16 research outputs found
Integrierte Produktions- und Distributionsplanung mit Routingentscheidungen
Die zentrale Problemstellung dieser Arbeit entstammt dem operationellen Supply Chain Management. Es liegen Bestellungen von Kunden vor, fĂŒr die jeweils zu entscheiden ist, ob sie angenommen werden sollen. Die angenommenen Bestellungen sind auf einem vorhandenen Maschinenpark zu produzieren und fertiggestellte Bestellungen sind an den jeweiligen Kunden auszuliefern. Zu diesem Zwecke steht eine Transporterflotte bereit, wobei die Auslieferung in der Form "Sammelauslieferung mit Rundreise" erfolgen soll. Diese allgemeine Problemstellung lĂ€sst sich anhand von 13 Eigenschaften, die unterschiedlich ausgeprĂ€gt sein können, weiter prĂ€zisieren. Es wird ein Modellierungsbaukasten entwickelt, um jede spezielle Problemstellung modellieren und mit Hilfe des MIP-Solvers CPLEX hinreichend schnell lösen zu können. Zu den weiteren Kernpunkten dieser Arbeit gehören die Entwicklung eines Branch&Bound-Verfahrens fĂŒr eine spezielle Problemstellung und die Konzeption neuer, hinsichtlich ihrer Laufzeit verbesserter Modelle fĂŒr das "Split Delivery Vehicle Routing Problem" sowie das "Vehicle Routing Problem With Time Windows And Multiple Use Of vehicles".
This thesis addresses the field of operational supply chain management. Customers place orders which have to be accepted or declined. If an order is accepted, it has to be produced in an existing plant. Completed orders have to be shipped to the corresponding customer by an existing fleet of vehicles, using the method "batch delivery with routing". This very general problem is stated more precisely by identifying 13 properties and their possible characteristics. A tool kit is developed for modelling each of the possible problem types and solving the respective problem by the MIP solver CPLEX efficiently. Furthermore, the contribution develops a branch and bound algorithm for a specific problem type and improved models for the "Split Delivery Vehicle Routing Problem" and the "Vehicle Routing Problem With Time Windows And Multiple Use Of vehicles"
Plausibility in the Planning Process, Conversion and Reuse as Optimization Tasks
Die Bauaufgaben der Zukunft liegen in der Auseinandersetzung mit bestehender Architektur. Die planerische Herausforderung besteht im Verzicht auf den Neubau durch die Umnutzung und den Umbau existenter GebĂ€ude. Umnutzung und Umbau sind Werterhaltungsstrategien, die den Lebenszyklus eines GebĂ€udes als integralen Bestandteil der Planung betrachten und deren Ziel es ist, ungenutzte BestandsgebĂ€ude durch keine oder wenige bauliche Eingriffe so zu verĂ€ndern, dass sie einer Weiternutzung zugefĂŒhrt werden können. Die Umnutzung unterliegt der PrĂ€misse, dass an den GebĂ€uden keine baulichen VerĂ€nderungen vorgenommen werden, wohingegen der Umbau bauliche Eingriffe gestattet. Als Alternative zum Neubau ist der Erfolg beider Strategien entscheidend davon abhĂ€ngig, dass der Architekt schon zu Beginn der Planung zu der Entscheidung gelangt, ob sich ein GebĂ€ude unter Anwendung einer der beiden Strategien weiternutzen lĂ€sst. Diese Entscheidung wird vom Architekten in der Praxis durch einen Vergleich des Soll-Zustands (Raumprogramm) mit dem Ist-Zustand (Bestandsgrundriss) des GebĂ€udes getroffen. Die Analyse und Bewertung des Bestandes erfolgt in dieser frĂŒhen Phase der Planung in Form von Vorentwurfsskizzen, welche die organisatorischen oder baulichen VerĂ€nderungen der GebĂ€udegrundrisse im Falle einer Weiternutzung darstellen. In dieser Arbeit wird die Hypothese aufgestellt, dass der Vergleich des Raumprogramms mit dem GebĂ€udegrundriss im Wesentlichen eine kombinatorische Problemstellung darstellt. Unter dieser Annahme wird untersucht, ob durch den Einsatz von Optimierungsverfahren in der Grundrissplanung Lösungen fĂŒr Umbau- und Umnutzungsaufgaben automatisiert erzeugt werden können. Ziel ist es, durch den computergestĂŒtzten Einsatz dieser Verfahren zu plausiblen Planungslösungen, die dem Architekten als Grundlage fĂŒr die weitere Bearbeitung der Planung dienen, zu gelangen.Future building tasks will be focused on the examination of existent architecture. The planner is challenged to forego the design of new buildings in favor