218 research outputs found

    Virtuelles Netzwerken im Spannungsfeld sozialer und ökonomischer RationalitÀt

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    Die politische Öffnung der Welt, die Deregulierung der MĂ€rkte sowie die informationstechnischen Möglichkeiten zur Restrukturierung von Unternehmungen werden begleitet von einer zunehmenden Verbreitung entstandardisierter BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnisse und dem RĂŒckgang klassischer Erwerbsbiographien (vgl. Weber 2005). Sie bilden den NĂ€hrboden fĂŒr die Entstehung flexibler Modelle nicht-klassischer Organisations- und Arbeitsformen. Ein Beispiel hierfĂŒr ist die zunehmende Freisetzung hoch qualifizierter freiberuflicher Wissensarbeiter, die in Branchen wie IT- und Management-Beratung oder Personal- und Organisationsentwicklung tĂ€tig sind und sich in selbstorganisierten Netzwerken zusammenschließen. Eine bessere Außendarstellung und gĂŒnstigere Bedingungen zur Auftragsakquise einerseits, sowie die Möglichkeit zur Bearbeitung komplexer kurzfristig personalintensiver Projekte, zu Fortbildungen, zu beruflichem und persönlichem Austausch andererseits, sind hĂ€ufig genannte Vorteile, die ein Zusammenschluss im Netzwerk bieten kann

    Partizipative Softwaregestaltung im Kontext virtueller Gemeinschaften

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    Partizipative Softwaregestaltung zielt darauf ab, sowohl die SoftwarequalitĂ€t als auch die Kontrolle der NutzerInnen ĂŒber die Gestaltung ihrer Arbeitssituation und -umgebung zu erhöhen. In diesem Beitrag diskutieren wir anhand der Erfahrungen, die wir mit der (Weiter-) Entwicklung einer Groupware fĂŒr ein virtuelles Netzwerk von FreiberuflerInnen gesammelt haben, inwiefern und warum sich Vorgehensweisen der partizipativen Softwaregestaltung zur nachhaltigen Entwicklung virtueller Gemeinschaften eignen. Die vorgestellte Fallstudie verdeutlicht, welch wichtige Rolle die Wahl der Vorgehensmethodik fĂŒr die Entfaltung virtueller Gemeinschaften spielt, wenn es darum geht, das nötige VerstĂ€ndnis und die Kooperationsbereitschaft bei sich stĂ€ndig Ă€ndernden Anforderungen - vor allem auch auf organisatorischer Ebene - zu entwickeln

    Financial Practices and Economic Theory. Outline of a Sociology of Economic Knowledge

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    Parallel zur Wirtschaftssoziologie etablierte sich in den vergangenen Jahren ein interdisziplinÀr strukturiertes Feld der Finanzsoziologie (Social Studies of Finance). Inspiriert durch die Anthropologie und Soziologie des wissenschaftlichen und technischen Wissens werden wissenssoziologisch professionelle Praktiken des Finanzhandels, die Rolle und Form der Finanzkalkulation sowie technische Entwicklungen in der modernen Finanzwelt untersucht. Der vorliegende Beitrag analysiert wichtige Themenstellungen dieser Studien und arbeitet ihre Differenzen in Bezug auf Markt- und Akteurskonzepte heraus. Detailliert wird die Rolle der Kalkulation am Beispiel des Optionshandels und des bankwirtschaftlichen Risikomanagements dargelegt und herausgearbeitet, in welcher Weise sie die Objekte der Bank- und Finanzwirtschaft konstituiert und ökonomische Wissenspraktiken rahmt.Alongside economic sociology, an interdisciplinary field of financial sociology (Social Studies of Finance) has been developing in recent years. Inspired by the anthropology and sociology of scientific and technical knowledge, the studies in this area explore professional practices of financial trading, the role and form of financial calculation as well as technical developments in the modern financial world. This paper analyses important subjects of these studies and highlights their differences with regard to concepts of market and actors. The role of calculation is explained in detail, using as examples option trading and risk management in banking, with special emphasis being put on the ways in which it comes to constitute the objects of banking and finance and to frame economic knowledge practices

