1,215 research outputs found

    Aktuelles Schlagwort: Business Process Intelligence

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    In jüngerer Vergangenheit rückt vermehrt die Erfassung und Analyse von Prozessechtdaten (z.B. zum Start und Ende von Prozessaktivitäten) in den Blickpunkt. Solche Daten werden von den meisten prozessorientierten Informationssystemen geliefert. Das Schlagwort Business Process Intelligence (BPI) subsumiert existierende Konzepte, Anwendungen und Werkzeuge für die Erfassung und Auswertung von Prozessdaten. Anwendungsbeispiele sind die aggregierte Auswertung von Daten über einer Kollektion von Prozessinstanzen (z.B. mittlere Prozessdurchlaufzeit oder durchschnittliche Ressourcenallokation) oder die automatische Ableitung von Prozessmodellen aus den Protokolldaten zu abgeschlossenen Prozessausführungen. Aus Informatiksicht gilt es, geeignete Rahmenbedingungen zur Unterstützung entsprechender Anwendungsszenarien zu schaffen. Wichtige Aspekte, die in diesem Beitrag in einer BPI-Referenzarchitektur eingeordnet werden, betreffen die Datenintegration, das Prozess-Monitoring und die Prozessvisualisierung

    BPM News - Folge 2

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    Schwerpunkt dieser Kolumne bildet das Thema Business Process Intelligence (BPI), das sowohl auf Fachkonferenzen als auch im kommerziellen Umfeld (z. B. ARIS Toolset, IBM Websphere Business Integration Monitor) vermehrt ins Blickfeld geraten ist. Business Process Intelligence subsumiert Konzepte, Anwendungen und Werkzeuge für die Erfassung, Auswertung und Visualisierung von Prozessechtdaten (inkl. Process Mining). In diesem Zusammenhang wurden in 2005 erstmalig auch zwei Workshops ausgerichtet, die wir in dieser Kolumne kurz zusammenfassen werden

    Visualisierungskonzepte für Prozessinformationen

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    Die bisherigen und gegenwärtigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen von Prozess-Management-Systemen (PMS) konzentrieren sich bisher auf theoretische, technische und implementierungsspezifische Aspekte. Diese Arbeit beschäftigt sich dagegen mit der Visualisierung von Prozessinformationen. Am Markt werden fortgeschrittene Werkzeuge für Prozess-Monitoring und Analyse angeboten. Die bis zum heutigen Stand verfügbaren PMS bieten allerdings nur recht eingeschränkte Möglichkeiten, die vom System verwalteten Prozessinformationen (Modell-und Laufzeitdaten) darzustellen. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welchen Anforderungen eine leistungsfähige Prozessvisualisierungskomponente genügen muss. Es gilt alle Aspekte von Prozessinformationen zugänglich zu machen, wie z. B. den Datenfluss oder temporale Aspekte. Durch die Darstellungen sollen Zusammenhänge sichtbar werden. Weiterhin gilt es die Visualisierungsbedürfnisse unterschiedlicher Benutzer zu erfüllen. Am Lifecycle eines Prozesses beteiligen sich u. a. Prozess-Modellierer und -Verantwortliche, Management, Anwender. Dies hat ein großes Spektrum an unterschiedlichen Aufgabentypen, etwa entwerfen, informieren, entscheiden und die Forderung nach unterschiedlichen Abstraktionsniveaus zur Folge, denen eine Darstellung gerecht werden muss. Diese Anforderungen lassen sich durch unterschiedliche Ansätze erfüllen. Verschiedene Darstellungsformen wie Prozessgraphdarstellung, Swimlane-Darstellung, Kalenderdarstellung, Tabellendarstellung, Interaktionsdiagramm, Datenflussdiagramm und Matrix-darstellung werden als Werkzeuge zur Lösung unterschiedlichster Aufgaben entwickelt. Verschiedene Darstellungsarten wie Schema-, Instanz-, Multi-Instanz- und Multi-Schema-Darstellungen ermöglichen Detail- bis hin zu Übersichtsdarstellungen. Weiterhin werden Funktionen zur dynamischen Einblendung von Prozessaspekten vorgeschlagen und die View-Bildung, zur Erzeugung unterschiedlich komplexer Sichten auf Prozesse diskutiert. Umfangreiche Interaktions- und Navigationsmöglichkeiten auf Prozessdaten werden vorgeschlagen. Die vorgestellten Lösungen beziehen Forschungsergebnisse zu Usability und Interface-Design mit ein, um auch Gebrauchstauglichkeit sicherzustellen

