2,730 research outputs found

    Editorial: Grundständige digitale Lehrpersonenbildung - nicht in Sicht

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    Die Digitalisierung schreitet voran, die Lehrpersonenbildung - explizit im berufsbildenden Bereich - hält nicht mit. Vor dem Hintergrund der aktuellen und absehbaren An-forderungen, welche die Digitalisierung an Auszubildende und junge Berufstätige stellt, stehen eine Reihe von Herausforderungen für deren Lehrpersonen an, welche sich in die Hauptbereiche Medienerziehung, Mediendidaktik/-methodik und Fachtechnologie aufgliedern. Jeder dieser Hauptbereiche beinhaltet anspruchsvolle und auch interdependente Teilaspekte, welche sowohl im Studium als auch im Vorbereitungsdienst proaktiv gehandhabt werden können

    Quantum Awareness im Ingenieurwesen: Welche Kompetenzen werden in der Industrie von morgen gebraucht?

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    Quantentechnologien gewinnen rasant an Bedeutung und „Quantum Awareness“ wird auch im Ingenieurwesen immer wichtiger. Damit ergeben sich in der universitären Lehre neue Herausforderungen zur Ausbildung von „Quantum Engineers“. Hier setzt das Projekt an: Es werden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Quanteninformationstechnologien identifiziert, die teilweise schon jetzt, vor allem aber in Zukunft, in der Wirtschaft benötigt werden. Diese werden strukturiert, um schließlich messbare Kompetenzstufen abzuleiten.Mit einer Delphi-Studie soll eine Prognose des Bedarfs von und den Anforderungen an „Quantum Engineers“ ermittelt werden. Die Ergebnisse bilden dann die Basis zur Entwicklung eines Kompetenzmodells oder Rahmenkonzeptes. Der Vortrag thematisiert das methodische Vorgehen und den aktuellen Stand der Studie

    Quantum Awareness im Ingenieurwesen: Welche Kompetenzen werden in der Industrie von morgen gebraucht?

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    Quantentechnologien gewinnen rasant an Bedeutung und „Quantum Awareness“ wird auch im Ingenieurwesen immer wichtiger. Damit ergeben sich in der universitären Lehre neue Herausforderungen zur Ausbildung von „Quantum Engineers“. Hier setzt das Projekt an: Es werden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Quanteninformationstechnologien identifiziert, die teilweise schon jetzt, vor allem aber in Zukunft, in der Wirtschaft benötigt werden. Diese werden strukturiert, um schließlich messbare Kompetenzstufen abzuleiten.Mit einer Delphi-Studie soll eine Prognose des Bedarfs von und den Anforderungen an „Quantum Engineers“ ermittelt werden. Die Ergebnisse bilden dann die Basis zur Entwicklung eines Kompetenzmodells oder Rahmenkonzeptes. Der Vortrag thematisiert das methodische Vorgehen und den aktuellen Stand der Studie

    «Dipl. Informatiker:in HF» : Bildungsbedarfsanalyse zur Überprüfung der Praxisorientierung des Lehrgangs

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    Es gibt einen Mangel an ICT-Fachkräften in der Schweiz. Bis im Jahr 2030 ist mit einem Bedarf an 119’700 ICT-Fachkräften zu rechnen – es besteht ein zusätzlicher Bildungsbedarf von etwa 38’300 Fachkräften. Um diesen Bildungsbedarf decken zu können, spielen die Höheren Fachschulen eine wichtige Rolle. Die Bildungsinstitution HSO will neu den Lehrgang «Dipl. Informatiker:in HF» anbieten. Um praxisorientierte Aus- und Weiterbildungen entwickeln zu können, muss bekannt sein, welche Kompetenzen Unternehmen von ICT-Fachkräften erwarten. Im Rahmenlehrplan sind diese Kompetenzanforderungen an die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs definiert. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, zu eruieren, inwieweit die im Rahmenlehrplan «Dipl. Informatiker: in HF» definierten Kompetenzanforderungen an ICT-Fachkräfte mit den Anforderungen des Schweizer Arbeitsmarkts bereits übereinstimmen und wo noch Anpassungsbedarf besteht. Für die Untersuchung wurde eine Bildungsbedarfsanalyse durchgeführt. Sie basierte auf einer Auswertung der Fachliteratur und der Analyse von 54 Online-Stelleninseraten mit insgesamt 747 Kompetenzanforderungen. Diese wurde mittels Text Mining unter Verwendung der Programmiersprache Python in der Entwicklungsumgebung Jupyter Notebook durchgeführt. Die Analyseergebnisse wurden anschliessend durch ein Experteninterview erweitert und validiert. Die Untersuchung ergab, dass die Kompetenzanforderungen im Rahmenlehrplan mit denjenigen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt vor allem in fünf Punkten nicht übereinstimmen: Datenanalyse/-wissenschaft; Entwickeln/Durchführen, Anwenderbetreuung/Service- Administration/Systemmanagement, Management von Geschäftsbeziehungen, Anwendungs- und Produktorientierung. Der Bildungsinstitution HSO wird auf dieser Basis für die Konzeption des Lehrgangs «Dipl. Informatiker:in HF» konkret unter anderem empfohlen: Ein Qualifikationsprofil, das Kompetenzen auf Arbeitssituationen bezieht; ein daraus abgeleiteter Lernzielkatalog; eine diversifizierte und praxisorientierte Modulplanung

