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Die praktische Anwendung von Business Intelligence in der öffentlichen Verwaltung
Die gegenständliche Arbeit befasst sich mit dem Thema der praktischen Anwendung von Business Intelligence in der öffentlichen Verwaltung. Nach einer eingehenden Auseinandersetzung mit den Begriffen Business Intelligence und Managementinformationssystemen im Allgemeinen, wird in der Arbeit in weiterer Folge der Einsatz der Leistungsorientierten Steuerung im Finanzministerium behandelt. Insbesondere wird hier auf die Umsetzung des Projekts LoS@BMF eingegangen.
LoS ist das Managementinformationssystem der österreichischen Finanzverwaltung. Es basiert auf einem Kennzahlensystem, das auf den wichtigsten und steuerungsrelevanten Prozessen der Steuer- und Zollver¬waltung aufsetzt. Zu diesen Prozessen wurden wirkungsorientierte Steuerungskennzahlen definiert, anhand derer der Erfolg eines Finanzamtes oder Zollamtes gemessen und analysiert werden kann.
Der Ansatz der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung von öffentlichen Unternehmen hat sich jedoch nicht nur in der Finanzverwaltung durchgesetzt. Auch in den restlichen Ressorts der öffentlichen Verwaltung ist dies in den letzten Jahren zum Thema geworden. Daher befasst sich diese Arbeit weiters mit der Fragestellung, ob eine Leistungsorientierte Steuerung durch den Einsatz einer Balanced Scorecard (BSC), auch in anderen Ministerien zum Einsatz kommen könnte.
Anhand eines eigens – unter Verwendung des Tools ADOscore – erstellten Beispiels einer Balanced Scorecard, wurde eruiert, wie der Aufbau einer BSC im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gestaltet werden könnte und welche Erfolgsfaktoren zu beachten sind. Dadurch wurde gezeigt, dass Leistungsorientierte Steuerung nicht nur im Finanzressort einsetzbar ist, sondern, dass auch in anderen Ressorts ein Nutzenpotential für ein ganzheitliches Konzept zur Steuerung vorhanden ist.This master thesis deals with the subject of practical usage of Business Intelligence in the public management. After a detailed discussion on the concepts of Business Intelligence and management information systems in generally, this work continues with the adoption of the performance-oriented control in the Austrian Federal Ministry of Finance. In particular it relates with the implementation of the Project “LoS@BMF”.
LoS is the management information system of the Austrian finance management and is based on a system of code numbers that refer to the most important and controlling-relevant processes of tax and customs administration. For each of these processes, efficient controlling code numbers have been defined, which serve to measure and to analyse the success of a tax office or a customs office.
Nevertheless, the beginning of the economic adjustment of public enterprises has asserted itself not only in the finance management. Also in the remaining departments of the public management this subject has become during the last years. Hence, this work includes the question, if the performance-oriented control could be also used in other ministries by the application of a Balanced Scorecard.
With the help of a specially provided example of a Balanced Scorecard with the tool ADOscore was investigated, how the construction of a Balanced Scorecard in the Federal Ministry of Social Affairs and Consumer Protection could be formed and which successful factors are to be followed. Thereby it was shown that performance-oriented control not only exists in the finance department, but also in other public departments with a high potential for an integrated concept of control
Anwendbarkeit von Wirtschaftlichkeitsanalysen auf mobile Anwendungssysteme
Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt.
Vergleich entscheidungsorientierter Methoden zur Bewertung von Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologien und Darstellung der Best-Practice
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Entscheidungsmethoden, welche die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie ermittelten und bewerten sollen. Zielstellung ist die Aufstellung von Empfehlungen zum Einsatz dieser Methoden basierend auf Investitionsszenarien. Die Methoden werden anhand eines Kriterienkataloges bewertet. Darüber hinaus werden eine Unternehmensbefragung sowie ein Fallbeispiel eingesetzt, um die Untersuchung der Methoden (Bewertung) zu unterstützen.