    IT-Controlling: So messen Sie den Beitrag der Informationstechnologie zum Unternehmenserfolg

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    Viele Unternehmen verzeichnen in den letzten Jahren einen starken Anstieg der IT-Kosten. Sowohl absolut als auch in Relation zum Umsatz werden diese immer bedeutsamer. Somit stellt sich die Frage nach dem wirtschaftlichen Nutzen der IT-Systeme heute verstärkt. An dieser Stelle versagen die klassischen Instrumente des Controlling, die den Ressourcenverbrauch der IT transparent machen und die entstandenen Kosten auf Kostenstellen verrechnen können. Mit diesen Instrumenten kann der strategische und operative Nutzen der IT nicht nachgewiesen werden. --

    Service Design im Umfeld von Schweizer Bergbahnunternehmen

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    Service Design ist ein neuartiger und vielseitiger Ansatz, welcher dazu dient, Serviceprozesse entlang der Dienstleistungskette gezielt zu analysieren und weiterzuentwickeln. Aufgrund der hohen Serviceintensität im Tourismus erstaunt es nicht, dass dieser Ansatz während den letzten Jahren auch im touristischen Umfeld vermehrt angewendet und beschrieben wird. Inwiefern sich der Ansatz bei Bergbahnunternehmen umsetzen lässt, wird in der Literatur bisher jedoch kaum thematisiert

    Anwender- und aufgabenzentrierte Auswertung der Erfüllung semantischer Constraints in Prozess-Management-Systemen

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    Durch den Einsatz von Business Process Management (BPM) zur Steuerung betrieblicher Abläufe eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Einhaltung von Vorgaben und Regeln in Geschäftsprozessen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu überprüfen. Insbesondere bei der Prüfung eines Prozesses in der Entwurfsphase genügt es dabei nicht, anzugeben, ob eine Regel vom Prozess erfüllt oder verletzt wird – schließlich ist es häufig der Fall, dass die Erfüllung vom Verlauf der Prozessausführung abhängt. Außerdem ist bei umfangreichen Prozessen und Regeln die Ursache für eine Verletzung möglicherweise nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Daher ist eine detaillierte Visualisierung der Ergebnisse notwendig, aus der erkennbar ist, in welchen Fällen und aus welchen Gründen eine Verletzung einer Regel auftritt. Dabei muss die Darstellung möglichst übersichtlich, klar und für den Anwender verständlich erfolgen, um Fehler bei der Interpretation der Ergebnisse zu vermeiden und eine schnelle Behebung der Verletzungen zu ermöglichen. Diese Diplomarbeit untersucht verschiedene Einsatzszenarien für Integritätsregeln im Prozessmanagement und leitet daraus Anforderungen an die Darstellung der Auswertungsergebnisse ab. Es wird eine Ergebnisstruktur eingeführt, die die Ergebnisse verschiedener Auswertungsalgorithmen flexibel aufnehmen kann. Anschließend wird das Konzept einer Nutzerschnittstelle vorgestellt, die es Anwendern erlaubt, diese Ergebnisse ihren Aufgaben und Anforderungen entsprechend zu analysieren, ihre Implikationen zu verstehen und Handlungsbedarf zu erkennen. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf der in die Prozessdarstellung integrierten Visualisierung der Ergebnisse. Hierdurch wird erkennbar, bei welchen möglichen Verläufen der Prozessausführung es zu Verletzungen der Integritätsregeln kommt und wie genau diese entstehen. Es werden verschiedene Anpassungsmöglichkeiten vorgestellt, um auch in umfangreichen Prozessen eine übersichtliche Darstellung zu ermöglichen. Die konzipierte Schnittstelle wurde in eine funktionsfähige Demonstrator-Anwendung umgesetzt, deren Aufbau ebenfalls erläutert wird. Die in dieser Arbeit vorgestellten Konzepte leisten einen Beitrag, um den Einsatz von Integritätsregeln im BPM zu vereinfachen und neue Anwendungsmöglichkeiten zu eröffnen

