes Management fĂŒr die Mobilisierung von Erfahrungswissen als holistisches Gesamtkonzept in Unternehmen zu etablieren. Im Rahmen einer modelltheoretischen Analyse werden 14 Anforderungen an die Mobilisierung von Erfahrungswissen erhoben, drei Wissensmanagement-Modelle ausgewĂ€hlt und detailliert auf ihre Eignung fĂŒr die Mobilisierung von Erfahrungswissen geprĂŒft und aus den Erkenntnissen mit dem IDEA Modell ein eigener Ansatz zur Beschreibung der komplexen WirkzusammenhĂ€nge (Momente) und als strukturierender Ordnungsrahmen vorgestellt. Ausgehend von den technischen, soziokulturellen und organisationalen Prinzipien von Social Software wird deren potenzieller Beitrag zur StĂ€rkung von sozialer Interaktion und Partizipation herausgestellt und fĂŒr den angestrebten systemischen Managementansatz fĂŒr die Wissensmobilisierung in Unternehmen eine Enterprise 2.0 Architektur als Ordnungsrahmen entworfen und hinsichtlich der Einflussfaktoren und Herausforderungen an die Umsetzung detailliert.:1 EinfĂŒhrung 10 1.1 Ausgangssituation 11 1.1.1 Vorbemerkung 11 1.1.2 Problemstellung 15 1.2 Zielstellung und Schwerpunkt 17 1.3 Forschungsdesign 20 1.4 Aufbau der Arbeit 23 2 Erfahrungswissen 27 2.1 Vom Wissen zum Erfahrungswissen 29 2.2 Bedeutung von Erfahrungswissen 34 2.2.1 Erfahrungswissen in der technisierten Arbeitswelt 35 2.2.2 Ökonomische Bedeutung von Erfahrungswissen 38 2.2.3 Erfahrungswissen als Residualkategorie allen praktischen Handelns 39 2.3 Betrachtungsdimensionen Prozess vs. Zustand 42 2.3.1 Erfahrung-Machen als Prozess 44 2.3.2 Erfahrung-Besitzen als Zustand 49 2.3.2.1 Erfahrungswissen als Ergebnis 49 2.3.2.2 Erfahrungswissen als Ressource 51 2.3.3 Abgeleitete Eigenschaften von Erfahrungswissen 53 2.4 Erscheinungsformen von Erfahrungswissen 57 2.4.1 Tiefendimension von Erfahrungswissen 57 2.4.2 Erfahrungswissen als Expertise 64 2.5 Zusammenfassung 71 2.5.1 Merkmale von Erfahrungswissen 72 2.5.2 Eine Arbeitsdefinition zum Erfahrungswissen 74 3 Management von und fĂŒr Wissen 76 3.1 EinfĂŒhrung zum Wissensmanagement 77 3.1.1 Resource-based View 78 3.1.2 Knowledge-based View 80 3.2 Entwicklungslinien und AnsĂ€tze im Wissensmanagement 84 3.2.1 Entwicklungsgeschichte von Wissensmanagement 84 3.2.2 AnsĂ€tze von Wissensmanagement 87 3.2.2.1 Generationen im Wissensmanagement 90 3.2.2.2 Ganzheitliche und problemorientierte AnsĂ€tze 92 3.2.2.3 Technik- und humanorientierte AnsĂ€tze 93 3.2.2.4 ‚Hard Track’ und ‚Soft Track’ AnsĂ€tze 96 3.3 Vom Wissensmanagement zum wissensorientierten Management 98 3.3.1 Neue Systematisierung von ganzheitlichem Wissensmanagement 98 3.3.2 Kritische Anmerkungen zum Managen von Wissen 105 3.3.3 Management von kontext- und personenabhĂ€ngigem Erfahrungswissen 108 3.3.3.1 