Das Einsetzen von Investitionen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gehört zu den traditionellen Aufgaben der Unternehmensführung. Die Investitionen richten sich nach den vom Management aufgestellten Zielen. Dabei können Investitionen verschiedene Ausprägungen besitzen. Die veränderten Ansprüche an das Unternehmen haben bei dem Management zu der Entscheidung geführt, dass eine Nutzung für den weiteren Erfolg des Unternehmens unabdingbar ist. Neben dem notwendigen Vorhandensein von entsprechenden Finanzierungsquellen ist es weiterhin entscheidend, die Investitionsmittel möglichst dort einzusetzen, wo für das Unternehmen der größte Nutzen erwartet wird. Dieser Umstand wird in der Praxis und in der Wissenschaft mit dem Begriff Wirtschaftlichkeit umschrieben. Die Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) stellen in vielen Unternehmen weiterhin einen wichtigen Aspekt innerhalb der gesamtunternehmerischen Strategieplanung und –umsetzung dar. Im Gegensatz zu anderen, bereits gewachsenen und etablierten Unternehmensfunktionen, ist die IuK noch immer starken Trends und Veränderungen ausgesetzt.
Die Wirtschaftlichkeit von Investitionen wird in Theorie und Praxis mit Hilfe von Methoden ermittelt. Eine Vielzahl der aktuell angewendeten Methoden kann den notwendigen Anforderungen, um die Komplexitäten von Investitionen in IuK zu bewältigen, nicht genügen. IuK-Investitionen zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus, welche eine Abgrenzung von anderen betrieblichen Investitionen erlauben. Diese Eigenschaften sind von den ihnen innewohnenden Kosten-, Nutzen- und Risikoaspekten geprägt. Auf Grund ihrer Ausrichtung sind Investitionen in IuK als strategisch anzusehen, was wiederum weitere Besonderheiten in ihrer Betrachtung und Umsetzung zur Folge hat.
Am Anfang der Ausarbeitung steht zunächst die Einordnung in die bisherige wissenschaftliche Diskussion. Dazu werden die Hauptwerke aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt, Es wird als ebenso wichtig angesehen, dass neben dem rein theoretischen Teil ein klarer Bezug zur Praxis hergestellt wird. Dieser Bezug darf jedoch nicht allein auf Vergangenheitsdaten beruhen, sondern muss aktiv die aktuelle Situation bei den Praxisvertretern aufzeigen. Weiterhin wird in der Bearbeitung der notwendige Kontext dargestellt, indem die aktuelle Marktsituation im IuK-Bereich und die sich daraus ergebenden Umstände abbildet werden.
Es schließt sich eine Situationsanalyse des IuK-Marktes und eine Darstellung der IuK-Investitionen an. Der IuK-Markt stellt einen überaus breit gefächerten und teilweise heterogenen Markt dar. Dann erfolgt eine Vorstellung der Marktteilnehmer sowie eine Übersicht und Systematisierung der marktbestimmenden Faktoren. Dadurch entsteht die Möglichkeit, den IuK-Markt nach Innen und Außen hin abzugrenzen, womit klare Definitionen, Inhalte und Arbeitsschwerpunkte festgelegt werden können. Es wird weiterhin aufgezeigt, welche entscheidende Rolle richtige Entscheidungen über IuK-Investitionen für die Gesamtunternehmung haben. Dabei wird hinterfragt und dargestellt, wie sich die angewendeten Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen zunehmend bezüglich des Investitionsgegenstandes spezialisieren müssen bzw. eine Entwicklung hin zu allgemeinen Einsatzgebieten erkennbar ist. Ein weiterer Punkt der Ausarbeitung ist die Untersuchung der Entscheidungssituationen in den Unternehmen und ihrer jeweiligen Ansprüche an die Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen. Dazu wird zugleich der theoretische Hintergrund der Entscheidungslehre näher dargestellt. Die IuK-Investitionen gehören dabei zu den Investitionen, über die im besten Fall in einer Gremiumsentscheidung beraten und entschieden wird. Es wird dadurch eine erhöhte Objektivität in der Investitionsbewertung erreicht. Zudem besteht somit die Möglichkeit, die unterschiedlichen Ansprüche der Unternehmensshareholder zu berücksichtigen.