    Sozialkapital und Netzwerkoekonomik

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    Moderne arbeitsteilige Gesellschaften besitzen eine komplexe Vernetzung von ökonomischen Regeln, politischer Macht und gesellschaftlichen Normen. Die wirtschaftliche LeistungsfĂ€higkeit eines Landes hĂ€ngt neben physischem Kapital und Humankapital in hohem Maße von sozialen Netzwerkstrukturen und kommunikativen Austauschprozessen ab. Die Sozialkapitaltheorie bietet hierzu Konzepte an, soziale Beziehungen als Determinante in die Wirtschaftstheorie einzubinden. Die Untersuchung berĂŒcksichtigt neben der sozialen Vernetzung ebenso das Aufkommen des netzwerkökonomischen Paradigmas. Mit den Themenfeldern Sozialkapital und Netzwerkökonomik verbindet der Autor zwei junge und hochaktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche und deren ökonomische Auswirkungen. Daraus lassen sich konkrete politische Handlungsanweisungen ableiten

    Die resiliente Organisation: eine Analyse der Internationalen Politischen Ökonomie zur Sicherheitsproduktion in Unternehmen

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    Die Corona-Pandemie, zeigte neben den epidemiologischen und medizinischen Folgen, vielfĂ€ltige VerĂ€nderungen auf der Makroebene im politischen, ökonomischen, technologischen und weiteren Bereichen auf. Darunter waren auch signifikante VerĂ€nderungen auf der Mikroebene von Unternehmen zu verzeichnen. Auf den FĂŒhrungsebenen von Unternehmen wurden in Folge der staatlich verordneten Lockdown-Maßnahmen nicht-ökonomische Entscheidungen diskutiert, die nicht einer ökonomischen RationalitĂ€t, sondern exogen vorgegebenen Sicherheitsdispositiven zuzuordnen waren. Die Übersetzung dieser exogenen Problemsituationen in unternehmensinterne Entscheidungen war mit der Fortsetzung der unternehmenseigenen Prozesse und damit auch der Produktion von Sicherheit verbunden. Dadurch stellt sich die Frage, wie diese Übersetzung von Sicherheit in Unternehmen stattfindet und welche Folgen sie fĂŒr die gesamtgesellschaftliche Sicherheitsproduktion nachzeichnen lassen? Diese Frage ist sowohl auf der Ebene der Unternehmen interessant, da von einer weiteren Einbeziehung nicht-ökonomischer Fakten und Prozesse in die Entscheidungen der UnternehmensfĂŒhrung auszugehen ist. DarĂŒber hinaus ist die Frage auch fĂŒr die Sicherheitsforschung innerhalb der internationalen Beziehungen von Interesse, da die Rolle und Einbindung von Unternehmen in die Sicherheitsproduktion ein bereits lĂ€ngerfristig beobachtbarer Prozess ist. Insbesondere ist aber diese Frage fĂŒr die Internationale Politische Ökonomie und die soziologische Organisationsforschung interessant, da hier zwei SystemrationalitĂ€ten zusammentreffen und neue RĂŒckschlĂŒsse ermöglichen, wie diese in Unternehmen ausgehandelt werden. Wie in dieser Arbeit zu zeigen sein wird, fĂ€llt vor allem die zunehmende Thematisierung und Bedeutung unternehmerischer Resilienz auf, deren offensichtlichste Erscheinung in Form der KontinuitĂ€t von Arbeitsprozessen und (gesellschaftlich-)relevanten Dienstleistungen anzutreffen ist und hier den Risikodiskurs im Unternehmen verĂ€ndert

    Politik mit dem Einkaufswagen

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    Eine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche BĂŒrger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von BĂŒrgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spĂ€tmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform fĂŒr die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern

    GeNeMe '05 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005: Workshop GeNeMe 2005 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 6./ 7.10.2005