Umgang mit Expertise im Wissensmanagement 109 3.3.3.2 Vom exzessivem zum selektiven Wissensmanagement 114 3.3.4 Wissensorientiertes Management fĂŒr Erfahrungswissen 116 3.4 Zusammenfassung und Fazit 120 4 Modell-theoretischer Ansatz fĂŒr die Mobilisierung von Erfahrungswissen 122 4.1 Anforderungserhebung 123 4.1.1 Betrachtungsgegenstand Erfahrungswissen 124 4.1.2 Betrachtungsgegenstand Management von und fĂŒr Wissen 126 4.2 Analyse etablierter Wissensmanagement-Modelle 128 4.2.1 Grazer Metamodell des Wissensmanagements 129 4.2.2 Theorie der Wissensschaffung im Unternehmen (SECI) 133 4.2.3 Ba-Konzept 137 4.2.4 Sense-Making-Model Cynefin 140 4.2.5 Kritische WĂŒrdigung und Implikationen 145 4.3 IDEA: Ein Modell zur Mobilisierung von Erfahrungswissen 153 4.3.1 GrundverstĂ€ndnis IDEA 153 4.3.1.1 Interaktion 155 4.3.1.2 Dokumentation 156 4.3.1.3 Evolution 157 4.3.1.4 Adoption 158 4.3.1.5 Gesamtkontext IDEA 159 4.3.2 Anwendungsszenario: Wissensmobilisierung durch IDEA 161 4.4 Zusammenfassung und Interpretation 166 5 Umsetzungskonzept 170 5.1 Voraussetzungen 171 5.1.1 Bisheriger Weg 171 5.1.2 Gestaltungskomponenten im OSTO Systemmodell 175 5.2 Social Software – Technische Dimension 179 5.2.1 Klassifizierung von Social Software 180 5.2.1.1 Social Software und Groupware 180 5.2.1.2 Akronym SLATES 182 5.2.1.3 Social Software Dreieck 183 5.2.2 Anwendungskategorie Wikis 184 5.2.2.1 Spezifika von Wikis 184 5.2.2.2 Wikis im wissensorientierten Management 185 5.2.3 Anwendungskategorie Weblogs 187 5.2.3.1 Spezifika von Weblogs 187 5.2.3.2 Weblogs im wissensorientierten Management 188 5.2.4 Anwendungskategorie Social Network Services 191 5.2.4.1 Spezifika von Social Network Services 191 5.2.4.2 Social Network Services im wissensorientierten Management 194 5.2.5 Wissenstransfer mit Social Software 196 5.3 Social Software - Soziokulturelle und organisationale Aspekte 198 5.3.1 Das Interaktionsstufen-Konzept aus der CSCW-Forschung 199 5.3.2 Web 2.0 – Prinzipien 202 5.3.3 Unternehmens- und Wissenskultur 208 5.3.4 Zwischenfazit 212 5.4 Enterprise 2.0 – eine Architektur zum Transfer von Erfahrungswissen 214 5.4.1 Enterprise 2.0 214 5.4.2 Enterprise 2.0-Architektur 217 5.4.2.1 Empirisch-qualitative Befragung zum Enterprise 2.0 218 5.4.2.1.1 Methodische Grundlagen 219 5.4.2.1.2 Planung und DurchfĂŒhrung der Delphi-Befragungen 221 5.4.2.1.3 Befragungsergebnisse 224 5.4.2.2 Gestaltungskomponenten, Einflussfaktoren und Herausforderungen im Enterprise 2.0 229 5.5 Zusammenfassung 236 6 Interpretation der Forschungsergebnisse und Ausblick 239 6.1 WĂŒrdigung der Ergebnisse 240 6.2 Anwendung der Enterprise 2.0-Organisationsarchitektur 247 6.3 ZukĂŒnftiges Forschungspotenzial 252 6.4 Schlusswort 256 Literatur VI A. Anhang XXXI

