228 research outputs found

    Von Kühlschranklichtern, KI-Pubertät und Turnschuhen. Thomas Metzinger im Gespräch mit Karsten Wendland. Transkript zum Podcast

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    Für den Philosophen Prof. Dr. Thomas Metzinger von der Universität Mainz ist es keineswegs ausgeschlossen, dass Künstliche Intelligenz irgendwann Bewusstsein haben könnte. Schon jetzt sollten wir uns Gedanken über unse-re Verantwortung und zur Ethik machen, etwa in Form einer globalen Charta mit KI-Regeln, die auch das Bewusstseinsthema umfassen. KI-Systeme ler-nen viel über uns Menschen lernen, müssen aber nicht immer an das Ge-meinwohl gekoppelt sein. Es hängt von uns ab, unsere Digitale Souveränität wiederzuerlangen

    Towards Ethical Design Features for Pedagogical Conversational Agents

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    Pedagogical Conversational Agents (PCAs) offer the potential to increase educational equity worldwide by making learning accessible to all as a service for good, often enabled by artificial intelligence (AI). Yet, there are ethical challenges to the design and use of PCAs that hinder the achievement of individual and social goals. However, in addition to a multitude of directives on the ethical design of information systems, concrete resulting design features for PCAs still fall short in scientific literature. Furthermore, a human-centered ethical discussion that integrates future users’ involvement in ethical PCA design is scarce to find. Based on a co-creation process embedded in Design Science Research with a total of 40 students, we derive requirements and concrete features for ethically responsible PCAs and reflect them along with the OECD principles for trustworthy AI. Initial conceptual prototypes visualize exemplary instantiations

    Anthropomorphismus in der Interaktion zwischen Fußgänger:innen und automatisierten Fahrzeugen – ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand

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    Seit kurzem wird die anthropomorphe Gestaltung von externen Mensch-Maschinen-Schnittstellen (eHMI) für die Interaktion zwischen Fußgänger:innen und automatisierten Fahrzeugen untersucht. Dieser Beitrag bereitet durch eine systematische Literaturrecherche den aktuellen Forschungsstand zu der Gestaltung und Evaluation von anthropomorphen eHMI Merkmalen der Mimik und Gestik auf, die die ursprünglich von Fahrer:innen in der Interaktion mit Fußgänger:innen angewandte nonverbale Kommunikation nachbilden. Die Analyse zeigt heterogene Studienerkenntnisse sowohl zwischen als auch innerhalb der betrachteten anthropomorphen eHMIs auf und weist auf zukünftigen Forschungsbedarf sowie mögliche Forschungsstränge hin

    Soziotechnisches Assistenzsystem zur lernförderlichen Arbeitsgestaltung in der robotergestützten Montage