of change of use and conversion of present structures. Change of use and conversion are strategies for conserving value that regard the life cycle of a building as an integral part of planning. Their aim is to alter unused structures through no or few architectural changes in such a way that they can again be put to good use. Change of use is limited by the premise that there will be no structural changes to the buildings, whereas conversion permits such alterations. In order to present successful alternatives to new buildings, both strategies strongly depend on the architect, when beginning to plan, to come to a conclusion on whether a building can be used applying one of the strategies. This decision is made by comparing the desired state (room program) of the building with its current state (existing floor plan). In this early stage of planning, the analysis and evaluation of existing buildings is executed in the form of pre-design sketches, which show the organizational or structural changes of the floor plans should the building continue to be used. In this research paper, a hypothesis is proposed which states that the comparison of the room program with the floor plans of a building is essentially a combinatorial problem. Under this assumption it is examined whether solutions for conversion and change-of-use tasks can be produced automatically by the use of optimization processes in floor plan design. The objective is to obtain feasible planning solutions by means of these computer-based processes, which will serve the architect as a basis for the further editing of the plans
Relevanzbasierte Informationsbeschaffung fĂŒr die informierte Entscheidungsfindung intelligenter Agenten
This dissertation introduces relevance-based information acquisition for intelligent software agents based on Howard s information value theory and decision networks. Active information acquisition is crucial in domains with partial observability in order to establish situation awareness of autonomous systems for deliberate decisions. The new semi-myopic approach addresses the complexity challenge of decision-theoretic relevance computation by reducing the set of variables to be evaluated in the first place. Links in a decision network encode stochastic dependencies of variables. Through utility dependency analysis using Pearl s d-separation criterion, the set of relevant variables can be efficiently reduced to a proven minimum without actually computing information value. In addition to an implementation with detailed runtime performance analysis, the applicability of the approach is shown in the domain of intelligent logistics control
VerĂ€nderungsfĂ€higkeit getakteter FlieĂmontagesysteme: Planung der FlieĂbandabstimmung am Beispiel der Automobilmontage
Produzierende Unternehmen der Automobilindustrie sind mit der Herausforderung konfrontiert die Marktdurchdringung elektrisch angetriebener PKW wirtschaftlich zu gestalten. Die Prognose der zukĂŒnftigen Jahresabsatzzahlen unterschiedlicher Antriebskonzepte unterliegt einer hohen Unsicherheit, sodass die schnelle und wirtschaftliche Reaktion von Unternehmen auf VerĂ€nderungen zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor wird.
Das Ziel der vorliegenden Dissertation besteht in der Entwicklung einer Methodik zur FlieĂbandabstimmung, die sowohl FlexibilitĂ€ts- und WandlungsfĂ€higkeitsanforderungen aufgrund VerĂ€nderungen im Variantenmix berĂŒcksichtigt, als auch eine Bewertung der resultierenden Kosten ermöglicht. Hierzu erfolgt die Entwicklung eines multikriteriellen Optimierungsmodells, das in AbhĂ€ngigkeit möglicher zukĂŒnftiger Szenarien verĂ€nderungsfĂ€hige FlieĂbandabstimmungen erzeugt. Da FlexibilitĂ€tsuntersuchungen und die monetĂ€re Bewertung zur Auflösung von Ăberlast erst nach erfolgter Reihenfolgeplanung durchzufĂŒhren sind, wird eine der Optimierung nachgelagerte Bewertung der FlieĂbandabstimmungen vorgenommen. Aufgrund der konkurrierenden Zielkriterien von Kosten, FlexibilitĂ€t und WandlungsfĂ€higkeit schlieĂt die Methodik mit einer multikriteriellen Auswahlentscheidung alternativer FlieĂbandabstimmungen. Zur Erhöhung der Praxistauglichkeit wurde der Ansatz prototypisch implementiert und im Rahmen einer Pilotanwendung erprobt.
