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    Swiss Sustainable Consumption Study 2022 : Befragung zum Stand von nachhaltigem Konsum in der Schweiz

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    Die im Jahr 2022 erstmals durchgeführte Swiss Sustainable Consumption Studie hat ein klares Ziel: den Status Quo des nachhaltigen Konsums in der Schweiz zu ermitteln und ein Verständnis für die vielfältigen Praktiken zu generieren, die von Konsument:innen angewendet werden. Dank der Bereitschaft von 1'505 Umfrage-teilnehmenden, konnten repräsentative Ergebnisse für die Schweiz ermittelt werden. Die Teilnehmenden wurden hinsichtlich Sprachregion, Geschlecht und Alter repräsentativ ausgewählt, um ein breites Spektrum an Meinungen und Verhaltensweisen zu erfassen. Die Datenerhebung wurde mittels einer Online-Befragung durchgeführt, die an dem eigens für die Studie entwickelten Framework - dem Konsumzyklus - ausgerichtet wurde. Insgesamt liefert die Swiss Sustainable Consumption Studie mannigfaltige und aufschlussreiche Erkenntnisse über den aktuellen Stand des nachhaltigen Konsums in der Schweiz und bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Praktiken, die im gesamten Konsumzyklus durch Schweizer Konsument:innen vorgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten bestrebt ist, ihr allgemeines Konsumlevel zu reduzieren, indem sie bewusst auf den Kauf von neuen Produkten verzichtet und sich stattdessen mit Gegensänden bzw. Produkten begnügt, welche sie bereits besitzt. Weiter kann sich der Grossteil der Befragten mit dem Kauf von umweltfreundlichen Produkten identifizieren und knapp jede:r zweite Schweizer:in verwendet, wenn immer möglich, Produkte aus recyceltem Material. Neue Produkte bzw. Gegenstände werden bevorzugt in Fachgeschäften oder online gekauft. Der Kauf von Second-Hand Ware gehört zu den weniger favorisierten Optionen. In der Schweiz verfolgen Konsument:innen den Ansatz des «Länger nutzen, anstatt Neues zu kaufen». So zeigt sich, dass die Mehrheit der Teilnehmenden in der Nutzungsphase dazu neigen, ihre Gegenstände so lange wie möglich zu nutzen, bevor sie diese endgültig ersetzen bzw. entsorgen müssen. Als häufigste Massnahme, die zur Verlängerung der Produktlebensdauer beiträgt, wird die Reparatur der Produkte genannt. Dementsprechend bevorzugt es die Mehrheit der Befragten zum Beispiel, beschädigte Kleidungsstücke und Möbel zu reparieren, anstatt sie durch neue zu ersetzen. Sobald sich Konsument:innen in der Post-Nutzungsphase befinden, die Produkte also nicht mehr benutzen, tendiert die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung dazu, diese weiterzugeben oder sie vorerst zu behalten. Obschon «Upcycling» von rund der Hälfte aller Teilnehmenden als interessant eingeschätzt wird, scheint diese Praktik in der Schweiz noch nicht verbreitet zu sein. Dies wird dadurch ersichtlich, dass lediglich ein Drittel der Teilnehmenden bereits einmal Erfahrung damit gesammelt hat und nur jede:r achte Schweizer:in von sich behauptet, begeistete:r Upcyler:in zu sein. Im Hinblick auf die fachgerechte Entsorgung von Materialien bzw. Produkten sind Schweizer:innen in der Regel bereits sehr fortgeschritten. So werden Glas, Papier/Karton und PET-Flaschen beispielsweise am häufigsten fachgerecht entsorgt. Eine weitere Möglichkeit, Produkte fachgerecht zu entsorgen, stellt der Weg über Recycling-Dienstleister wie z. B. Mr. Green dar. Solche Recycling-Dienstleister werden von rund einem Fünftel aller Schweizer:innen in Anspruch genommen. Die Mehrheit, welche aktuell keine Recycling-Dienstleistungen nutzt, könnte sich jedoch vorstellen, dies in Zukunft auszuprobieren. Weitere Möglichkeiten in der Post-Nutzungsphase stellen das Verkaufen, das Spenden und das Verschenken von nicht mehr gebrauchten Gegenständen dar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bereitschaft der Schweizer Bevölkerung, ungenutzte Produkte zu spenden und/oder zu verschenken, tendentiell hoch einzustufen ist. Es zeigt sich jedoch auch, dass der Umgang mit ungenutzten Produkten stark von der Art des Produktes abhängt. Während Kleidung beispielsweise meist gespendet wird, werden Möbel eher verschenkt oder verkauft. Die vertiefte Analyse der Post-Nutzungsphase zeigt, dass für rund 20 % aller ungenutzten Produkte keine weiteren Massnahmen geplant sind und somit zu Hause eingelagert werden. So kommt die Studie zum Schluss, dass in sich der Schweiz mindestens 3.5 Millionen Handys und Smartphones sowie mindestens 2.3 Millionen Computer, Laptops und Tablets ungenutzt in den Haushalten befinden. Sofern Produkte nicht eingelagert werden, werden Produkte aus der Kategorie «Eltern, Kind & Baby» am häufigsten verschenkt. Wiederum werden Produkte aus der Kategorie «Elektronik, IT & Multimedia» am häufigsten per Recycling entsorgt. Die Analysen zeigen, dass nachhaltiges Verhalten durch unterschiedliche Werthaltungen und Lebensweisen gefördert wird. Neben den grünen Werthaltungen haben auch der Frugalismus und die Voluntary Simplicity einen positiven Einfluss auf nachhaltige Verhaltensweisen. Obwohl alle drei Werthaltungen einen positiven Einfluss auf das nachhaltige Konsumverhalten haben, hat die Sparsamkeit den stärksten Einfluss auf das Reparaturverhalten sowie auf die Reduktion des allgemeinen Konsumlevels. Darüber hinaus zeigt sich, dass ältere Personen eher dazu neigen, Dinge zu reparieren als jüngere Personen. Hinsichtlich des Geschlechts können keine Unterschiede festgestellt werden

