5,906 research outputs found

    Vorbemerkungen zum Thementeil

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    In jüngerer Zeit hat das Thema der pädagogischen Autorität sowohl in Deutschland als auch in Frankreich Eingang in die Medien und in den akademischen Diskurs gefunden. Die Anlässe sind vergleichbar, wenn auch nicht gleichermaßen dramatisch: die massiven Disziplinprobleme in den Schulen der Pariser Vorstädte, die vehementen Proteste und Ausschreitungen der Jugendlichen, aber auch und beispielhaft die pädagogische Bankrotterklärung der Lehrer/innen der Rütli-Schule in Berlin und andere bedeutsame und andere einzelne Problemsituationen. [...] Die/Der deutschsprachige Leser/in erhält interessante Einblicke in das Denken französischer Autor/innen, deren Arbeiten bisher nicht oder kaum ins Deutsche übersetzt worden sind. Dazu gehören nicht nur die französischen Autoren, die zu diesem Heft beigetragen haben, sondern freilich auch jene, die sie in ihren Beiträgen diskutieren, beispielsweise Gauchet (2002), Renaut (2004) oder Revault d’Allonnes (2006) – Autorinnen und Autoren, die weder für das Verfassen von Streitschriften noch für schnelle Antworten bekannt sind. (DIPF/Orig.

    Die Handelsbeziehungen der Schweiz zu den ostasiatischen Entwicklungsländern

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    Eine Beschreibung der schweizerischen Handelsbeziehungen zu den ostasiatischen Entwicklungsländern wirft sogleich definitorische Fragen auf, welche die Problematik und das besondere Interesse des Themas ins Licht stellen, gleichzeitig aber auch Zweifel darüber aufkommen lassen, ob hier überhaupt ein einheitlicher Gegenstand abgehandelt wird. Einige klärende Vorbemerkungen dürften deshalb angebracht sein. Vorbemerkungen Erstens, dieser Beitrag orientiert sich nicht an der genauen Abgrenzung ei..

    Trinkwasser und Abwasser in Zeiten des Wandels : Eine Szenarienbetrachtung für die dynaklim-Region

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    Die Wasserwirtschaft wird sich in Zukunft verstärkt mit dem Klimawandel auseinander setzen müssen. Veränderungen in den Niederschlägen und der Temperatur wirken sich auf die Nutzung von Trinkwasser in Haushalten und in der Wirtschaft sowie auf das Abwasseraufkommen aus. Simultan hierzu unterliegen auch Gesellschaft und Wirtschaft einem immerwährenden Veränderungsprozess. Dazu zählen der demografische Wandel, die wirtschaftliche Entwicklung und die Änderung der Siedlungsstruktur einer Region. Um diese verschiedenen Entwicklungen in ihrer Wirkung auf die Trinkwasser- und Abwassermengen der dynaklim-Region abschätzen zu können und vorausschauendes Handeln betroffener Akteure zu ermöglichen, sind in dieser Studie quantitative Szenarien für die kreisfreien Städte und Kreise entwickelt worden, um die Bandbreite der zukünftigen Herausforderungen der Wasserwirtschaft abzubilden. In allen Szenarien ist mit einem Rückgang der jährlichen Wassermengen (Trink-, Brauch-, Kühl- und Schmutzwasser) zu rechnen. Die in der öffentlichen Abwasserentsorgung abzuleitenden Regenwassermengen können sich je nach Entwicklung der Siedlungsstruktur und des Klimawandels unterschiedlich entwickeln. In der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist durch den Klimawandel aber mit einer deutlichen Zunahme der täglichen Spitzenwasserbedarfe im Verhältnis zur durchschnittlich nachgefragten Menge zu rechnen. Diese kann je nach Szenario dazu führen, dass trotz des Rückgangs der jährlichen Wasserbedarfe die Versorgungskapazitäten nur geringfügig reduziert werden können oder (je nach Konstellation einzelner Einflüsse in den Szenarien) noch leicht ausgebaut werden müssen. Um diese Ergebnisse herleiten zu können, werden nach einem kurzen Überblick über die Szenariotechnik in Kapitel 2 die einzelnen Szenarien zunächst näher beschrieben (Kapitel 3). Im folgenden Hauptkapitel 4 werden sie dann quantitativ mit Leben gefüllt, bevor in Kapitel 5 die Ergebnisse (vergleichend) näher betrachtet werden

    Rezension von "Ein Trainingskurs für das Mathematik-Abitur" von Alfred Walther

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    Workshop "The East European Social Sciences: Research Conditions and the Role of Information/Communication"

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    "Mitte November 2003 (14.-15.11.2003) organisierte das Informationszentrum Sozialwissenschaften, Abteilung Informationstransfer Osteuropa, einen Workshop zum Thema 'The East European Social Sciences: Research Conditions and the Role of Information/Communication'. Sozialwissenschaftler aus dreizehn mittelost- und osteuropäischen Ländern diskutierten Probleme der Informationsversorgung der Sozialwissenschaftler in Osteuropa und Möglichkeiten der Unterstützung durch die GESIS Servicestelle Osteuropa. Basis der Workshop-Diskussion bildete ein vom IZ entwickelter Fragen-Leitfaden zu den Forschungsbedingungen und zur Informationsversorgung der osteuropäischen Sozialwissenschaftler, anhand dessen die Teilnehmer im Vorfeld des Workshops schriftliche Statements (country reports) abgaben. Die Teilnehmer-Aussagen werden in den Vorbemerkungen des Arbeitsberichtes zusammengefasst." (Autorenreferat
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