8,307 research outputs found

    Entwicklung und Erprobung eines Beratungskonzeptes für die Begleitung landwirtschaftlicher Betriebe zur nachhaltigen Entwicklung

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    Nachhaltige Landwirtschaft ist ein Ziel, das von vielen Seiten verfolgt wird. Insbesondere der Ökologische Landbau hat nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen ist eine Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe notwendig, die durch eine kompetente Nachhaltigkeitsberatung begleitet werden muss. Hier setzt das vorgestellte Vorhaben an. Projektbeteiligte sind die Bioland Beratung GmbH, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Schweiz, der Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme der Technischen Universität München, die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule und die FiBL Projekte GmbH sowie das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft KTBL. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines Gesamtkonzepts und geeigneter Instrumente zur Nachhaltigkeitsberatung. Im ersten Schritt wurde das bereits bestehende Beratungstool RISE 2.0 an die Anwendung in Deutschland und im Ökologischen Landbau angepasst. Damit ist eine generelle Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Betriebe möglich und erste Optimierungsansätze und -potenziale können abgeleitet werden. Die Anpassungen wurden in ökologischen Betrieben in drei Testphasen erprobt und das Tool sowie das Beratungskonzept stetig an die Bedingungen der Praxis angepasst. Darauf aufbauend wurden Beratungsinstrumente für eine vertiefende Nachhaltigkeitsberatung entwickelt, die in ökologischen und konventionellen Betrieben erprobt wurden. Themenschwerpunkte sind die Nährstoffbilanzierung mit Blick auf die Nachhaltigkeit und die Humusbilanzierung. In der zweiten Projektphase wurde ein Gruppenberatungskonzept für den Einsatz in der Nachhaltigkeitsberatung entwickelt und erprobt, RISE technisch weiterentwickelt sowie ein Umstellungsplanungstool entwickelt. Eine Umstellung von der konventionellen auf die ökologische Wirtschaftsweise ist meist mit deutlichen Ertragseinbußen in der pflanzlichen Erzeugung sowie einem Leistungsrückgang der Tiere und einem höheren Arbeitszeitaufwand verbunden. Deshalb ist eine realistische Einschätzung der Produktionskosten und der zu erwartenden Erträge und Preise sowie eine Einschätzung der Naturalbilanzen bzgl. Raufutter- und Stickstoffversorgung für eine nachhaltige Bewirtschaftung des geplanten Ziel-Öko-Betriebes notwendig. Für eine überschlägige Abschätzung dieser Konsequenzen wur-de ein Umstellungsplaner als IT-Anwendung entwickelt und unter www.ktbl.de veröffentlicht

    Qualitative and Qualitative Longitudinal Resources in Europe

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    In April 2009 the UK Timescapes Initiative, in collaboration with the University of Bremen, organised a residential workshop to explore the nature of qualitative (Q) and qualitative longitudinal (QL) research and resources across Europe. The workshop was hosted by the Archive for Life Course Research (Archiv für Lebenslaufforschung, ALLF) at Bremen and funded by Timescapes with support from CESSDA (The Council of European Social Science Data Archives, Preparatory Phase Project). It was attended by archivists and researchers from 14 countries, including ‘transitional’ states such as Belarus and Lithuania. The broad aim of the workshop was to map existing infrastructures for qualitative and QL data archiving among the participating countries, including the extent of archiving and the ethos of data sharing and re-use in different national contexts. The group also explored strategies to develop infrastructure and to support qualitative and QL research and resources, including collaborative research across Europe and beyond

    Weiterentwicklung und Erprobung der Spatendiagnose als Feldmethode zur Bestimmung ökologisch wichtiger Gefügeeigenschaften landwirtschaftlich genutzter Böden [Further Development and Improvement of Spade Diagnosis as Field Method for the Evaluation of Ecological Significant Structure Parameters of Soils under Agricultural Management]

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    In der vorliegenden Arbeit wird der Vorschlag gemacht, das Bodengefüge aufgrund seiner nach aktuellem Forschungsstand bekannten, vielfältigen Verknüpfung mit der Lebensraum-, Regelungs-, und Produktionsfunktion als geeigneten Indikator für die ökologische Funktionsfähigkeit des Bodens heranzuziehen. Mit der Erweiterten Spatendiagnose nach HAMPL/KUSSEL (ESD) wird eine aus der GÖRBING-Spatendiagnose entwickelte, einfache, wissenschaftlich besser auswertbare Version der Gefügezustandsbeurteilung mit dem Spaten vorgestellt, die den Empfehlungen der ISCO (Internationale Gesellschaft für Bodenschutz) in Bezug auf leichte Vermittelbarkeit und geringen technischen Aufwand sehr nahe kommt. Das Forschungsziel der Arbeit ist es, die Aussagekraft der in der ESD zur Anwendung kommenden Methoden hinsichtlich bewirtschaftungsbedingter Auswirkungen auf den Bodenzustand zu überprüfen. Die ESD umfaßt eine Gefügebonitur, einen einfachen Aggregatstabilitätstest, die Zählung der Wurzeldichte im Unterboden mittels Schablone, die Ermittlung von Bodenfeuchte, Porenvolumen bzw. Lagerungsdichte mit Hilfe von Stechzylindern sowie die Messung des Abscherwiderstands. Boniturmethoden, denen nach aktuellem Forschungsstand wünschenswerte Gefügezustände als Maßstab zugrunde liegen, werden auf diese Weise (qualitativ, aber quantifizierbar) mit der Messung bodenphysikalischer Kennwerte (quantitativ) kombiniert. Aktuell angewandte Methoden der Messung der Aggregatstabilität können nicht zwischen biologischer und verdichtungsbedingter Stabilität von Aggregaten unterscheiden. Dies kann zu fehlerhaften Schlußfolgerungen über die Funktionsfähigkeit der Böden führen. Mit der zusätzlichen Durchführung von Bonituren der Aggregatmorphologie der Mesostruktur soll in der vorliegenden Arbeit der Zusammenhang zwischen biologisch bedingter oder verdichtungsbedingter Aggregatstabilität, der Bildung ackerbaulich wertvoller Aggregatformen(schwammartig, porös - Krümel) und dem Gefügezustand differenziert herausgearbeitet werden