Die Zielstellung einer umfassenden Bewertung der Methoden kann nur erfolgen, wenn eine entsprechende Systematisierung und Einordnung der Methoden vorgenommen wird. Es werden mehrere existierende Systematisierungsansätze vorstellt und diskutiert. Es wird erläutert, warum diese Ansätze erweitert werden müssen. Die Methoden werden dann mittels einer neuen Systematisierung vorgestellt, welche sich an den Schwerpunkten der Methoden innerhalb des Investitionsprozesses orientiert. Durch diese Gruppierung gelingt es, die Auswahl und Betrachtung der Methoden zu vereinfachen, da sie jeweils im Kontext ihrer zugeordneten Gruppe stehen, was wiederum die Bewertung und den Vergleich ermöglicht. Die Vorstellung der Methoden wird verkürzt vorgenommen werden. Es ist beabsichtigt, eine komplette Übersicht zu den existierenden Methoden aufzustellen und somit die Auswahl zu erleichtern bzw. insgesamt für eine verbesserte Gesamtsicht zu sorgen. Die Ausführungen versetzen den Leser jedoch in die Lage, die im späteren Verlauf vorgenommene Bewertung und den Vergleich der Methoden nachvollziehen zu können.
Dieser Methodenvergleich, welcher als Handlungsempfehlung verstanden werden kann, wird erst durch die Aufstellung eines Kriterienkataloges ermöglicht. Dieser Katalog bildet die Vielfalt der Kriterien ab, welche innerhalb des kompletten Investitionsprozesses entstehen. Durch die konsequente Vergabe von Bewertungspunkten (Gewichtung) ist es möglich, die Methoden innerhalb ihrer Schwerpunktgruppen und darüber hinweg zu bewerten. Der Kriterienkatalog wurde dabei nicht „aus freien Stücken“ gewichtet, sondern es wurden alle Kriterien in einer Matrix gegenübergestellt und bezüglich ihrer Wichtigkeit beschrieben. Der abschließende Vergleich der Methoden wurde in mehreren Schritten durchgeführt. Zunächst erfolgte die Gegenüberstellung der Methoden innerhalb ihrer Schwerpunktgruppen. Dadurch wird erreicht, die bestmöglichen Ansätze innerhalb einer konkreten Ausgangslage im Investitionsprozess, beispielsweise die Investitionsanregung, zu identifizieren. Weiter erfolgte eine Gegenüberstellung der Methoden in einem theoretisch-idealen Bezugssystem, welches die idealtypischen Kriterien beinhaltete. Durch diese Sichtweise werden die theoretisch besten Methodenkonzepte herausgestellt. Zur Komplettierung wurde auch ein Gesamtvergleich der Methoden mittels aller Kriterien vorgenommen. Im Ergebnis der Methodenbewertung bestätigte sich die bereits mehrfach aufgeführte Kritik an den Methoden, welche nur einfache Kennzahl zur Investitionsbewertung nutzen. In der Bewertung vorn lagen Methoden, welche in ihrer Kompaktheit mehrere, idealerweise die gesamte Anspruchsgruppe des Investitionsprozesses abdecken können. Diese Methoden bedienen sich im Regelfall spezialisierter Methoden in den Unterbereichen. Der Mehrwert dieser Kompaktmethoden liegt in ihrer strukturierten Herangehensweise, den mitgelieferten Beschreibungen und dem Beratungssupport. Auf die Nachteile dieser Methoden, beispielsweise dem teilweise limitierten Zugang, wird innerhalb der Bearbeitung ebenfalls eingegangen.
Die theoretische Bewertung der Methoden wurde zudem durch zwei weitere Elemente komplettiert. In einer Unternehmensbefragung zu IuK-Invesitionen konnten einige Abweichungen bzw. Übereinstimmungen mit der theoretischen Betrachtung identifiziert werden. In den Bekanntheits- und Nutzungsgraden der Methoden lagen typischerweise die Methoden vorn, welche sich durch einfache Anwendung auszeichnen. Ein weiterer Faktor der erfolgreichen Nutzung der Methoden lag in ihrer Einsatzflexibilität, wie es beispielsweise die Portfolio-Analyse zeigt. Die Unternehmensbefragung wurde weiterhin dazu genutzt, den theoretischen Bewertungsrahmen, also die Kriterien und ihre Gewichtung, auch aus der Unternehmenssicht zu überprüfen. Mittels des dargestellten „Wichtigkeitsindex“ konnten die Kriteriengewichtungen bestätigt werden. So wurden Kriterien