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Projekt-Safari 2: Das Handbuch fĂŒr agiles Projektmanagement
Der Survival-Guide fĂŒr agile Projektarbeit AgilitĂ€t und Scrum sind in aller Munde. Doch viele Projekte scheitern, weil die Beteiligten die Fallstricke und Gefahren agiler Projektarbeit nicht rechtzeitig erkennen. Wie Sie sich als Projektmanagerin oder Projektmanager, als Scrum Master oder Product Owner wappnen können, um die Herausforderungen agiler Projektarbeit souverĂ€n zu meistern, zeigt Ihnen der erfahrene Projektleiter und Management-Trainer Mario Neumann. Tools & Tipps fĂŒr die Praxis Kommen Sie mit auf Projekt-Safari: In sieben Etappen erfahren Sie alles ĂŒber die wichtigsten Werkzeuge fĂŒr das agile Projektmanagement - und deren gewinnbringende Anwendung. AuĂerdem erhalten Sie Tipps fĂŒr den Ernstfall, um das Projekt auf Kurs zu halten und Ihre Projektziele sicher zu erreichen
Horizontale Unternehmenskooperationen unter Unsicherheit
In der Arbeit wird untersucht, wie sich horizontale Unternehmenskooperationen in Form von der gemeinsamen Nutzung sowohl rivalisierender als auch nicht-rivalisierender GĂŒter auf die Reduzierung unsicherheitsbedingter Folgen auswirken. Als ausschlaggebend fĂŒr den Erfolg der Kooperationen wird nicht nur die EffektivitĂ€t des Kooperationsmechanismus, sondern auch die andauernde Kooperationsbereitschaft der Akteure untersucht. Der von den Akteuren wahrgenommene Kooperationserfolg hat dabei einen maĂgeblichen Einfluss auf zukĂŒnftige Kooperationsentscheidungen. Mit Simulationen und wirtschaftswissenschaftliche Laborexperimenten konnte gezeigt werden, dass fĂŒr beide GĂŒterformen eine anhaltende Kooperationsbereitschaft und Kooperationserfolg erzielt werden kann
EDiT - Enabling Distributed Teams: Eine Methode zur Identifikation und ErschlieĂung von Verbesserungspotenzialen in der standortverteilten Produktentwicklung = EDiT-Enabling Distributed Teams: A method for identifying and exploiting improvement potentials in distributed product development
Um die Vorteile der standortverteilten Produktentwicklung ausschöpfen zu können, ist es notwendig, die Herausforderungen der standortverteilten Produktentwicklung frĂŒhzeitig zu erkennen und anzugehen. Daher ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Entwicklung einer Methode, die Produktentwicklungsteams dazu befĂ€higt, Verbesserungspotenziale der standortverteilten Zusammenarbeit innerhalb einer Organisation basierend auf der individuellen Entwicklungssituation zu identifizieren und zu erschlieĂen.
Dazu wird aufbauend auf den Grundlagen des Stands der Forschung ein VerstĂ€ndnis fĂŒr die Charakteristika der standortverteilten Produktentwicklung geschaffen. Durch die Analyse möglicher Ursachen von Herausforderungen in standortverteilten ProduktentstehungsaktivitĂ€ten in den Dimensionen Mensch, Technologie und Organisation werden zunĂ€chst Indikatoren möglicher negativer Auswirkungen auf die Effizienz und EffektivitĂ€t in der standortverteilten Produktentwicklung abgeleitet. Diese werden zu sechs KritikalitĂ€tsfaktoren zusammengefasst: Digitale Infrastruktur, Planung und Prozesse, Entwicklungsteam, Entwicklungsaufgabe, RessourcenverfĂŒgbarkeit sowie Kommunikation und Wissenstransfer. AnschlieĂend werden 10 Handlungsfelder der Produktentwicklung identifiziert, welche einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg von standortverteilten Produktentwicklungsprozessen aufweisen und damit als Stellhebel zum Entgegenwirken der Ursachen negativer Auswirkungen auf die Effizienz und EffektivitĂ€t dienen. Zu den einflussreichsten Handlungsfeldern zĂ€hlen ZielverstĂ€ndnis und Vision, Informationen, Daten und Wissensmanagement sowie (virtuelle) Kommunikation und Zusammenarbeit.
AnschlieĂend wird anhand des Zielsystems an eine Methode zur BefĂ€higung von Produktenwicklungsteams zur Identifikation und ErschlieĂung von Verbesserungspotenzialen in der standortverteilten Zusammenarbeit die EDiT-Methode (Enabling Distributed Teams) iterativ entwickelt. Die EDiT-Methode unterstĂŒtzt einen, auf die standortverteilte Produktentwicklung ausgelegten Problemlösungsprozess entlang der SPALTEN-Methode zur kontinuierlichen Verbesserung der standortverteilten Zusammenarbeit. Um die situationsgerechte Anpassung und nutzerzentrierte Anwendung der EDiT-Methode zu unterstĂŒtzen, wird die Methode in einem Online Leitfaden umgesetzt und mithilfe von vier Anwendungsvarianten Spiel Team Space, Workshop-Anwendung, Retrospektive und individuelle Tools veranschaulicht.