Zusammenfassend leistet die entwickelte Methodik einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von FlieĂbandabstimmungen im unsicheren Marktumfeld durch den zielgerichteten Einsatz von VerĂ€nderungsfĂ€higkeit
GeNeMe ÂŽ02 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002: Workshop GeNeMe2002 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Aus dem Vorwort:
"Vor uns liegt der nunmehr fĂŒnfte Band unserer Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - mit einer Vielzahl von BeitrĂ€gen in den Rubriken
- GeschĂ€fts- und Betreibermodelle von GeNeMe (siehe EinfĂŒhrung),
- Konzepte von GeNeMe,
- E-Learning in GeNeMe,
- Kooperation in GeNeMe,
- Anwendungen in GeNeMe,
- Wissen und GeNeMe,
- Medien fĂŒr GeNeMe.
Aus dem groĂen Angebot konnte wegen der BeschrĂ€nkungen, die wir uns fĂŒr die Tagung auferlegt haben, nur etwa die HĂ€lfte der BeitrĂ€ge Aufnahme finden. Das Interesse am Thema GeNeMe und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte unserer Tagung also weiter steigend. Auch haben sich Konkretheit und Praxisbezug in den BeitrĂ€gen durchgesetzt. Die thematischen Rubriken wurden entgegen denen in der ersten AnkĂŒndigung entsprechend der Struktur des Angebotes neu gefasst. Dabei ist die explizite Diskussion von GeschĂ€fts- und Betreiber-Modellen fĂŒr GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.), insbesondere in der derzeit gedĂ€mpften gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemÀà und essentiell fĂŒr ein Bestehen im Leben der Konzepte und Anwendungen fĂŒr/in GeNeMe.":A. EINFĂHRUNG 1
A.1. GESCHĂFTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY: EINE ANALYSE BESTEHENDER
COMMUNITIES 1
Jan Marco Leimeister, Andrea Bantleon, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl fĂŒr Wirtschaftsinformatik, UniversitĂ€t Hohenheim
A.2. VIRTUELLE BILDUNGSNETZWERKE: STRUKTUR- UND BETREIBERMODELLE AM
BEISPIELWINFOLINE 41
Oliver Bohl, Prof. Dr. Udo Winand
UniversitÀt Kassel
Guido Grohmann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer
UniversitÀt des Saarlandes
B. KONZEPTE VON GENEME 69
B.1. PEER-TO-PEER â EINE âVERTEILTE TECHNOLOGIE AUF DER SUCHE NACH EINEM
âZENTRALENâ VERSTĂNDNIS 69
Claus Eikemeier, Prof. Dr. Ulrike Lechner
Fachbereich fĂŒr Mathematik und Informatik, UniversitĂ€t Bremen
B.2. STRUKTURBILDUNG IN P2P-NETWORK-COMMUNITIES 91
Markus Wulff, Dr. Herwig Unger
Fachbereich Informatik, UniversitÀt Rostock
B.3. REPUTATION ALS STEUERUNGSINSTRUMENT IN NETZWERKINTERNENMĂRKTEN 107
Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Thomas Hess
Seminar fĂŒr Wirtschaftsinformatik und Neue Medien,
Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
B.4. AUFTRAGSBEZOGENE PARTNERSELEKTION IN UNTERNEHMENSNETZWERKEN