wie Unternehmensziel, benötigter Aufwand und der Einfluss der Subjektivität der Entscheidungsträger durch den Wichtigkeitsindex der Unternehmensvertreter in ihrer besonders hohen Bewertung bestätigt. Als weiteres Element, um die theoretische Methodenbewertung zu validieren, diente ein Unternehmensfallbeispiel, in der ausgewählte Methoden zum Einsatz gebracht wurden. Die Methoden konnten darin beispielhaft ihre Stärken und Schwächen demonstrieren und bestätigten die Aussagen der theoretischen, sowie der praktischen Methodendarstellung. Eine weitere Schlussfolgerung der Arbeit ist die erstmalige Herausstellung von Best-Practice Methoden. Diese wurden aus den beiden Anspruchsfeldern der Theorie und der Praxis heraus aufgestellt. Dabei muss festgehalten werden, dass innerhalb der Unternehmenspraxis nicht immer die Anwendung einer Methode mit dem Siegel der Best-Practice einhergeht. Vielfach bedienen sich Unternehmen der Methoden, welche bereits in der Vergangenheit ausreichend gute Ergebnisse unterstützt haben. Eine vergleichende Analyse und die Darstellung einem ausführlichen Fallbeispiel bilden den Abschluss der Best-Practice-Betrachtung. Bei der Vergleichsanalyse konnte herausgestellt werden, warum bestimmte Methoden in der Unternehmenspraxis häufiger Anwendung finden als die Methoden, welche innerhalb der theoretischen Methodenbewertung sehr gut abgeschnitten haben. Durch die Nutzung von Investitionsszenarien konnte zudem eine Empfehlung ausgesprochen werden, wann welche Methoden eingesetzt werden sollten.
Ausgehend von den Darstellungen der Best Practice Methoden wird dann ein weiterer Schritt vollführt, um die Ansprüche von Theorie und Praxis noch umfassender zu bewältigen. Mit der Formulierung von aktuellen Treibern zur Methodenerweiterung ist es möglich, offene Forschungs- und Anwendungsbereiche herauszustellen, welche in besonderem Maße zur Verbesserung der Methoden beitragen können.:Inhaltsübersicht IV
Inhaltsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis VIII
Abbildungsverzeichnis X
Methodenverzeichnis XI
1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit 1
1.1 Hintergrund und Problemstellung der Arbeit 1
1.2 Einordnung in die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema 6
1.3 Herangehensweise, Aufbau der Arbeit und verwendete wissenschaftliche Methoden 17
1.4 Aufstellen der Arbeitsthesen 19
2 Merkmale von IuK-Investitionen und Entscheidungen 21
2.1 Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie 21
2.2 Investitionen: Ansätze und Definitionen der Investitionstheorie 24
2.2.1 Ziele von Investitionen 24
2.2.2 Merkmale von Investitionen 25
2.2.3 Erscheinungsformen von Investitionen 26
2.2.4 Investitionsprozess 27
2.3 Besonderheiten von IuK-Investitionen 28
2.3.1 Ausrichtung 28
2.3.2 Kostenaspekte 31
2.3.3 Nutzenaspekte 34
2.3.4 Risikoaspekte 38
2.4 Betriebswirtschaftliche Entscheidungen 39
2.5 Grundmodell der Entscheidungslehre 43
2.6 Mehrstufige und Gruppenentscheidungen 45
2.7 Strategische Entscheidungen 47
2.8 Entscheidungen in der Praxis 48
2.8.1 Praktischer Entscheidungsprozess 49
2.8.2 IuK-Investitionsentscheidungen 50
2.9 Unternehmensseitige Ansprüche an die Methoden 52
3 Systematisierung und Vorstellung der Methoden 54
3.1 Methodenbetrachtung 54
3.2 Darstellung der ausgewählten Systematisierung 57
3.3 Methoden mit Schwerpunkt der Investitionsanregung 60
3.4 Methoden mit Schwerpunkt der Alternativensuche/-ermittlung 64
3.5 Methoden mit Schwerpunkt der Alternativenbewertung 67
3.6 Methoden mit Schwerpunkt der Investitionskontrolle 80
3.7 Methoden mit mehrfachen Schwerpunkten 82
4 Vergleich der Methoden 98
4.1 Definition von Kriterien 98
4.1.1 Allgemeine Kriterien 101
4.1.1.1 Akzeptanz 101
4.1.1.2 Theoretische Anwendung und Potential 101
4.1.1.3 Phasenbetrachtung 102
4.1.1.4 Life-Cycle-Usability und Flexibilität 102
4.1.1.5 Technical Support 103
4.1.2 Anregung/Problemstellung 103
4.1.2.1 Unternehmensziele 103
