1,115 research outputs found

    Mikrobiologie und Qualitätserfassungsmethoden

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    Das Projekt untersucht die Qualität von biologischen und konventionellen Lebensmitteln mit dem Ziel wissenschaftlich gesicherte Daten zu darüber erhalten, ob sich Bioprodukte gesundheitlich von konventionellen unterscheiden. Es werden zwei unterschiedliche Forschungsansätze verfolgt: Einerseits bestehen Hinweise aus Untersuchungen an Äpfeln, welche das FiBL gemeinsam mit der Hochschule Genf durchführte, wonach die natürliche Mikroflora der Apfelschale bei biologisch produzierten Äpfeln vielfältiger und reichhaltiger ist als diejenige von konventionell erzeugten. Auf diese Unterschiede soll näher eingegangen werden. Inwieweit sie auch ernährungsphysiologisch relevant sein können, z.B. im Hinblick auf ihren probiotischen Gesundheitswert, soll nun bei den Äpfeln, aber auch bei weiteren Lebensmitteln überprüft werden. Andererseits gibt es weltweit verschiedene Labors, welche sogenannte „ganzheitliche Methoden der Qualitätsuntersuchung“ entwickeln und optimieren. Diese Methoden basieren auf Überlegungen, wonach der Gesundheitswert von Lebensmitteln mit der Analyse von Inhaltsstoffen alleine nicht schlüssig bestimmt werden kann. Die Unterschiede zwischen biologisch und konventionell erzeugten Produkten sowie die Frage nach ihrer ernährungsphysiologischer Relevanz bleiben zu erforschen. Mit Ringversuchen sowie Vergleichs- und Literaturstudien soll deshalb die Entwicklung ganzheitlicher Qualitätserfassungsmethoden verfolgt und unter Einbezug von etablierten Standard-Analysemethoden wissenschaftlich begleitet werden. Ziel ist es, die am besten geeignete Methode am FiBL zu etablieren und wissenschaftlich bis zur Serienreife zu entwickeln

    Vergleichende Qualitätsforschung - Neue Ansätze und Impulse täten gut

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    Eine am FiBL durchgeführte Auswertung neuer Studien im Bereich der vergleichenden Qualitätsforschung brachte die Bestätigung bekannter Befunde und Tendenzen, zeigte aber keine grundsätzlich neuen Ansätze. Für den biologischen Landbau bleibt die Qualitätsforschung von zentraler Bedeutung

    Vergleichende Qualitätsuntersuchungen zwischen biologisch und konventionell angebauten Produkten: Eine kritische Betrachtung der Forschungsarbeiten zwischen 1993 und 1998.

