242 research outputs found

    Nachhaltige Einführung organisationsspezifischen Wissensmanagements

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    Das Knowledge Management Support System (KMSS) unterstützt die Projektverantwortlichen einer Organisation entscheidend bei der nachhaltigen Einführung eines ganzheitlichen Wissensmanagements. Ziel ist es insbesondere, die bei der Einführung von Wissensmanagement oft auftretenden Barrieren durch frühzeitige Kommunikation sowie durch Einbeziehung aller Beteiligten nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei folgt das Knowledge Management Support System einem präventiven, problemorientierten Ansatz, wobei die Erfahrungen bisheriger Arbeiten und Einführungen aufgegriffen werden und die Entstehung potenzieller Barrieren frühzeitig unterbunden wird. Somit ist das Knowledge Management Support System kein (weiteres) informations- und/oder kommunikationstechnologisches Wissensmanagement-Werkzeug in herkömmlichem Sinn. Es ist vielmehr ein Informationssystem, um die Einführung eines ganzheitlichen Wissensmanagements in einer Organisation zu planen und zu unterstützen und im Weiteren den sinnvollen Gebrauch der mannigfaltigen Wissensmanagement-Instrumente zu koordinieren. Im Vordergrund steht die Unterstützung des organisationsindividuellen Weges hin zu einem organisationsspezifischen Wissensmanagement. Das Knowledge Management Support System bietet den Projektverantwortlichen die Möglichkeit, sich sukzessive in den komplexen Bereich Wissensmanagement einzuarbeiten und dabei auf vielfältige und umfassende sowie strukturierte Informationen zurückzugreifen. Die konsequente Nutzung des Knowledge Management Support Systems unterstützt insbesondere die Ableitung konkreter operativer Maßnahmen und Instrumente

    Wissensmanagementsysteme in Schulen oder: wie bringe ich Ordnung ins Chaos?

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    Die zunehmende Ausstattung von Schulen mit digitalen Medien wird zu einer Herausforderung für die Organisationsentwicklung. Digitale Materialien der Lehrkräfte sowie Schülerarbeiten in digitalisierter Form wachsen tagtäglich an. Bisher fehlen geeignete organisatorische und technische Möglichkeiten zur Archivierung, Verteilung und Nutzung. In Unternehmen hat sich mit dem Begriff Wissensmanagement ein organsatorisches Konzept etabliert, das die Nutzung der Ressource Wissen optimieren will. Um diese Prozesse zu unterstützen, wurden und werden informations- und kommunikationstechnische Werkzeuge entwickelt, deren Übertragung auf den Schulbereich aufgrund dessen organisatorischer Komplexität aber scheitern muss. In diesem Beitrag werden diese Besonderheiten herausgestellt und die Erfahrungen mit der Entwicklung eines webbasierten Wissensmanagementsystems in Zusammenarbeit mit Schulen skizziert

    Informationsportale zur Unterstützung wissensintensiver Kommunikation in Kooperationsbeziehungen

