3 research outputs found

    Vergleichende Volumetrie von Ultraschall- und Magnetresonanztomografie- DatensÀtze mit einem Hybridphantom

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    In der vorliegenden Studie wurde die Genauigkeit von Ultraschall-und MRT-Bildern untersucht. Dazu wurde ein Phantom konstruiert, dass aus drei Kompartimenten bestand: Einem grossen Komparitment, welches die Gehirnmasse simulierte, und zwei kleinen Kompartimenten, die die beiden Raumforderungen "HĂ€matom" und "Ventrikeltumor" darstellten. Von jeder dieser beiden Raumforderungen wurden acht Modelle mit verschiedenen, bekannten Volumina hergestellt. UltraschalldatensĂ€tze wurden sagittal (alle HĂ€matommodelle und 4 Tumormodelle) und koronar (4 Tumormodelle) gewonnen. MRT-DatensĂ€tze (T2 gewichtete koronare Schichtaufnahmen wurden rekrutiert. Das Volumen jeder Raumforderung beider Bildgebungsmethoden wurde mit manueller Segmentierung von zwei unabhĂ€ngigen Beobachtern achtmal ermittelt. In der Studie fanden sich bei beiden Objektklassen, Objekten und beiden Beobachtern lediglich minimale, wenn auch statistisch signifikante Abweichungen (p>0,05) von den tatsĂ€chlichen Volumina: Die Abweichung betrug fĂŒr die BildmodalitĂ€t Ultraschall fĂŒr die Objektklasse "HĂ€matom" 1,99+/- 1,44% und fĂŒr die Objektklasse "Tumor" 2,21+/-1,70%. FĂŒr die BildmodalitĂ€t MRT betrug sie fĂŒr die Objektklasse "HĂ€matom" 2,9+/- 0,0143% und fĂŒr die Objektklasse "Tumor" 1,48+/-0,0135%. Die Fehler ergaben sich unabhĂ€ngig von der BildmodalitĂ€t, der Objektklasse, des Volumens und der Beobachter. Es konnte im Allgemeinen aber eine divergierende Tendenz zwischen den beiden BildmodalitĂ€ten beobachtet werden, wobei bei der BildmodalitĂ€t Ultrschall zur UnterschĂ€tzung und bei der BildmodalitĂ€t MRT zur ÜberschĂ€tzung des Volumens tendiert wurde. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die sonografische Volumenermittlung von GehirnlĂ€sionen der MRT-Bildgebung ebenbĂŒrtig ist. Somit könnte die Sonografie bei dieser Fragestellung eine kostengĂŒnstige und intraoperativ einsetzbare Alternative zur Magnetresonanztomografie darstellen

    Vergleichende Volumetrie von Ultraschall- und Magnetresonanztomografie- DatensÀtze mit einem Hybridphantom

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    In der vorliegenden Studie wurde die Genauigkeit von Ultraschall-und MRT-Bildern untersucht. Dazu wurde ein Phantom konstruiert, dass aus drei Kompartimenten bestand: Einem grossen Komparitment, welches die Gehirnmasse simulierte, und zwei kleinen Kompartimenten, die die beiden Raumforderungen "HĂ€matom" und "Ventrikeltumor" darstellten. Von jeder dieser beiden Raumforderungen wurden acht Modelle mit verschiedenen, bekannten Volumina hergestellt. UltraschalldatensĂ€tze wurden sagittal (alle HĂ€matommodelle und 4 Tumormodelle) und koronar (4 Tumormodelle) gewonnen. MRT-DatensĂ€tze (T2 gewichtete koronare Schichtaufnahmen wurden rekrutiert. Das Volumen jeder Raumforderung beider Bildgebungsmethoden wurde mit manueller Segmentierung von zwei unabhĂ€ngigen Beobachtern achtmal ermittelt. In der Studie fanden sich bei beiden Objektklassen, Objekten und beiden Beobachtern lediglich minimale, wenn auch statistisch signifikante Abweichungen (p>0,05) von den tatsĂ€chlichen Volumina: Die Abweichung betrug fĂŒr die BildmodalitĂ€t Ultraschall fĂŒr die Objektklasse "HĂ€matom" 1,99+/- 1,44% und fĂŒr die Objektklasse "Tumor" 2,21+/-1,70%. FĂŒr die BildmodalitĂ€t MRT betrug sie fĂŒr die Objektklasse "HĂ€matom" 2,9+/- 0,0143% und fĂŒr die Objektklasse "Tumor" 1,48+/-0,0135%. Die Fehler ergaben sich unabhĂ€ngig von der BildmodalitĂ€t, der Objektklasse, des Volumens und der Beobachter. Es konnte im Allgemeinen aber eine divergierende Tendenz zwischen den beiden BildmodalitĂ€ten beobachtet werden, wobei bei der BildmodalitĂ€t Ultrschall zur UnterschĂ€tzung und bei der BildmodalitĂ€t MRT zur ÜberschĂ€tzung des Volumens tendiert wurde. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die sonografische Volumenermittlung von GehirnlĂ€sionen der MRT-Bildgebung ebenbĂŒrtig ist. Somit könnte die Sonografie bei dieser Fragestellung eine kostengĂŒnstige und intraoperativ einsetzbare Alternative zur Magnetresonanztomografie darstellen

    3D-Visualisierung anatomischer und monografischer Schnittbildserien bei der Katze

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