UNTER BENUTZUNG EINER MULTIKRITERIELLEN ZIELFUNKTION
INNERHALB EINER ANT COLONY OPTIMIZATION 133
Dr. rer. pol. Tobias Teich, Marco Fischer, Hendrik JĂ€hn
FakultĂ€t fĂŒr Wirtschaftswissenschaften, Technische UniversitĂ€t Chemnitz
C. E-LEARNING IN GENEME 161
C.1. VIRTUELLE LERNGEMEINSCHAFTEN IN DER VFH 161
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.2. ANFORDERUNGEN AN EINE TOOL-UNTERSTĂTZUNG FĂR LEHRENDE IN
VIRTUELLEN KOLLABORATIVEN LERNSITUATIONEN â DIDAKTISCHE
NORMEN UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AM BEISPIEL EINES
E-COMMERCE-LERNPROJEKTES 189
IldikĂł BalĂĄzs, Prof. Dr. Eric Schoop
FakultÀt Wirtschafstwissenschaften, Technische UniversitÀt Dresden
C.3. NETZBASIERTES LERNEN UND ARBEITEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 219
Romy Pfretzschner, Dr. Thomas Hoppe
Institut fĂŒr Informatik, UniversitĂ€t Leipzig
C.4. TELEKOOPERATIVES SEMINAR "VERNETZUNG UND GESELLSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG" 241
Hermann Leustik
Institut fĂŒr Medien- und Kommunikationswissenschaft, UniversitĂ€t Klagenfurt
C.5. UNTERSTĂTZUNG VIRTUELLER LERNGEMEINSCHAFTEN DURCH
GROUPWARE-TOOLS 259
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.6. NEUEMEDIEN IN GUTER UNIVERSITĂRER LEHRE 287
Michael Janneck, Monique Strauss
Fachbereich Informatik,UniversitÀt Hamburg
C.7. NACHFRAGE UND ANGEBOT ZUR BENUTZUNGSBETREUUNG VON SOFTWARE
IM UNIVERSITĂREN LEHRBETRIEB 305
Bernd Pape, Iver Jackewitz
Fachbereich Informatik / WissPro, UniversitÀt Hamburg
XI
D. KOOPERATION IN GENEME 333
D.1. INTERNETBASIERTE PROJEKTKOORDINATION UND âSTEUERUNG FĂR
INGENIEURBĂROS 333
Rainer MĂŒnster,
DE-Consult, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Peter Böttcher,
Hochschule fĂŒr Technik und Wirtschaft Saarland, SaarbrĂŒcken
Walter Stegner,
DE-Consult, Karlsruhe
D.2.WEGE ZU EINER SOFTWARE-KOMPONENTEN-INDUSTRIE - ERFOLGSFAKTOREN
FĂR DIE BILDUNG VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN IN DER SOFTWAREENTWICKLUNG 365
Oliver HöĂ, Anette Weisbecker
Fraunhofer-Institut fĂŒr Arbeitswirtschaft und Organisation, UniverstitĂ€t Stuttgart
D.3. EINE RAHMENANWENDUNG FĂR DIE INFORMELLE TEAMARBEIT IN
DOKUMENTENBESTĂNDEN 387
Alexander Lorz
Heinz-Nixdorf-Stiftungslehrstuhl fĂŒr Multimediatechnik,
Technische UniversitÀt Dresden
D.4. KAVIDO - EIN WEB-BASIERTES SYSTEM FĂR KOOPERATIVE FORSCHUNGSUND
ENTWICKLUNGSPROZESSE 411
Oliver TaminĂ©, Prof. Dr. RĂŒdiger Dillmann
Institut fĂŒr industrielle Anwendungen der Informatik und Mikrosystemtechnik,
UniversitÀt Karlsruhe
D.5. DER ĂBERGANG VOM E-COMMERCE ZUM COLLABORATIVE BUSINESS BEIM
ANZEIGENGESCHĂFT VON ZEITUNGEN 425
Dr. Thomas Schindler, Robert Buck
SAP Systems Integration AG, Freiberg a.N.
