4,014 research outputs found

    „U-Multirank“ und „U-Map” als Ansätze zur Schaffung von Transparenz im europäischen und globalen Hochschulsystem – Konzepte und Erfahrungen

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    Im Zuge der wachsenden Bedeutung weltweiter Hochschulrankings werden zunehmend \ud deren problematische Aspekte thematisiert – etwa ein sich ausweitendes \ud „reputation race“. Ausgehend von der Überzeugung, dass die über Rankings herzustellende Transparenz von grundlegender Bedeutung für verschiedenste Akteure im Hochschulbereich ist, widmen sich die Autoren den Projekten „U-Map“ und „U-Multirank“. Dabei zeichnen sie nach, welche notwendigen Gestaltungsprinzipien sich aus der Betrachtung des theoretischen Hintergrunds von Klassifikationen und Rankings sowie aus den Erfahrungen mit mehreren Rankings ergeben. Hiernach stellen sie dar, wie jene beiden „multi-dimensional“ und „user-driven“ Ansätze sich an den erarbeiteten Anforderungen orientieren, zentrale negative Effekte zu vermeiden versuchen, in komplementären Funktionen zusammenspielen und so einen Beitrag zur adäquaten Schaffung von Transparenz leisten können. Erste praktische Erfahrungen mit den beiden Ansätzen werden aufgegriffen

    Prosuming in der Telekommunikationsbranche:Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse einer Delphi-Studie

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    Der vorliegende Bericht systematisiert verschiedene Formen des Prosuming und erarbeitet einen Klassifikationsrahmen speziell für die computergestützte Konfiguration digitaler Produkte. Innovative Telekommunikationsdienstleistungen wie unified messaging oder locationbased services sind gleichsam der Prototyp computergestützter Konfiguration, da sie kundenindividuelle, situativ differenzierte Einstellungen erfordern, um ihre Leistungen entfalten zu können

    Qualifizierung im Bereich digitaler Langzeitarchivierung

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    The paper gives an overview on qualification activities in Germany regarding digital preservation and digital curation. The paper has a focus on the contributions provided by nestor and its cooperative working group realised by several Universities in german speaking countries. Contributions to School events organised by specially committed players like State and University Library Goettingen and Cologne University of Applied Sciences are explained

    HiER 2015. Proceedings des 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop

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    Die Digitalisierung formt unsere Informationsumwelten. Disruptive Technologien dringen verstärkt und immer schneller in unseren Alltag ein und verändern unser Informations- und Kommunikationsverhalten. Informationsmärkte wandeln sich. Der 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop HIER 2015 thematisiert die Gestaltung und Evaluierung von Informationssystemen vor dem Hintergrund der sich beschleunigenden Digitalisierung. Im Fokus stehen die folgenden Themen: Digital Humanities, Internetsuche und Online Marketing, Information Seeking und nutzerzentrierte Entwicklung, E-Learning

    Methodische Aspekte der Akzeptanzforschung bei interaktiven Medientechnologien

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    Die Einführung interaktiver Medienprodukte bzw. -technologien ist für die Entwickler und Finanzierer von technischen Neuerungen immer mit einem Risiko behaftet. In den meisten Fällen ist nicht von vornherein klar, ob technische Innovationen von den potentiellen Käufern und Anwendern im beabsichtigen Ausmaß und in der beabsichtigten Weise angenommen werden. Neben eigener Marktforschung greifen immer mehr Unternehmen auf Kooperationsprojekte mit Universitäten zurück, um deren spezifisches Methodenwissen zu nutzen. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, einen Überblick über methodische Ansätze zur Erforschung der Akzeptanz neuer Medientechnologien zu geben. Ziel ist es, Forschern an der Schnittstelle zwischen Universität und Medienindustrie einen Leitfaden an die Hand zu geben, aus dem methodische Zugänge für Begleitforschung auf verschiedenen Stufen der Produktentwicklung ersichtlich sind

    Nutzerverhalten in elektronischen Medien : theoretische Grundlagen und eine Analyse am Beispiel des Lufthansa InfoFlyway

