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    Nutzung und Wirkung mobiler Medien im museographischen Kontext archÀologischer und naturhistorischer Museen

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    ArchĂ€ologische und naturhistorische Museen bedienen sich heutzutage eines breiten Spektrums medialer Vermittlungsformen zur Bereicherung und UnterstĂŒtzung der Visitor Experience. Im Bereich digitaler Medien nehmen hier mobile Vermittlungsmedien in Form von Apps für Smartphones und Tablets seit mehr als einem Jahrzehnt eine vergleichsweise neue, vor allem aber exponierte Position ein, indem sie besuchereigene EndgerĂ€te als Vermittlungsmedien nutzen und lediglich die Inhalte museumsseitig bereitgestellt werden. Das Angebot einer App bietet damit die Möglichkeit eines ortsunabhĂ€ngigeren, interaktiveren und partizipativeren Zugriffs auf eine Ausstellung und ihre Objekte sowie die Möglichkeit, den Museumsbesuch ĂŒber die gesamte Visitor Journey zu personalisieren. Die vorliegende Dissertation setzt hier an und untersucht die Nutzung und Wirkung einer Museums-App im Sinne einer digitalen Besucherforschung anhand eines interdisziplinĂ€ren Ansatzes beispielhaft und umfassend im museographischen Kontext des Neanderthal Museums. Mit der medieninformatischen Entwicklung einer Forschungs-App wird sowohl ein quantitativer als auch durch die Einbeziehung von Besucherinterviews, ein qualitativer Ansatz einer multiperspektivischen Analyse verfolgt. Vor diesem Hintergrund wird das Potential von Apps im museographischen Kontext archĂ€ologisch-naturhistorischer Ausstellungen nicht nur am Beispiel des verwendeten Settings, sondern auch in Bezug auf thematisch Ă€hnliche Museen diskutiert

    Im Profil

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    Der Profil-Begriff findet in den Sozialwissenschaften, wenn ĂŒberhaupt, nur sehr einseitige Anwendung zur tendenziell statischen Darstellung von individueller KomplexitĂ€t. In dieser tradierten Form hielten Profile auch Einzug auf allen frĂŒhen Kommunikationsplattformen des Internet – als demographisches Infoblatt mit Foto, das ein körperlich abwesendes Individuum im Cyberspace reprĂ€sentiert. Die Evolution des Web 2.0 hat nun aber in den letzten Jahren Entwicklungen mit sich gebracht, die das PhĂ€nomen des Profils praktisch so sehr verĂ€ndern, dass es nur mehr mit einer entsprechenden theoretischen Neubestimmung des Begriffs erfassbar bleiben kann. Die Arbeit zeigt am Beispiel des sozialen Netzwerks Facebook, dass nur eine starke Dynamisierung und kommunikationswissenschaftliche Fundierung das Konzept des Profils in die Lage versetzen kann, dem Sein und Werden im Web 2.0, das die kommunikativen HandlungsrĂ€ume von immer mehr Menschen erweitert, auf die Spur zu kommen.Within the discourse of the social sciences, the concept of profile is put to its intended use mainly to statically reconstruct and visualize the inner complexity of individuals. Such – as sociodemographic info sheet including a personal image – profiles got implemented in all social media sites of the World Wide Web at an early stage, to represent physically absent individuals within the realm of cyberspace. In the meantime, the evolution of the so called Web 2.0 changed the practical potentials and capabilities of profiles in a manner, that only a theoretical redefinition of the concept will be able to put it to a an appropriate analytical use again. Based on the illustrative material of the social network Facebook, this thesis wants to demonstrate, that only a strong dynamization and a new foundation in terms of communication science will enable the concept of profile, to adequately describe the dynamic interactions of so many individuals, who already use the options of Web 2.0 to extend their social space

    Rechtsextreme Jugendsubkultur im Internet am Beispiel der Social Network Site Facebook