    Raumzeitliche MobilitÀtsdynamiken im Kontext wissensintensiver Arbeit - Zur theoretisch-konzeptionellen Fundierung und empirischen Analyse von Dynamisierung und Flexibilisierung der berufsbedingten zirkulÀren MobilitÀt von Wissensarbeitenden

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    Der wissensbasierte sozioökonomische Strukturwandel ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung inzwischen weitgehend anerkannt. In hochentwickelten LĂ€ndern findet eine kontinuierliche Verschiebung hin zu forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen statt und wissensintensive TĂ€tigkeiten gewinnen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund rĂŒckt auch Wissensarbeit in jĂŒngerer Zeit vermehrt in den wissenschaftlichen Fokus – auch der rĂ€umlichen Forschung. Die AlltagsmobilitĂ€t von Wissensarbeitenden war jedoch bislang kaum Gegenstand systematischer wissenschaftlicher Untersuchungen. Dabei gibt es zahlreiche Hinweise in verschiedenen ForschungsstrĂ€ngen, dass die raumzeitliche Organisation von Wissensarbeit im Vergleich zu stĂ€rker materiell geprĂ€gten TĂ€tigkeiten anderen Mechanismen unterliegt. Wie sich diese Prozesse aber auf die „alltĂ€gliche“ berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden auswirken, ist eine bislang noch weitgehend offene Frage und die wissenschaftlichen Forschungs- und DiskussionsstrĂ€nge sind bislang unverbunden. An dieser ForschungslĂŒcke setzt die Arbeit an und geht sowohl auf theoretisch-konzeptioneller als auch empirischer Ebene der Frage nach, wie Wissensarbeit und ihre spezifischen TĂ€tigkeiten die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t beeinflussen. Durch die ZusammenfĂŒhrung von Erkenntnissen aus der rĂ€umlichen Innovations- und Wissensforschung und der MobilitĂ€tsforschung werden Synergiepotenziale genutzt, die es ermöglichen, die fluiden raumzeitlichen Bindungen von Wissensarbeit und ihre komplexen Implikationen fĂŒr die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t differenzierter zu analysieren. Darauf aufbauend werden neue OperationalisierungsansĂ€tze entwickelt, um die analysierten konzeptionellen ZusammenhĂ€nge empirisch systematisch zu untersuchen. Die Ergebnisse aus zwei reprĂ€sentativen Online-Surveys mit Wissensarbeitenden aus dem Wissenschaftsbereich der UniversitĂ€tsstĂ€dte Göttingen und Marburg zeigen, dass die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden durch rĂ€umliche und zeitliche Dynamiken und Flexibilisierungstendenzen charakterisiert ist, die in signifikantem Zusammenhang mit der WissensintensitĂ€t der TĂ€tigkeiten stehen. So wird festgestellt, dass die berufsbedingte zirkulĂ€re MobilitĂ€t von Wissensarbeitenden neben einer höheren IntensitĂ€t auch von qualitativen Merkmalen wie einer zeitlichen DiskontinuitĂ€t im Tages- und Wochengang geprĂ€gt ist. Zudem wird die Arbeit deutlich öfter an verschiedenen Orten ausgeĂŒbt und Dienst- und GeschĂ€ftsreisen finden öfter ĂŒber verschiedene rĂ€umliche Skalen hinweg statt

    Konzeption eines Assistenzsystems fĂŒr die Entwicklung innermaschineller Verfahren fĂŒr produktionstechnische Systeme

