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    12 Thesen zu Wasserstoff

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    12 THESEN ZU WASSERSTOFF 12 Thesen zu Wasserstoff / Flis, Gniewomir (Rights reserved) ( -

    Umweltbericht 2015

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    Inhalte: Umwelt und Nachhaltigkeit, Stadt der Wissenschaft und Innovation, Umweltmanagement an der TH Wildau, Kernthemen 2013/2014, Forschungsberichte, Interview „Fracking vs. Erneuerbare Energien – wie kann man den Bürger stärker beteiligen?", sO2lutions, Autorinnen und Autore

    Energiewirtschaftliche Auswirkungen der Power-to-Heat-Technologie in der Fernwärmeversorgung bei Vermarktung am Day-ahead Spotmarkt und am Regelleistungsmarkt

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    Durch den Ausbau insbesondere wetterabhängiger erneuerbarer Energien steigen zukünftig die Anforderungen an die Bereitstellung von Flexibilität im Stromsektor. Wärmespeicher und Power-to-Heat-Anlagen in der Fernwärmeversorgung können einen großen Beitrag zur Bereitstellung von Flexibilität an der Schnittstelle von Strom- und Wärmesektor liefern. Die vorliegende Arbeit untersucht vor dem Hintergrund von unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen, an welchen Märkten der Einsatz der Power-to-Heat-Anlagen aus Systemsicht den größten Mehrwert zur Integration von erneuerbaren Energien liefern kann. Mithilfe des Strommarktmodells MICOES-Europe wird der stündliche Kraftwerkseinsatz aller europäischen Kraftwerke vor dem Hintergrund des Ausbaus der erneuerbaren Energien untersucht. Ziel der gemischt-ganzzahligen Optimierung, die insbesondere techno-ökonomische Charakteristika thermischer Kraftwerke berücksichtigt, ist die kostenminimale Deckung des Strombedarfs im Großhandelsmarkt bei gleichzeitiger Erfüllung der Leistungsvorhaltung für Regelenergie. In Deutschland werden die größten Fernwärmenetze mit ihren zugehörigen Erzeugungsanlagen (Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, Heizwerke, Wärmespeicher) abgebildet und stündlich die optimale Deckung des Wärmebedarfs berechnet. In einem Szenario für das Jahr 2025 wird die Verfügbarkeit von 1.000 MW an Elektrokesseln in großen deutschen Fernwärmenetzen angenommen. Hierbei wird deren Einsatz nur am Spotmarkt oder nur für negative Sekundärregelleistung dem Fall gegenübergestellt, dass die Anlagen auf beiden Märkten agieren und sich situationsabhängig zwischen ihnen entscheiden können. Es werden dabei die Fälle verglichen, bei denen Elektrokessel entweder Abgaben auf den Stromverbrauch zahlen oder keine zusätzlichen Abgaben tragen müssen. Der Einsatz der Elektrokessel in Verbindung mit Wärmespeichern in der Fernwärmeversorgung kann den Einsatz der KWK-Anlagen so flexibilisieren, dass sich deren Stromerzeugung stärker an die Einspeisesituation der erneuerbaren Energien anpassen kann. Auf diese Weise kann in allen betrachteten Szenarien die marktbedingte Abregelung von erneuerbaren Energien verringert werden. Dabei sinken die CO2-Emissionen der Strom- und Wärmeversorgung ebenfalls in allen Szenarien. Die größten Reduktionen sowohl bei CO2-Emissionen als auch bei den variablen Kosten der Strom- und Wärmeerzeugung werden dabei in den Szenarien mit Teilnahme der Elektrokessel am Regelleistungsmarkt erreicht. Stellen Elektrokessel negative Sekundärregelleistung bereit, kann hierdurch die Must-run-Erzeugung thermischer Kraftwerke in Stunden mit hoher Einspeisung von erneuerbaren Energien deutlich gesenkt werden. Hierdurch ergibt sich ein großer Hebel für die Integration von Strom aus erneuerbaren Energien.The requirements for the provision of flexibility in the power sector will increase in the future due to the expansion of the usage of weather-dependent renewable energy sources. Heat storage and power-to-heat-plants (electric boilers) in the district heating supply can provide flexibility at the interface of the power and heat sector. At the moment the use of power-to-heat plants is only cost-effective on the control power market due to the current regulation. High charges for the direct use of electricity impede a use on the spot market. The present work examines from a system perspective on which market the use of electric boilers can provide the largest benefits for the integration of renewable energies considering different regu-latory frameworks. The year 2025 is considered where Germany aims to reach a share of 40 to 45 % renewable energy generation in the gross power consumption. For this purpose the hourly power plant dispatch of all European power plants is examined using the electricity market model MICOES-Europe. The model describes the wholesale electricity market and the control power market (secondary and tertiary reserve). The aim of the mixed-integer optimization is the calculation of the cost-minimal coverage of the electricity demand in the wholesale market while at the same time fulfilling the provision of control power. The optimization takes into account in particular the techno-economic characteristics of thermal power plants. In Germany, the largest district heating grids with their associated generation plants (combined heat and power plants, fossil-fuel and electric boilers, heat storage) are modelled and the optimal coverage of the heat demand is calculated for every hour. With the assumed payment of high electricity charges the use of electric boilers on the spot market is no business case in 2025. The situation changes in the scenario without electricity charges. Here, electric boilers reach between 1,050 and 2,140 full load hours. If the electric boilers provide negative secondary control power, the must-run generation of thermal power plants in hours with a high feed-in of renewable energies can be reduced significantly. This results in a large lever for the integration of renewable energies. Electric boilers reach up to 1,800 full load hours by providing control energy, if they provide control power all year round and without payment of electricity charges. The use of the electric boilers in combination with heat storages in the district heating system can make the dispatch of combined heat and power plants more flexible, so that their electricity generation can be better adapted to the feed-in situation of renewable energies. In this way, the market-dependent curtailment of renewable energies can be reduced in all scenarios. The CO2-emissions of the electricity and heat supply can be reduced by this technology in Germany. Furthermore, CO2-emissions in other European countries can be reduced as well due to effects of the power trade. The highest reductions in both CO2-emissions and variable costs of electricity and heat generation are achieved in the scenarios with electric boilers participating in the control power market

