1,715 research outputs found

    Visuals, performative Ästhetik, Sampleverfahren und Erfahrung im Club

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    Visuals sind ein integraler Bestandteil der Clubkultur und prägen deren performative Rezeptionshaltung. In dieser Diplomarbeit werden die Rezeptionshaltung und die Bildpraktiken von Visuals im Clubkontext durchleuchtet und mit der Rezeptionshaltung von Bewegtbildern im musealen Raum verglichen. Darüber hinaus wird der Einfluss von Visuals auf die zeitgenössische Kunst und den urbanen Raum näher betrachtet. Ferner wird analysiert, inwiefern der Club eine experimentelle Plattform für Medienkünstler_innen darstellt. Abschließend werden verschiedene Genres des Visuals und deren unterschiedliche Rezeptionshaltungen näher betrachtet. Dabei soll eine Zuordnung zur Hoch-oder-Massenkultur erfolgen. Zusätzlich zur Diplomarbeit liegt eine Cd-Rom mit Videoclips bei

    "Le Parkour" - die neue Kunst der Fortbewegung : über Mülltonnen, Treppen, Bauzäune oder Garagendächer mit Gespür für die Materialität des Urbanen

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    Der Sport verlässt seine traditionellen Räume. Fest um- und begrenzte Territorien der Turnhalle, des Fußballplatzes oder des Leichtathletikstadions werden in vielen Trendsportarten ersetzt durch die Grenzenlosigkeit sowohl des Naturraums als auch des städtischen Raums. Jüngstes und vielleicht spektakulärstes Beispiel für die Urbanisierung des Sports ist eine aus Frankreich stammende Bewegungskunst mit dem Namen »Le Parkour«

    Ancient City Spaces. Conceptions of Urban Space in Literature, Architecture, and Art

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    Leitthema der Forschergruppe C-IV ist der urbane Raum in Großstädten der Kaiserzeit und der Spätantike. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Metropolen Rom, Mailand und Antiochia am Orontes. Analysiert werden jedoch nicht nur konkrete Orte, die einst materielle und historische Realität besaßen, sondern ebenso die subjektive Wahrnehmung und Transformierung solcher Orte in Kunst und Literatur. Mit diesem Ansatz soll herausgearbeitet werden, dass antike Großstädte einerseits als Produkt aus menschlichen Praktiken hervorgehen, andererseits selbst produktiv auf Denken und Handeln der in ihnen anwesenden Menschen einwirken. Das übergeordnete Ziel besteht darin, in dieser Ambivalenz von Produziertem und Produzierendem den spezifischen Charakter der jeweiligen Metropole zum Vorschein zu bringen. Traditionelle Theorien und Methoden der altertumswissenschaftlichen Disziplinen können bei dieser Fragestellung zwar wichtige Erkenntnisse zutage fördern, reichen aber allein nicht aus. Für eine adäquate Beschreibung der ins Auge gefassten Aspekte zieht die Forschergruppe daher Zugänge der neueren raum- und stadtsoziologischen Forschung heran. Gemäß diesen Ansätzen definiert sich urbaner Raum aus der Synthese verschiedenster Faktoren: materieller Ausgestaltung des Ortes, performativer Handlungen und funktionaler Bespielungen der räumlichen Bühne durch die sich hier bewegenden Menschen sowie symbolische Aufladungen mit Hilfe von Architektur und Bildkultur. Dies eröffnet vielfältige Möglichkeiten für das Zusammenwirken der altertumswissenschaftlichen Disziplinen: Die materielle Ausgestaltung des Raumes (archäologischer und bauforscherischer Zugriff), die ideellen Diskurse und Spiegel seiner Wahrnehmung (philologischer Zugriff) sowie schließlich die funktionalen Strukturen seiner Bespielung (philologischer und althistorischer Zugriff) werden gemeinsam in den Blick genommen und diskutiert, denn erst der enge wechselseitige Dialog eröffnet ein angemessenes historisches Verständnis des urbanen Raumes.Im Gegensatz zu eher traditionell urbanistischen Forschungsinteressen wird der Blick stärker auf die ›Eigenlogik‹ gelenkt, d. h. auf die Frage, wie Räume in Städten jeweils unterschiedlich und eigendynamisch geschaffen, genutzt, verändert, ideell konnotiert und symbolisch aufgeladen werden. Gezielt werden dabei zwei Ebenen des Vergleiches gewählt: einerseits synchron in der Gegenüberstellung verschiedener Stadträume, andererseits diachron in der Analyse spezifischer zeitlicher Veränderungsprozesse einzelner städtischer Räume. In der interdisziplinären Arbeit sowie auf zwei Tagungen, die von der Gruppe veranstaltet wurden, hat sich erwiesen, dass der stadtsoziologische Zugang eine neue Perspektive auf die antike Großstadt eröffnet, gleichzeitig aber auch aus Sicht der Altertumswissenschaften die Kategorien der neueren Soziologie weiterentwickelt werden können, zumal im Hinblick auf den Nexus zwischen Stadtraum und Wissen