    Das Employee Portal als Instrument des internen Marketing : Analyse der Kosten und Benefits

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    Internetportale haben als integrative Geschäftsmodelle im eBusiness in den letzen Jahren eine rasante Verbreitung erfahren. Getrieben von diesem Erfolg versuchen nun Unternehmen, das ursprüngliche Portalkonzept in die unternehmenseigene IT-Umgebung (Intranet) zu übertragen. Auf diese Weise entsteht mit sog. Employee Portalen ein neuer Portaltypus. Mit dem Einsatz von Employee Portalen verfolgen Unternehmen das Ziel, eine leistungsfähige Technologie zur Schaffung von sog. personalisierten Arbeitsplätzen am Desktop eines jeden Mitarbeiters bereitzustellen. Das Portal versorgt als Front-end des virtuellen Arbeitsplatzes den Mitarbeiter mit allen Informationen, Anwendungen, Interaktionsmöglichkeiten und Services, die er für die Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Die Neuartigkeit dieses Konzeptes wirft viele offene Fragen für Anwender und Softwareanbieter auf. Darunter fällt einerseits die Entwicklung eines empirisch abgesicherten Nutzenmodells für Employee Portale, andererseits die Bestimmung des ROI einer Portalimplementierung (Portal Value). Wie die empirische Untersuchung zeigt, ergibt sich der Nutzen grundsätzlich zunächst aus den Kosten und Benefits als den konkurrierenden Effekten eines Employee Portals. Die Benefits lassen sich weiter in eine qualitative und eine quantitative Dimension unterteilen. Die qualitativen Benefits werden durch die Komponenten „Mitarbeiterzufriedenheit“, „Kundenzufriedenheit“ und „strategische Wettbewerbsvorteile“ repräsentiert. Demgegenüber verkörpern die „Zeitersparnis“ und die „Prozesskostensenkung“ die quantitativen Benefits. Aus den Kosten und den Benefits ergibt sich der Wert eines Portals im Sinne des Return on Portal Investment (ROPI). Die ROPI-Analyse stellt ein wichtiges Instrument dar, um Entscheidungen bzgl. einer Portalinvestition zu unterstützen. Die Befragung von Employee Portal-Anwendern zeigt, dass in den meisten Fällen eine Amortisierung der Portalinvestitionen noch im ersten Jahr zu erwarten ist

    Authentische, kompetenzorientierte Online-Prüfungen an der ETH Zürich

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    Dieser Artikel erörtert Möglichkeiten der Gestaltung authentischer, kompetenzorientierter Online-Prüfungen jenseits bisher etablierter Aufgabenformate. Es werden Lösungen für die Gestaltung von Prüfungsumgebungen vorgestellt, welche einen selektiven und gegen Betrug abgesicherten Zugriff auf Ressourcen wie Software, Dateien, Netzwerke oder Internet ermöglichen. Basierend auf einer Diskussion prüfungsdidaktischer Grundlagen und anhand von Beispielen aus der Praxis an der ETH Zürich wird dargelegt, wie die Verfügbarkeit solcher Ressourcen die unmittelbare und authentische Abbildung von Kompetenzen in Prüfungsaufgaben deutlich vereinfacht – oder überhaupt erst ermöglicht – und damit grundlegend neue Möglichkeiten der Prüfungsgestaltung eröffnet. 09.05.2016 | Tobias Halbherr, Nora Dittmann-Domenichini, Thomas Piendl & Claudia Schlienger (Zürich

