2,489 research outputs found
Annual Report 1999 / Department for Computer Science
Selbstdarstellung des Instituts fĂŒr Informatik der BTU Cottbus und Berichte der LehrstĂŒhle fĂŒr das Jahr 1999.Presentation of the Department for Computer Science of the BTU Cottbus and reports of the chairs at the department for the year 1999
AnsÀtze zur kollaborativen Softwareerstellung
Die Erstellung von Software zur UnterstĂŒtzung betrieblicher AblĂ€ufe wird in zunehmendem MaĂe komplexer. Da der Erstellungsprozess in der Softwareindustrie traditionell einer Werkstatt- bzw. Einzelfertigung entspricht, erfordert die stetig steigende Nachfrage nach betrieblicher Software und die fortschreitende Globalisierung die rationellere Gestaltung der Softwareentwicklung. In der Literatur werden daher immer hĂ€ufiger die Industrialisierung der Softwareerstellung und neuartige Formen der Spezialisierung, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit (engl. Collaboration) vorgestellt. Dabei kann im Wesentlichen unterschieden werden, ob die Zusammenarbeit einzelner Akteure und Arbeitsgruppen auf Projektebene oder die strategische Zusammenarbeit von Unternehmen innerhalb der Softwareindustrie behandelt wird. Ăber diese beiden grundlegenden Betrachtungsebenen hinweg lassen sich existierende AnsĂ€tze zur arbeitsteiligen Softwareerstellung entlang mehrerer Dimensionen, wie rĂ€umliche, zeitliche und organisatorische Verteilung der AktivitĂ€ten im Prozess sowie IntensitĂ€t und Richtung der Zusammenarbeitsbeziehungen klassifizieren. Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden und systematischen Ăberblick ĂŒber bestehende AnsĂ€tze zur kollaborativen Softwareerstellung zu geben, indem diese in einen generischen Klassifikationsrahmen eingeordnet werden. Des Weiteren soll eine etymologische und pragmatische Herleitung des Kollaborationsbegriffs die Etablierung eines eigenstĂ€ndigen Forschungsparadigmas im Rahmen der Wirtschaftsinformatik ermöglichen
SoftWiki - Agiles Requirements-Engineering fĂŒr Softwareprojekte mit einer groĂen Anzahl verteilter Stakeholder
In den 80er und 90er Jahren hatten groĂe Anwendungssysteme in Unternehmen einige hundert bis tausend Anwender. Der Software-Entwicklungsprozess fĂŒr diese Anwendungen war innerhalb der Unternehmen relativ klar geregelt. Fachinformatiker und Fachabteilungen standen einander dabei gegenĂŒber. Oft wurden auch externe Fachleute und Komponentenlieferanten integriert. Entwicklungsmethoden und Werkzeuge waren auf diese Situation ausgelegt. Seit dieser Zeit haben wesentliche VerĂ€nderungen stattgefunden. Internettechnologien haben neue Klassen von Applikationen ermöglicht, die wie folgt charakterisiert werden können:
- Die Applikationen sind kooperativ (unternehmensĂŒbergreifend). Nicht selten sind 20-50 oder mehr Unternehmen z. B. bei Zulieferketten beteiligt.
- Eine eigene Klasse bilden mandantenfĂ€hige Systeme sowie Business-to-Consumer Systeme (B2C) bei denen sehr groĂe Nutzerzahlen konnektiert werden.
- Die Entwicklungszeiten liegen im Bereich von Monaten statt Jahren fĂŒr eine erste Bereitstellung einer Basislösung.
- Die Systeme werden inkrementell unter starker Anwenderbeteiligung bis hin zur Endbenutzerbeteiligung weiterentwickelt.
(...
Dagstuhl-Manifest zur Strategischen Bedeutung des Software Engineering in Deutschland
Im Rahmen des Dagstuhl Perspektiven Workshop 05402 "Challenges for Software Engineering Research" haben fĂÂŒhrende Software Engineering Professoren den derzeitigen Stand der Softwaretechnik in Deutschland charakterisiert und Handlungsempfehlungen fĂÂŒr Wirtschaft, Forschung und Politik abgeleitet. Das Manifest fasst die diese Empfehlungen und die Bedeutung und Entwicklung des Fachgebiets prĂ€gnant zusammen
Methodik zur durchgĂ€ngigen Entwicklung verteilter Systeme mit Echtzeitbedingungen fĂŒr Rundrufnetze
- âŠ