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    Nunmehr zum achten Male liegt ein Sammelband zum Workshop "GeNeMe – Gemeinschaften in Neuen Medien“ vor, der BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern enthĂ€lt: ‱ Konzepte fĂŒr GeNeMe (GeschĂ€fts-, Betriebs- und Architektur-Modelle), ‱ IT-UnterstĂŒtzung (Portale, Plattformen, Engines) von GeNeMe, ‱ E-Learning in GeNeMe, ‱ Wissensmanagement in GeNeMe, ‱ Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und ‱ Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Sie wurden aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Das Interesse am Thema GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.) und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte dieser Tagung also ungebrochen und weiterhin sehr groß. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen aktuellen Arbeiten und Fragestellungen in der Forschung wie auch der Praxis. Dabei ist die explizite Diskussion von GeschĂ€fts- und Betreibermodellen fĂŒr GeNeMe, insbesondere bei der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemĂ€ĂŸ und essentiell fĂŒr ein Bestehen der Konzepte und Anwendungen fĂŒr und in GeNeMe. In zunehmendem Maße rĂŒcken weiterhin auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen, psychologischen, personalwirtschaftlichen, didaktischen und rechtlichen Aspekten in den Mittelpunkt. Deshalb wurde hierzu ein entsprechender Schwerpunkt in der Tagung beibehalten. Konzepte und Anwendungen fĂŒr GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung auch weiterhin den traditionellen Kern und werden dem Anspruch auch in diesem Jahr gerecht. Die Tagung richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten.:INNOVATIONSFÖRDERLICHES KOOPERIEREN – NUR: WIE? 1 A. KONZEPTE 11 A.1 INNOVATIVE MODELLE UND METHODEN FÜR DEN AUFBAU UND DAS BETREIBEN VON PRODUKTIONSNETZWERKEN, DIE AUF KLEIN- UND KLEINSTUNTERNEHMEN BASIEREN 11 A.2 CUSTOMER INTEGRATION UND CUSTOMER GOVERNANCE – NEUE KONZEPTE FÜR DIE ANBIETER-KUNDEN-BEZIEHUNG IM B2C-EBUSINESS 25 A.3 RAHMEN FÜR EINE GOVERNANCE IN OPEN-SOURCE-PROJEKTEN 39 A.4 „VIRTUELLER LOTSE: WEGWEISER ERFOLGREICHER KOMPETENZENTWICKLUNG IN VIRTUELLEN TEAMS“ 51 A.5 SERVICEORIENTIERTE GESTALTUNG MOBILER VERWALTUNGSPROZESSE 65 A.6 MOBILE GEMEINSCHAFTEN IM E-GOVERNMENT: BÜRGERVERWALTUNGSPARTNERSCHAFT ALS MITTEL ZUR KOSTENEFFIZIENZ UND EFFIZIENZ BEI ÖFFENTLICHEN AUFGABEN AM BEISPIEL DER VERKEHRSKONTROLLE 77 A.7 COACHING ÜBER DAS INTERNET - BEDARFSGERECHTE ENTWICKLUNG UND EVALUATION DER WEBBASIERTEN PROJEKTCOACHING-PLATTFORM WEBCO@CH 91 B. IT-STÜTZUNG 105 B.1 COMMUNITY-MANAGEMENT IN UNTERNEHMEN MIT WIKI- UND WEBLOGTECHNOLOGIEN 105 B.2 WEB-BASIERTE GROUPWARE-ANWENDUNGEN FÜR DIE KOOPERATION IN VERTEILTEN PROJEKTTEAMS UND VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 121 B.3 VERNETZUNG VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN MIT P2P-TECHNOLOGIEN 135 B.4 VU-GRID – INTEGRATIONSPLATTFORM FÜR VIRTUELLE UNTERNEHMEN 149 B.5 REQUIREMENTS ENGINEERING FÜR COMMUNITIES OF PRACTICE: AUFBAU DER REQMAN COMMUNITY 161 B.6 UNTERSTÜTZUNG SELBST VERWALTETER GRUPPENPROZESSE IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN DURCH SKALIERBARE ARCHITEKTURKONZEPTE AM BEISPIEL DER SIFA-COMMUNITY 173 B.7 ADAPTIERBARE PERSPEKTIVE AUF VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 185 C. ARBEIT IN VIRTUELLEN ORGANISATIONEN 197 C.1 TEAMS IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ZUSAMMENSTELLUNG, KOMPETENZEN, TECHNIK 197 C.2 BEDINGUNGEN EFFEKTIVER MITARBEITERFÜHRUNG IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN - ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN STUDIE 211 C.3 COMMITMENT IN VIRTUELLEN TEAMS - GIBT ES DAS? 223 C.4 ADAPTIERBARE WEB-BASIERTE