750 research outputs found

    Datenökosysteme für die Nachhaltigkeitstransformation : eine Studie im Auftrag von Huawei Technologies Deutschland GmbH

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    In den nächsten Jahren müssen die Weichen für Klimaschutz, zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie der Erhaltung der Artenvielfalt gestellt werden. In allen zentralen Handlungsbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft - den sogenannten Transformationsarenen - steht ein tiefgreifender ökologischer Systemwandel an. Digitalisierung ist eine Erfolgsvoraussetzung für diesen Wandel und wirkt auf verschiedenen Ebenen: digitale Technologien und Anwendungen ermöglichen, gegenwärtige Verfahren, Prozesse und Strukturen zu verbessern (Improve) oder erste Schritte in eine neue Ausrichtung von Geschäftsmodellen oder Rahmenbedingungen zu gehen (Convert). Gleichzeitig muss die Digitalisierung aber auch für einen weitergehenden Umbau von Wirtschaft und Wertschöpfung sowie für die ökologische Neuorientierung von Gesellschaft und Lebensstilen wirksam werden (Transform). Die Fähigkeit zur Gewinnung, Verknüpfung und Nutzung von Daten ist eine Grundvoraussetzung, um die Potenziale der Digitalisierung für die Nachhaltigkeitstransformation zu erschließen. Daten sind dabei jedoch kein homogener Rohstoff - Daten erlangen erst einen Wert, wenn der Kontext, in welchem sie erhoben wurden, bekannt ist und sie für den angestrebten Zweck nutzbar gemacht werden können. Die Diskussion darüber, welche Strukturen und Voraussetzungen für die systemverändernde Nutzung von Daten erforderlich sind, hat erst begonnen. Die vorliegende Studie leistet hierzu einen ersten Beitrag und beschreibt die Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine datenbasierte Nachhaltigkeitstransformation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Umweltdaten, Daten von Anlagen, Maschinen, Infrastrukturen oder von Produkten im Internet der Dinge (Internet of Things). Die Aufgabe ist, diese Daten stärker als bisher für systemische Lösungsansätze (Systeminnovationen) in den jeweiligen Transformationsarenen einzusetzen, bei denen unterschiedliche Stakeholder zusammenarbeiten und gemeinsam den Umbau von Infrastrukturen, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen einleiten

    Intelligenter Verkehr und Big Data, Jusletter IT, Weblaw

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    Die digitale Transformation in österreichischen Wertschöpfungsnetzwerken

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    Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen besseren Einblick in diese Veränderungsdynamik und die betrieblichen Transformationsprozesse zu bekommen und anhand von explorativen empirischen Methoden den digitalen Wandel der industriellen Wertschöpfung in Österreich "praxisnah" nachzuzeichnen. Dabei soll Digitalisierung nicht "anonym im Raum stehen bleiben", sondern versucht werden, diesen Wandel und das Potenzial von neuen Technologien und der Digitalisierung von Produkten und Prozessen anschaulich zu machen. Im Kern steht weiterhin die Frage, inwieweit sich diese interne und externe digitale Transformation auf die Wettbewerbsstrukturen der Unternehmen und ihrer Kooperationspartner auswirkt

    Hybride Dienstleistungen und Wandel der Arbeit

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    In diesem Projektbericht werden aktuelle Entwicklungen in der Logistik im Zuge der vierten industriellen Revolution und der damit verbundenen Digitalisierung von Wertschöpfungsnetzwerken und logistischen Tätigkeiten aufgegriffen. Die Branche der Logistik nimmt zahlreichen Stimmen in der laufenden Debatte zufolge eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Industrie 4.0-Lösungen ein. Dies wirft Fragen nach der Digitalisierung industrieller und logistischer Prozesse und den Folgen für Logistikarbeit auf. Mit der Entwicklung und Implementierung digitaler Technologien und den entsprechenden innovativen Geschäftsmodellen gehen mitunter erhebliche Veränderungen in den Arbeits- und Organisationsstrukturen einher. Diese Entwicklungen sind bei der Umsetzung so genannter hybrider Dienstleistungen in der Logistik zu beobachten. Die Arbeiten des Forschungsgebietes Industrie- und Arbeitsforschung richten sich auf diese technologischen Innovationen und hybriden Dienstleistungen und verfolgen u.a. im Forschungsprojekt „Innovationslabor - Hybride Dienstleistungen in der Logistik“ die Frage, welche Konsequenzen für die Arbeit sich aus der vernetzten Interaktion von Menschen und Technik in Industrie und Logistik ergeben. Der Fokus des Arbeitspapiers liegt auf den Entwicklungsperspektiven von Logistikarbeit in ihren vielfältigen Facetten und Erscheinungsformen, die sich aus einer fortschreitenden Digitalisierung ergeben können. