119 research outputs found

    Location Based Services in Deutschland : eine qualitative Marktanalyse auf Basis von Experteninterviews

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    Trotz der hohen Potenzialeinschätzungen für Location Based Services (LBS) ist die Entwicklung des LBS-Marktes in Deutschland bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Ursachen hierfür sind bisher weder auf Praxis- noch auf Forschungsseite identifiziert und ausführlich analysiert worden. Die vorliegende Untersuchung zielt daher darauf ab, die Gründe für die hinter den Erwartungen zurück bleibende Entwicklung herauszuarbeiten. Hierzu wird eine qualitative Expertenbefragung in der LBS-Branche durchgeführt. Als Ergebnis der Untersuchung erweisen sich neben technischen Barrieren insbesondere die Unwissenheit und Verunsicherung auf Seiten der Nutzer als Diffusionshemmnisse von LBS. Zudem zeigt sich, dass die derzeitige Struktur der Wertschöpfungskette suboptimal für eine erfolgreiche Marktentwicklung ist. Chancen für die Diffusion von LBS stellen nach Ansicht der befragten Experten die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung, der Trend zu Mobilität sowie der Druck zu erhöhter Produktivität und Effizienz dar. Schließlich lassen sich aus den Befragungsergebnissen fünf zentrale Herausforderungen ableiten, welche von den Anbietern ortsbezogener Dienste zu adressieren sind

    Jahresbericht 2001

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    Evolution von Technik - Gerichtetheit von Technikentwicklung?

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    Konsenschancen des energietechnologischen Paradigmenwechsels: das Beispiel der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie

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    "Im 21. Jahrhundert wird sich weltweit eine neue industrielle Revolution vollziehen. Kern dieser Revolution ist ein energietechnologischer Paradigmenwechsel, weg von fossilen hin zu regenerativen Energietechnologien. Dieser Paradigmenwechsel stellt die Politik nicht nur vor eine Vielzahl neuer Probleme, sondern bietet ihr auch eine ganze Reihe von Chancen. Eine dieser Chancen besteht darin, festgefahrene energiepolitische Dissense aufzulösen, indem über die Entwicklung und Nutzung neuer Energietechnologien auch neue energiepolitische Konsense gesucht und erarbeitet werden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Konsenschancen sich aus einer der Schlüsseltechnologien des energietechnologischen Paradigmenwechsels, und zwar der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, ergeben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei idealtypische Konsenspfade, vielgestaltige Konsensagenturen und die von diesen Agenturen erarbeiteten unterschiedlichen Konsenstypen. Dabei zeigt sich, dass die aus der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie erwachsenden Konsenschancen zugleich stabil und fragil sind." (Autorenreferat)"In the course of the 21st century, a new global ĺIndustrial Revolution/ is expected to take place. An energy-technological paradigm shift away from fossil fuel to regenerative energy technologies will play a decisive role in this Revolution, bringing with it not only new problems for policy makers, but also new opportunities. One area which could profit greatly from this paradigm shift is that of energy policy, where a point of stagnation has been reached. By developing and implementing new energy technologies, a new consensus in energy policy could be achieved. This paper analyses the prospects of such a consensus by examining one of the key technologies in the energy technology paradigm shift: hydrogen and fuel-cell technology. Central to the study are the ideally typical paths of consent, multifaceted consensus agencies and the various consensual types. The study reveals that the chances for consensus emerging from new hydrogen and fuel-cell technology are simultaneously stabile as well as fragile." (author's abstract

    Netzwerk-Management und Hochleistungs-Kommunikation. Teil XXI. Seminar WS 1999/2000

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    Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar "Netzwerk-Management und Hochleistungs-Kommunikation", das im Wintersemester 1999/2000 zum einundzwanzigsten (!) Mal stattgefunden hat. Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Blöcke gegliedert werden: Ein großer Block ist dieses Mal der Mobilkommunikation gewidmet, die auf fast allen Schichten des ISO-OSI- Referenzmodelles Änderungen erfordert. Betrachtet werden die Grundlagen für drahtlose lokale Netzwerke, Erweiterungen von TCP für die Mobilkommunikation und mobile Ad-hoc-Netzwerke. Die sogenannte dritte Generation des Mobilfunks ist ein weiteres Thema. Die Grundlagen für Mobilität und hohe Datenraten auf Seiten des Endsytems werden im zweiten Block betrachtet, in dem Betriebssysteme für kleine, insbesondere mobile Geräte beschrieben werden und neuartige Architekturen des Netzwerk- Subsytems klassischer Endsysteme oder Server vorgestellt werden. Der dritte Block ist dem Bereich Netzwerk-Management gewidmet, allerdings dieses Mal mit nur einem Beitrag über Netzwerküberwachung mit RMON. Die Frage der Dienstintegration und Konvergenz der Netze wird in den beiden Beiträgen des letzten Blocks beschrieben: Computer-Telefon- Integration vereint bisher noch sehr stark voneinander getrennte Netze, "Konvergenz oder Divergenz?" ist die Frage angesichts der Trends im Netzwerkbereich, die der letzte Beitrag stellt

