202 research outputs found

    Web2.0-Anwendungen in Kunst- und Museumsbibliotheken: Ein Konzept fĂŒr die KMB Köln

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    Der Begriff Web2.0 ist ein Internetschlagwort unserer Zeit und wird in der Gesellschaft mittlerweile beinahe inflationĂ€r gebraucht. Welche Möglichkeiten sich hinter diesem Begriff verbergen kann kaum in einem Satz zusammengefasst werden. Sicher ist jedoch, dass gerade dieses Onlineinstrument fĂŒr Bibliotheken eine enorme Chance bietet, sich in einem neuen Kontext seinen gegenwĂ€rtigen und zukĂŒnftigen Benutzern darzustellen. In dieser Arbeit, die in Kooperation mit der Kölner Musemsbibliothek (KMB) entstand, werden Konzepte von Web2.0 - Anwendungen fĂŒr den Typus der Museumsbibliothek mit Hauptaugenmerk auf die Spezifika der KMB entwickelt. Nach Untersuchung der Voraussetzungen, wie einer Mitarbeiterbefragung der Kölner Museumsbibliothek, wird zunĂ€chst auf das Internet, seine Funktionsweise und die sich daraus entwickelten Web2.0 - Anwendungen eingegangen. Darauf folgen Beispiele aus Museen in den USA und Großbritannien, die schon eine große Bandbreite von Möglichkeiten aufzeigen. Im Anschluss wird diskutiert, welche Anwendungen fĂŒr die KMB zu empfehlen sind und unter BerĂŒcksichtigung ihrer Ressourcen umgesetzt werden können. Ob und welche Anwendungen realisiert werden können liegt in der Verantwortung der Leitung der Kölner Musemsbibliothek. Diese Arbeit kann lediglich als Hilfestellung bei der Findung eines neuen und modernen Ansatzes im Dienstleistungsangebot der Bibliothek und ihrer Mitarbeiter verstanden werden

    Meine Daten sind deine Daten

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    Mit der Entwicklung zum Web2.0 wurde das Internet zu einem kollektiven Projekt: Alle können mitmachen, Inhalte generieren und sich selbst im Netz prÀsentieren. Dieser Fortschritt eröffnet ein heikles Spannungsfeld zwischen Selbstdarstellung und PrivatsphÀre. Auf der Social Network Seite Facebook wagen tÀglich Millionen Mitglieder den Spagat: Um vernetzt zu sein, veröffentlichen sie Inhalte und zahlen den Preis des PrivatsphÀre-Verzichts. Die Arbeit untersucht das Selbstdarstellungsverhalten von Facebook-Mitgliedern und stellt eine Verbindung zu ihrem Datenschutz-Wissen her

    Spatial Citizenship -Dimensions of a Curriculum

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    Abstract Citizenship education in modern society demands new competences in the 21 st century. The rise of digital (geo-) media combined with the web 2.0 are changing students' everyday lives, in particular with regard to dealing with spatial information and spatial representtation. The spatial citizenship approach is dedicated to these topics within the debate on citizenship education at secondary school level. The debate links terms such as mainstream technology, reflection, reflexivity, communication, participation and negotiation to terms such as geomedia, spatial information and spatial representation. This article discusses the competences which are essential for the development of a curriculum for teacher training and its supporting materials within the area of spatial citizenship education. In the first part of the article we will argue that spatial citizenship is a case for a curriculum. In the second part, we will discuss various approaches of competence models which are relevant for developing a teacher training curriculum, e.g. in the field of Vocational Education and Training (VET). We in particular address these issues from the point of educational research and cognitive competence modelling and assessment as well as from the perspective of competence-based curriculum development in higher education in Europe, which is mainly influenced by the Bologna Reform. In the third part we will identify relevant competence domains. These domains will be analyzed according to their usefulness for constructing a web of competences for a curriculum for teacher training on spatial citizenship which brings together geography, GIScience & Technology, philosophy, politics and communication. The article will close with a discussion of a relevant competence model and competence dimensions, identifying further work to be done for the curriculum development

    Talk to me and I will talk for you: Relationships between citizens and politics using the example of Portuguese Members of Parliaments’ online communication

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    In line with the “relationship management” theory, which claims that in order for an organization to be successful it needs to put ef-ort into establishing and nurturing relationships with its publics and balance mutual interests (Ledingham, 2006, 2011), the main goal of this chapter is to analyse whether or not online communication tools stimulate citizen-politician relationships. In particular, we aim to ïŹnd out and reïŹ‚ect on how social media is being used to foster interaction and dialogue between citizens and Members of Parliament, speciïŹcally at the Portuguese Parliament – Assembleia da RepĂșblica. Our main focus is on this relationship, considering the representative democratic principles that work towards public dialogic needs in a framework of legitimization and transparency, and isolating it from structures and interactions on the platforms made available centrally by the political party or by the Parliament.info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Lehren und Lernen neu: digitale Geo-Medien im Schulunterricht

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    Dieser Beitrag diskutiert didaktische Potentiale und Herausforderungen, die neue digitale Geo-Medien fĂŒr den Schulunterricht bieten. Neben der PrĂ€sentation von Kompetenzstufen-Modellen und Lehrplan-AnsĂ€tzen werden sowohl die historische Entwicklung, der aktuelle Forschungsstand bzw. die gegenwĂ€rtige Umsetzung der skizzierten Lernprozesse in Österreich und Europa dargestellt. Zum Schluss werden die aus den aktuellen Entwicklungen abgeleiteten Ziele und Herausforderungen im Rahmen des Netzwerks "digitalearth.eu" vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Cyberscience 2.0 oder 1.2? Das Web 2.0 und die Wissenschaft