    Zur Situation des Arbeitsmarktes für Spezialbibliothekare : Statistische Untersuchungen zur Beschäftigung von Informationsspezialisten in internen Informationseinrichtungen

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    Die vorliegende Arbeit gibt anhand statistischer Untersuchungen einen Einblick in die derzeitige Arbeitsmarktsituation für Spezialbibliothekare in Deutschland. Es wird untersucht, in welchem Umfang Spezialbibliotheken in deutschen Statistiken erfasst sind. Dabei werden auch Auswertungen hinsichtlich ihrer Bestandsgröße und Personalstellenzahl durchgeführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse von Stellenanzeigen, die Positionen in internen Informationseinrichtungen ausschreiben, im Hinblick auf verschiedene Aspekte. Diese statistischen Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie sich die Arbeitsmarktsituation für Beschäftigte in Spezialbibliotheken derzeit darstellt. Dabei werden einerseits quantitative Aussagen getroffen, die Rückschlüsse auf den Umfang des spezialbibliothekarischen Arbeitsmarktes zulassen. Andererseits erfolgt eine qualitative Analyse, indem die von Arbeitgebern gebotenen Beschäftigungsverhältnisse sowie die an zukünftige Stelleninhaber gestellten spezifischen Anforderungen hinsichtlich ihrer Qualifikation näher betrachtet werden

    Continuing vocational education and training (CVET) for fire brigades : the start of a series of seminars to professionalise CVET teaching

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    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Lehrenden in der betrieblichen Weiterbildung und deren pädagogischem Professionalisierungsbedarf. Beschrieben wird ein von der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie der Branddirektion Frankfurt am Main (FRA) und dem Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität entwickeltes Konzept zur Aus- und Weiterbildung pädagogisch tätiger FeuerwehrbeamtInnen, das 2012 erstmals umgesetzt wird. Bislang existierten hierfür weder in Deutschland noch in Österreich einheitliche Vorgaben. Ausgehend von den Bedürfnissen der Feuerwehren und geleitet von theoretischen Positionen der Erwachsenenbildung wird mit dem Konzept nicht zuletzt auch eine lernende Organisation zu verwirklichen versucht. Der Beitrag erläutert Ausgangslage, pädagogische Grundhaltung, Ziele und Ergebnisse der Voruntersuchung und skizziert die konkreten Modulinhalte und den Seminarablauf. Fazit der Autoren: Analog zu der bereits begonnenen Entwicklung in Wirtschaftsunternehmen wird das Niveau der pädagogischen Kenntnisse von lehrendem Personal auch bei den Feuerwehren steigen müssen. (DIPF/Orig.)This article deals with teachers in CVET and their need to professionalise their teaching. It describes a concept to train and further develop the skills of fire brigade employees involved in education. Developed by the Academy for Fire and Rescue Services of the Fire Protection Authorities of the City of Frankfurt am Main (Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie der Branddirektion Frankfurt am Main – FRA in German) and the Faculty of Educational Sciences at Goethe University, it was implemented for the first time in 2012. Previously there had been no uniform standards in either Germany or Austria. Based on the needs of fire brigades and guided by adult education theories, this concept is being used to establish a learning organisation. The article explains the starting point, educational principle, objectives and results of the pre-investigation and outlines the actual content of the modules and the seminar schedule. The conclusion of the authors: analogous to the development that has already started in companies, the level of educational knowledge of teachers in fire brigades must also increase. (DIPF/Orig.

    Data Loss Protection : Zentrale Unternehmensdaten unter Verschluss

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    Zentrale Unternehmensdaten sollten nicht unkontrolliert an die Öffentlichkeit gelangen. Ein neuer Ansatz, der dies verhindern soll ist „Data Loss Protection“ (DLP). Seine Implementierung hat vor allem eines im Fokus: Die vollständige und automatische Überwachung von Manipulationen dieser Daten unter Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Eine Herausforderung

    Bericht zum Projekt "Strukturdaten Hamburger Öko-Markt"

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    Die Nachfrage nach Bio-Produkten wächst während die Erzeugung tendenziell stagniert. Das gilt für Hamburg, wie auch bundesweit. Um jedoch Entscheidungen zu gezielten Maßnahmen für die Stärkung eines regionalen Öko-Marktes zu treffen, werden Informationen über den Markt und seine Strukturen benötigt, die bislang in Hamburg fehlen. Die vorliegende Studie der Universität Hamburg untersuchte daher im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg die aktuellen Angebots- und Vermarktungsstrukturen von Bio-Produkten in und um Hamburg. Ziel war es zunächst, eine Bestandsaufnahme der Hamburger Öko-Marktstrukturen vorzunehmen und ein Bild darüber zu zeichnen, welche Rolle die regionalen Bezugs- und Absatzwege in Hamburg spielen. Daraus wurden schließlich Handlungsoptionen zur sinnvollen Ausweitung des regionalen Öko-Marktes abgeleitet, die nicht nur für den Hamburger Raum von Interesse sein können. Das vorliegende Dokument beinhaltet den ausführlichen Projektbericht. Eine Kurzfassung der Studie ist ebenfalls auf www.orgprints.org abrufbar
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