53 research outputs found

    Ergebnisse aus dem Forschungsverbund ENSURE

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    Das Projekt ENSURE erforschte die Möglichkeiten der effektiven Einbindung von freiwilligen Helferinnen und Helfern (auch Spontanhelfende oder zivile Mithelfende genannt) in den Bevölkerungs- und vor allem Katastrophenschutz – vor und wĂ€hrend Großschadenslagen. Hierzu identifizierte das Projektkonsortium Rahmenbedingungen und Voraussetzungen fĂŒr deren Einsatz und fĂŒhrte zu Testzwecken zwei VollĂŒbungen mit EinsatzkrĂ€ften durch. Schließlich wurden alle Erkenntnisse in ein technisches System ĂŒberfĂŒhrt, das in Form einer App Freiwillige in Krisenlagen informieren und koordinieren kann. Der Projektname ENSURE steht fĂŒr ENablement of urban citizen SUpport for crisis REsponse bzw. Verbesserte KrisenbewĂ€ltigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme.BeitrĂ€ge Vorwort - Lars Gerhold, Roman Peperhove Motivation, Ziele und Vorstellung des Projekts - Roman Peperhove, Ulrich Meissen Menschliches Verhalten bei Katastrophen - Katja Schulze, Daniel Lorenz, Martin Voss Szenarien zur KrisenbewĂ€ltigung durch zivile Helfende – Roman Peperhove, Agnetha Schuchardt, Lars Gerhold Konzept des ENSURE-System, Architektur des Mithelfersystems und Entwicklung eines Demonstrators - Michael Jendreck, Frank Fuchs-Kittowski, Ulrich Meissen, Stefan Pfennigschmidt, Markus Hardt, Eridy Lukau, Michel Rösler Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte bei der Einbindung von zivilen Helfenden - Levent Ferik Ausbildungskonzepte - Katja Schulze, Rodney Leitner, Sascha Joschko VollĂŒbungen im Projekt ENSURE - Agnetha Schuchardt, Roman Peperhove, Katja Schulze, Rodney Leitner, Linda Onnasch, Michael Jendreck, Simone Wurster, Sascha Joschko, Marcel Diederichs, Anja Winzer, Vinzenz Kasch Das Interaktionskonzept - Rodney Leitner und Linda Onnasch Menschenleben retten, weitere Einsatzchancen fĂŒr ENSURE - Simone Wurster und Lennart Sommerfeld Schlussbetrachtung zum transdisziplinĂ€ren Ansatz im Projekt ENSURE - Roman Peperhove, Lars Gerhol

    QualitĂ€tsmanagement in der zivilen Gefahrenabwehr : Optimierung von FĂŒhrungsprozessen durch interaktive SOPs

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    Um den stetig steigenden Anforderungen in der zivilen Gefahrenabwehr (zunehmend hĂ€ufigere Naturkatastrophen, technisches Versagen, internationaler Terrorismus) bei gleichzeitig weniger verfĂŒgbaren Ressourcen auch in Zukunft gerecht werden zu können, wird in dieser Arbeit untersucht, inwieweit eine Übertragung von Methoden und Konzepten des QualitĂ€tsmanagements (QM) aus der „klassischen“ AnwendungsdomĂ€ne, d. h. Maschinenbau, Automobilindustrie etc., auf die DomĂ€ne der zivilen Gefahrenabwehr möglich und hilfreich ist. Zu diesem Zweck wird ein Vorgehensmodell entwickelt, welches zur Validierung auf ein konkretes Fallbeispiel angewendet wird: In Kooperation mit dem THW wird gezeigt, dass sich FĂŒhrungsprozesse bei der Ortung und Bergung von VerschĂŒtteten nach einem GebĂ€udeeinsturz durch ein Workflowmanagementsystem verbessern lassen. Durch die Konzipierung eines auf die zivile Gefahrenabwehr angepassten Workflowmanagementsystems in Form von interaktiven Standard Operating Procedures (SOP) und dessen prototypische Realisierung und Evaluation wird der Nutzen von QM in dieser DomĂ€ne nachgewiesen. DarĂŒber hinaus zeigt die Analyse der Ausgangssituation noch viele weitere Möglichkeiten auf, wo LösungsansĂ€tze des QM in der zivilen Gefahrenabwehr nĂŒtzlich sein könnten. Mit dem Vorgehensmodell wird eine Grundlage geschaffen, um diese Möglichkeiten wissenschaftlich fundiert bewerten und ggf. weitere Methoden und Konzepte des QM nachhaltig in die zivile Gefahrenabwehr ĂŒbertragen zu können.To cope with the continuously rising demands in emergency management (increasing numbers of major natural disasters, technical failure, international terrorism) on the one hand and limited resources (e.g., by demographic change) on the other hand, in this thesis it will be analysed if a transfer of quality management methods and concepts from “conventional” application domains, i.e. mechanical engineering, automotive industry, etc., to the domain of emergency management will be possible and useful. To this end a process model will be developed and for validation be applied to a practical case study. In cooperation with the German Federal Agency for Technical Relief (THW) it will be demonstrated that leadership processes during urban search and rescue missions can be improved using a workflow management system. By designing a workflow management system that is tailored to emergency management processes in the form of interactive Standard Operating Procedures (SOP) and by its prototypal implementation and evaluation the benefit of quality management in this domain will be proven. Besides the implementation of interactive SOPs, the analysis of the current situation reveals further potential applications of quality management in the emergency management. The process model will provide a basis for a well-founded evaluation of that potential and, as far as applicable, a sustainable transfer of further quality management methods and concepts to the domain of emergency management.Tag der Verteidigung: 11.10.2013Paderborn, Univ., Diss., 201