4.1.2.2 Beachtung mehrerer Investitionen 104
4.1.3 Suche 104
4.1.3.1 Bewertungsobjekt 104
4.1.3.2 Integrationsstufen 105
4.1.3.3 Ermittlungsaufwand 105
4.1.3.4 Informationsquelle 106
4.1.3.5 Datenqualität 107
4.1.3.6 Datenaggregation 107
4.1.4 Beurteilung und Entscheidung 108
4.1.4.1 Lern- und Mitarbeitereffekte 108
4.1.4.2 Prozesseffekte 108
4.1.4.3 Kundeneffekte 109
4.1.4.4 Kosteneffekte 109
4.1.4.5 Interdependenzeffekte 110
4.1.4.6 Volatilitätseffekte und Risikobetrachtung 110
4.1.4.7 Bewertungsaufwand 111
4.1.4.8 Zurechnung 111
4.1.4.9 Quantifizierung der Nutzeffekte 112
4.1.4.10 Vergleichbarkeit von Alternativen 113
4.1.4.11 Zeitpunkte der Investitionswirkungen 113
4.1.4.12 Subjektivität 114
4.1.4.13 Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse 115
4.1.4.14 Ergebnispräsentation 115
4.1.4.15 Entscheidungsunterstützung 116
4.1.5 Realisierung 116
4.1.6 Investitionskontrolle 117
4.1.6.1 Fähigkeit zur Soll-Ist Analyse 117
4.2 Überprüfung der Kriteriengewichtung 117
4.3 Abschließender Vergleich 122
4.3.1 Bewertung innerhalb der Schwerpunktgruppen 125
4.3.1.1 Methoden mit Schwerpunkt Investitionsanregung 126
4.3.1.2 Methoden mit Schwerpunkt Alternativensuche 127
4.3.1.3 Methoden mit Schwerpunkt Alternativenbewertung 128
4.3.1.4 Methoden mit Schwerpunkt Investitionskontrolle 130
4.3.2 Einheitliche Bewertung aus Theoretisch-Idealer Sicht 130
4.3.3 Einheitliche Bewertung aus ganzheitlicher Sicht 132
5 Unternehmensbefragung zu IuK-Investitionen 134
5.1 Definition und Vorstellen des Befragungssystems 134
5.2 Auswahl der beteiligten Unternehmen 136
5.3 Vorstellung der Ergebnisse 138
5.3.1 IuK-Investitionen und Entscheidungen 138
5.3.1.1 Klassifizierung von IuK-Investitionen 138
5.3.1.2 Vorbereitung einer Investitionsentscheidung 139
5.3.1.3 Organisationsmodell der Vorbereitung und Durchführung von IuK-Investitionen 139
5.3.1.4 Entscheidungsträger im Unternehmen 140
5.3.1.5 Phasen der Durchführung einer IuK-Investition 141
5.3.1.6 Erwartete Effekte 142
5.3.1.7 Einbezogene Faktoren 144
5.3.1.8 Investitionskontrolle 145
5.3.2 Methoden zur Bewertung der IuK-Investitionen 146
5.3.2.1 Ablauf der IuK-Investition 146
5.3.2.2 Zufriedenheit mit eingesetzten Methoden 147
5.3.2.3 Neue Herangehensweisen und Methoden 147
5.3.2.4 Anforderungen an (neue) Methoden 148
5.3.2.5 Bekanntheit und Nutzung von Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen 151
5.4 Zusammenfassung der Befragungsergebnisse 154
5.5 Weitere Befragungen 155
6 Vergleichende Analyse mit Best Practice Methoden und Fallbeispiel 156
6.1 Abgleich von Methodenbewertung und Unternehmensbefragung 156
6.1.1 Ansatz der Best Practice 156
6.1.2 Best Practice Methoden aus theoretischer Methodenbewertung 157
6.1.3 Best Practice Methoden aus Praxis-Sicht 158
6.1.4 Vergleichende Analyse 160
6.1.5 Empfehlung zum Methodeneinsatz innerhalb von Investitionsszenarien 163
6.2 Fallbeispiel: Einführung eines einheitlichen Geschäftsmodells – Betrachtung aus der IuK-Sichtweise 166
6.2.1 Betrachtetes Unternehmen und Ausgangslage 166
6.2.2 Bisherige Vorarbeiten zur Investitionstätigkeit 169
6.2.3 Aufgabenpaket ERP-System mit Implementierung 172
6.2.3.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 172
6.2.3.2 Methodenanwendung 173
6.2.4 Aufgabenpaket Reporting-Tool 178
6.2.4.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 178
6.2.4.2 Methodenanwendung 179
6.2.5 Aufgabenpaket Hardware mit Server-/Infrastrukturtechnik 182
6.2.5.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 182
6.2.5.2 Methodenanwendung 183
6.2.6 Ergebnisübersicht und Entscheidungssituation 185
7 Zusammenfassung und Ausblick 188
7.1 Überprüfung der Arbeitsthesen 188
7.2 Weiterführende Aspekte zur Entwicklung von Methoden der entscheidungsorientierten Bewertung 190
7.2.1 Orientierung an IuK-Investitionsprozess und Konzentration auf Entscheidungssituation 191
7.2.2 Einfluss des Prestige von Investitionsobjekten bezüglich der Marken und Marktmacht 192