Patrick Laz
Manchette Publicité, St. Ouen, Frankreich
XII
D.6. VIRTUELLE INFORMATIONSSYSTEME ZUR UNTERSTĂTZUNG VON
ORGANISATIONEN IN DEN NEUENMEDIEN 441
Detlef Neumann
Technische UniversitÀt Dresden
D.7. ANWENDUNGSINTEGRATION ENTLANG DER GESCHĂFTS-PROZESSE MITTELS
WORKFLOW-MANAGEMENT-SYSTEM "KONTEXTFLOW" 57
Martin Halatchev
Technische UniversitÀt Dresden
E. ANWENDUNGEN IN GENEME 471
E.1. COMMUNITY ENGINEERING IM GESUNDHEITSWESEN: MOBILE VIRTUELLE
GEMEINSCHAFTEN FĂR KREBSPATIENTEN - DAS PROJEKT COSMOS 471
Miriam Daum, Jan Marco Leimeister, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl fĂŒr Wirtschaftsinformatik, UniversitĂ€t Hohenheim
E.2. E-COMMERCE IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE: EINE E-COMMERCELĂSUNG
FĂR DIENSTLEISTUNGEN ALS INSTRUMENT ZUR KUNDENBINDUNG
IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE 489
Prof. Dr. W. Dangelmaier, Andreas Emmrich, Ulrich Pape, Jörn Szegunis
Fraunhofer ALB, Paderborn
Thomas Grimm
SULO Gruppe, Herford
E.3. VON DER FOOD-COOP ZURMOBILITĂTS-COOP: COMPUTERGESTĂTZTE
KOOPERATION ALS BEITRAG ZUR RESSOURCENSCHONUNG 513
Stefan Naumann
Institut fĂŒr Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Fachhochschule Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld
F. WISSEN UND GENEME 529
F.1. EINFĂHRUNG UND ETABLIERUNG EINER KULTUR DESWISSENTEILENS IN
ORGANISATIONEN 529
Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Markus Bick, Thomas Hanke
Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, UniversitÀt Essen
XIII
F.2. VIRTUELLE KONFERENZEN 553
Claudia Bremer
Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, UniversitÀt Frankfurt/Main
F.3. EINSATZMĂGLICHKEITEN VON TEXT-MINING ZUR UNTER-STĂTZUNG VON
INTERNETBASIERTEN IDEENFINDUNGS-PROZESSEN 577
Dirk Krause
Institut fĂŒr Wirtschaftsinformatik UniversitĂ€t Leipzig
G. MEDIEN FĂR GENEME 593
G.1. CRM AUF DER BASIS VON INTERNETTECHNOLOGIEN â EIN BEISPIEL 593
Dr. Roland Schröder
Bode Management Consultants GmbH, Hamburg
G.2. ENTWICKLUNG EINES DYNAMISCHEN WAP-INTERFACE AM BEISPIEL DER
GESCHĂFTSPARTNERVERWALTUNG DES DOKUMENTENMANGEMENTSYSTEMS
DOKWORKS DER FIRMA PHOENIX EDV- SYSTEMTECHNIK GMBH, ITZEHOE 613
Mathias Schnoor, Prof. Dr. Jörg Raasch
Hochschule fĂŒr Angewandte Wissenschaften Hambur
Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002. Workshop GeNeMe 2002, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Im nunmehr fĂŒnften Band der Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - finden sich BeitrĂ€ge in den Rubriken: GeschĂ€fts- und Betreibermodelle, Konzepte. E-Learning, Kooperation, Anwendung, Wissen, Medien. Sie wurden aus einem groĂen Angebot von BeitrĂ€gen zur Tagung GeNeMe2002 ausgewĂ€hlt. (DIPF/Orig
Taktisches Supply Chain Planning
PlanungsansĂ€tze an einem Beispiel illustriert und bewertet. Das taktische Supply Chain Planning bestimmt auf Basis einer prognostizierten Nachfrage die jeweiligen Produktmengen ĂŒbergreifend von den Lieferanten ĂŒber die Produktionsstandorte und Distributionslager bis hin zu den Kunden mit einem Planungshorizont von etwa einem Jahr. Da bei derartigen Planungsproblemen oftmals zahlreiche Standorte und Transportverbindungen zwischen den Standorten sowie vielfĂ€ltige Produktarten zu berĂŒcksichtigen sind, ist eine PlanungsunterstĂŒtzung unter Einsatz quantitativer Methoden geboten. In dieser Arbeit werden unterschiedliche AnsĂ€tze zur UnterstĂŒtzung des taktischen Supply Chain Planning diskutiert sowie ein stochastischer Ansatz zur BerĂŒcksichtigung einer mit Risiko behafteten Nachfrage entwickelt. DarĂŒber hinaus werden die unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten der PlanungsansĂ€tze an einem Beispiel illustriert und bewertet