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    Zusammenfassung der Studie: Die vorliegende Literaturarbeit ist Bestandteil eines von Coop Schweiz mitfinanzierten Qualitätsprojektes am FiBL und hat zum Ziel, den Stand der vergleichenden Qualitätsforschung anhand von neueren Arbeiten darzustellen, die in zwei kürzlich erschienenen Literaturstudien (Woese et al. 1997, Worthington 1998) noch nicht erfasst sind. Insgesamt wurden 33 Studien ausgewertet. Davon können 19 Arbeiten als Vergleichsuntersuchungen zwischen bio und konventionell im engeren Sinn gewertet werden. Die restlichen Ergebnisse stammen aus Düngungs- und aus Sortenversuchen. 17 Arbeiten sind unseres Erachtens für die Qualitätsforschung von geringer Bedeutung. Neun Studien haben wir als mittel und sechs Arbeiten als wertvoll beziehungsweise als prüfenswert eingestuft. Unter den gesichteten Arbeiten befindet keine, die uns als richtungsweisend beziehungsweise mit wesentlich neuen Erkenntnissen für die Qualitätsforschung erscheint. Einige der hier ausgewerteten Arbeiten zeigen, dass Bioprodukte im Vergleich zu konventionellen günstigere Werte bei den Nitrat, Schwermetall- und Vitamingehalten aufweisen. Da es sich dabei jedoch oft um relativ kurzfristige Untersuchungen handelt, dürfen diese Resultate nicht verallgemeinert werden. Ungünstigere Ergebnisse für biologisch angebaute Produkte ergaben sich nur in Einzelfällen. Eine grosse Anzahl von Untersuchungen stellte keine relevanten Unterschiede zwischen den Anbausystemen fest. Generell haben die Tätigkeiten auf dem Gebiet der vergleichenden Qualitätsforschung im Vergleich zu den siebziger und achziger Jahren abgenommen. Als neue methodische Ansätze sind die Berechnung eines Qualitätsindexes zur Integration zahlreicher Einzelergebnisse, sowie erste Untersuchungen über die Spermienkonzentration unterschiedlich ernährter Männer zu nennen. Grundlagenarbeiten über die Eignung, Reproduzierbarkeit oder Variabilität namentlich im Bereich der sogenannten ganzheitlichen Methoden (P-Wert, Biophotonen und Selbstzersetzungstest) fehlen weitgehend. Am häufigsten und am erfolgversprechendsten zur Differenzierung von Anbaumethoden wurden – wie bereits in den vorangegangenen Literaturarbeiten – die bildschaffenden Methoden eingesetzt. Die wenigen Ergebnisse, die zu den alternativen Qualitätserfassungsmethoden vorliegen, lassen nach wie vor keinen eindeutigen Schluss zu, inwiefern diese Methoden zur Qualitätsdifferenzierung tatsächlich geeignet sind. Mit den derzeitig zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden kann gezeigt werden, dass die biologische Bewirtschaftungsweise – mit einem deutlich geringeren Hilfsmitteleinsatz – gleichwertige und in Einzelfällen sogar günstigere Produktqualitäten erreicht. Weitere Anstrengungen sind aber nötig, um das von Konsumenten und Konsumentinnen in Befragungen am häufigsten genannte Kaufmotiv “höherer Gesundheitswert von Bioprodukten” wissenschaftlich zu belegen

    Stand der Lehrbuchliteratur zum Geschäftsprozessmanagement - eine quantitative Analyse

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    Das Thema Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis stetig an Bedeutung gewonnen, was sich auch in einer zunehmenden Menge an Literatur – insbesondere auch Lehrbuch- und Einführungsliteratur – zum Thema GPM äußert. Allerdings zeigt eine Durchsicht der einschlägigen Lehrbuchliteratur sehr unterschiedliche Auffassungen und Aufbereitungen des Themas GPM. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, den aktuellen Stand der Lehrbuch- bzw. Standardeinführungsliteratur zum GPM, deren inhaltlich-thematische Ausrichtung sowie bedeutende Themengebiete in Form einer quantitativ ausgerichteten vergleichenden Buchbesprechung zu analysieren. Es kann festgestellt werden, dass die Lehrbuchliteratur im Bereich Geschäftsprozessmanagement größtenteils einen Schwerpunkt auf typisch wirtschaftsinformatische Themenstellungen und betriebswirtschaftliche Themen legt. Weiterhin verfügt ein Großteil der Bücher über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen und transfer- und anwendungsorientierten Praxisbeispielen. Wichtige Themenstellungen in der Lehrbuchliteratur zum GPM erschließen sich aus einer zentralen Übersicht

    Ökologisierung der Landwirtschaft – Garant für Verbraucherschutz? [Going organic - guarantee for consumer protection?]

