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    Thesen zum interreligiösen Dialog und zur protestantischen Apologetik

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    Prolegomena Protestantische Theologie in der Nachfolge Martin Luthers hat allein Gesetz und Evangelium zum Gegenstand. Ihre Aufgabe besteht allein in der Unterscheidung der beiden verba Dei. Als ars practica hat sie für jede Epoche existenzrelevant herauszufinden, was hier und jetzt heißt: 1. Erlösungswille Gottes, d.h. was Christum treibet und im Unterschied dazu 2. Erhaltungswille Gottes, d.h. was das Gesetz treibet. Das Evangelium ist allein Sache des geistlichen Regiments. Das Gesetz ist allein Sache des weltlichen Regiments

    Da Gott Gott ist, ist Gott\ud \ud Eine kurzgefaßte Verteidigung des ontologischen Arguments

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    In diesem Artikel wird argumentiert, daß der ontologische Gottesbeweis kein „verfehlter Gottesbeweis? ist, der z.B. von einer rein subjektiven Idee ausgeht, sondern daß der ontologische Gottesbeweis vom göttlichen Wesen als „Etwas, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“ (id quo maius nihil cogitari possit) ausgeht und zeigen will, daß zum objektiven und unerfindbaren Wesen Gottes auch notwendig die wirkliche Existenz Gottes gehört.\ud Ferner wird vom Autor ein Ontologismus, oder dergleichen, konsequent abgelehnt. Es wird weiter argumentiert, daß das objektive Wesen Gottes in seiner Notwendigkeit durch den Menschen erkannt werden kann. Da die notwendige Existenz Gottes untrennbar und notwendig zum Wesen Gottes gehört, kann auch derjenige, der dies verstanden hat, Gott nicht einmal als nicht seiend denken, „es sei denn wegen eines Mangels seitens des Verstehenden, der nicht erkennt, was Gott ist.

    Warum Gott nicht existiert: Eine theologische Besinnung

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    Gott existiert nicht, denn er ist ein Ereignis. Diese These wird in drei Schritten ausgearbeitet: Zunächst ist an den prominentesten Einspruch gegenüber der Prädikation der Existenz in Bezug auf Gott knapp zu erinnern (1). Fichtes >>reinigender Atheismus<< wird uns sodann helfen, Gottes Wirklichkeit nicht mehr substantiell, sondern handlungslogisch zu verstehen. Dies wird darin münden, Kants berühmten Einspruch gegen die Existenz als Eigenschaft einer neuen Lesart zuzuführen (2). Dann aber sind Existenzaussagen als mehrstellige Relationen aufzufassen, was gegenüber der Aussage der Existenz denjenigen ins Zentrum rückt, der diese Aussage vorbringt. Der religiöse Ort dieser Aussage ist nun aber der Glaube in Bekenntnis und Gebet, welcher uns endlich zum Grund für Gottes Nicht-Existenz führt (3

    Gott ist Liebe. Bemerkungen zur Lehre von Gottes Eigenschaften

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    Die christliche Theologie redet biblisch begründet von Gott als Liebe.&nbsp;Aber was besagt diese Attribution Gottes? Zunächst ist zu klären, was das deutsche Wort Liebe bedeutet, und welchen ursprachlichen Begriffen es entspricht, ohne zu sehr vergangenen Schematisierungen zu verfallen. Sodann werden die Ursprünge der Lehre von den göttlichen Eigenschaften präsentiert. Der unterschiedlichen Rolle und Gewichtung der Liebe innerhalb der Lehre von den göttlichen Eigenschaften wird bei einigen klassischen Konzeptionen nachgegangen. Ausgewählt wurden Thomas von Aquin als Vertreter der metaphysischen Tradition, Friedrich Schleiermacher als moderner Neuansatz und Karl Barth als prominente Korrektur Schleiermachers. Schliesslich wird auf die jüngste Konzeption von Wolf Krötke eingegangen, der die Eigenschaften als Gottes «Klarheiten» entfaltet.&nbsp;Das Fazit stellt exemplarische Anfragen an die Lehre von Gottes Eigenschaften, insbesondere an Krötkes Konzeption. Eine zu starke Priorisierung der Liebe als Eigenschaft Gottes ist angesichts ihrer Spannung zu Gottes Allmacht zu hinterfragen. So schön die Vorstellung der Liebe Gottes ist, vielleicht wäre eine Vielfalt der Gott zugesprochenen Eigenschaften gerade in postmodernen Zeiten wieder von Bedeutung

    Jesus Christus - Repräsentant Gottes. Christologie im Kontext der Religionstheologie

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    Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext - ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentationschristologie» zusätzlich

    The Christian Confession of God in the World of the Religions

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    Christliche Kommunikation als prophetische Aufgabe

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    Prognose oder Prophetie, - das ist hier die Frage! Eine Prognose ist einfach zu, geben: Auch im Jahr 2000 wird die Kirche Jesu Christi mit der Welt und in der Welt kommunizieren. Eine prophetische Aussage ist schon schwieriger. Wird die Kirche auf Gottes Geheiß mit der Welt kommunizieren, diese Welt auf Gottes Willen aufmerksam machen, ihr Gottes Gebot und Auftrag ausrichten, oder wird sie mit sich selber reden? Mit der Welt im Auftrag Gottes reden ist prophetische Kommunikation. In der Welt mit sich selbst reden ist vieles, was seit eh und je und auch sicherlich noch im Jahre 2000 christliche Kommunikation ausmacht. (...)EnglishAny reflection on Christian Communications in the year 2000 must include the prophetic element. The Prophet, (cf. Ezeehiel 2 : 8 - 3 : 1) does not seek his mission himself, and his message is not comfortable. Thus Christian Communications resides somewhere between resistance and commitment to the world. A few trends for the future can be discerned: Communications has to become more and more important for the Chureh if she wants to exist between the communications flow from politics and business. Where the Church herself owns media, she has to respond to the laws of media management. Can she use these secular media at all, and if so, how can she put them to good use? (...

    Johann Sebastian Bach: The Passion According to St. John

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    This is the concert program of the Boston University Symphonic Chorus, Chamber Chorus, and Chamber Orchestra performance of Johann Sebastian Bach's The Passion According to St. John, BWV 245 on Friday, April 14, 2000 at 8:00 p.m., at the Tsai Performance Center, 685 Commonwealth Avenue. Digitization for Boston University Concert Programs was supported by the Boston University Humanities Library Endowed Fund
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