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    Die Restrukturierung der Märkte, wachsende Ressourcenengpässe und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Agrar-/Ernährungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den Unternehmen zu mehr Wettbewerbskraft. Ein Kennzeichen der Kooperation ist die Zunahme der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dies jedoch führt zu Kommunikationsproblemen. Zugleich sind die Unternehmen mit einer fortschreitenden Bedeutung von Wissen und dessen Kommunikation konfrontiert. Wissen ist der vierte Produktionsfaktor und stärkt bei seiner optimierten Verwendung die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Dies führt zu einem steigenden Bedarf nach einem Werkzeug zur Unterstützung insbesondere solcher Formen der Kooperation, welche sich durch eine wissensintensive Kommunikation auszeichnen. An die Gestaltung des Werkzeugs ist die Forderungen nach einer Lösung der Kommunikationsprobleme und Unterstützung der Bereitstellung von Wissen in Kooperationen durch Wissensmanagement geknüpft. Das internetbasierte Informationsportal stellt ein solches Werkzeug dar. Die Gestaltung und Bereitstellung des Informationsportals werden von den Anforderungen der Portalanwender und ihre Übersetzung in Handlungsempfehlungen für den Portalanbieter beeinflußt. Der Diskussion dieser Zusammenhänge wird durch den Entwurf eines Referenzmodells einen Rahmen gegeben. Somit strukturiert das Modell die Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsportals gemäß den Anwenderanforderungen und unterstützt den Entwurf von Strategien für den Anbieter zur Sicherung von Wettbewerbs-vorteilen bei der Bereitstellung. Die Gründe für das Scheitern der Vielzahl von Infor-mationsportalen dienen der Ableitung der in dieser Arbeit diskutieren Aspekte Erlösmodell, Trägerschaft, Prozeß- und Funktionsgestaltung. Diese Aspekte stellen die Kernbestandteile des Referenzmodells dar. Das Modell bezieht weitere Faktoren ein: Die Besonderheiten internetbasierter Informationsportale, das Management der Bereitstellung von Wissen und die Anforderungen der kooperierenden Anwender. Gleichzeitig ist es dem Anbieter durch das Modell möglich, die Anforderungen der Anwender zu ermitteln, zu strukturieren und in eine Übersicht der zu beachtenden Gesichtspunkte zu übertragen. Die technischen Besonderheiten des Informationsportals, seine Funktionen sowie die Ressourcenausstattung und Prozessgestaltung des Anbieters werden herausgestellt.Information-Portals to Support Knowledge-Intensive Communication within Cooperative Relationships The restructuring of markets, the growth of resource bottlenecks, and the demand for rationalisation reduce the competitive power of firms. This affects firms located in the agrifood-sector as well. However the formation of cooperation enhances competitive strength. One of the cooperation's characteristics is the increase of the amount of communication between its participants. This is supposed to cause communication problems, still. Simultaneously the firms are confronted with a rising importance of knowledge and knowledge communication. Knowledge is the fourth resource of pro-duction. Based on its optimised use knowledge reinforces the position of firms within their competitive environment. This leads to an escalating demand for a tool to sup-port specially those forms of cooperations that are marked by a knowledge intensive communication. The demand to solve the communication problems and to support the provision of knowledge also within cooperations is combined with the development of the tool. The internet-based information-portal represents such a tool. The design and the provision of the information-portal are affected by the formulation of the portal-users' demands and their translation into recommendations for the portal-provider. The development of a reference-model provides the framework for the discussion of the described context. Therefore the model structures the procedure of designing the information-portal based on the demands of its users. Simultaneously the model sup-ports the derivation of strategies for the provider to reach competitive advantages concerning the provision. Besides the reasons for the failure of the multitude of in-formation-portals serve the deduction of the aspects financing, ownership, structuring of processes, and design of functions to use, discussed in this paper. These aspects figure the core elements of the reference-model. The model includes several more factors: The special features of internet-based information-portals, the management of the provision of knowledge, and the needs of cooperating users. At the same time the model enables the provider to analyse and structure the users' demands, and to transfer them to an overview of the leading aspects. The technical special features of the information-portal, its functions, and both the equipment with resources and the design of the provider's processes are pointed out

    Mediendidaktik und Wissensmanagement

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    Mediendidaktik und Wissensmanagement – das ist auf den ersten Blick ein ungleiches Paar: Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der (Medien-) Pädagogik, während Wissensmanagement ein genuin wirtschaftliches Thema mit betriebswirtschaftlichen Akzenten ist. Annäherungen zwischen der Mediendidaktik und Wissensmanagement gibt es zum einen durch den sog. E-Learning-Trend seitens der Wirtschaft, der mediendidaktisches Wissen und Können auf den Plan ruft, zum anderen durch wachsendes Interesse am Thema Wissensmanagement seitens der Pädagogik. Der Beitrag beschreibt sowohl für das E-Learning als auch für das Wissensmanagement aus pädagogisch-psychologischer Sicht jeweils ein Orientierungsmodell; beide Modelle machen die Berührungspunkte zwischen Mediendidaktik und Wissensmanagement deutlich. Neben einem Überblick über wirtschaftliche Argumente für eine Verschmelzung von E-Learning und Wissensmanagement werden aufbauend auf den beiden Orientierungsmodellen theoretische und praktische Verbindungslinien zwischen E-Learning und Wissensmanagement sowie die Rolle der Mediendidaktik in dem daraus entstehenden Wechselverhältnis herausgearbeitet

    Social Software für das Wissensmanagement im Unternehmen

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    Der Einsatz von Software stellt eine der Optionen dar, den systematischen Umgang mit Wissen - der für Unternehmen elementaren Ressource - zu unterstützen. Neue Technologien ermöglichen Anwendungen für veränderte Formen globaler Zusammenarbeit, dazu gehören Wikis, Weblogs und Social Tagging. Durch einen umfassenden Abgleich ihrer Eigenschaften mit den Anforderungen, die das Wissensmanagement an unterstützende Anwendungen stellt, wird eine Aussage möglich inwiefern sich Social Software für den Einsatz im betrieblichen Wissensmanagement eignet.The use of software is one of the ways to support the systematic management of knowledge, the basic resource for businesses. New technologies are enabling applications for modified forms of global cooperation, these include wikis, blogs and social tagging. Through a comprehensive comparison of their properties with the demands - posed by knowledge management to supporting applications - a statement is possible whether social software is suitable for corporate knowledge management