Zur Analyse des Beitrags, den die Anwendung der entwickelten EDiT-Methode leistet, wird die EDiT-Methode iterativ in unterschiedlichen Reifegraden sowie in den Validierungsumgebungen Feld, Live-Lab und Labor insgesamt in neun Validierungsiterationen angewendet. Die Auswertung der Validierungsiterationen legt dar, dass sich durch die Anwendung, der in dieser Arbeit entwickelten Methode, individuelle Verbesserungspotenziale der standortverteilten Zusammenarbeit in den ProduktentwicklungsaktivitĂ€ten identifizieren und erschlieĂen lassen. Dies zeigt sich insbesondere in den quantitativen Nachweisen des Effekts, die statistisch signifikante Verbesserungen in den betrachteten Potenzialfeldern deutlich machen
UnterstĂŒtzung der Balance von agiler und plan-basierter Entwicklung durch ein Entwicklungsframework
Softwarefirmen benötigen StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t fĂŒr ihre Projekte gleichermaĂen und kombinieren daher hĂ€ufig agile und plan-basierte AnsĂ€tze zu hybriden AnsĂ€tzen. Plan-basierte AnsĂ€tze unterstĂŒtzen StabilitĂ€t, wĂ€hrend agile AnsĂ€tze erlauben, flexibel zu bleiben. Um beide Ziele zu erreichen, mĂŒssen Projektteams beide AnsĂ€tze ausbalancieren und der Entwicklungsprozess muss an ihren Kontext angepasst werden. Dies bedeutet eine Schwierigkeit fĂŒr Firmen. Es existiert eine ForschungslĂŒcke hinsichtlich eines strukturierten Vorgehens fĂŒr die Kombination von beiden AnsĂ€tzen.
Definierte allgemeine Entwicklungsframeworks, wie Scrum oder das V-Modell, unterstĂŒtzen Firmen dabei, bestimmte Ziele in ihrer Entwicklung zu erreichen. Daher wird in dieser Arbeit ein allgemeines Entwicklungsframework fĂŒr die Balance von beiden AnsĂ€tzen entwickelt. FĂŒr die Entwicklung dieses allgemeinen Frameworks muss erforscht werden, (1) an welchen Stellen im Entwicklungsansatz eine Balance hergestellt werden muss, (2) welche Ziele die Balance beeinflussen und (3) wie eine hergestellte Balance in ein Framework ĂŒberfĂŒhrt werden kann.
Zur Erforschung dieser Aspekte werden eine zweifache Mappingstudie und eine Interviewstudie durchgefĂŒhrt. Es werden fĂŒnf AktivitĂ€ten identifiziert, fĂŒr die agile und plan-basierte Entwicklung balanciert werden muss und 13 agile und 12 plan-basierte Ziele, die die Balance beeinflussen. Im Rahmen der Interviewstudie wird untersucht, wie Firmen eine Balance in diesen AktivitĂ€ten herstellen. Dabei zeigt sich, dass Projektteams die beiden GrundbedĂŒrfnisse nach StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t abwĂ€gen. Um ein allgemeines Framework zu schaffen, werden hybride Entwicklungsprozesse von Firmen untersucht. Diese Analyse ergibt drei generelle Vorgehensmodelle, nach denen Firmen in hybriden Entwicklungsprozessen arbeiten. Die gesammelten Erkenntnisse werden verwendet, um ein allgemeine Entwicklungsframework zu entwickeln. Das Framework ermöglicht es Firmen eine Balance von StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t zu nutzen, indem AktivitĂ€ten sowohl zu Beginn eines Projektes als auch kontinuierlich wĂ€hrend des Projektes durchgefĂŒhrt werden. Das Framework gibt Empfehlungen an Firmen darĂŒber, inwieweit sie AktivitĂ€ten zu Beginn eines Projektes durchfĂŒhren mĂŒssen, um genug StabilitĂ€t zu erreichen und wann sie in eine kontinuierliche DurchfĂŒhrung von AktivitĂ€ten ĂŒbergehen mĂŒssen, um ausreichend flexibel zu sein. ZusĂ€tzlich werden auf Basis eines risikobasierten Konzeptes, unterschiedliche Handlungsalternativen definiert, um die Balance an den spezifischen Kontext einer Firma anzupassen. Das Framework und die Handlungsalternativen werden anschlieĂend durch Experteninterviews validiert
Agile Entwicklung physischer Produkte 2023: Eine Studie zum aktuellen Stand in der industriellen Praxis
In der Entwicklung von mechatronischen Produkten nimmt die agile Entwicklung bereits seit einigen Jahren eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Im Rahmen dieser Studienserie wird seit 2018 das Fortschreiten der AgilitÀt in der DACH-Region untersucht. In der vorliegenden Ausgabe des Jahres 2023 liegt der Fokus dem VerstÀndnis und der Anwendung agiler Arbeitsweisen, den Herausforderungen in deren Skalierung und der Bedeutung von Prototyping im genannten Kontext. Die Ergebnisse dieser Studie beruhen, wie auch in den vorangegangenen Jahren, auf den Aussagen von Praktikern aus einem breiten Spektrum an Industrieunternehmen, die an einer Online-Umfrage teilgenommen haben. Die Studie beschreibt sowohl quantitative als auch qualitative Ergebnisse aus der industriellen Praxis
Methode zur Bewertung der ZuverlÀssigkeit der elektrischen Energieversorgung in der automobilen Vorentwicklung
Mit der EinfĂŒhrung hoch automatisierter Assistenzsysteme in Personenkraftwagen nehmen die Anforderungen an die ZuverlĂ€ssigkeit der elektrischen Energieversorgung deutlich zu. In dieser Arbeit wird eine Methode zur Bewertung der ZuverlĂ€ssigkeit der elektrischen Energieversorgung in der automobilen Vorentwicklung vorgestellt und angewendet. Als Ergebnis konnte gezeigt werden, dass die klassische elektrische Energieversorgung nicht zur Versorgung hoch automatisierter Assistenzsysteme geeignet ist
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