    Erneuerbare Energien im Stromsektor: Gestaltungsoptionen in der EU

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    Wie die Zukunft der Erneuerbare-Energien-Politik in der EU aussehen soll, ist eine der zentralen Richtungsentscheidungen für die europäische Energiepolitik. Erstens wird 2020 die Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2009/28/EG auslaufen, in der die EU ihre Zielsetzungen auf diesem Sektor festgeschrieben hat. Hier muss in den kommenden Jahren also ein neuer Rechtsrahmen entwickelt werden. Zweitens bewegt sich die Debatte im Kontext einer generellen strategischen Auseinandersetzung zur EU-Energie- und Klimapolitik über das Jahr 2020 hinaus. Zur Disposition steht nicht nur die weitere Entwicklung der Erneuerbare-Energien-Politik. Es stellen sich auch energie- und klimapolitische Grundsatzfragen für Europa. Deutschland muss aufgrund seiner nationalen Strategieformulierung ein Interesse am Ausbau erneuerbarer Energien in Europa haben. Um diesen voranzutreiben, ist es entscheidend, dass man sich frühzeitig mit den Gestaltungsoptionen und den anzupassenden Rahmenbedingungen auseinandersetzt. Abseits der Diskussion über Zielsetzungen und Förderinstrumente geht es dabei auch um Fragen der Regulierung und der Netzplanung. Nur durch eine integrierte Herangehensweise kann eine rasche und kostengünstige Transformationsdynamik auf nationaler wie europäischer Ebene ausgelöst werden. Deutschland sollte sich sowohl mit der Europäisierung als auch mit der Internationalisierung der Energiewende beschäftigen. Auch wenn der erste Ansatzpunkt in der EU liegen muss, bieten die Nachbarregionen perspektivisch ebenfalls ein großes Potential bei der Suche nach Synergien. Schließlich kann die Weiterentwicklung eines auf erneuerbaren Energien basierenden Strombinnenmarktes auch ein wichtiges strategisches Zukunftsprojekt für Zeiten der Krise in Europa sein. (Autorenreferat

    Technologien für die Energiewende - Technologiebericht Band 2: Teilbericht 2 zum Teilprojekt A im Rahmen des strategischen BMWi-Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung"