    Ontologiebasierte Gestaltung und Umsetzung von Wissensmanagementsystemen

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    Qualitatives Wissensmanagement: Forschungsüberblick und -ausblick

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    Die Verfasser setzen sich schwerpunktmäßig mit der Einbeziehung qualitativer Daten ins Wissensmanagement auseinander. Hierbei geht es darum, anhand identifizierbarer Defizite den Bedarf an qualitätssichernden Mechanismen im betrieblichen Wissensmanagement zu sichten und die Leistungsfähigkeit der qualitativen Sozialforschung in diesem Bereich aufzuzeigen. Zunächst werden mit den Begriffen Daten, Information und Wissen zentrale Konzepte des Wissensmanagements erläutert. Die sich anschließende Taxonomie der Wissenstypen macht die Vielschichtigkeit des Wissensbegriffs je nach betrachteter Dimension sichtbar. Einer Beschreibung der Qualitätsanforderungen im Wissensmanagement folgt eine Übersicht über qualitätssichernde Methoden in den Sozialwissenschaften (mentale Modelle, grounded theory). Abschließend wird der Forschungsverbund 'ThinkTool' vorgestellt, dessen Ziel die Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation eines internetbasierten Kompetenz- und Servicenetzes für die professionelle Arbeit mit Texten und Multimedia-Dokumenten ist. (ICE

    Developing a framework for analyzing intra-organizational knowledge transfer

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    Im Forschungsgebiet des Wissensmanagements ist der Teilbereich des Wissenstransfers von großer Bedeutung, jedoch gleichzeitig auch mit vielen Problemen verbunden, die es auf dem Weg zu einem erfolgreichen Wissenstransfer zu identifizieren und zu lösen gilt. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ordnungsrahmen vor, mit dessen Hilfe ein detailliertes Gesamtbild des Wissenstransfers innerhalb einer beliebigen Organisation erstellt werden kann. Der Ordnungsrahmen bildet Rollen, Objekte und Handlungen des Wissenstransfers ab und setzt diese miteinander in Beziehung. Diesen Konstrukten des Ordnungsrahmens sind potentielle Probleme zugeordnet, die im Rahmen einer Literaturrecherche identifiziert werden und die einen reibungslosen Ablauf des Wissenstransfers innerhalb von Organisationen behindern können. Eine für den Ordnungsrahmen entwickelte Handlungsanleitung beschreibt, wie dieser als Basis für die konkrete Untersuchung der aktuellen Situation des Wissenstransfers in Organisationen eingesetzt werden kann. Im Rahmen der Forschungsarbeit wird anhand von mehreren Praxisfällen gezeigt, dass der Ordnungsrahmen mit Hilfe der Handlungsanleitung dazu eingesetzt werden kann, den Ist-Zustand des Wissenstransfers in Organisationen zu erheben sowie vorhandene Probleme im Wissenstransfer aufzudecken. Das Vorgehen der Forschung ist an den Grundsätzen des Design Science ausgerichtet. Der Beitrag zur Forschung als Ergebnis des Design Science-Prozesses ist der Ordnungsrahmen, dessen Validität und Relevanz anhand mehrerer Kriterien gezeigt wird.Knowledge transfer as a field of research is of great importance within the domain of knowledge management, since it is associated with many problems that prevent knowledge management from being successful. This dissertation presents a framework that helps to create a detailed overall picture of knowledge transfer within any organization. The framework shows relevant activities and objects as well as roles that persons can take on in the context of knowledge transfer. Each element of the framework is associated with knowledge barriers, which have been identified in previous research projects and which can impede knowledge transfer in organizations. The dissertation gives instructions for how to use the framework in real organizations in order to analyze the status quo of knowledge transfer. On the basis of several case studies the usefulness of the developed framework is shown. It has been used to conduct a detailed analysis of knowledge transfer in three organizations, covering the as-is state and existing problems of knowledge transfer. The research process is based on the principles of design science. Therefore, the scientific contribution is an artefact (the framework), whose validity and relevance is shown on the basis of the design science guidelines
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