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung eines Konzeptes fĂŒr ein softwarebasiertes Assistenzsystem fĂŒr die Erstellung des innermaschinellen Verfahrens produktionstechnischer Systeme. Das Konzept wird dabei in Form eines Software-Mockups fĂŒr die Benutzerschnittstelle des Systems prĂ€sentiert. Nach einer Recherche zum Stand von Wissenschaft und Technik, hinsichtlich des konstruktiven Entwicklungsprozesses von Verarbeitungsmaschinen, werden besonders die Arbeitsinhalte und Methoden der zum Prozess zugehörigen Konzeptphase untersucht. Dabei wird abschließend geprĂŒft, inwiefern konkrete RechnerunterstĂŒtzungen fĂŒr die Konzeptphase des allgemeinen Maschinenbaus auf den Bereich des Verarbeitungsmaschinenbaus ĂŒbertragbar sind. Es folgt die Zusammenfassung verschiedener Vorgehensmodelle fĂŒr die Softwareentwicklung sowie ein Überblick zu den Grundlagen der Softwareergonomie. Bei der folgenden Konzeptentwicklung werden die Rechercheergebnisse aufgegriffen. Angelehnt an die Arbeitsschritte des klassischen Phasenmodells der Softwareentwicklung werden zunĂ€chst Anforderungen und Spezifikationen fĂŒr das zu entwickelnde Assistenzsystem aufgestellt. In einer sich anschließenden Entwurfsphase wird der zukĂŒnftige Systemaufbau umrissen. Zudem werden EntwĂŒrfe, in Form von Wireframes, fĂŒr die Darstellung einzelner FunktionalitĂ€ten der kĂŒnftigen Benutzerschnittstelle des Assistenzsystems erstellt. Diese werden verglichen und kombiniert, sodass eine gewĂ€hlte Vorzugslösung fĂŒr die Mockup-Erstellung bereitsteht. Abschließend werden, nach erfolgter Umsetzung des Mockups, fĂŒr die Erstellung des innermaschinellen Verfahrens anhand eines konkreten Maschinenbeispiels, Möglichkeiten zur Konzepterweiterung und -umsetzung vorgeschlagen.The aim of the following thesis is the development of a concept for a software-based assistance system which supports the creation of the process model of processing machines. The concept is presented as a software mockup that shows the user interface of the system. After an investigation on the state of science and technology, regarding the constructive development process of processing machines, especially the contents and methods of the concept phase, which is associated with the process, are examined. Finally, it is being checked which specific computer support for the concept phase of general mechanical engineering can be transferred to the field of processing machine construction. The summary of various proceed models for general software development follows as well as an overview on the basics of software ergonomics. During the subsequent concept development, the findings from the research are used. Based on the work steps of the phase model of software development, requirements and specifications for the concept, which has been developed, are initially set up. In the following design phase, the future system structure is outlined. In addition, drafts presented as wireframes are created for the presentation of individual functionalities of the future user interface of the assistance system. In the conclusion they are compared to and combined with each other so that a chosen preferred solution is available for mockup creation. Finally, after the realization of the mockup that shows the creation of the process model based on a tangible machine example, ways to expand and to implement the concept are proposed

    Kompetenzzellenbasierte Produktentwicklung

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    Die kompetenzzellenbasierte Vernetzung stellt fĂŒr die kooperative Zusammenarbeit von elementaren Leistungseinheiten einen neuartigen wissenschaftlichen Ansatz zur GewĂ€hrleistung der WettbewerbsfĂ€higkeit dar. Die Wertschöpfung in der Produktentwicklung, erfordert die vollstĂ€ndige wissenschaftliche Durchdringung und Systematisierung der Planung und Gestaltung kompetenzzellenbasierter Produktentwicklungsprozesse. Die Arbeit beschreibt den konzeptionellen Aufbau des Partialmodells der Produktentwicklung als Beschreibungs- und Suchalgorithmus fĂŒr Fach- und Methodenkompetenzen und deren softwaretechnischen Umsetzung im Kompetenz-Agenten. Das Modell in Verbindung mit der Bewertung von Kompetenzpotenzialen, bildet somit die Grundlage fĂŒr die Struktur von Produktentwicklungskompetenzzellen als Engineering-Dienstleister. Darauf basierend können kompetenzzellenbasierte Produktentwicklungsprozesse generiert werden. Die Verifikation der entwickelten Modelle, Methoden und Konzepte erfolgt an den Beispielen der mechatronischen Produkte Sonderschleifmaschine und Baugruppe Motorspindel

    Nachhaltige ArbeitsqualitĂ€t: eine Perspektive fĂŒr die Gesundheitsförderung in der Wissensökonomie: Zwischenbericht des Projekts PRÄWIN - PrĂ€vention in Unternehmen der Wissensökonomie, T. 1