    Prädiktive Middleware-basierte Mobilitätsunterstützung für multikriterielle Handover

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    Diese Dissertation befasst sich mit Mobilitätsunterstützungen für moderne mobile Endgeräte, welche auf das Internet zugreifen sollen. Zuerst werden die zahlreichen existieren Lösungen klassifiziert, wofür Anforderungen definiert wurden, welche sich an "unbedarften Nutzern" orientieren. Es wird gezeigt, dass lediglich die Gruppe der Middleware-basierten Mobilitätsunterstützungen diese Anforderungen erfüllen kann. Da aber bislang keine Umsetzung verfügbar war, wurde die "Roaming-Enabled Architecture" (REACH) entwickelt. REACH setzt Proxyserver ein, welche als "Ankerpunkte" fungieren und die Server im Internet vor den negativen Auswirkungen von Mobilitätsereignissen abschotten. Es werden eine Vielzahl an Fragestellungen diskutiert, unter anderem "Dreiecks-Routing", die Nutzung nicht modifizierter Anwendungen, längerfristige Isolationssituationen sowie eine auf Prädiktion basierende Handoverentscheidung. Zudem beherrscht REACH "weichere vertikale Handover" sowie Kanalbündelungsszenarien.This doctoral thesis deals with mobility extensions for modern mobile devices that want to access resources of the Internet. At first, the existing approaches are classified, with requirements that were derived with focus on normal users. These users want to use their mobile devices in scenarios that involve mobility. It is shown that only the group of middleware-based solutions is able to fulfil these requirements. However, none of the existing solutions was suitable, thus the "Roaming-Enabled Architecture" (REACH) was created. REACH implements such a middleware-based approach and was designed to fulfil all requirements. It involves proxy servers that act as "anchor points" isolating the servers in the Internet from the negative effects of mobility. By connecting to multiple proxy servers at the same time, REACH is able to minimize the negative effects of "triangle routing". Furthermore, it was challenging to intercept the data streams of the unmodified applications, to apply the protection schemes of REACH. Multiple possibilities are discussed, and it is a special feature of REACH that they are all available and can be combined with each other. Long lasting isolation situations are not problematic, and REACH is the first mobility extension that is able to involve the users. Additionally, a predictive handover management scheme is presented. It is able to analyze signal strength measurements of wireless networks to predict link loss events before they actually happen. REACH is able to involve any network access technology, as long as it offers access to the Internet. "Softer handovers" are possible as well as channel bundling scenarios. The testbed already supports Ethernet, WIFI and is able to involve GPRS by accessing a cellphone that is connected via bluetooth. REACH offers a practical solution to allow Internet access in mobile environments. Tests were made in order to underline this. Therefore, REACH was already presented during multiple public demonstrations, where a diversified audience was present.Die vorliegende Dissertation befasst sich mit Mobilitätsunterstützungen für moderne mobile Endgeräte, welche auf das Internet zugreifen sollen. Um die Vielzahl der bereits verfügbaren Lösungen zu klassifizieren, werden Anforderungen definiert, welche sich an "unbedarften Nutzern" orientieren, die ihre Geräte wie gewohnt auch im mobilen Umfeld benutzen möchten. Es stellte sich heraus, dass lediglich die Gruppe der Middlewarebasierten Mobilitätsunterstützungen diese Anforderungen erfüllen kann. Da jedoch noch keine der gefundenen Lösungen dazu in der Lage war, wurde die "Roaming-Enabled Architecture" (REACH) entwickelt. REACH tritt mit der Maßgabe an, alle gestellten Anforderungen zu erfüllen. Dazu werden Proxyserver eingesetzt, welche als "Ankerpunkte" fungieren und die Server im Internet vor den negativen Auswirkungen von Mobilitätsereignissen abschotten. Werden mehrere Proxyserver gleichzeitig involviert, kann sogar den negativen Auswirkungen durch das "Dreiecks-Routing" entgegengewirkt werden. Eine große Herausforderung bestand jedoch darin, die Datenströme der nicht modifizierten Anwendungen abzufangen, damit die Sicherungsmechanismen von REACH greifen können. Dazu wird eine Vielzahl an Möglichkeiten diskutiert, wobei ein besonderes Leistungsmerkmal von REACH darin besteht, diese Mechanismen auch in Kombination anbieten zu können. So stellen beispielsweise längerfristige Isolationssituationen keine Probleme mehr für die Anwendungen dar, und es steht erstmalig eine Mobilitätsunterstützung zur Verfügung, welche in solchen Situationen auch die Benutzer mit einbeziehen kann. Weiterhin wird ein prädiktiv arbeitender Handoverentscheider vorgestellt, welcher durch Beobachtung von Signalstärkewerten drahtlos arbeitender Netzzugangstechnologien drohende Abrisse erkennen kann. REACH unterstützt prinzipiell beliebige Netzzugangstechnologien, solange diese einen Zugang zum Internet ermöglichen können, und erlaubt "weichere vertikale Handover" sowie Kanalbündelungsszenarien. So kommen im Demonstrator bereits drahtgebundenes Ethernet, drahtloses arbeitendes WLAN sowie GPRS mittels eines per Bluetooth angebundenen Mobiltelefons zum Einsatz. Der Demonstrator stellt eine praxistaugliche Mobilitätsunterstützung dar, was durch Tests belegt wird und bereits während zahlreicher praktischer Vorführungen einem breit gefächerten Publikum vorgestellt werden konnte

