968 research outputs found

    Tierschutzindikatoren für die betriebliche Eigenkontrolle – Impulse für die Ökologische Landwirtschaft

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    Gemäß Tierschutzgesetz müssen Nutztierhalter*innen seit 2014 im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrolle überprüfen, ob sie ihre Herden tiergerecht halten. Eine Möglichkeit dieser Pflicht beizukommen ist die Verwendung der KTBL-Tierschutzindikatoren für Rinder, Geflügel und Schweine. In dem Forschungsvorhaben „EiKoTiGer – Eigenkontrolle Tiergerechtheit“ („Praxistauglichkeit von Tierschutzindikatoren bei der betrieblichen Eigenkontrolle, Erarbeitung eines Orientierungsrahmens sowie technische Umsetzung in digitalen Anwendungen“) wird derzeit bundesweit auf insgesamt 120 Praxisbetrieben (Rind, Schwein und Geflügel) untersucht, ob die ausgewählten und in den KTBL-Leitfäden vorgeschlagenen Tierschutzindikatoren für die betrieblichen Eigenkontrollen praktikabel und sinnvoll einsetzbar sind. Das Ziel des Workshops ist es, mit Vertreter*innen aus Beratung, Praxis und Wissenschaft in einen Dialog zu treten, um gemeinsam den Nutzen und die Verwendbarkeit der Ergebnisse/Erkenntnisse aus dem „EiKoTiGer“-Projekt für die Ökologische Landwirtschaft zu diskutieren. In einem Impulsvortrag werden die Hintergründe, wie z.B. die Entstehungsgeschichte der KTBL-Tierschutzindikatoren-Leitfäden erläutert. Außerdem wird ein kurzer Einblick gegeben, wie tierbezogene Indikatoren bereits von den Anbauverbänden für die Tierwohl-Kontrolle in der Ökologischen Landwirtschaft eingesetzt werden. Anschließend werden mit den Workshopteilnehmer*innen in kleinen Gruppen drei Themenbereiche betrachtet und diskutiert (Auswahlprozedere der Indikatoren, praktische Anwendung der Indikatoren, Schulungskonzepte). Am Ende der Diskussionsrunden werden die Ergebnisse für alle Teilnehmer*innen zusammengefasst

    Betriebliche Weiterbildung in einer virtuellen 3D-Lern- und Kollaborationsumgebung: Gestaltungsanforderungen und Umsetzungserfahrungen am Beispiel der Automobilindustrie

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    Digitalisierung und technischer Fortschritt haben nicht nur Auswirkungen auf den Arbeitskontext und das persönliche Umfeld, sondern auch auf das berufliche Lernen. Für die Berufsbildung ergibt sich hieraus sowohl curricularer als auch didaktischer Innovations- und Gestaltungsbedarf: Neben einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung von Berufsbildern und Qualifikationsprofilen gilt es vor allem, die Potenziale digital unterstützten Lernens auszuschöpfen. Der nachfolgende Beitrag skizziert Ergebnisse eines Proof of Concept (PoC) des Einsatzes einer virtuellen 3D-Lernumgebung in verschiedenen Anwendungsszenarien der Aus- und Weiterbildung eines Automobilherstellers. Mithilfe eines Methodenmix wurden Lerninhalte, Rahmenbedingungen des betrieblichen Einsatzes sowie Lernerfahrungen analysiert. Viele der Befragten sehen Vorteile in der Nutzung der virtuellen Lernumgebung, auch der persönliche Lernerfolg wird relativ hoch eingeschätzt. Darüber hinaus wurden Handlungsfelder identifiziert, in denen eine Optimierung der Lernumgebung und der Szenarien möglich erscheint

    Agile und Nutzerzentrierte Softwareentwicklung

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    Nutzerzentrierte Informationssysteme für den deutschen Mittelstand

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    Handlungsorientiertes Prüfen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Eine Herausforderung für computergestützte Testverfahren

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    Handlungsorientierung besetzt seit einiger Zeit eine prominente Rolle im beruflichen Bildungswesen; zumeist werden hierbei Prozesse des Lehrens und Lernens thematisiert. Der nachfolgende Beitrag wendet sich dem berufsbezogenen Prüfungswesen zu. Handlungsorientierte Prüfungen im Kontext handlungskompetenzförderlicher Bildungsarrangements könnten durch spezifische Potenziale von Computern profitieren. Der Beitrag diskutiert diese Potenziale vor dem Hintergrund einer empirischen Untersuchung, in welcher vor allem die besonderen Erfahrungen und Erwartungen der am Prüfungsgeschehen beteiligten Akteure im Zentrum der Erörterung stehen