7.2.3 Nutzung eines speziellen IT-Gremium’s zur Entscheidungsfindung 192
7.2.4 Value Chain vs. Value Netzwerk 193
7.2.5 Nutzung einer dezentralen Autorität 195
7.2.6 Einfuss des Change Managements auf die IuK-Investition 196
7.3 Ergebniszusammenfassung 196
7.4 Darstellung des weiteren wissenschaftlichen Forschungsbedarfs 199
8 Anhang XII
8.1 Ausführlicher Methodenvergleich XII
8.2 Unternehmensbefragung XXXIII
Literaturverzeichnis XLI
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010 ; Kurzfassungen der Beiträge
Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden
Anwendungssystemgestuetztes strategisches Controlling
Strategisches Controlling – nur wenige Schlagworte der Betriebswirtschaftslehre zeichnen sich in vergleichbarem Maße durch ein Nebeneinander von großer Beliebtheit und mangelnder inhaltlicher Konkretisierung aus. Es stellt sich somit die Frage, wie eine strategische Controllingkonzeption konkret zu gestalten ist, um für die zahlreichen Problemfelder der strategischen Unternehmensführung Lösungsansätze zu bieten. Christoph Gehrig untersucht in seiner Arbeit darüber hinaus, wie das strategische Controlling durch den Einsatz moderner Anwendungssysteme effizienter gestaltet werden kann. Durch die Analyse des State of the Art des anwendungssystemgestützten strategischen Controllings in deutschen Großunternehmen verbindet die Arbeit sachlich-analytische und empirische Forschung. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Controlling und an Führungskräfte der Unternehmenspraxis, die sich mit der Ausgestaltung eines strategischen Controllings zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements vertiefend befassen
Transparenz öffentlicher Einkaufsdaten in Deutschland
In dieser Open-Access-Publikation beschreibt Britta Reuter auf Basis einer umfassenden Analyse der internationalen Forschungsergebnisse rund um die Öffnung öffentlicher Verwaltungs- und Einkaufsdaten sowie einer empirischen Erhebung die Chancen und Limitationen der Transparenz des öffentlichen Einkaufs für die verschiedenen Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Nichtregierungsorganisationen in Deutschland. Sie leitet konkrete Anforderungen und Handlungsfelder ab, mit denen die Mehrwerte einer Öffnung gehoben und ihre Risiken adressiert werden können. Internationale Best Practices runden dieses Buch mit vielseitigen praktischen Anregungen für eine offene Beschaffungs- und Vergabepolitik ab
Student Relationship Management – Grundlagen und ein Systementwurf nach ARIS für ein Studierendenbeziehungsmanagement an deutschen Hochschulen
Nach dem Aufzeigen der aktuellen Situation des Beziehungsmanagements an deutschen Hochschulen (Stand Dez 2007), wird auf den Grundlagen von CRM aufbauend, ein Konzept für ein Studierendenbeziehungsmanagement erstellt. Dabei werden die Konzepte und Komponenten des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) (Strategisch, Analytisch, Operativ, Kollaborativ) sowie des Kundenbeziehungslebenszyklus adaptiert auf ein Studierendenbeziehungsmanagement und -lebenszyklus. Darauf folgt ein Systementwurf nach ARIS für ein IT-System zur Unterstützung der erarbeiteten Funktionalitäten. Der Systementwurf wird von einer Fallstudie am Alfred-Weber-Insitut der Universität Heidelberg gestützt
Digitale Gesundheitskommunikation