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    "Das Verbundprojekt 'PrĂ€vention in Unternehmen der Wissensökonomie' (PRÄWIN) zielt darauf ab, Potenziale und Barrieren eines Gesundheitsmanagements in flexiblen Arbeitsstrukturen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der IT- und Medienbranche zu untersuchen. Hierzu werden in drei Partnerunternehmen passfĂ€hige Instrumente und Verfahren entwickelt, erprobt und evaluiert. Dabei geht es auch darum, AnsĂ€tze zu sondieren, mit deren Hilfe AlleinselbststĂ€ndige in das Gesundheitsmanagement von KMU einbezogen werden können. Auf dieser Grundlage soll anschließend der branchenweite Transfer von gesundheitsförderlichen Gestaltungslösungen erfolgen. Im Zentrum dieses ersten Teils des PRÄWIN-Zwischenberichts steht die Konzeptualisierung nachhaltiger ArbeitsqualitĂ€t mit Blick auf flexible Arbeitsstrukturen in der Wissensökonomie. Nachhaltige ArbeitsqualitĂ€t wird hierbei als zentrales Referenzkonzept fĂŒr eine betriebliche und erwerbsbezogene Gesundheitsförderung in der Wissensökonomie betrachtet. Ansatzpunkt ist die organisationsbezogene VerhĂ€ltnisintervention in flexiblen Arbeitsstrukturen fokaler KMU. Der erste Teilbericht umfasst im Kern noch empirisch weiter zu ĂŒberprĂŒfende Arbeitshypothesen, die ausgehend vom Konzept nachhaltiger ArbeitsqualitĂ€t entwickelt wurden." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Guido Becke: Zur EinfĂŒhrung: Das Konzept nachhaltiger ArbeitsqualitĂ€t - Grundlage fĂŒr eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in der Wissensökonomie (9-24); Peter Bleses: Die besonderen Charakteristika der Wissensarbeit: Auswirkungen auf Beanspruchungen und Ressourcen (25-40); Sandra Schmidt: AnsĂ€tze fĂŒr die betriebliche Gesundheitsförderung in flexiblen Arbeitsstrukturen: eine konzeptionelle Bestandsaufnahme (41-66); Peter Bleses: Die Organisation muss auch in flexiblen Arbeitsstrukturen der Fokus erwerbsbezogener Gesundheitsförderung bleiben (67-82); Guido Becke: Betriebliche Leistungskulturen in der Wissensökonomie: ein Grundproblem nachhaltiger ArbeitsqualitĂ€t (83-106)

    PPS meets Workflow:Proceedings zum Workshop vom 9. Juni 1998

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    Trotz des bereits vor ĂŒber einem Jahrzehnt postulierten „Computer Integrated Business“ wurde eine prozeßorientierte Integration innerhalb administrativer (indirekter) Bereiche und die Verbindung zu Werkstattbereichen (direkten Bereichen) sowie zu Zulieferern und Logistikdienstleistern nur in Teilaspekten betrachtet. Zwar existieren betriebswirtschaftlich-konzeptuelle Überlegungen hierzu, marktreife informationstechnische Lösungen, welche eine flexible und transparente, an GeschĂ€ftsprozessen orientierte Integration von Funktionen der Auftragsabwicklung unterstĂŒtzen, sind derzeit allerdings kaum verfĂŒgbar. Ein vielversprechender Lösungsansatz hierzu findet sich mit Workflowmanagementsystemen in der sog. Office Automation. Workflowmanagement bezeichnet die aktive, auf Prozeßmodellen basierende Steuerung von GeschĂ€ftsprozessen. Obwohl Workflowmanagement somit analog zur Produktionssteuerung im Werkstattbereich als Aufgabe der Prozeßsteuerung angesehen werden kann, erfolgte die Entwicklung bisher weitgehend unabhĂ€ngig voneinander. Ziel des Workshops „PPS meets Workflow“ ist es, ausgehend von der gemeinsamen Aufgabe der automatisierten Prozeßsteuerung, Synergiepotentiale von PPS und Workflowmanagement aufzuzeigen und an praktischen Beispielen kritisch zu diskutieren
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