40 research outputs found

    Konrad Zuse und die ETH Zürich: Zum 100. Geburtstag des Informatikpioniers Konrad Zuse (22. Juni 2010)

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    Zusammenfassung: Der deutsche Bauingenieur Konrad Zuse (1910-1995) hat 1941 die Z3 vorgeführt, den ersten frei programmierbaren und in binärer Gleitpunktrechnung arbeitenden Rechner der Welt. Zudem entwickelte er mit seinem Plankalkül erste Ideen für eine allgemeine Programmiersprache. Vor 100 Jahren wurde der Informatikpionier in Berlin geboren. Als einzige Universität auf dem europäischen Festland hatte die ETH Zürich 1950 eine betriebsfähige programmgesteuerte Rechenmaschine, die gemietete Z4. Die Z4 ist eine Weiterentwicklung der im Krieg zerstörten Z3. Dank der mit diesem Gerät durchgeführten Forschungsarbeiten wurde das damalige von Eduard Stiefel geleitete Institut für angewandte Mathematik in kurzer Zeit weltberühmt. Der Verfasser dankt den Professoren Walter Gander, Martin Gutknecht und Carl August Zehnder für ihre tatkräftige Unterstützung, die um so wertvoller war, als die drei Pioniere der Gründerzeit, die Professoren Eduard Stiefel, Heinz Rutishauser und Ambros Speiser, gestorben sind und es nur noch wenige Zeitzeugen gib

    GIER: A Danish computer from 1961 with a role in the modern revolution of astronomy

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    A Danish computer, GIER, from 1961 played a vital role in the development of a new method for astrometric measurement. This method, photon counting astrometry, ultimately led to two satellites with a significant role in the modern revolution of astronomy. A GIER was installed at the Hamburg Observatory in 1964 where it was used to implement the entirely new method for the measurement of stellar positions by means of a meridian circle, then the fundamental instrument of astrometry. An expedition to Perth in Western Australia with the instrument and the computer was a success. This method was also implemented in space in the first ever astrometric satellite Hipparcos launched by ESA in 1989. The Hipparcos results published in 1997 revolutionized astrometry with an impact in all branches of astronomy from the solar system and stellar structure to cosmic distances and the dynamics of the Milky Way. In turn, the results paved the way for a successor, the one million times more powerful Gaia astrometry satellite launched by ESA in 2013. Preparations for a Gaia successor in twenty years are making progress.Comment: 19 pages,8 figures, Accepted for publication in Nuncius Hamburgensis, Volume 2

    Seit wann gibt es Informatik?

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    Als primärer Anlaß für das Entstehen der Informatik wird der Computer gesehen. Vier zu ihm führende Entwicklungsstränge, nämlich (allgemeine) Automaten, logische Maschinen, Rechenmaschinen und Lochkartenmaschinen, werden skizziert. Auf die ersten Computer in Deutschland wird eingegangen. Nach der Herausstellung der den Computer charakterisierenden Fähigkeiten werden seine Einsatzmöglichkeiten in Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie beschrieben. Deren Breite und Vielfalt – nur möglich mit den entsprechenden „Anpassungen“ durch Software – bedingt m.E. den Erfolg der Informatik und spiegelt sich auch wider in den Auffassungen über die Informatik als Wissenschaft und Fach, von denen einige abschließend zitiert sind

    Programmiersprachen und Rechenkonzepte

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    Die GI-Fachgruppe 2.1.4 "Programmiersprachen und Rechenkonzepte" veranstaltete vom 3. bis 5. Mai 2004 im Physikzentrum Bad Honnef ihren jährlichen Workshop. Dieser Bericht enthält eine Zusammenstellung der Beiträge. Das Treffen diente wie in jedem Jahr gegenseitigem Kennenlernen, der Vertiefung gegenseitiger Kontakte, der Vorstellung neuer Arbeiten und Ergebnisse und vor allem der intensiven Diskussion. Ein breites Spektrum von Beiträgen, von theoretischen Grundlagen über Programmentwicklung, Sprachdesign, Softwaretechnik und Objektorientierung bis hin zur überraschend langen Geschichte der Rechenautomaten seit der Antike bildete ein interessantes und abwechlungsreiches Programm. Unter anderem waren imperative, funktionale und funktional-logische Sprachen, Software/Hardware-Codesign, Semantik, Web-Programmierung und Softwaretechnik, generative Programmierung, Aspekte und formale Testunterstützung Thema. Interessante Beiträge zu diesen und weiteren Themen gaben Anlaß zu Erfahrungsaustausch und Fachgesprächen auch mit den Teilnehmern des zeitgleich im Physikzentrum Bad Honnef stattfindenden Workshops "Reengineering". Allen Teilnehmern möchte ich dafür danken, daß sie mit ihren Vorträgen und konstruktiven Diskussionsbeiträgen zum Gelingen des Workshops beigetragen haben. Dank für die Vielfalt und Qualität der Beiträge gebührt den Autoren. Ein Wort des Dankes gebührt ebenso den Mitarbeitern und der Leitung des Physikzentrums Bad Honnef für die gewohnte angenehme und anregende Atmosphäre und umfassende Betreuung