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    Rechtsextreme Propaganda im Internet stellt mit dem Aufkommen des so genannten Web 2.0 mit seinen Social Network Sites, Video-Plattformen oder Weblogs eine stetig wachsende Bedrohung fĂŒr vor allem jugendliche Internet-Nutzer dar. Die vorliegende Arbeit geht dem Trend des steigenden Missbrauchs des Internet durch rechtsextreme Inhalte anhand der Social Network Site Facebook nach, die mit rund 845 Millionen Nutzern das weltweit grĂ¶ĂŸte Netzwerk dieser Art bildet. Der Fokus des Interesses liegt hierbei zum einen auf der Art und Weise, wie Jugendliche rechtsextreme Inhalte auf Facebook austauschen, zum anderen wird die Frage nach der jeweiligen Subkultur-Zugehörigkeit der jugendlichen Nutzer gestellt. Ob mittels verschlĂŒsselter und damit fĂŒr Außenstehende nicht verstĂ€ndlicher Codes und Symbole kommuniziert wird beziehungsweise, ob Mitglieder einer rechtsextremen Jugendsubkultur auch mit Jugendlichen Kontakt haben, die keiner oder keiner rechtsextremen Subkultur angehören, sind zwei jener Fragestellungen, welche mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse von sechs Profilseiten auf Facebook beantwortet werden. Die Ergebnisse können als alarmierend bezeichnet werden. Zwar bestehen zum Teil große Unterschiede zwischen den einzelnen Nutzern, grundsĂ€tzlich ist jedoch erkennbar, dass die Möglichkeiten, die Facebook zur Kommunikation bietet, grĂ¶ĂŸtenteils ausgeschöpft werden und rechtsextreme Inhalte sowohl in Form von schriftlichen BeitrĂ€gen, als auch in Form von Bildmaterial oder Musikvideos den jeweiligen Freunden in hauptsĂ€chlich unverschlĂŒsselter Form verfĂŒgbar gemacht werden. Beunruhigend ist dies auch insofern, als dass die Facebook-Freunde der jeweiligen Nutzer keineswegs durchgehend dasselbe Weltbild vertreten, aber dennoch zum Teil tĂ€glich mit rechtsextremen Inhalten konfrontiert werden.As various studies prove, today’s web 2.0 with its social network sites, video-platforms and weblogs is susceptible to right-wing extremist propaganda and thus, becomes a consistently growing threat mainly to adolescent users. The current work traces the trend of the increasing misuse of the Internet through right-wing extremist content on the basis of the social network site Facebook being the world’s biggest network of this kind with its approximately 845 million users. The focus of interest lies both, on the ways that adolescents choose to exchange right-wing extremist content via Facebook, and on the question about their particular affiliation to a subculture. A qualitative content analysis of six Facebook profiles seeks to answer the question, whether adolescent users communicate by means of encoded symbols or, whether members of a right-wing extremist subculture are also in contact with adolescents who do not belong to any or at least not to a right-wing extremist subculture. Though there are partly big differences between the users particularly examined in this study, it can be basically stated that the possibilities for communication offered by Facebook are used by all means: Right-wing extremist content is not only shared in written form, but also using non-encoded visual stimuli (photographs) and music videos. Additionally, others – in this case particularly the Facebook friends of the examined users – who regarding their reactions to extremist postings cannot be judged as fully right-wing extremist are – to a certain extent even daily – confronted with right-wing extremist content. This observation is highly disconcerting

    Das Potential der Reise-App

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    Mit der Etablierung des Internets und der digitalen Medien eröffneten sich viele neue Möglichkeiten, indem Computer- und Telekommunikationstechnologien mit klassischen Medien zusammenwuchsen. WĂ€hrend sich die Medienlandschaft rapide zu verĂ€ndern begann, fĂŒhrte der eintretende Medienwandel zu erhöhter KomplexitĂ€t. In den letzten Jahren entwickelte sich der digitale ReisefĂŒhrer am Smartphone, der als erhebliche Konkurrenz fĂŒr das traditionelle Reisehandbuch angenommen wird und im Zuge der vorliegenden Magisterarbeit in den Fokus der Betrachtung rĂŒckt. Die neue Generation des ReisefĂŒhrers stellt sich als interaktiv, personalisierbar und hochaktuell dar sowie zusĂ€tzliche Dienste fĂŒr Mehrwerte gegenĂŒber dem Printprodukt sorgen sollen. FĂŒr die ReisefĂŒhrerverlage ist mit der steigenden Smartphone-Durchdringung ein erhöhter Wettbewerbsdruck deutlich zu vernehmen. Das Printprodukt sieht sich immer grĂ¶ĂŸeren Herausforderungen gegenĂŒbergestellt, insofern die Inhalte vieler Reise-Apps kostenlos bzw. kostengĂŒnstig zum Download angeboten werden. Studien und Beobachtungen, die sich mit der Nutzung von Smartphones, dem mobilen Internet oder Location-Based Services auseinandersetzen, sind vor allem im Bereich des eTourismus- und mTourismus-Forschungsfeldes viel diskutiert. Der Wandel des ReisefĂŒhrermarktes mit der Entstehung der ReisefĂŒhrer-App fĂŒr das Smartphone findet in heutigen medien- und kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzungen jedoch kaum Behandlung und stellt meist nur eine weitere Erscheinung am derzeit boomenden App-Markt dar. Die im Rahmen der Magisterarbeit konzipierte Delphi-Untersuchung setzt hier an und versucht diese LĂŒcke vorlĂ€ufig mit neuen Erkenntnissen zu schließen, um im Idealfall Impulse fĂŒr weiterfĂŒhrende Forschung in diesem Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu geben. Der Druckversion der Magisterarbeit ist eine CD mit den Transkriptionen der Experteninterviews beigelegt.The establishment of the internet and digital media has resulted into the appearance of numerous new alternatives for its system while computer and telecommunication technologies started to grow together with traditional media. As the media landscape was changing, it led gradually to a complex growth in the media system. In recent years, digital travel guides got developed for the smart phone. This thesis focuses on mobile travel applications which are assumed to be serious competitors to traditional travel guides. The new generation of the travel guide is interactive, customizable, with many topics of interest and full of useful information as well as additional services, making the new travel guides more valuable than the conventional travel book. With the increasing of smart phones popularity and accessibility, travel guide publishers face high obstacles to remain competitive, especially when taken into consideration that many of these travel applications can be downloaded for free or for a minimal charge. Scientific studies and investigations, which focus on the use of smart phones, mobile internet or location-based services, can mainly be found in the research field of e-Tourism and m-Tourism. The change of the travel guide market with the emergence of the travel guide applications is not discussed enough in today’s Media and Communication Studies. As a matter of fact, they are seen as just another product of the current boom of the applications market. The Delphi study starts from this point and aims to promote further research in this area of Media and Communication Studies. Meanwhile the reason of this thesis is to present a Status Quo of the current change of the travel guide market. The print version of the thesis is enclosed with a CD which contains the transcriptions of the interviews with the experts