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    Der Einsatz elektronischer Medien im Marketing hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Neuere technische Anwendungen wie das Internet, kommerzielle Online-Dienste oder das interaktive Fernsehen bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich gegenüber ihren Wettbewerbern zu differenzieren. So können bspw. Kunden direkt und individuell angesprochen, neue Märkte erschlossen sowie effizientere Organisationsformen realisiert werden. Unternehmen fast aller Branchen setzen neuere elektronische Medien zunehmend als Kommunikationsmittel und/oder Vertriebskanal ein. Gemeinsames Merkmal der Nutzung dieser Medien ist die Interaktivität, die Dialogfähigkeit der Anwendungen, welche die Rolle des Konsumenten im Kommunikations- und Informationsprozeß in entscheidender Weise verändert. Im Gegensatz zu der eher passiven Rolle des Rezipienten bei traditionellen Massenmedien verfügen Konsumenten bei interaktiven Medien über die Möglichkeit, den Kommunikationsprozeß zu steuern und aktiv mitzugestalten. Relevante Informationen können gezielt ausgewählt, individuell kombiniert und nicht erwünschte Informationsangebote umgangen werden. Grundlage einer erfolgreichen Integration interaktiver Medien in den Marketing-Mix von Unternehmen ist daher ein umfassendes Verständnis der Entscheidungsprozesse und -mechanismen des Konsumenten bei der Auswahl des Mediums und der Selektion von Informationsinhalten. Die Konsumentenverhaltensforschung leistet hierfür einen wichtigen Beitrag. Für die Erklärung des Konsumentenverhaltens spielt die Analyse von Motiven, die der Mediennutzung zugrunde liegen bzw. ihre Befriedigung durch Medien- und Informationsangebote eine wichtige Rolle. In Anlehnung an die von Csikszentmihalyi entwickelte Flow-Theorie können in diesem Zusammenhang intrinsische Motive, d.h. der für Flow charakteristische Aspekt der Freude bzw. des Vergnügens an der Ausübung einer Aktivität als wesentliche Determinante der Nutzung elektronischer Medien betrachtet werden

    Technik für ein selbstbestimmtes Leben im Alter: eine Forschungsstrategie zur kontextintegrierenden und praxiszentrierten Bedarfsanalyse

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    Up to now, the development of technical support systems for the elderly has largely been technology-driven, with results often failing to meet the real challenges inherent to independent living in old age. In contrast, we present a research strategy capable of surveying the needs and desires of the elderly based on an analysis of their everyday lives and activities. The results are applicable to the development of assistance systems that support independence and self-determination in the domestic lives of the elderly. The strategy presented here is focused on the first step of identifying the specific needs of the elderly. Transferring this scientific data into technical requirements would be a subsequent second step.Our approach of a context-integrating and practice-centered needs assessment combines elements from field study methods and participatory research to paint a valid picture of the challenges present in the everyday lives of older people.The methodology is particularly useful in developing technical systems for contexts of application characterized by a high degree of routinization and, therefore, also by a high degree of reluctance to accept the effort that goes with adapting innovations. Our methodology may be used within, but also beyond, the field of technology development for the elderly.Die Entwicklung von technischen Unterstützungssystemen für ältere Menschen verläuft bisher vorwiegend technologiegetrieben und geht in ihren Ergebnissen vielfach an den realen Herausforderungen einer selbstbestimmten Lebensführung im Alter vorbei. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des Beitrags eine Forschungsstrategie vorgestellt, die darauf abzielt, die diesbezüglichen Bedürfnisse und Wünsche auf der Basis einer Analyse der alltäglichen Lebensführung zu erheben. Die Ergebnisse können genutzt werden, um technische Assistenzsysteme für ältere Menschen zu entwickeln, die dazu beitragen, deren selbstständige und selbstbestimmte häusliche Lebensführung zu unterstützen. Dabei ist die präsentierte Methodik auf den ersten Schritt einer Identifikation der konkreten Bedürfnisse ausgerichtet. Der Transfer der sozialwissenschaftlichen Daten in konkrete technische Anforderungsprofile wäre der darauf aufbauende zweite Schritt. Im von uns entwickelten Ansatz einer kontextintegrierenden, praxiszentrierten Bedarfsanalyse werden Elemente der Feldforschung und der partizipativen Forschung verknüpft, um auf diese Weise zu einem validen Bild der relevanten Herausforderungen im Alltag älterer Menschen zu gelangen.Die Methodik lässt sich -auch jenseits des Anwendungsfeldes der Technikentwicklung für ältere Menschen- besonders dann sinnvoll einsetzen, wenn technische Systeme für Anwendungskontexte entwickelt werden sollen, die sich durch ein hohes Maß an Routinehaftigkeit und entsprechend durch eine Widerständigkeit gegenüber den Zumutungen auszeichnen, die mit der Adaption von Innovationen verbunden sind
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