    Gestaltung nutzerzentrierter Assistenzen im Produktdatenmanagement

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    Die Verwaltung von Produkt- und Prozessdaten in industrieller Produktentstehung ist seit dem Aufkommen der rechnergestützten Assistenzsysteme einer der großen Hebel bei der Suche nach Effizienzsteigerungen. Neben dem Flugzeugbau ist es insbesondere die Automobilindustrie, an deren komplexen Arbeitsabläufen Neuerungen auf den Gebieten der Datenhaltung, -verwaltung und der prozessübergreifenden Zusammenarbeit erprobt werden. Die rechnergestützte Umsetzung entlang des Produktentstehungsprozesses hat zum Ziel, eine bessere Abbildbarkeit, Durchgängigkeit und Verfolgbarkeit der virtuellen Geschäftsobjekte und letztlich der tatsächlichen Produkte sicherzustellen. [... aus der Einleitung

    Prosuming in der Telekommunikationsbranche:Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse einer Delphi-Studie

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    Der vorliegende Bericht systematisiert verschiedene Formen des Prosuming und erarbeitet einen Klassifikationsrahmen speziell für die computergestützte Konfiguration digitaler Produkte. Innovative Telekommunikationsdienstleistungen wie unified messaging oder locationbased services sind gleichsam der Prototyp computergestützter Konfiguration, da sie kundenindividuelle, situativ differenzierte Einstellungen erfordern, um ihre Leistungen entfalten zu können

    Software und Usability Engineering und User Experience in kleinen und mittleren Unternehmen

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    Die Forschung zu Software Engineering, ebenso wie zum Usability Engineering und UX hat traditionell – wenn es sich nicht ohnehin um Grundlagenforschung handelt – eher auf große Unternehmen fokussiert. Dies ist sicherlich auch der Geschichte der Informationstechnologie und der Informatik geschuldet, die maßgeblich von großen Unternehmen wie IBM, Microsoft oder Apple vorangetrieben wurde. Die besonderen Herausforderungen, vor denen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen, wenn sie selbst Software entwickeln oder entwickeln lassen, haben bisher in der Forschung einen weniger deutlichen Niederschlag gefunden. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche scheint eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen auf KMU besonders wichtig

    Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik unter Beteiligung der Universitäten Freiberg, Halle, Leipzig, Jena, Dresden und Chemnitz an der TU Bergakademie Freiberg; Dezember 2010

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    Die internationale Beachtung der Forschungsergebnisse in der Wirtschaftsinformatik hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dabei wird dem kritischen Diskurs ein wachsender Stellenwert eingeräumt. Hier gilt es, den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Konzeption und Durchführung der eigenen Forschung und den anzuwendenden Forschungsmethoden eine Lern- und Diskussionsplattform zu bieten, um sich der wissenschaftlichen Aussprache zum jeweiligen Gestaltungs- und Erkenntnisziel zu stellen. Um den Dialog zwischen Wirtschaftsinformatikern unterschiedlicher Schwerpunkte zu fördern, veranstalten die mitteldeutschen Wirtschaftsinformatikprofessuren der Universitäten Chemnitz, Dresden, Freiberg, Halle, Jena und Leipzig semesterweise eine Doktorandenkolloquium, um die wissenschaftliche Arbeit der Doktoranden kritisch zu begleiten und sie so in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dabei lassen sich im Programm der Freiberger Veranstaltung im Dezember 2010 zentrale Themen erkennen. Zum einen finden sich Facetten über Anwendungspotenziale der Business Intelligence als auch zum anderen Beiträge zur Definition und Einsatz von Services in Unternehmen. Ergänzend wird dies um Potenziale in der Softwarevisualisierung als auch durch einen Beitrag zur Erfolgsmessung von IT-Systemen. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Freiberger Arbeitspapier die Beiträge zur Verfügung stellen zu können, die traditionell in einem intensiven Austausch auf der Veranstaltung diskutiert werden, um so auch weitere Forschungsarbeiten anzuregen. -- The international recognition of research results in the scientific field of business information systems has increased in the recent years. Therefore the critical discourse on research topics has a growing emphasis. It is important to offer young scientists a platform for discussion and learning in a scientific debate about the respective scientific objective in the design and implementation of their own research and applied research methods. To promote dialogue between business information systems researchers of different focal points, the Middle German business information systems chairs from the Universities of Chemnitz, Dresden, Freiberg, Halle, Jena, and Leipzig organize a doctoral colloquium each semester to accompany the scientific work of young researches in a critical way in order to assist them in their development. The agenda shows the main topics of the event at the University of Freiberg in December 2010. Aspects related to potential applications of Business Intelligence as well as other contributions about the definition and usage of services in companies. This is in addition to the potentials of software visualization in the same way as analyzing success factors of IT systems. We are pleased to provide you the Freiberger working paper including the contributions of the participants that are traditionally discussed in an intense exchange at the meeting in order to stimulate further research.Business Intelligence,Entscheidungsunterstützung,Informationssysteme,Erfolgsfaktoren bei Informationssystemen,Softwarevisualisierung,SOA,Services,Business Intelligence,Decision Support,Information System,IS Success Factors,Software Visualization,SOA
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