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Niederdeutsch in der Grundschule:Unterrichtsmaterialien fĂŒr die 3./4. Klasse an Grundschulen im MĂŒnsterland
Die niederdeutschen Dialekte waren bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Westfalen wichtigste Alltags- und Verkehrssprache. Nicht nur in den Familien wurde Niederdeutsch gesprochen, auch noch oft auf öffentlichen PlĂ€tzen, im Handel oder in den RathĂ€usern. Bis heute ist das Niederdeutsche in vielen kulturellen Bereichen prĂ€sent, so im niederdeutschen Theater oder in Form von zahlreichen niederdeutschen Buchpublikationen. Es lĂ€sst sich jedoch nicht ĂŒbersehen, dass die Sprache ihre Rolle als Alltagssprache weitestgehend eingebĂŒĂt hat. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, bedarf es Anstrengungen aus unterschiedlichen Richtungen. Ein möglicher Ansatzpunkt ist, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der alten Regionalsprache zu wecken. Hierzu leisten die vorliegenden Unterrichtsmaterialien, die sich an Dritt- und ViertklĂ€ssler an Grundschulen im MĂŒnsterland richten, einen Beitrag. In fĂŒnf Unterrichtseinheiten, die didaktisch aufbereitetes Material fĂŒr ĂŒber 30 Unterrichtsstunden bereithalten, können am Niederdeutschen interessierte Kinder die Sprache in unterschiedlichsten Alltagskontexten kennen lernen und einfache praktische Kenntnisse erwerben. Die Lernenden sollen fĂŒr die sprachlichen Besonderheiten des Niederdeutschen sensibilisiert werden und erkennen, dass die Sprache auch heute noch in vielen Kontexten prĂ€sent ist, sei es in vielen niederdeutschen StraĂennamen oder in Begriffen der Alltagsprache wie 'Kopp' oder 'Pott'
Process, eventuality and wieder/again
This paper argues for a scopal explanation of the readings of the adverb wieder (âagainâ). It is the syntactic entity that wieder is related to which determines whether the repetitive or the restitutive reading obtains. If it is adjoined to the minimal verbal domain, it relates to a situation-internal state thus producing a restitutive interpretation, if adjoined to a higher verbal projection, it relates to an eventuality resulting in a repetitive interpretation. Proceeding from the assumption that adverbial adjuncts have base positions which reflect their semantic relations to the rest of the sentence, repetitive wieder is shown to belong to the class of eventuality adverbs that minimally c-command the base positions of all arguments, whereas restitutive wieder has many properties in common with process (manner) adjuncts that minimally c-command the verb in clause-final base position
HRZ-Mitteilungen : 4. Ausgabe, Sommersemester 2004
Der neue Webauftritt unserer UniversitĂ€t Wird meine Webseite auch gelesen? Schneller surfen â wie geht das? Kleiner E-Learning (Ex)Kurs Drucken im HRZ CD-Recycling Personalia Das sichere Passwort Die Software-Frage SPAM filtern nun zentral möglich
Takarda daga Kaltungo : ein Brief von Mr. Fada Feson aus Kaltungo
Ein ungewöhnlicher Zufall wollte es, daĂ mir vor einiger Zeit beim DurchblĂ€ttern eines Buches ein Brief in die HĂ€nde fiel, welcher sogleich meine Aufmerksamkeit erregte. Zum einen war es das ĂŒbergroĂe Format der Briefbögen, sodann eine klare ebenmĂ€Ăige Schrift, vor allem aber war es der Absendeort "Kaltungo", der mich veranlaĂte, die einzelnen Seiten genauer in Augenschein zu nehmen. Der sechs Seiten lange Brief wurde am 1. August 1961 von Mr. FADA FESON, einem Lehrer der "Junior Primary School Ture", an Herrn ARND RUF in Feldberg, BĂ€rental geschrieben und ist bis auf die Anrede, einige kurze Zitate sowie einen fĂŒnfzeiligen Absatz am Ende auf Hausa verfaĂt. Der AnlaĂ des Schreibens ist ganz offensichtlich in mehreren historisch-ethnographischen Fragen des Adressaten zu sehen, um deren Beantwortung sich der Schreiber bemĂŒhte. Dieser Brief schien mir allein schon deshalb einer Veröffentlichung wert, weil hier verschiedene kulturgeschichtliche Themenbereiche eines Volkes und eines Gebietes angesprochen werden, die heute kaum mehr bekannt, vielleicht sogar schon vergessen sind
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