    Das erweiterte Museum

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    Today, museums use various media to convey and communicate content. The spectrum ranges from print media to multimedia productions, hands-on and media stations to interactive, software and web-based offers. These change the "learning location museum" and expand it into digital space. This volume documents current concepts and technologies. It illuminates important instruments such as websites, online collections, social media, media stations, multimedia guides and essential topics such as e-learning, e-publishing, storytelling or digital strategies. In addition, concrete tips and recommendations for action regarding the conception, production and operation of media in the museum are given. An e-book and a digital toolkit with constantly updated material as well as media and application examples complete the publication.Zur Vermittlung und Kommunikation von Inhalten bedienen sich Museen heute verschiedener Medien. Das Spektrum reicht von Printmedien ĂŒber Multimediaproduktionen, »Hands-on«- und Medienstationen bis zu interaktiven, software- beziehungsweise webbasierten Angeboten. Diese verĂ€ndern den »Lernort Museum« und erweitern ihn in den digitalen Raum. Der vorliegende Band dokumentiert aktuelle Konzepte und Technologien. Er beleuchtet wichtige Instrumente wie Websites, Online-Sammlungen, Social Media, Medienstationen, Multimediaguides und wesentliche Themen wie E-Learning, E-Publishing, Storytelling oder digitale Strategien. Dazu werden konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen zu Konzeption, Produktion und Betrieb von Medien im Museum gegeben. Ein E-Book und ein digitales Toolkit mit stets aktualisiertem Material sowie Medien- und Anwendungsbeispielen ergĂ€nzen die Publikation

    Adoption emergenter und technologiebasierter Medieninnovationen in Medienunternehmen am Beispiel Cross Reality (XR)