    CoScience : gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz

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    Der Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Forschen, Schreiben und Publizieren sind mittlerweile stark durch netzbasierte Anwendungen geprägt. Das digitale Zeitalter aber hat nicht nur neue technische Werkzeuge hervorgebracht, sondern auch neue Wege eröffnet, um Wissen zu generieren und zu verbreiten. Dies gilt sowohl innerhalb der akademischen Welt als auch über diese hinaus. Das Arbeiten mit dem Netz stellt unsere bisherigen etablierten wissenschaftlichen Praktiken in Frage. Forschung wird zunehmend vernetzt, kollaborativ, multimedial, trans- bzw. interdisziplinär durchgeführt. Das vorliegende Handbuch beschreibt diese sich herausbildenden wissenschaftlichen Praktiken. Ziel der Autoren war es dabei, ein praxisnahes und leicht verständliches Handbuch zu schreiben

    Systematische Prozessunterstützung für die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: Systematische Prozessunterstützung für die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: PROKRIS-Methodik und -Framework

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    In vielen Bereichen des täglichen Lebens, angefangen vom Online-Banking bis hin zur Steuerung im Flugzeug, kommt Software mit laufzeitkritischen nicht-funktionalen Eigenschaften (NFE) zum Einsatz. Die Erfüllung der NFE spielt in diesen Anwendungen eine zentrale Rolle. Um dies zu erreichen, ist eine systematische und zielorientierte Behandlung dieser Anforderungen während der Entwicklung zwingend erforderlich. NFE zeichnen sich im Gegensatz zu funktionalen Eigenschaften durch besondere Merkmale aus, die ein adaptives Vorgehen zur Definition des Entwicklungsprozesses erzwingen. In der Arbeit wird eine Methodik zur kontextbasierten Anpassung von Vorgehensmodellen an laufzeitkritische NFE auf der Basis von Prozessmustern sowie das PROKRIS-Framework als unterstützende Umgebung vorgestellt