    12. Ilmenauer TK-Manager Workshop: Technische UniversitÀt Ilmenau, 7 September 2012 ; Tagungsband

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    Im Februar 1995 veranstaltete das Fachgebiet Kommunikationsnetze erstmalig einen Workshop zu "Branchentypischen Anwendungen in der Informations- und Telekommunikationstechnik". Er diente der Diskussion des Weiterbildungsbedarfs mit Partnern aus der Praxis in Vorbereitung des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudienganges „Telekommunikations-Manager“. Dieser, kurz TK-Manager genannte Studiengang wird seit 1996 erfolgreich durchgefĂŒhrt, hat bereits etwa 100 Absolventen in einen neuen Arbeitsabschnitt entlassen. Seit 1998 findet regelmĂ€ĂŸig der „Ilmenauer TK-Manager Workshop statt, an welchem Absolventen des Studienganges mit interessierten Partnern aus anderen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft ihre Erfahrungen austauschen und aktuelle Entwicklungen aus dem Informations- und Kommunikationssektor diskutieren. Das Spektrum der VortrĂ€ge umfasst daher Themen aus der Informations- und Kommunikationstechnik ĂŒber Protokoll- und Dienstaspekte in speziellen Anwendungsbereichen (wie beispielsweise Green Computing, Automotive, Cloud Computing) bis hin zu ökonomischen, personellen oder rechtlichen Fragstellungen mit Bezug zur Telekommunikation. In diesem Jahr fĂŒhren wir nunmehr den Workshop zum zwölften Mal durch, das dritte Mal innerhalb des Internationalen Wissenschaftlichen Kolloquiums (IWK). Die BeitrĂ€ge des Workshops und darĂŒber hinaus aktuelle Forschungsthemen des Fachgebiets Kommunikationsnetze, das fĂŒr den TK-Manager federfĂŒhrend ist, sind in diesem Tagungsband zusammengefasst

    Umweltbericht 2017 : Nachhaltig Forschen und Lehren

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    Auf dem Weg zum Nachhaltigkeitsbericht integriert der Umweltbericht 2017 neben der bewĂ€hrten Darstellung umweltspezifischer Fragestellung verstĂ€rkt auch Nachhaltigkeitsaspekte. Erste Ergebnisse des noch jungen Nachhaltigkeitsrates der TU Berlin sind beispielsweise das Nachhaltigkeitszertifikat fĂŒr Studierende und die DurchfĂŒhrung der Perspektive N im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit. Ebenso werden fĂŒr die Kernkompetenzen unserer UniversitĂ€t - Forschung und Lehre - die Entwicklung und ausgewĂ€hlte Beispiele unter Umwelt- und Nachhaltigkeitssicht dargestellt. Auch dem betrieblichen Alltag mit beispielsweise Energie- und Abfallbilanz, aber auch Einrichtungen wie Schul- und FamilienbĂŒro ist ein Teil gewidmet.Der Umweltbericht der TU Berlin erscheint mit LĂŒcken bereits seit 1995. Ziel war eine transparente Darstellung der Umweltauswirkungen der UniversitĂ€t sowie ein Blick auf nachhaltigkeitsorientierte Forschung und Lehre. Im Jahre 1997 wurden die Umweltleitlinien der TU Berlin veröffentlicht und seit 1999 erfolgt die Veröffentlichung des Umweltberichts auf Beschluss des Kuratoriums der TU Berlin