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    Die Konzepte des ökologischen Landbaus können als Leitbilder für eine Ökologisierung der Landwirtschaft angesehen werden. Der ökologische Landbau definiert und garantiert eine umweltfreundliche, naturnahe und tiergerechte Art der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln. Wegen dieser hohen Prozessqualitäten werden hohe Produktqualitäten impliziert und antizipiert, obwohl diese zunächst davon unabhängig sind und auch nicht definiert und garantiert werden. Ökologische Lebensmittel gelten bei den meisten Käufern aber wegen der Art der Produktion als gesund, lebensmittelhygienisch sicher und qualitativ hochwertig. Bislang fehlen jedoch klare Beweise, ob ökologisch produzierte Lebensmittel eine bessere Produktqualität aufweisen und/oder gesünder sind als Lebensmittel aus konventioneller Produktion. Allgemein fehlt es an einer eindeutigen Definition der „Qualität“ von Lebensmitteln, um eine vergleichende Diskussion und Bewertung zu ermöglichen. Eine vergleichende und überprüfbare Qualitätsbewertung von Lebensmitteln aus ökologischer bzw. konventioneller Landwirtschaft ist unabdingbar für eine fundierte Verbraucheraufklärung. Vertreter des ökologischen Landbaus kritisieren, dass die allgemein angewandten Maßstäbe (z. B. Handelsklassen, chemisch-naturwissenschaftliche Analysen) für eine Bewertung der Qualität von Lebensmitteln nicht ausreichen. Es wird davon ausgegangen, dass damit wichtige Qualitäten nicht erfasst werden. So wird vor allem angenommen, das „Lebensmittel mehr sind als die Summe der chemischen Einzelteile“. Dabei nimmt man an, dass die Art der Produktion und Verarbeitung sich auf die vermuteten gesundheitsfördernden Vitalqualitäten der Lebensmittel (z. B. Probiotika, Energiemuster, Morphologie) auswirken und durch die allgemeinen Qualitätsmaßstäbe nicht erfasst werden. Neue und ganzheitliche Methoden beziehungsweise die Anwendung und Indikation weiterer Qualitätsparameter sind nach Ansicht des ökologischen Landbaus in der Lage, die hohe Qualität von ökologisch produzierten Lebensmitteln zu belegen und überprüfbar zu machen

    The consistently superior quality of carrots from one organic farm in Austria compared with conventional farms

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    The aim of this 5 year investigation was to compare quality parameters of differently cultivated carrots of the same cultivar grown in the same region as well as to compare the relevance of different methods of analysis to differentiate between these products. The following quality tests were applied: • Sensory tests (all harvests) • Food preference tests with laboratory rats (all harvests) • Decomposition tests (all harvests) • P-value determination (all harvests) • Single-Photon-Counting (1999) • Chemical analysis of the main components (1998 and 1999) It could be shown that carrots (var. Tarvil) grown using an organic farming method were significantly preferred by humans and laboratory rats, lost significantly less dry matter during decomposition, had lower P-values, indicating better bioelectrical properties, revealed a significantly better capacity to store biophotons, but showed no conclusive differentiation concerning their main components. Holistic methods were well qualified to distinguish organic from conventional carrots on significant levels

    Vergleichende Analyse der Mykotoxinproblematik im konventionellen und ökologischen Getreidebau

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    Contamination of grain with Mycotoxins by Fusarium spp, Aspergillus spp. and Peni¬cillium spp. is a serious problem in conventional and organic cereal production. Based on a literature survey of in total 183 German and international papers (original articles, review articles, conference abstracts and contributions to textbooks) the following agronomical factors were judged to be of major importance for a possible contamina¬tion of cereals with mycotoxins: growing conditions, choice of variety, pre crop, soil tillage intensity, use of fungicides, weed control, intensity of fertilisation and storing conditions. Due to the fact that conventional compared to organic farming in general shows narrower crop rotations with a higher number of risky pre crops as well as a higher nitrogen fertilisation in combination with the use of growth regulators and a less intensive soil tillage, the authors judge the risk of a potential contamination of cereals with mycotoxins in Germany to be lower in organic than in conventional farming

    Erbliche und kongenitale Augenerkrankungen beim Hund

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    Erbliche und kongenitale Augenerkrankungen beim Hund

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