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    Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Web 2.0 fĂŒr die Wissenschaft: Einleitend werden die Begriffe Cyberscience sowie Web 2.0 beschrieben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im Hauptteil werden typische Web 2.0-Dienste im Einsatz in der Wissenschaft untersucht: Soziale Netzwerk-Dienste, virtuelle Welten, Wikipedia, (Micro-)Blogging sowie Social Tagging. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, wie funktional die Web 2.0-Dienste fĂŒr die Forschungspraxis wĂ€ren und welche potenziellen Folgen von deren hypothetischem, universellen Einsatz bislang diskutiert werden. Der Beitrag kommt zu einer vorsichtigen, abwartenden Schlussfolgerung: Angesichts der FrĂŒhphase der Nutzung (viele Dienste sind weniger als drei Jahre im Einsatz und wurden von den WissenschafterInnen kaum entdeckt) ist eine PotenzialabschĂ€tzung noch kaum möglich. Freilich gibt es einige gewichtige Argumente, die sachlich gegen eine rapide Verbreitung sprechen (Zeitmangel, fehlende Anreizsystem, mangelnde Nutzenerwartungen usw.). WĂ€hrend erste Schritte auf dem Weg der Weiterentwicklung der Cyberscience bereits gesetzt worden sind, erscheinen die möglichen Folgen fĂŒr die Wissenschaft jedoch nicht wesentlich ĂŒber das hinauszugehen, was bereits vor dem "Hype" des Web 2.0 absehbar war. Im Softwarejargon gesprochen, ist somit durch das Web 2.0 anstelle einer neuen "Release Cyberscience 2.0" eher ein "Update auf Cyberscience 1.2" zu erwarten.Cyberscience, Web 2.0, social media, Twitter, Blogs, Wikipedia, Second Life, social bookmarking, social tagging

    Potenziale von Mikro-Blogging im Unternehmen – Analyse bisheriger Anwendungsbeispiele

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    Mikro-Blogging war im Jahr 2008 das Hype-Thema des Web2.0, doch was steckt eigentlich dahinter? Die folgende Arbeit stellt Nutzen und Funktionsweise verschiedener Mikro-Blogging-Dienste und -Systeme im Unternehmensumfeld vor. Weiterhin werden einzelne AnwendungsfĂ€lle beschrieben und an Hand praktischer Beispiele belegt. Die Potenziale im internen und externen Nutzen werden ermittelt, strukturiert und erlĂ€utert, so dass sich in den Ergebnissen zeigt, wo tatsĂ€chlich ein Mehrwert erkennbar ist und warum Unternehmen Mikro-Blogging einsetzen sollten. Aber auch Kritik, Risiken und Gefahren des Mikro-Blogging werden berĂŒcksichtigt.Microblogging was the Web2.0 topic in 2008, but what is behind the hype? This thesis explains functionalities and values of microblogging services and systems within the enterprise. Further on it describes different use cases documented with practical examples. The potentialities of the internal and external values will be determined, structured and elucidated, in order to show where the real added value is identifiable and why companies should introduce microblogging. But also criticism, risks and dangers will be considered

    Über die wechselseitige Bedingtheit von Kognition und Medium

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    In dieser Arbeit wird die Hypothese aufgestellt, dass sich Medium und Kognition wechselseitig bedingen. Dies ist in einem phĂ€nomenologischen Sinne zu verstehen: die erstmalige Verwendung eines Mediums ist die „erste Unterscheidung“, die auch die Entstehung der Kognition bedeutet. Kognition und Medium existieren aufgrund des jeweils anderen und jegliche VerĂ€nderung ist eine wechselseitige. So auch der aktuell vor sich gehende Wandel hin zur Digitalisierung oder, wie Flusser es nennt, den Technobildern, womit jegliche digital erzeugten Produkte gemeint sind. Es wandeln sich einerseits das Medium, mittels dem Wissensinhalte gespeichert, manipuliert und weitergegeben werden, andererseits auch die Wissensinhalte bzw. das Denken selbst. Die Kognition des digitalen Zeitalters ist ein Spiegel der neuen Speichertechnik: PhĂ€nomene werden, mittels wissenschaftlicher Analysen, in kleinste Elemente zerlegt, die, vergleichbar den Pixels eines digitalen Bildes, jedes fĂŒr sich genommen keine Ähnlichkeit mit dem PhĂ€nomen selbst aufweisen. Der Prozess kann jedoch umgekehrt und die Elemente neu zusammengesetzt werden. Von der Analyse, die aus dem eindimensionalen, kausalen Denken des Schriftzeitalters entstanden ist, schreiten wir zur Synthese. Wir umgeben uns mit synthetischen Erzeugnissen, die Teil unserer Wirklichkeit werden. Die Grenze, die mit der Verwendung eines Mediums zwischen dem erkennenden Subjekt und der so genannten Außenwelt gezogen wird, scheint zu verwischen. Das Medium wird nicht (mehr) nur verwendet, um auf die Welt einzuwirken, sondern es erzeugt selbst die Welt. Neben der Digitalisierung trĂ€gt auch die Vernetzung dazu bei, dass die Trennung von Medium und Kognition zunehmend in Frage gestellt wird. Die analytische und individuelle Kognition macht einer synthetisierenden und kollektiven Kognition Platz
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