    Wandel von Berufsbildern und Qualifizierungsbedarfen unter dem Einfluss der Digitalisierung

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    Der Wandel der Arbeitswelt unter dem Eindruck von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Doch trotz des hohen Interesses und der damit verbundenen Diskussionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist das gefes­tigte Wissen über die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit vergleichsweise überschaubar. Dies gilt auch in Bezug auf veränderte Arbeitsinhalte und damit verbundene Qualifikationen. Der auf einem expertenbasierenden Foresightansatz basierende Bericht wiederlegt systematisch die oftmals pos­tulierte Vermutung, dass die Digitalisierung zu einer deutlichen Differenzierung und Zunahme von Berufen und Berufsbildern führen wird. Im Ergebnis der vier betrachteten, schon heute weitgehend digitalisierten Berufe (Mechatronik, Industriemechanik, der Fachinformatik Systemintegration und Technisches Produktdesign) wird aufgezeigt, dass sich diese zwar in ihren Inhalten und Schwerpunkten weiterentwickeln, es aber voraussichtlich keine Auf- und Abspaltungen geben wird. Das bedeutet, dass sich die wesentlichen Änderungen aufgrund der Digitalisierung innerhalb etablierter Berufe vollziehen werden und die für alle vier untersuchten Lehrberufe übergreifenden zentralen Kompetenzen für die (digitale) Zukunft die alten nicht umfassend ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Das Horizon-Scanning leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Wissenslücken über die Veränderungen in der Qualität der Arbeit

    Wertschöpfung hybrid gestalten

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    In diesem Open-Access-Buch ist die Digitalisierung von Geschäftsmodellen anhand von Praxisbeispielen beschrieben. Dies umfasst einerseits die Entwicklung digitaler bzw. hybrider Geschäftsmodelle und andererseits die Gestaltung des Umsetzungsprozesses im Unternehmen. Dazu zählen Veränderungen an Strukturen der Aufbau- und Ablauforganisation ebenso wie an Zusammenarbeit, Führung und Kompetenzbedarf. Alle Vorgehensweisen und Lösungen sind anschaulich dargestellt. Damit verbundene Potenziale werden ebenso aufgezeigt wie kritische Erfolgsfaktoren

    Globales Outsourcing

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    Im Rahmen dieser Arbeit werden die verschiedenen Ausprägungen von Outsourcing dargestellt, sowie deren Erfolgsfaktoren, die Vor- und Nachteile und die Risiken erläutert. Es wird besonders auf die zu beachtenden Kriterien bei Offshore und Nearshore Projekten aus Sicht mittel- bzw. westeuropäischer geografischer Lage eingegangen. Ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit ist die Beschreibung der Vorgehensweise zur Identifikation auslagerungsfähiger Prozesse. Der abschließende Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf die Beantwortung der Frage: „Wie kann ich Outsourcing Alternativen bewerten und vergleichbar machen?“. Die zugrunde liegenden Bewertungskriterien werden vorgestellt, und anhand eines Leitfadens zur Abwicklung der gesamten Entscheidungsfindung soll den Entscheidungsträgern ermöglicht werden, ihr zuvor definiertes optimales Profil einer Variante mit dem eingegangen Angeboten abzugleichen und mit Hilfe von Kennzahlen ausgewählter Bewertungsverfahren die für das Unternehmen beste Alternative zu erkennen. Zur grafischen Darstellung der gesamten Auswahlprozedur wurde mit Hilfe des BPM-Tools ADONIS ein Konzept erstellt, das dem Anwender die auszuführenden Aktivitäten Schritt für Schritt aufzeigt, von der IST-Analyse bis zu den Vertragsverhandlungen
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