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    Verteilt organisierte Mehrteilnehmer-Videokonferenzen für geschlossene Gruppen im Internet

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    Videokonferenzen gelten als eine populäre Anwendung in modernen Netzwerken. Trotz langjähriger Erfahrungen gehören sie nicht zu den alltäglich genutzten Diensten. Videokonferenzdienste im Internet unterstützen meist offene Konferenzgruppen. Jedoch haben die Mehrzahl der alltäglichen Beratungen einen geschlossenen Charakter. Systeme, die geschlossene Gruppen unterstützen, basieren meist auf spezieller Studiotechnik. Desktop-Systeme lassen nur ein begrenztes Leistungsangebot zu. Besonders beim Aufbau von Mehrteilnehmer-Gruppen ist es schwierig, eine gute Dienstgüte bereitzustellen. Deshalb haben Systeme für geschlossene Gruppen bisher keine breite Anwendung gefunden. Die vorliegende Arbeit untersucht zwei Anätze zur Gestaltungsprinzipien von geschlossenen Mehrteilnehmer-Videokonferenzsystemen. Der Erste untersucht den Aufbau von globalen Konferenzen über den Verbund lokaler Systeme. Der Zweite, ein Peer-to-Peer-Konzept, untersucht die Unterstützung von geschlossenen Gruppen im Internet.Video conferences are considered as attractive applications in high-speed networks. But they are not broadly used. Most existing video conference systems support open group conferences for public events. However, most everyday consultations have a closed character. Systems supporting closed groups are quite expensive and mostly based on special hardware. The performance of desktop systems is limited. In particular, there are difficulties in establishing multi party video conferences with sufficient QoS. This Ph.D. thesis investigates the design principles of closed multi party video conference systems for global public networks. Two approaches are described. The first approach investigates a global video conferencing service that interconnects local systems over long distances. The second one, a Peer-to-Peer approach, deals with the design of closed multiparty conferences in the Internet. In this context the problem of ensuring the QoS of the transport of real time traffic is discussed

    Die Transformation der Telekommunikation: Vom Staatsmonopol zum globalen Markt (1800-2000)

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    Die Studie bereichert die Politikanalyse mit neuen institutionellen und evolutionstheoretischen Ansätzen. In einer Untersuchung langfristiger organisationsstruktureller Entwicklungspfade im Telekommunikationssektor werden Konvergenzprozesse zu institutionellen Gleichgewichten herausgearbeitet. Der Zerfall eines lang bestehenden Gleichgewichts in den Achtzigerjahren führt zu einer globalen Transformation, die in den sechs untersuchten Ländern (USA, Großbritannien, Japan, Deutschland, Frankreich und Italien) aufgrund politischer Strukturunterschiede sehr ungleich verläuft, aber letztlich zu einem neuen Ordnungsmodell konvergiert.Kapitel 1 Einleitung Kapitel 2 Steuerungsstrukturen großtechnischer Systeme und ihre Anpassungsdynamiken Kapitel 3 Telekommunikation im Wandel eine vergleichende Entwicklungsskizze Kapitel 4 Konvergente Evolution und strukturelle Stabilität Kapitel 5 Der Ausbruch aus dem Stabilitätsgebiet Kapitel 6 Diffusion, nationale Transformationen und globale Konvergenz Kapitel 7 Konklusion: Treibende, haltende und lenkende Kräfte im Prozess des institutionellen Wandel
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