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    Entwicklung eines Online-Leitfadens für On-Farm Research

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    Im Rahmen des Vorhabens wurde ein internetbasierter Online-Leitfaden für Praxisversuche erstellt. Ziel des über das zentrale Internetportal www.oekolandbau.de kommunizierten und der landwirtschaftlichen Praxis zugänglich gemachten Hilfsmittels ist es, Praktikern anhand eines menügeführten Leitfadens die selbstständige und / oder expertenunterstützte Durchführung von Praxisversuchen im eigenen Betrieb zu ermöglichen. Der Online-Leitfaden für Praxisversuche stellt ein Instrumentarium im Sinne einer „Hilfe zur Selbsthilfe“ zur Verfügung. Durch die angebotenen weitreichenden Hintergrundinformationen sowie Entscheidungshilfen wird der Nutzer einerseits mit den Grundlagen der Versuchsplanung, -durchführung und -auswertung vertraut gemacht. Andererseits erhält er konkrete Unterstützung bei der Versuchsfragestellung, Auswahl des Versuchsdesigns, der Datenerhebung und Auswertung. Dem Online-Leitfaden für Praxisversuche zugrunde liegen die in der Literatur verfügbaren Anleitungen zu Praxisversuchen aus dem In- und Ausland, Expertenbefragungen sowie zwei im Rahmen des Vorhabens durchgeführte Praxisversuche. Letztere dienten vor allem der Abschätzung des Zeitbedarfs für die gesamte Versuchsdurchführung und die zugrunde liegenden Arbeitsschritte sowie der Validierung der im Leitfaden vorgeschlagenen Arbeitsschritte. Der im Vorhaben erstellte Online-Leitfaden wird als Webseite www.praxisversuche.de über das Internetportal www.oekolandbau.de der Praxis zur Verfügung gestellt. Das zentrale Internetportal www.oekolandbau.de bietet hierfür die geeignete Umgebung mit zahlreichen inhaltlichen Informationen sowie Adressen von Beratern, Forschungsstätten etc. Der Online-Leitfaden für Praxisversuche bildet derzeit die in der Praxis am ehesten eingesetzten Versuchstypen ab. Er ist insbesondere ausgelegt für die Zielgruppe Landwirte bzw. die Kombination Landwirt plus externe Experten. Der Online-Leitfaden ist so aufgebaut, dass er weiterentwickelt werden kann, z. B. durch die Ergänzung weiterer Versuchsdesigns, tiefer reichender Auswertungsmöglichkeiten etc. Ferner erscheint die Entwicklung des Leitfadens zu einer Standardplattform für Praxisversuche, die sowohl von Landwirten wie instituionellen Versuchsanstellern genutzt werden kann, möglich und sinnvoll

    Biegezwang von Stahlleichtbetonstäben infolge Kälteschock: Forschungsbericht

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    Leitfaden für Praxisversuche

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    Nach Ansicht der Autoren sollen und können Versuche im eigenen Betrieb nicht wissenschaftliche Untersuchungen an Forschungseinrichtungen ersetzen. Vielmehr stellen sie eine sinnvolle Ergänzung zur Forschung an solchen Institutionen dar. Durch ein optimales Zusammenspiel beider Formen könnten so in Zukunft dem Landwirt die Informationen an die Hand gegeben werden, die er für seine erfolgreiche Betriebsführung braucht. Dieser Leitfaden für Praxisversuche deckt Experimente zur pflanzlichen Erzeugung ab. Unberührt davon lassen sich jedoch auch Versuche zur Tierhaltung, im Vermarktungsbereich oder zur Betriebswirtschaft im eigenen Betrieb durchführen. Der vorliegende Leitfaden gibt grundlegende und nützliche Informationen darüber, wie ein nicht wissenschaftlich ausgebildeter Landwirt in seinem Betrieb einfache Versuche anlegen kann, die einem Mindestmaß an wissenschaftlichen Anforderungen genügen, ohne jedoch den Landwirt zu überfordern. Dementsprechend versteht sich der Leitfaden für den Praktiker als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Je nach Fragestellung, Ausbildungsstand und verfügbarer Zeit können Landwirte solche Praxisversuche allein durchführen oder sich Unterstützung durch ihren Berater oder andere Experten z.B. von Landesämtern und Landwirtschaftskammern, staatlichen Lehr- und Versuchsanstalten oder Universitäten holen. Der Schwerpunkt des Leitfadens liegt auf Hinweisen zur Planung und Durchführung von Experimenten im laufenden landwirtschaftlichen Betrieb. Dabei soll die Versuchsdurchführung eine Datenqualität liefern, die ein auf den gesamten Standort übertragbares Ergebnis und bei Bedarf tiefere statistische Auswertungen ermöglicht. In der Regel ist für den Landwirt in erster Linie die Gewinnung von Ergebnissen und Erkenntnissen entscheidend, die für seinen Betrieb oder Standort gelten. In den meisten Fällen sind dazu einfach zu berechnende statistische Größen wie Mittelwert und Streuungsmaß als Anhaltspunkte für die Datenauswertung ausreichend. Wir empfehlen allerdings, die Anlage der Versuche und die Erhebung der Daten in einer Weise durchzuführen, die die Möglichkeit offen hält, die Daten z. B. gemeinsam mit einem Experten vertieften statistischen Tests zu unterziehen, um ggf. eine weitere Bewertung der Daten vorzunehmen

    Schleppnetzfischerei auf der Unterelbe

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    Zusammenstellung der Ergebnisse von Modell- und Großversuchen mit hochexplosiven Sprengstoffen

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    Rißgesetz für Stahlleichtbeton bei tiefen Temperaturen: Forschungsbericht

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    Datenbank über Pflanzenstärkungsmittel im Internet

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    A database on plant strengthening products was established on www.bba.de. The database contains information about all plant strengthening products listed in Ger-many, in particular information about the effects in various crops, and related uses of application are provided. It informs on whether product composition complies with the guidelines of organic farming. The user has several options to browse the database: by name of plant strengthening product, individual crop (e. g. fruits or ornamental plants), harmful organism or branch of production (e. g. fruit production). The data-base is useful for farmers as well as for scientists, extension services and also con-sumers. It opens quick access to relevant information and allows to easily keeping it up to date

    Gibt es bei Körnererbsen Sortenunterschiede in der Anfälligkeit gegenüber bodenbürtigen Krankheiten?

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    Soil borne diseases cause damage in production of peas on many organic farms. Several varieties and breeding lines from Czech Republic and the United States were compared with German varieties in naturally infected soils. Because of very dry weather conditions a field trial with spring peas did not show diseases. In pot trials some varieties with colored flowers (containing tannine) and some winter peas were included in the trials. Some genotypes showed a tendency to a lower level of infection and to higher plant weights compared to plants grown in soil being treated with heat. But in most cases there were no statistic significances. Nevertheless there is a potential for plant breeding to develop peas varieties with a better tolerance against soil borne diseases. Differential diagnosis can be used for testing varieties
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