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    Das Management von (technologischen) Innovationen ist fĂŒr Medienunternehmen immer wichtiger geworden. Dennoch werden technologiegetriebene Medieninnovationen, die große Potenziale zur nachhaltigen Differenzierung vom Wettbewerb bieten, oft nicht frĂŒhzeitig genutzt. Um die Fallstricke bei der EinfĂŒhrung solcher Innovationen zu analysieren, wurden zwischen Februar und April 2019 in Fallstudien fĂŒnf deutsche Medienunternehmen untersucht, die die gleiche emergente Technologie (Cross Reality (=XR), die Virtual, Mixed und Augmented Reality-Technologien umfasst) eingefĂŒhrt haben. XR ist dazu besonders geeignet, da sie sich in der deutschen Medienbranche noch in einer frĂŒhen Phase auf der Adoptionskurve befindet und sowohl technologische als auch inhaltliche Herausforderungen aufweist. Als besonders wichtig haben sich mehrere Einflussfaktoren, wie die UnterstĂŒtzung durch das Top-Management, die Existenz eines Innovationstreibers, die Zusammenarbeit mit der internen IT und der Aufbau von nachhaltigem Know-how in den Unternehmen erwiesen. WĂ€hrend die Medienunternehmen insbesondere von der hohen Motivation des Innovationstreibers der Projekte profitierten, war festzustellen, dass mangelnde Integration in grĂ¶ĂŸere Innovationsinitiativen (die auch auf die Nutzung des vorhandenen Know-hows und die Schaffung von Kompetenzen fĂŒr die zukĂŒnftige Nutzung abzielen) und begrenzte interne IT-Ressourcen eine rasche EinfĂŒhrung behindert haben. In den untersuchten Medienunternehmen lag der Fokus der redaktionellen Mitarbeiter vor allem auf den inhaltlichen Aspekten und weniger auf dem Aufbau technologischen Fachwissens.The management of (technological) innovation has become increasingly important for media companies. They often fail to rapidly adopt emergent technology-driven media innovations, which offer large potentials of sustainable differentiation from competition. In order to analyse the pitfalls of implementation, five cases of media firms in Germany that adopted the same emerging technology (XR, which encompasses virtual, mixed and augmented reality technology) are studied. XR is especially suitable, since it is in the early stages of the adoption curve and consists of both technological and content-related elements. Several drivers were found to be especially important, such as top management support, existence of an innovation champion, cooperation with internal IT and build-up of sustainable expertise within the companies. Whereas the media firms profited from the entrepreneurial approaches and high motivation of the projects’ innovation champions, lack of integration within larger innovation initiatives (that also aim at leveraging existing expertise and creating competencies for future use) and limited internal IT resources were found to hamper rapid adoption. Finally, in the media cases studied, the focus was driven by editorial employees and concentrated on content-related aspects rather than on building technological expertise. As a result, a more traditional development process (with a late incorporation of user feedback) was pursued

    SCC-News. 2009,2 August

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    Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb

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    Folgende Diplomarbeit beschĂ€ftigt sich mit Internettechnologien, die einen Raumbezug im (mobilen) Web aufweisen und Kapital aus ortsabhĂ€ngigen Webdiensten schlagen. Die Rolle der Geoinformation im Internet ist grundlegend fĂŒr viele anwenderbasierte Applikationsentwicklungen. OrtsabhĂ€ngige Dienste werden als Geowebanwendungen zusammengefasst, beschrieben und praxisorientiert erörtert. Aufgrund des Vormarsches von technisch ausgereiften mobilen EndgerĂ€ten, ist eine neue Ära fĂŒr das GeoWeb angebrochen. Mobile Informationen werden in Echtzeit an soziale Netzwerke ĂŒbertragen und fĂŒttern die Metainformationsdatenbank der Nutzer. Tagged – World, also eine Markierung der Welt, im weiteren Sinne findet statt, in der jĂŒngst nicht nur Objekte als „Tag“ Metadaten aufweisen, sondern auch die Nutzer selbst. Neue Applikationen zeigen Location-based Services in neuen Facetten und zeigen originelle Formen der Such- und Filterprinzipien im Web. Die Arbeit zeigt sich praxisorientiert und prĂ€sentiert die Möglichkeiten der Koordinatenerhebungen von Nutzern anhand der Geolocation API sowie den technischen Hintergrund von (mobilen) Webanwendungen im Web 2.0. Der Applikationsnutzer bedient sich einer Flut an mobilen Webservices und verknĂŒpft sein digitales Dasein immer intensiver mit dem virtuellen Netzwerkgeflecht. Die Tatsache, dass ein User eine VerknĂŒpfung der realen und virtuellen RealitĂ€ten erfĂ€hrt, wird als mehrdimensionales-rĂ€umliches Stadium, der physischen und virtuellen Raumverflechtungen, kurz: Hyperlocality, verstanden.This thesis deals with Internet technologies, which show spatial references in the (mobile) Web, and benefits of the location-based Webservices. The role of geographic information on the Internet is fundamental for further development of user-oriented applications. Location-based services are presented, described and also discussed practically in this thesis. Due to the advance of technically sophisticated mobile devices, a new era has come for the GeoWeb. Information collected trough mobile phones is transmitted in real time to social networks and that is how the meta-information database of the user is being constantly enriched. Tagged-World of today, in a broader sense, contains of metadata not only of tagged objects, but also of the users themselves. New applications reveal not widely known possibilities of Location-based Services, and also show unique forms of principles of searching and filtering the Web (Algorithms). The thesis is oriented towards practice and, as such, presents the possibilities of collecting the location data from users using the Geolocation API. Notable part of this thesis deals with the technical background of (mobile) Web applications and Web 2.0. Application users mainly operate with a big number of mobile Web services and they connect more and more intensively their digital being with the virtual network-interlacing. A user faces a connection between existing and virtual realities, and that fact demands establishing a multidimension-spatial stage, which interlaces physical and virtual Networks. This spatial intelacing between physical and virtual spheres is called hyperlocality
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