With the sharp rise in information and communication systems in the health sector, the importance of digital health communication is increasing: patient care should be individualized, personal responsibility strengthened and the patient better integrated into the care processes. But digitization is also associated with many open questions: Is the vision of optimized health an opportunity or a nightmare for the transparent person? Do the numerous digital prevention offers increase health literacy or are they manipulation in the guise of education? Since a successful digital change process is characterized by sensitivity and a sense of responsibility on all sides, ethical, quality-related, data protection and target group-specific aspects of digital health communication are discussed from different perspectives in this book. The textbook offers a forward-looking insight into the topic and shows how digitization can be used profitably for all parties involved and is therefore just as suitable for practitioners as it is for students and lecturers at universities. With prefaces by Prof. Dr. Heinz Lohmann and Prof. Dr. Horst Opaschowski!Mit dem starken Anstieg an Informations- und Kommunikationssystemen im Gesundheitswesen steigt die Bedeutung der digitalen Gesundheitskommunikation: Die Patientenversorgung soll individualisiert, die Eigenverantwortung gestärkt und der Patient besser in die Versorgungsprozesse integriert werden. Doch die Digitalisierung ist auch mit vielen offenen Fragen verbunden: Ist die Vision der optimierten Gesundheit Chance oder Albtraum des gläsernen Menschen? Steigern die zahlreichen digitalen Präventionsangebote die Gesundheitskompetenz oder sind sie Manipulation im Gewand der Aufklärung? Da sich ein gelungener digitaler Wandlungsprozess durch Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein auf allen Seiten auszeichnet, werden in diesem Buch ethische, qualitätsbezogene, datenschutzrechtliche und zielgruppenspezifische Aspekte der digitalen Gesundheitskommunikation aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Das Fachbuch bietet einen zukunftsweisenden Einblick ins Thema und zeigt, wie die Digitalisierung gewinnbringend für alle Beteiligten genutzt werden kann und ist daher für Praktiker genauso geeignet wie für Studierende und Lehrende an Hochschulen. Mit Vorworten von Prof. Dr. Heinz Lohmann und Prof. Dr. Horst Opaschowski
Die Rolle des Mitarbeiters im Wandel der Zeit : Zur Bedeutung von Mitarbeiter und Interaktionskultur in der heutigen Unternehmenspraxisim Kontext des Business to Employee (B2E)
Die Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre Strukturen und Prozesse den neuen und sich immer schneller ändernden Marktbedingungen anzupassen. Als Stellschrauben für die Anpassung können die organisationalen Prozesse, die Technik und der menschliche Faktor, die Belegschaft, angesehen werden. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist die alleinige Betrachtung der Technik wenig viel versprechend. Vielmehr findet in den letzten Jahren zunehmend ein neuerer Ansatz Eingang in die Diskussionen: Business to Employee (B2E) beschreibt die hervorgehobene Bedeutung des Mitarbeiters für das Unternehmen bei gleichberechtigter Betrachtung der technischen Ausrichtung. Angesichts der historischen Stellung des Mitarbeiters impliziert dies einen grundlegenden Wandel bezüglich der Interaktionskultur innerhalb der Unternehmen. Der Annahme, dass die Praxis in den deutschen Unternehmen diesen theoretischen Überlegungen insofern hinterherhinkt, als dass der Technik nach wie vor eine deutliche Vormachtstellung vor der Berücksichtigung der Mitarbeiterinteressen eingeräumt wird, wird anhand der Untersuchung verschiedener deutscher Großunternehmen nachgegangen. Die Annahme lässt sich empirisch jedoch nicht bestätigen: In allen untersuchten Unternehmen findet sich ein vergleichbarer, mäßig fortschrittlicher Umgang mit den Mitarbeitern (Interaktionskultur). Jeweils an den Idealvorstellungen des B2E gemessen, erreicht die technische Komponente heute maximal einen der Interaktionskultur vergleichbaren Entwicklungsstand; die postulierte priorisierte Behandlung der Technik findet sich jedoch nicht. Im Gegensatz zur Interaktionskultur lassen sich bezüglich des technischen Fortschritts jedoch größere Unterschiede zwischen den Unternehmen nachweisen; gleiches gilt für die notwendige Unterstützung des gesamten Ansatzes durch angemessene organisationale Strukturen: diese erfolgt erst selten in idealer Weise