    Creating space

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    Sprachmacht auf engstem Raum

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    Audio films enable blind and visually impaired people to enjoy a feature film. An audio film consists of the original audio track of the film and the audio description. This film description compensates for the video track of the film. It is therefore a purely auditory media text. Translation studies consider the work of audio descriptors as an intercodal translation process and as a part of audiovisual translation. Maher Tyfour examined the concrete implementation of audiodescription on a corpus of image translations for the Munich Tatort series. His focus was on the city's staging. By comparing them with the original video tracks of the feature films, he illustrates the intertextual relationship between original and translation. In the analysis he identifies the strategies of the audio descriptors that are partly unconsciously implemented in the translation process, explains them and discusses them in terms of text and translation studies. Maher Tyfour studied English at the University of Damascus (Syria) before coming to Germany in 2009. After completing his master's degree in Intercultural German Studies at the Georg-August University of Göttingen, he earned his doctorate at the University of Hildesheim. He works as a teacher of English and German as a second language in Saxony

    Intermediale Komponenten, Beziehungen und Funktionen in öffentlichen Stadttexten

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    Contemporary texts in public space offer different forms and functions. Regulative, commercial, transgressive and last but not least pandemic texts use multimodal means in the composition of text forms and for the transfer of corresponding information, offers, bids or bans. The spectrum of use is truly extensive. Against this background, the article asks about intermediality in urban texts such as posters and notices, because intermedial relations – mainly known from audiovisual and hypertextual contexts – are efficient strategies of textual effect. The phenomenon of intermediality is explained from the perspective of components, relationships and functions in the text because these three kinds of manifestation can synthetically show the emergence and pragmatic manifestation of intermediality. Individual examples are from June and July 2021 and were photographed in Warsaw, Berlin and Luxembourg

    How do Black Lives Matter? Zur visuellen Konstruktion von Protest in deutschsprachigen Tageszeitungen und auf Instagram

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    Der gewaltsame Tod von George Floyd Ende Mai 2020 löste eine globale Protestbewegung aus: Ausgehend von den USA fanden weltweit zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen und Mahnwachen statt, mit denen gegen Rassismus und Polizeigewalt Stellung bezogen wurde. Dieser Protest war und ist Gegenstand unterschiedlicher visueller Repräsentationen und medialer Formen, die einen wichtigen Anteil an den Bedeutungsproduktionen rund um die Protesthandlungen haben. Auf Basis einer Bildtypenanalyse der (Bild-)Berichterstattung über die Proteste in deutschsprachigen Tageszeitungen sowie der Darstellungsformen auf Instagram im Kontext von Demonstrationen im deutschsprachigen Raum setzt sich der Beitrag mit visuellen Konstruktionen von Protest auseinander und diskutiert deren Bedeutung vor dem Hintergrund gesellschaftlicher, medialer und politischer Kontexte. Es zeigen sich jeweils unterschiedlich dominierende Bildtypen: So sind in der Medienberichterstattung Bilder von Demonstrierenden als Masse vorherrschend, die die einzelnen Teilnehmer:innen nicht wahrnehmbar machen. Auf Instagram finden sich vor allem Innen-Perspektiven der Demonstrationen durch individuelle (Selbst-)Inszenierungen der Demonstrierenden. Deutlich wird zudem, dass die journalistischen Bilder die Proteste insbesondere im Hinblick auf spannungsreiche Konfliktsituationen im US-Kontext mit hohem Nachrichtenwert zeigen, während auf Instagram die Vergemeinschaftung über Gruppenbilder und damit die Inszenierung und Mobilisierung der Teilnehmenden in den Vordergrund rückt. The violent death of George Floyd at the end of May 2020 triggered a global protest movement: Starting in the US, numerous rallies, demonstrations, and vigils took place around the world, taking a stand against racism and police violence. This protest was and is subject to different visual representations and mediated expressions, which have an important share in the production of meaning around the protest actions. Based on a picture type analysis of the (image) coverage of the protests in Austrian, German and Swiss newspapers as well as on visual expressions on Instagram in the context of demonstrations in German-speaking cities, the article deals with visual constructions of protest and discusses their meaning against the background of social, media, and political contexts. Different dominant image types emerge in each case: In media coverage, for example, images of demonstrators as a mass are predominant, which make the individual participants imperceptible. On Instagram, there are mainly internal perspectives of the demonstrations through individual self-dramatizations of the demonstrators. It also becomes clear that journalistic images show protests with a high news value, especially with regard to tense conflict situations in the US context, while on Instagram the communalization via group images and thus the staging and mobilization of the participants comes to the fore

