69,612 research outputs found

    Determinanten der Beschäftigungsentwicklung : Arbeitsmarktforschung auf der Suche nach den Quellen des Wachstums der Beschäftigung und neuer Arbeitsverhältnisse

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    Der Beitrag führt in ein Schwerpunktheft zum Thema "Zusätzliche Arbeitsplätze - was steckt dahinter?" ein. In einem Rück- und in einem Ausblick wird gezeigt, was die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und der Suche nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Vergangenheit geleistet hat und als Wegbegleiter in die Zukunft der Erwerbsarbeit beitragen kann. (IAB)Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Beschäftigungsentwicklung - Determinanten, IAB, zusätzliche Arbeitsplätze, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Zukunft der Arbeit

    Bauern - warum?

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    Die Preise unserer Produkte sinken, die Zukunft der Betriebe wird in den wenigsten Fällen als Weiterführung der Vergangenheit möglich sein. Zeit, sich auf seine Werte und Fähigkeiten zu besinnen

    Past/Future Engagements

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    Die Beiträge des Sammelbandes setzen sich aus kulturwissenschaftlicher Perspektive mit verschiedenen theoretischen Konzepten von Erinnerung, Geschichte, Vergangenheit und deren Zusammenhang zu Zukunft, Dystopie und Utopie auseinander. Dabei erforschen sie politische, ethische, intellektuelle oder ästhetische Motivationen, die den verschiedenen Ansätzen zur Analyse der kulturellen Funktionen, die Vergangenheit und Zukunft erfüllen können, zugrunde liegen. &nbsp

    Biographie und Kollektivgeschichte: zu den Reinterpretationen der Vergangenheit bei Familien von Deutschen aus der Sowjetunion

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit den Fragen nach den möglichen Wirkungen der kollektiv- wie familiengeschichtlichen Vergangenheit auf die Gegenwart von Spätaussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion sowie nach den Wirkungen der jeweiligen Gegenwart und der jeweiligen antizipierten Zukunft in verschiedenen Lebensphasen auf die sich wandelnden Rekonstruktionen der Vergangenheit. Die Frage nach der Interdependenz zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wurde bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts von George Herbert Mead sehr überzeugend bearbeitet und dabei wurden von ihm wichtige Überlegungen zum gegenwärtig intensiv diskutierten Verhältnis von Geschichte und Erinnerung vorgestellt

    Wörterbuch der Melancholie, Stichwort: Zeit (Angst vor der Zukunft)

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    Melancholische Zeitwahrnehmung ist zeitphilosophisch und phänomenologisch beschrieben worden als ein spezifisches Verstelltsein von Zukunft und ein Bestimmtsein durch Vergangenheit, bzw. durch die Macht dessen, was besteht. Angst vor der Zukunft wird so verständlich als fehlendes Vertrauen in die Zukunft als etwas prinzipiell Neues. Binswangers und Theunissens Analysen melancholischer Zeitwahrnehmung, Kierkegaards Analyse der Verzweiflung und Nietzsches Kritik an einer Kultur, die dem Menschen allzu viel Vergangenheit und allzu viel Fremdes, vermeintlich Notwendiges aufbürdet, werden herangezogen, um einen Ausweg aus der melancholischen Angst vor der Zukunft aufzuzeigen. Dieser kommt existenzphilosophisch einer Art Gründung des Selbst durch Widerstand gegen die Macht der Vergangenheit und des Ursache-Wirkung-Zusammenhangs gleich.Melancholic perception of time as fear about the future has been described as obstruction of future due to a determination by the past. In this essay Nietzsches, Kierkegaards, Binswangers and Theunissens reflections on time, melancholy, angst and the self are being interpreted in order to show a way out: Opening up the future is only possible by a foundation of the self and a rift of the chain of cause and effect

    Schweizer Wohlstand zwischen Vergangenheit und Zukunft

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    StudieWoher der Wohlstand der Schweiz kommt und wie er erhalten werden kann, wird viel diskutiert. Um auf einer breiten Basis den aktuellen Wissensstand und Meinungen über die Ursprünge und die zukünftige Entwicklung des Schweizer Wohlstands zu erfassen, hat das Zentrum für Marketing Management in Kooperation mit dem Institut für Banking & Finance sowie Experten die Studie Schweizer Wohlstand zwischen Vergangenheit und Zukunft konzipiert. Befragt wurden zukünftige Leistungsträger (Studierende) und aktuelle Leistungsträger (Experten und Manager aus unterschiedlichen Branchen). Dabei werden die Meinungen der heutigen und zukünftigen Leistungsträger gegenübergestellt