BEFRAGUNGEN ZUR MESSUNG VON ERFOLGSINDIKATOREN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 237 C.5 EVALUATION VON ONLINE-COMMUNITIES 251 C.6 DAS HANDLUNGSORGANISATIONSMODELL DER VIRTUELLVERGEGENSTÄNDLICHTEN UND SITUATIV-SZENISCH ANGELEGTEN HANDLUNGSZELLEN 263 C.7 BEWERTUNG UND GESTALTUNG VIRTUELLER ORGANISATIONEN ANHAND DES ORIENTIERUNGSMODELLS MIKROPOLIS 281 C.8 OPPORTUNISMUS UND INFORMATIONSVERHALTEN IN VIRTUELLEN UNTERNEHMEN 293 C.9 TECHNIKEN ZUR KONTEXTKONSTRUKTION FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN – ENTWICKLUNG EINES THEORETISCHEN BEZUGSRAHMENS UND DESSEN ANWENDUNG IN EINER MARKTSTUDIE 307 C.10 ERFOLGSFAKTOREN VIRTUELLER GEMEINSCHAFTEN IM GESUNDHEITSWESEN 319 C.11 EIN KENNZAHLENSYSTEM ZUR ERFOLGSMESSUNG IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 333 D. eLEARNING 347 D.1 KOOPERATIVE MEDIEN IN DER GRUPPENARBEIT AN HOCHSCHULEN: ERFAHRUNGEN MIT WEBLOGS 347 D.2 EINSATZ VON OPEN SOURCE IM ELEARNING: VOM „WILDWUCHS“ ZUR ERNSTHAFTEN ALTERNATIVE 361 D.3 KONFIGURIERBARE SOFTWAREKOMPONENTEN ZUR UNTERSTÜTZUNG DYNAMISCHER LERN- UND ARBEITSUMGEBUNGEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN 373 D.4 DER E-LEARNING REDAKTIONSLEITSTAND: ZENTRALE KOORDINATION VERTEILTER PRODUKTIONS- UND EINSATZPROZESSE IM E-LEARNING 385 D.5 INTEGRATION VON E-LEARNING SYSTEMEN UND GROUPWAREANWENDUNGEN AM BEISPIEL VON „GROUP-BASED MANAGEMENT TRAINING“ 399 D.6 ERFOLGSBEDINGUNGEN FÜR VIRTUELLE SELBSTORGANISIERTE LERNGEMEINSCHAFTEN 411 E. PRAXIS 423 E.1 ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN FÜR DEN AUFBAU UND BETRIEB EINER AEROSPACE VIRTUAL COMPANY 423 E.2 FLUIDE ORGANISATION VON INFORMATIONSSYSTEMEN IN DER LOGISTIK AM BEISPIEL DER LUFTHANSA TECHNIK LOGISTIK GMBH 437 E.3 INTERNETPORTAL INTERREG LIFE – EIN PRAXIS- UND EVALUATIONSBERICHT ÜBER EIN INTERNETPORTAL FÜR UND MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 451 E.4 VIRTUELLES NETZWERKEN IM SPANNUNGSFELD SOZIALER UND ÖKONOMISCHER RATIONALITÄT 465 E.5 RECHTSBEZIEHUNGEN VON OPEN SOURCE ENTWICKLUNGSGEMEINSCHAFTEN 479 F. WISSENSMANAGEMENT 489 F.1 BUSINESS REPOSITORIES ZUR INFORMATIONELLEN UNTERSTÜTZUNG VIRTUELLER UNTERNEHMEN 489 F.2 KNOWLEDGE MANAGEMENT ALS DIENSTLEISTUNG IN EINEM VIRTUELLEN NETZWERK AUS DEZENTRAL ORGANISIERTER TECHNOLOGIETRANSFERSTELLEN UND WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN 499 F.3 HERAUSFORDERUNGEN UND ERFOLGSFAKTOREN FÜR DAS WISSENSMANAGEMENT IN VERTEILTEN, WISSENSINTENSIVEN UNTERNEHMENSNETZWERKEN – AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE EINER EXPLORATIVEN UMFRAGE 511 F.4 GETEILTES WISSEN UND RETRIEVAL: EIN PROZESSMODELL ZUR UNTERSTÜTZUNG KOLLABORATIVER SUCHPROZESSE 525 AUTORENVERZEICHNIS 53

    Politik mit dem Einkaufswagen: Unternehmen und Konsumenten als BĂŒrger in der globalen Mediengesellschaft

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    Eine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche BĂŒrger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von BĂŒrgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spĂ€tmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform fĂŒr die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern

    Politik mit dem Einkaufswagen : Unternehmen und Konsumenten als BĂŒrger in der globalen Mediengesellschaft

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    Forschungsprojekt gefördert durch die DFGEine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche BĂŒrger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von BĂŒrgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spĂ€tmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform fĂŒr die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern
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