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    Windows Vista: mit Sicherheit weniger Wettbewerb? Wettbewerbspolitik muss Marktbesonderheiten stärker berücksichtigen

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    Zur Jahreswende 2006/2007 hat Microsoft damit begonnen, das neue PC-Betriebssystem Windows Vista zunächst an gewerbliche Großkunden und später auch an Endanwender und kleinere Unternehmen auszuliefern. Bereits im Vorfeld dieser Markteinführung sah sich der auf dem Markt für PC-Betriebssysteme weltweit dominierende Anbieter abermals dem Vorwurf ausgesetzt, seine Marktmacht zum Schaden von Wettbewerbern zu missbrauchen. Nach der Integration des Internet Explorers (Windows 95) und des Windows Media Players (Windows XP) stehen diesmal vor allem die neuen Sicherheitskomponenten rund um das Security Center von Windows Vista in der Kritik von Wettbewerbern, der sich auch die EU-Kommission angeschlossen hat. Die Vorwürfe richteten sich zum einen auf die Bündelung bislang eigenständiger Komponenten mit dem Betriebssystem (Marktmachtübertragung durch Koppelungsgeschäfte), zum anderen machen Anbieter von Sicherheitssoftware wie Symantec und McAfee geltend, durch den eingeschränkten Zugang zum Betriebssystemkern in ihrer Produktentwicklung behindert zu werden. Gemäß der europäischen wettbewerbspolitischen Tradition rechtfertigt die Dominanz Microsofts auf dem Markt für PC-Betriebssysteme die Missbrauchsaufsicht über diesen Anbieter. Allerdings sind bei der Beurteilung Besonderheiten zu beachten, die aus den spezifischen Markt- und Wettbewerbsbedingungen auf Standard-Software- Märkten resultieren. Insbesondere sollten wettbewerbspolitische Eingriffe bei PC-Betriebssystemen nur dann erfolgen, wenn dadurch eine nachweisbare Wohlfahrtssteigerung erzielt werden kann. Im Kern läuft dies auf den Schutz eines fairen Innovationswettbewerbs hinaus. Hierzu gehört eine angemessene Offenlegungspflicht von Schnittstellen zum Betriebssystem, die mögliche Konflikte zwischen dem Betriebssystemproduzenten und Anbietern von konkurrierenden Softwarekomponenten (z.B. Webbrowser, Mediaplayer oder Sicherheitssoftware) im Rahmen der Missbrauchsaufsicht reguliert. Auf diesem Gebiet besteht Reformbedarf, um ein für alle Marktteilnehmer verlässliches und operativ funktionsfähiges Regelwerk zu schaffen. Hingegen sind Entbündelungsgebote, die eine strikte Trennung bestimmter Systemkomponenten beim Produktangebot zur Auflage macht, ein ungeeignetes Instrument.

    Assessing the links between childhood trauma, C-reactive protein and response to antidepressant treatment in patients with affective disorders

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    Adverse Childhood Experiences (ACE) are a well-known risk-factor for depression. Additionally, (high-sensitive) C-reactive Protein (hsCRP) is elevated in subgroups of depressed patients and high following ACE. In this context the literature considers hsCRP and ACE to be associated with treatment resistant depression. With the data being heterogenous, this study aimed to explore the associations of ACE, hsCRP levels and response to antidepressant treatment in uni- and bipolar depression. N = 76 patients diagnosed with uni- or bipolar depression and N = 53 healthy controls were included. Treatment was over 6~weeks in an inpatient psychiatric setting within an observatory study design. Depressive symptoms were assessed by the Montgomery-Asberg Depression Rating Scale (MADRS), ACE were assessed by the Childhood Trauma Questionnaire (CTQ); the body-mass-index (BMI) and hsCRP were measured. HsCRP levels did not differ between the study population and the healthy controls. While the depressive symptoms decreased, the hsCRP levels increased. Sexual abuse was associated with significant higher and emotional abuse with lower levels of hsCRP after 6~weeks. The baseline hsCRP levels and the ACE subgroups did not~show significant associations with the treatment response in unipolar depressed patients. The long-lasting effects of specific forms of ACE may have relevant impact on inflammation, supporting hsCRP to be a suitable biomarker. With ACE and hsCRP not showing any significant associations with treatment response in the unipolar depressed subgroup, a more differentiate research concerning biomarkers and treatment regimens is needed when talking about treatment response

    Trusted Computing: eine universelle Sicherheitsplattform kann Marktzutritt beschränken

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    Unter dem Label Trusted Computing Group hat sich ein weltweites Konsortium von Unternehmen der Hard- und Softwareindustrie gebildet, das an einem universellen Standard für sichere Rechnersysteme einschließlich der Datenkommunikation über Internetverbindungen arbeitet. Im Rahmen der Trusted-Computing-Architektur wird bezweckt, dass nur zertifizierte Hard- und Softwarekomponenten nutzbar sind, um nachträgliche Manipulationen durch nicht-zertifizierte Komponenten zu unterbinden. Im Zuge der zunehmenden weltweiten Angriffe auf Rechnersysteme soll damit den wachsenden Sicherheitsbedürfnissen der Anwender gegen unautorisierte Eingriffe erfolgreicher als bisher Rechnung getragen werden. Diese Strategie wirft jedoch auch wettbewerbspolitische Fragen hinsichtlich möglicher Marktzutrittsbarrieren insbesondere für innovative kleinere und mittlere Unternehmen auf. Dies ist vor allem dann zu erwarten, wenn die durch Trusted Computing vorgegebenen Zertifizierungen nicht diskriminierungsfrei und mit ausreichender Transparenz erfolgen sollten. Schließlich ist die Umstellung auf eine solche neuartige Systemarchitektur mit erheblichen Kosten verbunden. Andererseits bietet die neue Technologie auch neue Geschäftsfelder für die Informations- und Kommunikationsindustrie.Trusted computing, Information security, Competition Policy