    Möglichkeitsdenken. Utopie und Dystopie in der Gegenwart

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    Utopien denken Möglichkeiten von Zukunft. Mit Beginn der historischen Moderne, in der die Erwartung an die Zukunft die Erfahrung der Vergangenheit übersteigt, entstehen in der je aktuellen Gegenwart Entwürfe, die Utopien genannt werden können. Die Temporalisierung der Erfahrung macht Projektionen in die Zukunft möglich (Reinhart Koselleck). Diese sind nie eindeutig. Sie liefern mehrdeutige Wunsch- und Schreckbilder auch in eigentümlichen Verschränkungen. Die Einsicht in diese Dialektik nimmt mit dem Grad der Selbstreferentialität von Zukunftsentwürfen zu; Utopie und Dystopie bedingen sich wechselseitig. – Gegenwärtig leben wir mit außerordentlich unsicheren Zukunftsperspektiven. Haben Utopien nur in Dystopien überlebt? Nach dem Ende des Utopismus-Verdachts am Beginn der 90er Jahre geht es heute um eine Bestandsaufnahme von Zukunftspotentialen, um Diskussionen von Denkformen des Hypothetisch-Möglichen. Bietet die Tradition des utopischen Denkens Anknüpfungspunkte für aktuelle, positiv oder negativ konnotierte Zukunftsbeschreibungen? Wunsch- oder Warnbilder sind noch immer jenem utopischen Impuls verpflichtet, der den Blick aus der Gegenwart in die Zukunft richten will. Die Frage nach der Zukunft utopischen Denkens stellt somit in den Möglichkeiten temporalen, visionären und konjunktivischen Denkens zugleich die Frage nach dem Ort des Gesellschaftlichen und der Gesellschaft heute – und damit die Frage nach der Verbindlichkeit von Tradition, und das heißt auch: nach Traditionen des Utopischen

    Disziplinierung durch Kontingenz: zu einer Theorie des politischen Entscheidens

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    "Politische Begriffe haben oft ein beträchtliches Alter. Sie werden im Laufe der Zeit durch Anpassung an veränderte Verhältnisse abgeschliffen und dadurch undefinierbar, bleiben aber trotzdem auf dem Markt der öffentlichen Meinung. Am Begriff des politischen Entscheidens soll überprüft werden, ob das notwendigerweise so ist. Politisches Entscheiden wird entweder im Schema der unvermeidlichen Willkür und der notwendigen Beschränkung definiert. Dies Schema stammt aus der Diskussion über Souveränität Oder man orientiert sich am allgemeinen Entscheidungsbegriff Entscheiden wird dann als Auswahl unter Alternativen begriffen und das Politische in der Art der Alternativen gesehen. Das läuft auf die Zurechnung auf ein "Subjekt" hinaus. Die Willkür der Auswahl wird durch eine mystische Größe, nämlich durch Mystifikation eines uneinsichtig operierenden Subjekts interpretiert. Beide Versionen geben keinen zureichenden Einblick in die Entscheidungspraxis der Politik. Diese gängigen Versionen lassen sich dadurch ersetzen, daß man Entscheiden als Wiedereinführung von Zeit in die Zeit auffaßt; oder in anderen Worten: als Wiedereinführung eines Unterschieds von Vergangenheit und Zukunft in den gesellschaftlich vorgegebenen Unterschied von Vergangenheit und Zukunft. Dies Wiedereinfuhren geschieht dadurch, daß Ausschnitte der (unabänderlichen) Vergangenheit und Ausschnitte der (unvorhersehbaren) Zukunft als kontingent, als auch anders möglich begriffen werden Dazu muß die Entscheidung thematisch eingeschränkt werden Beispiel: Ladenschlußzeiten, Maastricht II, Rinderseuche. Dann kann man sehen, daß die Vergangenheit, obwohl unabänderlich, die Gegenwart auch anders hätte bestimmen können; und daß die Zukunft, obwohl unbekannt, als Oszillation im Rahmen bestimmter Unterscheidungen begriffen werden kann. Entscheiden in diesem Sinne ist Kontingenzmanagement. Es kommt nicht, oder nur in zweiter Linie, darauf an, wer entscheidet, obwohl jedem Beobachter freigestellt bleibt, sich am Subjekt des Entscheiders zu orientieren." (Autorenreferat

    Per Zeitmaschine in die Klimageschichte

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    Wenn Klimaforscher in die Vergangenheit blicken, wollen sie für die Zukunft lernen. Daher rekonstruieren Victor Brovkin und seine Mitarbeiter am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie historische Klimaveränderungen und analysieren, durch welche Prozesse sie sich selbst verstärkten. Ihre Erkenntnisse helfen, die Zukunft des Blauen Planeten zu prognostizieren

    Der Zusammenhang von Raum und Zeit

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    Raum und Zeit aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zusammenzudenken, ist in jüngster Zeit häufiger versucht worden. Dieser Beitrag erarbeitet zunächst auf konzeptioneller Ebene einen handhabbaren Begriff sozialer Raumzeit. Demnach handelt es sich hierbei um den Zusammenhang von Geschichtlichkeit, dem in der sozialen Welt konstruierten Verhältnis von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und sozialen Raumkonstitutionen, wie Heimaten oder Nationalstaaten. Im Rahmen einer explorativen Studie am Gegenstandsbereich biografischer Konstruktionen wird gezeigt, dass bestimmte Verhältnisse von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft immer gemeinsam mit bestimmten Raumkonstitutionen auftreten. Das Sprechen von einer Raumzeit aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ist also plausibel. Makrosoziologische Analysen der Moderne, des Übergangs zu flexibler Akkumulation und von Exklusionsprozessen können die Ausdifferenzierung in die gefundenen konzentrisch-linearen, netzwerkartig-episodischen und inselhaft-zyklischen Raumzeittypen erklären
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