    Computer- und Informatikausstellungen aus der Perspektive der Fachdidaktik Informatik: eine Untersuchung zu Exponaten und Lerngelegenheiten

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    Das Thematisieren historischer Aspekte im Informatikunterricht ist wegen der Möglichkeiten zur didaktischen Reduktion und der Kreativitätsförderung lohnenswert. Computer- und Informatikausstellungen vermitteln informatische Inhalte aus einer historischen oder aktuellen Perspektive. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Besuch von Computer- und Informatikausstellungen für die Fachdidaktik Informatik zu erschließen. Die empirischen Untersuchungen wurden in drei maßgeblichen Computer- und Informatikausstellungen durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auf den Exponaten als Lerngelegenheiten. Zur theoretischen Fundierung werden Grundlagen des Lernens und Modelle der musealen Publikumsforschung herangezogen. In einer Interviewstudie werden zwölf Gründe zum Stoppen und Verweilen an Exponaten herausgearbeitet, welche exponatspezifische Faktoren und verschiedene Ausprägungen individueller Eigenschaften wie Neugier, Interesse und Vorwissen unterscheiden. Eine sich anschließende Online-Befragung zum Moment des Verweilens und zur Rolle von Exponaten belegt, dass Besucherinnen und Besucher Exponate als Gelegenheit zum Lernen nutzen möchten. Geräte bzw. Instrumente (Artefakte) und Modelle, Experimentier- oder Multimediastationen zur Darstellung von informatischen Prinzipien (Mentefakte) wirken dabei unterschiedlich. Eine weitere Erhebung von langfristig bestehenden Erinnerungen an Ausstellungsbesuche zeigt, dass sowohl im episodischen als auch im semantischen Gedächtnis Informationen abgelegt und mit Erinnerungen und Vorerfahrungen aus der Lebenswelt der Befragten verknüpft werden. Ein wichtiges Fazit ist, dass der Besuch von Computer- und Informatikausstellungen zur informatischen Bildung beitragen kann

    Der Computer als universales Kommunikationsmedium

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    Neben einer ersten Übersicht der in diesem Semester behandelten Themen ist die Entwicklung der Kommunikationsmedien -- insbesondere des Computers -- Gegenstand dieser Vorlesung. Dabei wird die Geschichte der Medien, angefangen von den ersten Höhlenzeichnungen bis hin zum allgegenwärtigen, ubiquitären Computernetz aufgegriffen. Die Entwicklung des Internets als universales demokratisches Kommunikations- und informationsmedium ist natürlich eng verknüpft mit der ständig fortschreitenden technischen Evolution des Computers mit dem Ziel einer grenzenlosen und unbeschränkten Kommunikation

    Informatik-affine Themen in der Didaktik der Mathematik

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    Ähnlich wie es W. Dörfler in seinen „Impressionen aus (fast) vier Jahrzehnten Mathematikdidaktik“ in [Dörfler, 2013] beschreibt, ist auch dies ein durch persönliche Erfahrungen und Erinnerungen (an meine knapp 50-jährige Tätigkeit in Wirtschaft und Hochschule) gefärbter Essay – und alle daraus resultierenden Dörflerschen „caveats“ treffen sinngemäß auch auf diesen Beitrag zu

    Deutsch für Computer- und Maschinenbauingenieure

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    Навчально-методичний посібник складається з двох частин: перша частина – "Все про машинобудування", друга частина – "У світі комп’ютера". Посібник містить систему оригінальних технічних текстів з лексикою та різні граматично-лексичні вправи. Також у посібнику пропонуються додаткові тексти для читання та подальшої дискусії. Призначено для просунутого рівня студентів, магістрів, аспірантів, які вивчають курси машинобудування та комп’ютерних технологій, а також для всіх, хто працює над мовою самостійно.Das Lehrwerk besteht aus 2 Teilen: Teil I - „Alles um den Maschinenbau“; Teil II - „In der Welt des Computers“. Jeder Teil beeinhaltet authentische Texte mit dem Vokabular, vielfältige Aufgaben für Lexik und Grammatik, Texte für die Selbstkontrolle und Diskussion. Geeignet für Studierende mit fortgeschrittenen Deutschkenntnissen, deren Fächer Maschinenbau und Computerwissenschaften sind, sowie für alle, die selbstständig die Sprache beherrschen

    Wachstumsmodelle mit GeoGebra 3.2

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    Diese Arbeit gibt Anregungen zum Einsatz von GeoGebra 3.2 bei der Behandlung von Wachstumsmodellen
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