    Modellgestützter Entwurf von Feldgeräteapplikationen

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    Die Entwicklung von Feldgeräten ist ein äußerst komplexer Vorgang, welcher auf vielen Vorrausetzungen aufsetzt, diverse Anforderungen und Randbedingungen mitbringt und bisher wenig beachtet und veröffentlicht wurde. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung drängen immer mehr Anbieter auf den Automatisierungsmarkt. So sind aktuell zunehmend Technologien und Ansätze aus dem Umfeld des Internet of Things im Automatisierungsbereich zu finden. Diese Ansätze reichen von Sensoren ohne die in der Industrie üblichen Beschreibungen bis hin zu Marktplätzen, auf denen Integratoren und Anwender Softwareteile für Anlagen kaufen können. Für die neuen Anbieter, die häufig nicht aus dem klassischen Automatisierungsgeschäft kommen, sind die bisher bestehenden Modelle, Funktionalitäten, Profile und Beschreibungsmittel nicht immer leicht zu verwenden. So entstehen disruptive Lösungen auf Basis neu definierter Spezifikationen und Modelle. Trotz dieser Disruptivität sollte es das Ziel sein, die bewährten Automatisierungsfunktionen nicht neu zu erfinden, sondern diese effektiv und effizient in Abhängigkeit der Anforderungen auf unterschiedlichen Plattformen zu verwenden. Dies schließt ihre flexible Verteilung auf heterogene vernetzte Ressourcen explizit ein. Dabei können die Plattformen sowohl klassische Feldgeräte und Steuerungen sein, als auch normale Desktop-PCs und IoT-Knoten. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Werkzeugkette für den modellbasierten Entwurf von Feldgeräteapplikationen auf Basis von Profilen und damit für den erweiterten Entwurf von verteilten Anlagenapplikationen zu entwickeln. Dabei müssen die verschiedenen Beschreibungsmöglichkeiten evaluiert werden, um diese mit detaillierten Parameter- und Prozessdatenbeschreibungen zu erweitern. Außerdem sollen modulare Konzepte genutzt und Vorbereitungen für die Verwendung von Semantik im Entwurfsprozess getroffen werden. In Bezug auf den Geräteengineeringprozess soll der Anteil des automatisierten Geräteengineerings erweitert werden. Dies soll zu einer Flexibilisierung der Geräteentwicklung führen, in der die Verschaltung der funktionalen Elemente beim Endkunden erfolgt. Auch das Deployment von eigenen funktionalen Elementen auf die Geräte der Hersteller soll durch den Endkunden möglich werden. Dabei wird auch eine automatisierte Erstellung von Gerätebeschreibungen benötigt. Alle diese Erweiterungen ermöglichen dann den letzten großen Schritt zu einer verteilten Applikation über heterogene Infrastrukturen. Dabei sind die funktionalen Elemente nicht nur durch die Gerätehersteller verteilbar, sondern diese können auch auf verschiedenen Plattformen unterschiedlicher Gerätehersteller verwendet werden. Damit einher geht die für aktuelle Entwicklungen wie Industrie 4.0 benötigte geräteunabhängige Definition von Funktionalität. Alle im Engineering entstandenen Informationen können dabei auf den unterschiedlichen Ebenen der Automatisierungspyramide und während des Lebenszyklus weiterverwendet werden. Eine Integration diverser Gerätefamilien außerhalb der Automatisierungstechnik wie z. B. IoT-Geräte und IT-Geräte ist damit vorstellbar. Nach einer Analyse der relevanten Techniken, Technologien, Konzepte, Methoden und Spezifikationen wurde eine Werkzeugkette für den modellgestützten Entwurf von Feldgeräten entwickelt und die benötigten Werkzeugteile und Erweiterungen an bestehenden Beschreibungen diskutiert. Dies Konzept wurde dann auf den verteilten Entwurf auf heterogener Hardware und heterogenen Plattformen erweitert, bevor beide Konzepte prototypisch umgesetzt und evaluiert wurden. Die Evaluation erfolgt an einem zweigeteilten Szenario aus der Sicht eines Geräteherstellers und eines Integrators. Die entwickelte Lösung integriert Ansätze aus dem Kontext von Industrie 4.0 und IoT. Sie trägt zu einer vereinfachten und effizienteren Automatisierung des Engineerings bei. Dabei können Profile als Baukasten für die Funktionalität der Feldgeräte und Anlagenapplikationen verwendet werden. Bestehende Beschränkungen im Engineering werden somit abgeschwächt, so dass eine Verteilung der Funktionalität auf heterogene Hardware und heterogene Plattformen möglich wird und damit zur Flexibilisierung der Automatisierungssysteme beiträgt.The development of field devices is a very complex procedure. Many preconditions need to be met. Various requirements and constrains need to be addressed. Beside this, there are only a few publications on this topic. Due to the ongoing digitalization, more and more solution providers are entering the market of the industrial automation. Technologies and approaches from the context of the Internet of Things are being used more and more in the automation domain. These approaches range from sensors without the typical descriptions from industry up to marketplaces where integrators and users can buy software components for plants. For new suppliers, who often do not come from the classical automation business, the already existing models, functionalities, profiles, and descriptions are not always easy to use. This results in disruptive solutions based on newly defined specifications and models. Despite this disruptiveness, the aim should be to prevent reinventing the proven automation functions, and to use them effectively, and efficiently on different platforms depending on the requirements. This explicitly includes the flexible distribution of the automation functions to heterogeneous networked resources. The platforms can be classical field devices and controllers, as well as normal desktop PCs and IoT nodes. The aim of this thesis is to develop a toolchain for the model-based design of field device applications based on profiles, and thus also suitable for the extended design of distributed plant applications. Therefore, different description methods are evaluated in order to enrich them with detailed descriptions of parameters and process data. Furthermore, c oncepts of modularity will also be used and preparations will be made for the use of semantics in the design process. With regard to the device engineering process, the share of automated device engineering will be increased. This leads to a flexibilisation of the device development, allowing the customer to perform the networking of the functional elements by himself. The customer should also be able to deploy his own functional elements to the manufacturers' devices. This requires an automated creation of device descriptions. Finally, all these extensions will enable a major step towards using a distributed application over heterogeneous infrastructures. Thus, the functional elements can not only be distributed by equipment manufacturers, but also be distributed on different platforms of different equipment manufacturers. This is accompanied by the device-independent definition of functionality required for current developments such as Industry 4.0. All information created during engineering can be used at different levels of the automation pyramid and throughout the life cycle. An integration of various device families from outside of Automation Technology, such as IoT devices and IT devices, is thus conceivable. After an analysis of the relevant techniques, technologies, concepts, methods, and specifications a toolchain for the model-based design of field devices was developed and the required tool parts, and extensions to existing descriptions were discussed. This concept was then extended to the distributed design on heterogeneous hardware and heterogeneous platforms. Finally, both concepts were prototypically implemented and evaluated. The evaluation is based on a two-part scenario from both the perspective of a device manufacturer, and the one of an integrator. The developed solution integrates approaches from the context of Industry 4.0 and IoT. It contributes to a simplified, and more efficient automation of engineering. Within this context, profiles can be used as building blocks for the functionality of field devices, and plant applications. Existing limitations in engineering are thus reduced, so that a distribution of functionality across heterogeneous hardware and heterogeneous platforms becomes possible and contributing to the flexibility of automation systems
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