    Dresdner Transferbrief

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    Thema der Ausgabe 2(2010): Mobilität und Verkehr – Konzepte für unsere Zukunft Von E-Mobil bis digitale Stadt ... S. 3, 4, 5, 12/13, 19 Den Verkehr simulieren, steuern und optimieren S. 7, 8, 10, 11, 14, 15, 22 Vernetzt agieren – auch über Ländergrenzen S. 6, 9, 16, 17, 18, 20/21:Elektrische Mobilität in Sachsen S. 3 Experten der TU Dresden entwickeln modulares Energiespeichersystem für das Fahrzeug der Zukunft S. 4 Untersuchung realer Fahrzeugbordnetze mit flexiblen Versuchsumgebungen S. 5 ... bündelt fachliche Kompetenzen und vernetzt die Akteure aus Theorie und Praxis international S. 6 Intelligente Straße: Messen, Wissen, Steuern und Informieren S. 7 Vom Transferlabor direkt an den Dresdner Postplatz: Innovative Steuerung für den Stadtverkehr S.8 Ortung, Kommunikation, Information: Zusammenarbeit stärken und Synergien nutzen S. 9 Grüne Welle für die Umwelt S. 10 Forschungsauftrag für die Straßenbahn der Zukunft S. 11 DIE DIGITALE DIVIDENDE ... anders betrachtet S. 12/13 Mehr Motorradsicherheit durch innovatives Lichtdesign S. 14 Nutzung von Assistenz- und Informationssystemen zur optimalen Regelung von Bahnen S. 15 Sachsen zum Hochtechnologiezentrum der Luft und Raumfahrttechnik entwickeln S. 16 Russland und Sachsen forschen gemeinsam für die Luftfahrtindustrie S. 17 Neue Verbundmaterialien machen Flugzeuge leichter und leistungsstärker und schonen Ressourcen S. 18 Mobile Datenerfassung für ambulante Pflegedienste optimiert Arbeitsprozesse S. 19 Vier Public-Private Partnership – Initiativen im 7. Forschungsrahmenprogramm S. 20/21 „DESi“ erschließt Leistungs- und Servicereserven bei Eisenbahnen und deren Infrastrukturen S. 22 Professor Hans Müller-Steinhagen zum neuen Rektor der TU Dresden gewählt S. 23 Professor Michael Baumann als Gesundheitsexperte in die Forschungsunion Wissenschaft-Wirtschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung berufen S. 23 Eine weitere Stiftungsprofessor ... S. 2

    Synchrone Videokommunikation im Internet – Echtzeit-Beratungsmittel zur Erhöhung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung

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    Die Kommunikation mit den Kunden und insbesondere die Kundenberatung sind in Zeiten permanent hohen Drucks am Markt durch Mitbewerber wichtiges Marketinginstrument, mit dem die Kunden möglichst dauerhaft an das eigene Unternehmen gebunden werden können. Auslöser für die vorliegende Arbeit war die Idee zur Realisierung einer Kundenberatung mittels Videokonferenzsystemen im Jahr 2000 im Zusammenhang mit dem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „intermobil Region Dresden“. Durch diese Implementierung sollten Internet-Informations- und Vertriebssysteme durch eine Funktion der Individualberatung ergänzt werden und damit ein persönliches Beratungsgespräch möglichst realitätsnah abbilden. Da im B2C-Bereich die Echtzeitberatung über das Internet eine bis jetzt weitgehend ungenutzte Beratungsform ist, obwohl die dafür notwendigen Technologien schon seit Jahren zur Verfügung stehen, verspricht eine wissenschaftliche Untersuchung dieses Gegenstandes neuen Erkenntnisgewinn und ist gleichzeitig wichtigste Motivation für diese Arbeit. Hauptziel und somit grundlegende wissenschaftliche Fragestellung ist es zu untersuchen, ob synchrone Videokommunikation ein geeignetes Echtzeit-Beratungsmittel für die Kundenberatung (in diesem Zusammenhang als Videoberatung bezeichnet) sein kann. In der vorliegenden Arbeit werden über die Planung eines Video Call Centers und den damit verbundenen Modellbetrachtungen Einsatzszenarios für die Videoberatung entwickelt. In diese Entwicklung fließen die Ergebnisse aus der Einzelfallanalyse des implementierten Videoberatungssystems ein. Diese Ergebnisse werden auf Basis der durchgeführten Labor- und Feldforschung gewonnen. Die Wirksamkeit des analysierten Video Call Centers in Bezug auf die Kundenzufriedenheit wird abschließend durch eine Evaluation unterstrichen

    semester - Ausgabe Winter 12/13

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    Technikkontroversen. TAB-Brief Nr. 20

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