    Web Site Promotion

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    Der Erfolg einer Marktpräsenz eines Unternehmens im Internet, ist originär von dem Bekanntheitsgrad seiner Web-Adresse abhängig. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht die Mög-lichkeiten zur Bekanntmachung der Web-Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Markt. Im Unterschied zum Online-Marketing, das sich vorwiegend mit der Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens im eMarkt \u27Internet\u27 befaßt, steht bei der Web Site Promotion (WSP) im Vordergrund, die Web-Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Markt zu exponieren. Web Site Promotion muß somit einem Online-Marketing vorgelagert und begleitend praktiziert werden. Ziel des vorliegenden Arbeitspapiers ist die Entwicklung eines konsistenten Konzeptes zur Web Site Promotion, das zu einer systematischen Erschließung des eMarktes für ein Unter-nehmen beiträgt. Zunächst wird die Web Site Promotion in einem eBusiness-Modell positioniert. Darauf aufbauend wird die Notwendigkeit einer Web Site Promotion praxisorientiert mit ihrem Marketinghintergrund dargelegt. Für die Realisierung einer systematischen Web Site Promotion bieten sich drei Wege. Web Site Promotion kann innerhalb des Mediums Internet betrieben werden. Hierzu werden die Möglichkeiten in den Bereichen World Wide Web (WWW), Electronic Mail (eMail), Newsgroups und sonstige Online-Medien detailliert aufgezeigt. Für die Web Site Promotion außerhalb des Mediums Internet werden die drei Bereiche Printmedien, herkömmliche elektronische Medien und sonstige Offline-Medien untergliedert und vorgestellt. Als dritter Weg bietet sich ein kombinierter Kommunikations-Mix an

    The linear dynamic lot size problem with minimum order quantities

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    This paper continues the analysis of a special uncapacitated single item lot sizing problem where a minimum order quantity restriction, instead of the setup cost, guarantees a certain level of production lots. A detailed analysis of the model and an investigation of the particularities of the cumulative demand structure allowed us to develop a solution algorithm based on the concept of minimal sub-problems. We present an optimal solution to a minimal sub-problem in an explicit form and prove that it serves as a construction block for the optimal solution of the initial problem. The computational tests and the comparison with the published algorithm confirm the efficiency of the solution algorithm developed here. --lot sizing problem,minimum order quantity,dynamic programming

    HRZ-Mitteilungen : 10. Ausgabe, Sommersemester 2007

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    Videokonferenzen - Eberhard Nowak QIS - Webbasierte Selbstbedienungsfunktionen der Prüfungsverwaltung - Jan Wauschkuhn LoadLeveler - Dennis S. Weiss Literaturverwaltungssoftware - Patrick Hilt Und Gigabit steht nicht nur im Prospekt - PD Dr. Hansjörg Ast Poster schützen und konservieren - Laminieren - PD Dr. Hansjörg Ast Girls Day 2007 - Ruth Kurschat Windows 2000/XP Installations-CDs mit integrierten Patches für Administratoren - Thomas Tomala Neues von der Sonnenseite des HRZ: ZFS - Markus Michalek Personalia Für Neueinsteiger - Kaori Schütz Die Softwarefrage - Wolfgang J. Webe

    A targeted public: public services in fifteenth-century Ghent and Bruges

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    Though the phrase 'public services' is a nineteenth-century invention, which was supported by a developed rhetoric of political economy, this article shows that the concept, practice and supply of such services could also be found in the medieval city. It specifically analyses three areas of urban service provision: jurisprudence and legal security, infrastructure and finally health care and poor relief. Although the available sources tend to stress the involvement of municipal authorities in providing public services, it turns out that in fact the furnishing of services was highly multi-layered. In all three areas studied, a wide range of public and private institutions offered services to specific groups within late medieval urban society. In contrast to what the notion of 'public services' lets us presume, however, public services in the medieval city were not available to all inhabitants. Instead, the provision of services was usually quite restrictive, and targeted particular groups in society

    An O(Tˆ3) algorithm for the capacitated lot sizing problem with minimum order quantities

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    This paper explores a single-item capacitated lot sizing problem with minimum order quantity, which plays the role of minor set-up cost. We work out the necessary and suffcient solvability conditions and apply the general dynamic programming technique to develop an O(T³) exact algorithm that is based on the concept of minimal sub-problems. An investigation of the properties of the optimal solution structure allows us to construct explicit solutions to the obtained sub-problems and prove their optimality. In this way, we reduce the complexity of the algorithm considerably and confirm its efficiency in an extensive computational study. --production planning,capacitated lot sizing problem,single item,minimum order quantities,capacity constraints,dynamic programming
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