Organisation Kultur Geschlecht : Eine empirische Untersuchung zur (Geschlechts-)SensibilitÀt in und von Organisationen
Die vorliegende Arbeit trĂ€gt den Titel Organisation Kultur Geschlecht und basiert auf einer empirischen Untersuchung zur (Geschlechts-)SensibilitĂ€t in und von neun Organisationen aus dem wirtschaftlichen, öffentlichen und sozialen Bereich. Von Interesse sind Organisationen und ihre Besonderheiten in bezug auf Geschlecht, d.h. Strukturen (Geschlechterordnung) und Handlungsweisen (Geschlechterpraxis), die die Beachtung von Geschlecht und damit von Frauen und MĂ€nnern in Organisationen bedingen und fördern. Die These der GeschlechtssensibilitĂ€t von Organisationen wird zu einem zentralen Element der Sichtweise ĂŒber Organisationen. Es stellen sich Fragen, wie gehen Organisationen mit Geschlecht um (Geschlechtsblindheit), wo werden in der Konstruktion von Geschlecht Bereiche der SensibilitĂ€t erkenn- und wahrnehmbar, welche Strategien entwickeln Organisationen in anbetracht von Forderungen, sensibel gegenĂŒber der Ungleichheit zwischen Frauen und MĂ€nnern zu werden und aktiv fĂŒr Frauen- und Geschlechterförderung einzutreten (Geschlechterprogramme). Die Arbeit liefert einen theoretischen Ansatz, der von systemtheoretischen und unternehmenskulturellen Ăberlegungen getragen wird sowie von Erkenntnissen aus der konstruktivistisch-orientierten Geschlechterforschung. Das Forschungsprogramm (Konstruktivistisches Denken und Ethnographisches Sehen) leitet den empirischen Zugang (Empirisches Handeln) zur Welt von Organisationen (Kosmographie). In der Forschungsreise, die in der Arbeit beschrieben ist, werden SensibilitĂ€ten der Organisationen identifiziert und in den Organisationsbereichen Förderung, Zeit und Raum beschrieben.This work, addressed to the complex project âOrganization Culture Genderâ, is based on an empirical study about the (gender-)sensitivity in and of nine organizations within the economical, social and civil service field. The focus of our study lies on organizations and their special characteristics with reference to gender, i. e. structures (gender-order) und activities (gender-practice), which have intended or unintended effects to the way of regarding gender and therefore women and men in organizations. Addressing the hypothesis, that organizations are highly gender-sensible, has become a central element in the view of organizations. We are looking for answers to questions like: how do organizations deal with gender (gender-blindness), where are visible and recognizable (social construction of gender) areas of sensitivity in the organization, which organizational strategies are developed, also in face of the claims, to become sensitive to the inequality between women and men in organizations, or to engage in special promotion of women and gender (gender-programs). This work is embedded in a theoretical approach which links reflections of system and organizational culture theory and findings of gender research based on constructivism. The program of research (constructivistic thinking and ethnographic seeing) guides the empirical approach (empirical work) to the world of organizations (cosmography). In the research voyage sensitivities of the organizations are identified and described in the organi-zational areas of support, time and space