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    Der Teilbericht 2 enthält alle 31 Technologieberichte, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" erstellt wurden. Für jedes Technologiefeld wird der Entwicklungsstatus und der Bedarf an Forschung und Entwicklung dargestellt. Die Bewertung erfolgte mittels 12 Bewertungskriterien, die nach dem klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Beitrag der jeweiligen Technologien fragen, die Positionierung deutscher Unternehmen im internationalen Kontext betrachten sowie die Systemkompatibilität bewerten. Hinzu kommen Aspekte der gesellschaftlichen Akzeptanz sowie des Standes von F&E im internationalen Vergleich. Band 2 enthält die Technologieberichte aus den Bereichen Sektorenkopplung, Energie- und Ressourceneffizienz in Gebäuden sowie in der Industrie und integrative Aspekte

    Energiewende und Megatrends

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    Die Energiewende findet gesellschaftlich nicht im »luftleeren Raum« statt: Sie kann sich nur im Kontext anderer tiefgreifender Prozesse sozialen Wandels vollziehen. Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung - diese und andere gesellschaftliche Großentwicklungen werden als »Megatrends« bezeichnet. Sie gelten als Wegweiser und gesellschaftliche Dimensionen, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Doch was macht eine Entwicklung eigentlich zu einem solchen Megatrend? Und welchen Einfluss haben diese Megatrends auf die Energiewende? Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren die Bedingungen von Megatrends sowie die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich angesichts dieser Großentwicklungen für die Energiewende stellen

    Energiewende und Megatrends: Wechselwirkungen von globaler Gesellschaftsentwicklung und Nachhaltigkeit

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    Die Energiewende findet gesellschaftlich nicht im "luftleeren Raum" statt: Sie kann sich nur im Kontext anderer tiefgreifender Prozesse sozialen Wandels vollziehen. Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung - diese und andere gesellschaftliche Großentwicklungen werden als "Megatrends" bezeichnet. Sie gelten als Wegweiser und gesellschaftliche Dimensionen, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Doch was macht eine Entwicklung eigentlich zu einem solchen Megatrend? Und welchen Einfluss haben diese Megatrends auf die Energiewende? Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren die Bedingungen von Megatrends sowie die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich angesichts dieser Großentwicklungen für die Energiewende stellen

    Kommunale Unternehmen

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    KOMMUNALE UNTERNEHMEN Komm:Mag (Rights reserved) (-) Issue7.2018 Kommunale Unternehmen (Rights reserved) ( -

    Bürgerschaftliche Finanzierungsmodelle in der Land- und Lebensmittelwirtschaft – Anwendungsbereiche, Ausgestaltung, Motive (Arbeitspapier 1 des Forschungsprojektes BioFinanz)

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    Das vorliegende Arbeitspapier fasst erste, ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes BioFinanz zu bürgerschaftlichen Finanzierungsmodellen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft zusammen. Es basiert auf einer Literatur- und Projektrecherche, Expert*innen-Interviews sowie einer Online-Befragung von Unternehmen der Land- und Lebensmittelwirtschaft. Neben der Vorstellung des konzeptionellen Rahmens und des methodischen Vorgehens werden die berücksichtigten Finanzierungsmodelle kategorisiert, vorgestellt und ihre Bedeutung für die Praxis anhand erster Ergebnisse aufgezeigt. Auf Basis der verschiedenen Untersuchungsschritte werden Unterscheidungsmerkmale der Finanzierungsmodelle beleuchtet, darunter Art und Umfang der Finanzierung, rechtlicher Rahmen, Governance und soziale Einbettung sowie soziodemographische Merkmale, Motive und Ziele der Beteiligten

    Klima

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    Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY 4.0 Lizenz. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind eng verknüpft mit den Zielen der UN bis 2030 (The United Nations Sustainable Development Goals SDGs), die eine Mischung aus humanen, Umwelt- und Klima-Zielen beinhalten. Auch auf europäischer Ebene wird an einem „EU Green Deal“ gearbeitet, von dem starke Auswirkungen auf die nationale und internationale Politik zu erwarten sind. Der iit-Themenband bietet eine schlaglichtartige Betrachtung von verschiedensten Aspekten des Themenkomplexes Klima – Nachhaltigkeit – Wirtschaft – Gesellschaft und eine Einordnung von (technologischen und sonstigen) Innovationen und Entwicklungen, die für Nicht-Expert:innen in Entscheidungsfunktion verständlich und kompakt aufbereitet sind. Der Band adressiert Entscheidungsträger:innen in Wirtschaft und im öffentlichen Sektor sowie interessierte Laien
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