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    Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) widmet sich der lernförderlichen Gestaltung eines roboterbasierten Assistenzsystems für industrielle Montagetätigkeiten. Individualisierte Produkte, kleinere Losgrößen und beschleunigte Prozesse sind Aspekte des digitalen Wandels in der industriellen Fertigung und Teil des Leitbilds einer flexiblen Produktion. Mensch-Roboter-Kollaboration und wissensbasiertes Engineering sind aktuelle Ansätze, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dieser Artikel stellt an einem Anwendungsbeispiel (Verdrahtung von Schaltschränken) einen ersten Ansatz vor, wie mittels wissensbasierter Technologien (v. a. Ontologien und deren logische Interpretation) Vorschläge zur Arbeitszuteilung zwischen Menschen und Robotern sowohl nach ökonomischen als auch nach Kriterien der humanen Arbeitsgestaltung automatisiert erstellt werden können. Zum einen können für jede Aufgabe ihre Anforderungen mit den individuellen Fähigkeiten und Stärken der Beschäftigten sowie mit denen des kollaborativen Robotersystems in einem Mixed-Skill-Konzept nach betrieblichen Kennziffern (z. B. Zeit, Qualität) abgeglichen werden, um sich so einem optimalen Produktionsablauf anzunähern. Zum anderen können dabei Aspekte einer humanen Gestaltung der Mensch- Maschine-Interaktion (MMI) berücksichtigt werden, die vordringlich mit Blick auf Lernförderlichkeit zusammengeführt werden. Lernförderlichkeit in der MMI setzt Zeit, Handlungsräume und förderliche Inhalte voraus und ist zugleich eine zunehmende Notwendigkeit, um vorausschauend auf den dynamisierten Wandel von Arbeit zu reagieren. Denn gerade mit dem Technikeinsatz ist ein starker Tätigkeitswandel in Richtung Entscheidungsträger und Problemlöser verbunden, der neben Qualifizierung und Weiterbildung auch niedrigschwelliger, arbeitsintegrierter Lerngelegenheiten bedarf. Gerade die kollaborative Robotik als Schlüsseltechnologie der flexiblen Fertigung macht es nötig, neue Konzepte für die Organisation des hybriden Zusammenwirkens von Mensch und Roboter zu entwickeln. Im Folgenden wird aufbauend auf den grundle- genden Ansatz das Konzept eines technischen Demonstrators vorgestellt, welches entlang eines empirischen Fallbeispiels entwickelt wurde. Die prototypische, technische Umsetzung basiert auf einer Arbeitsumgebung mit einem Roboterarm und zugehörigen Werkzeugen, formalen semantischen Beschreibungen der Fähigkeiten und Tätigkeiten von Menschen und Robotern sowie einer intuitiven Benutzeroberfläche, unter anderem für die individuelle Anpassung der generierten Arbeitszuteilungen

    Wir müssen auf Weitsicht fahren und fragen: Was wäre wenn? Frauke Rostalski im Gespräch mit Karsten Wendland. Transkript zum Podcast

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    Für die Juristin Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, Universität Köln und Mitglied des Deutschen Ethikrats, kann man KI-Robotern weder Schuld noch Ver-antwortung zuschreiben – zumindest nicht nach den heutigen Maßstäben und technischen Realisierungen. KI-Systeme können nur Teile unseres Denkens abbilden, und umgekehrt funktioniert der Mensch nicht nach Algo-rithmen. Allerdings wissen wir nicht, was noch kommt, und sollten verschie-dene Zukünfte rechtzeitig vorausdenken. Zukünftige Gesellschaften etwa mit e-Personen sind schon heute debattierte Szenarien

    Foundations and applications of human-machine interaction

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    Zugleich gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin unter der ISBN 978-3-7983-2624-8.Der vorliegende Abstractband zur 10 Berliner Werkstatt MMS gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion. Einen besonderen Fokus stellt das Wechselspiel von Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Forschung dar, was sich im breiten Themenspektrum widerspiegelt, welches von theoretischen und methodischen Betrachtungen bis hin zu anwendungsnahen Fragestellungen reicht. Dabei finden Inhalte aus allen Phasen des Forschungsprozesses Beachtung, sodass auch im Rahmen der 10. Berliner Werkstatt MMS wieder sowohl neue Untersuchungskonzepte als auch abschließende Befunde diskutiert werden. Zentrale Themengebiete sind u. a. Fahrer-Fahrzeug Interaktion, Assistenzsysteme, User Experience, Usability, Ubiquitous Computing, Mixed & Virtual Reality, Robotics & Automation, Wahrnehmungsspezifika sowie Psychophysiologie und Beanspruchung in der Mensch-Maschine-Interaktion.The abstracts of the 10th Berlin Workshop Human-Machine Systems provide an insight into the current research in the field of human-machine interaction. The main focus lies on the interplay between basic and applied research, which is reflected in the wide range of subjects: from theoretical and methodological issues to application oriented considerations. Again all stages of the research process are represented in the contributions of the 10th Berlin Workshop HMS. This means new research concepts as well as final results are subject of this volume. Central topics include driver-vehicle interaction, assistance systems, user experience, usability, ubiquitous computing, mixed and virtual reality, robotics & automation, perception specifics, as well as psychophysiology and workload in human-machine interaction
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