    Drohnenforschungsatlas

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    Syftet med denna studie har tvĂ„ infallsvinklar. Den ena Ă€r att utröna i vilken grad studenterna upplever att utbildningen ger dem den förberedelse som behövs för att klara det professionella arbetet, det andra Ă€r att jĂ€mför detta mellan fyra utbildningsorter. Studien har genomförts genom enkĂ€t som bestĂ„r av Ă„tta mĂ„lrelaterade pĂ„stĂ„enden. Respondenterna har svarat om de InstĂ€mmer helt till InstĂ€mmer inte alls, samt i vilken grad mĂ„let i pĂ„stĂ„endet Ă€r Viktigt eller Oviktigt. De Ă„tta mĂ„lrelaterade pĂ„stĂ„endena har stĂ€llts till sjuksköterskor som varit fĂ€rdiga i ett Ă„r: – gett Dig goda förutsĂ€ttningar för att arbeta som sjuksköterska (1a) Oviktigt/Viktigt mĂ„l (1b) – bidragit till att utveckla Din förmĂ„ga till samarbetet med andra yrkesgrupper/kollegor inomvĂ„rdarbetet (2a) Oviktigt/Viktigt mĂ„l (2b) – bidragit till att utveckla Din förmĂ„ga att utöva ett bra ledarskap i vĂ„rden (3a) Oviktigt/ViktigtmĂ„l (3b) – hjĂ€lpt Dig nĂ€r det gĂ€ller Din förmĂ„ga att kommunicera med patienter (4a) Oviktigt/ViktigtmĂ„l (4b) – bidragit till att utveckla Din vilja till ett livslĂ„ngt lĂ€rande (5a) Oviktigt/Viktigt mĂ„l (5b) – bidragit till Din vilja att forska (6a) Oviktigt/Viktigt mĂ„l (6b) – hjĂ€lpt Dig nĂ€r det gĂ€ller Din förmĂ„ga att ta hand om akut sjuka patienter (7a) Oviktigt/ViktigtmĂ„l (7b) – hjĂ€lpt Dig nĂ€r det gĂ€ller Din förmĂ„ga att utöva förebyggande hĂ€lsovĂ„rd (8a) Oviktigt/ViktigtmĂ„l (8b) I den teoretiska bakgrunden belyses dĂ€refter de Ă„tta omrĂ„den samt en kort beskrivning av respektive utbildningsort och de kursplaner som gĂ€llde för utbildningen dĂ„ uppsatsen startade

    Von persönlicher Schutzbekleidung zum mobilen Schutzassistenzsystem

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    Miniaturized and embedded computers open new prospects for Personal Protective Equipment (PPE). PPE will recognize context and react on environmental hazards in an autonomous way in the future. Networked components may predict dangerous situations. These complex systems demand a new participatory design process because the new protective functions have to adjust between user and automated technique for practical use. This PhD thesis deals with the user-oriented development process for these new ambient assisted protection systems. A specific workflow follows the process-oriented and networked character of the new mobile protection system. In addition designated design attributes motivate the need of clothing related solutions

    Abschlussbericht fĂŒr die Jahre 1996 - 2007 mit Berichtsband fĂŒr die Jahre 2005 - 2007 [mit CD]

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    Sonderforschungsbereich 461 "Starkbeben : Von geowissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmaßnahmen" von Juli 1996 bis Dezember 2007 an der UniversitĂ€t Karlsruhe. Forschungsfeld des SFB 461 waren Starkbeben mit einem regionalen Fokus auf den Vrancea-Ereignissen in RumĂ€nien, wo sie immer wieder starke SchĂ€den verursachten. Diese Risiken und die Gewissheit, dass RumĂ€nien und seine StĂ€dte wieder von einem Starkbeben betroffen werden, bildeten die Motivation der Arbeit, erkennend, dass Schadensminderung mit moderner Wissenschaft und Technik sowie mit konsequenter Implementierung des Wissens möglich und aussichtsreich ist
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