    An integrated software approach to interactive exploration and steering of fluid flow simulations on many-core architectures

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    Traditionell werden numerische Strömungssimulationen in einer zyklischen Sequenz autonomer Teilschritte durchgeführt. Seitens Wissenschaftlern existiert jedoch schon lange der Wunsch nach mehr Interaktion mit laufenden Simulationen. Seit dem maßgeblichen Report der National Science Foundation im Jahre 1987 wurden daher neue Formen der wissenschaftlichen Visualisierung entwickelt, die sich grundlegend von den traditionellen Verfahren unterscheiden. Insbesondere hat der sogenannte Computational Steering-Ansatz reges Interesse bewirkt. Damals wie heute ist die Anwendung des Verfahrens jedoch eher die Ausnahme denn die Regel. Ursächlich dafür sind zu großen Teilen Komplexität und Restriktionen traditioneller Hochleistungssysteme. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher als Alternative zu dem traditionellen Vorgehen die immense Leistungsfähigkeit moderner Grafikkartengenerationen für die Berechnungen herangezogen. Das sogenannte GPGPU-Computing eignet sich insbesondere für die Anwendung der Lattice-Boltzmann-Methode im Bereich numerischer Strömungssimulationen. Auf Grundlage des LBM-Verfahrens wird im Rahmen dieser Arbeit prototypisch eine interaktive Simulationsumgebung basierend auf dem Computational Steering-Paradigma entwickelt, das alle Prozesse zur Lösung von Strömungsproblemen innerhalb einer einzelnen Anwendung integriert. Durch die Konvergenz der hohen massiv parallelen Rechenleistung der GPUs und der Interaktionsfähigkeiten in einer einzelnen Anwendung kann eine erhebliche Steigerung der Anwendungsqualität erzielt werden. Dabei ist es durch Einsatz mehrerer GPUs möglich, dreidimensionale Strömungsprobleme mit praxisrelevanter Problemgröße zu berechnen und gleichzeitig eine interaktive Manipulation und Exploration des Strömungsgebiets zur Laufzeit zu ermöglichen. Dabei ist der erforderliche finanzielle Aufwand verglichen mit traditionellen massiv parallelen Verfahren verhältnismäßig gering.Traditionally, computational fluid dynamics is done in a cyclic sequence of independent steps. Howerver it is a long term wish of scientists and engineers to closely interact with their running simulations. Since the influential report of the US National Science Foundation in 1987 new forms of scientific visualization have evolved that are quite different from traditional post-processing. Especially the approach commonly referred to as computational steering has been the subject of widespread interest. Although it is a very powerful paradigm, the use of computational steering is still the exception rather than the rule. The reasons for this are more or less related to the complexity and restrictions of traditional HPC systems. As an alternative to the traditional massively parallel approach, in this thesis the parallel computational power of GPGPUs is used for general purpose applications. The so called GPGPU computing has gained large popularity in the CFD community, especially for its application to the lattice Boltzmann method. Using this technology this work demonstrates a single desktop application integrating a complete interactive CFD simulation environment for reasonable hardware costs. It shows that the convergence of massive parallel computational power and steering environment into a single system significantly improves the usability, application quality and user-friendliness. Using multiple GPUs, the efficiency of this approach allows for CFD simulations in three dimensional space evolving close to real-time even for reasonable grid sizes. Thereby, the simulation can be explored and also adjusted during runtime. The thesis also shows that the responsiveness significantly benefits from avoiding common bandwidth and latency bottlenecks inherent in traditional HPC approaches. Those can be avoided as GPGPU computing does not generally require network communication, which also reduces the complexity of the application

    Multimediakonzept der Technischen Universität Ilmenau

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