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    Die Stadt der Agenten und Automaten

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    PLANUNGSUNTERSTÜTZUNG DURCH DIE ANALYSE RÄUMLICHER PROZESSE MITTELS COMPUTERSIMULATIONEN. Erst wenn man – zumindest im Prinzip – versteht, wie eine Stadt mit ihren komplexen, verwobenen Vorgängen im Wesentlichen funktioniert, ist eine sinnvolle Stadtplanung möglich. Denn jede Planung bedeutet einen Eingriff in den komplexen Organismus einer Stadt. Findet dieser Eingriff ohne Wissen über die Funktionsweise des Organismus statt, können auch die Auswirkungen nicht abgeschätzt werden. Dieser Beitrag stellt dar, wie urbane Prozesse mittels Computersimulationen unter Zuhilfenahme so genannter Multi-Agenten-Systeme und Zellulärer Automaten verstanden werden können. vo

    Ein Bild ist ein Bild. Wie funktioniert unsere Wahrnehmung?

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    Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften bestätigen, was bereits durch die formale Ästhetik in der Kunstgeschichte seit langer Zeit angenommen wird. Wie die Wahrnehmung im Allgemeinen so ist auch die Wahrnehmung von Kunst nicht passiv, sondern aktiv. Sie beruht auf der Auswertung von abstrakten Mustern, die mit allen Sinnen erfasst werden. Darüber hinaus ist sie nicht neutral, sondern affektiv aufgeladen. Das heißt, mit ihr vermittelt sich ein erster Sinn, der für die Interpretation wesentlich wird

    Die Intelligenz der Hände

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    Smartphones als Hilfsmittel im Deutschunterricht

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    Das Gedächtnis der Hand

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    Das Wissen der Sinne

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    Dokumentarische Interpretation von Interviews: Gelungene frühpädagogische Arbeit aus Sicht einer Fachkraft

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    Das Material, das ich im vorliegenden Beitrag analysieren möchte, ist der Interpretationsarbeit meiner Dissertation entnommen (Bischoff, 2017). Die Dissertation beschäftigt sich mit der Frage nach der sozialen Herkunft von frühpädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen und deren Bedeutung für pädagogisches Denken und Handeln. Vor dem Hintergrund gegenwärtig hoher Erwartungen an professionelle frühpädagogische Arbeit, u. a. Bildungsungleichheiten (im Schulsystem) entgegenzusteuern, habe ich aus habitus- und professionstheoretischer Perspektive insgesamt 14 berufsbiographische Leitfadeninterviews mit Fachkräften sowie Videomaterial von zwei Fällen analysiert. Acht dieser 14 Interviews habe ich mit Methoden der Habitushermeneutik (Bremer & Teiwes-Kügler, 2013) und der Dokumentarischen Methode zur Interpretation von Interviews (Nohl, 2017) ausgewertet. Es ging v. a. darum, die impliziten habitusspezifischen Orientierungen der Fachkräfte sowohl aus dem biographischen Material als auch aus dem Material zur pädagogischen Arbeit zu rekonstruieren.Im Schwerpunkt dieses Beitrags stelle ich die dokumentarischen Interpretationsschritte (in methodologischer und methodischer Anlehnung an Nohl, 2017) einer ausgewählten Textsequenz (zu ‚gelungener‘ pädagogischer Arbeit) detailliert dar. Dies beinhaltet Ausschnitte der formulierenden und reflektierenden Interpretation bis hin zu ersten Überlegungen zu expliziten Orientierungsschemata und dem sich andeutenden impliziten Orientierungsrahmen bzw. Habitus(Bohnsack, 2013). Besonders Augenmerk liegt auf der methodischen Umsetzung der reflektierenden Interpretation, zudem soll das Potenzial der komparativen Analyse als besondere Stärke der dokumentarischen Methode zur Interviewauswertung dargestellt werden. Hierzu wird eine Sequenz einer weiteren Fachkraft als empirischer Vergleichshorizont herangezogen
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