    Brand-Art

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zeitgenössischen Künstlern, die mit den visuell-kommunikativen Strategien des Branding arbeiten. Marken haben eine starke visuelle Komponente und schaffen ein Bildergedächtnis, in dem wir uns assoziativ bewegen. Jedes Branding entwickelt Strategien in diesem Assoziationsraum. Die in dieser Untersuchung besprochenen Künstler arbeiten mit den von Brandingstrategen wachgerufenen Bildern, sie approrpriieren und rekontextualisieren sie. Die Systemtheorie Niklas Luhmanns, die Ansätze der Bildwissenschaft und die visuelle Kommunikationsforschung sind Ausgangspunkt und theoretische Grundlage der vorliegenden Arbeit. Weiters werden die komplexen Prozesse von Branding verbunden mit sozialen und kulturellen Fragestellungen beleuchtet, um im anschließenden Teil der Arbeit, untersuchen zu können, wie diese Phänomene in künstlerischen Auseinandersetzungen zum Tragen kommen. Insgesamt werden Kunstwerke von sechs zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern und einem Künstlerduo analysiert, wobei diese in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die erste Gruppe von Künstlern arbeitet mit real existierenden Markenlogos und Markennamen, dazu gehören Masato Nakamura, Nic Hess, Tom Sachs und Daniele Buetti. Die zweite Gruppe, Sylvie Fleury, Andreas Gursky und Elmgreen & Dragset, bedient sich der Ästhetik der Markeninszenierung. Die Kunstwerke werden beschrieben und mit Bezugnahme auf die Theorie und das Forschungsinteresse dieser Arbeit interpretiert. Die künstlerische Auseinandersetzung mit den Zeichen, den Symbolen und der Ästhetik des Branding macht die Strukturen und die kommunikative Kraft der Brandingsprache sichtbar und verweist auf ihre kulturelle Bedeutung. Die Arbeit untersucht die Art und Weise, wie Künstler die kommunikativen Bilder des Branding benützen, um sie in ihr ästhetisches Zeichensystem zu integrieren, und welche Wahrnehmungsverschiebungen sich dadurch für den Rezipienten ergeben.This thesis deals with contemporary artists that work with the visual-communicative strategies of branding. Brands have a strong visual quality and create a memory of pictures in which we move associatively. Every branding develops strategies in this space of associations. The artists discussed in this thesis work with the images aroused by branding strategist, they appropriate them and put them into a new context. The system theory by Niklas Luhmann, approaches of image science and visual communication research are the starting point and theoretical basis of this thesis. Furthermore the complex processes of branding together with social and cultural questions are examined in order to research how with these phenomena is dealt in artistic practices. Altogether art works by six contemporary artists and one artist duo are analyzed whereat the artists are split up into two groups. The first group of artists deals with existing brand logos and brand names, Masato Nakamura, Nic Hess, Tom Sachs and Daniele Buetti belong to this group. The second group, Sylvie Fleury, Andreas Gursky and Elmgreen & Dragset, use the aesthetic of brand presentation. The art works are described and interpreted with references to the theory and the research interest. The artistic examination with the signs, the symbols and the aesthetic of branding makes the structures and the communicative power of the language of branding visible and refers to their cultural reference. The thesis examines how artists use the communicative images of branding in order to integrate them into their aesthetic system of signs, and which deferrals in perception for the recipient result from this
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