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Annals of the History and Philosophy of Biology 25/2020
The name DGGTB (Deutsche Gesellschaft fĂŒr Geschichte und Theorie der Biologie; German Society for the History and Philosophy of Biology) reïŹects recent history as well as German tradition. The Society is a relatively late addition to a series of German societies of science and medicine that began with the âDeutsche Gesellschaft fĂŒr Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaftenâ, founded in 1910 by Leipzig Universityâs Karl Sudhoff (1853-1938), who wrote: âWe want to establish a âGermanâ society in order to gather German-speaking historians together in our special disciplines so that they form the core of an international societyâŠâ. Yet Sudhoff, at this time of burgeoning academic internationalism, was âquite willingâ to accommodate the wishes of a number of founding members and âdrop the word German in the title of the Society and have it merge with an international societyâ. The founding and naming of the Society at that time derived from a speciïŹ c set of historical circumstances, and the same was true some 80 years later when in 1991, in the wake of German reuniïŹcation, the âDeutsche Gesellschaft fĂŒr Geschichte und Theorie der Biologieâ was founded. From the start, the Society has been committed to bringing studies in the history and philosophy of biology to a wide audience, using for this purpose its Jahrbuch fĂŒr Geschichte und Theorie der Biologie. Parallel to the Jahrbuch, the Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie has become the by now traditional medium for the publication of papers delivered at the Societyâs annual meetings. In 2005 the Jahrbuch was renamed Annals of the History and Philosophy of Biology, reïŹecting the Societyâs internationalist aspirations in addressing comparative biology as a subject of historical and philosophical studies
FĂŒr Entmilitarisierung der Sicherheit: 25 Jahre Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.: Ein ResĂŒmee
Band zum 25. JubilÀum und Abschluss der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e.V.:AutorenbeitrÀge:
- Wolfgang Scheler, Das Wirken der Studiengemeinschaft fĂŒr einen Frieden in gemeinsamer Sicherheit.
- Detlef Bald, Ost-West-Begegnungen nach der Einheit 1990 - Friedenshoffnung und MilitÀrkritik.
- Volker Bialas, GedankenstĂŒrme ĂŒber den globalen Frieden.
- Endre Kiss, Persönlich ĂŒber Nicht-Persönliches.
- RĂŒdiger Wenzke, Brief an den Vorsitzenden der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.
- Heinrich Mund, Die SÀchsische Friedensinitiative Dresden hÀtte ohne die Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik keinen Bestand gehabt.
- GĂŒnter Glaser, Die Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik war auch fĂŒr meine wissenschaftliche Arbeit von groĂer Bedeutung.
- Rainer Böhme, Schlussakkord - meine Gedanken zur Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik.
- Rolf Ziegenbein, Sieben Jahre als Grenzer in der Studiengemeinschaft.
- Siegfried Schönherr, Friedenspolitisches Handeln erfordert militÀrökonomisches Denken.
- Wilfried Schreiber, 25 Jahre Symbiose von Friedensforschung und Friedensbewegung.
Anlagen (5):
1 Die Mitglieder der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.
2 Chronik
3 Schriftenreihe der DSS-Arbeitspapiere.
4 Autoren der DSS-Arbeitspapiere.
5 StÀndige Bezieher der DSS-Arbeitspapiere
Der Islam und die Genese Europas: Zwischen Ideologie und Geschichtswissenschaft, Europavortrag des Historischen Instituts von Prof. Dr. Daniel König
Inwiefern und bis zu welchem Grade der Islam das Leben in europĂ€ischen Gesellschaften der Gegenwart und Zukunft beeinflusst, ist derzeit Gegenstand einer politisch und emotional stark aufgeladenen Debatte. Als Gradmesser fĂŒr das gesellschaftliche Interesse an dieser Frage kann die groĂe Aufmerksamkeit dienen, die eine europĂ€ische Leserschaft zwei französischen Romanen der Jahre 2015 und 2016 entgegenbrachte: Michel Houellebecqs Roman Soumission beschreibt, wie radikal-islamische KrĂ€fte 2022 die Herrschaft in Frankreich und anderen Teilen Europas ĂŒbernehmen. Boualem Sansals 2084 wiederum spielt im fiktiven Abistan, einem weite Teile der Welt umfassenden Schreckensstaat, der sich einer islamisch-fundamentalistisch inspirierten Religion bedient, um totalitĂ€re Herrschaft auszuĂŒben
Der Islam und die Genese Europas â Zwischen Ideologie und Geschichtswissenschaft, Europavortrag des Historischen Instituts von Prof. Dr. Daniel G. König
Inwiefern und bis zu welchem Grade âder Islamâ das Leben in europĂ€ischen Gesellschaften der Gegenwart und Zukunft beeinflusst, ist derzeit Gegenstand einer politisch und emotional stark aufgeladenen Debatte. Als Gradmesser fĂŒr das gesellschaftliche Interesse an dieser Frage kann die groĂe Aufmerksamkeit dienen, die eine europĂ€ische Leserschaft zwei französischen Romanen der Jahre 2015 und 2016 entgegenbrachte: Michel Houellebecqs Roman âSoumissionâ beschreibt, wie radikal-islamische KrĂ€fte 2022 die Herrschaft in Frankreich und anderen Teilen Europas ĂŒbernehmen. Boualem Sansals â2084â wiederum spielt im fiktiven Abistan, einem weite Teile der Welt umfassenden Schreckensstaat, der sich einer islamisch-fundamentalistisch inspirierten Religion bedient, um totalitĂ€re Herrschaft auszuĂŒben
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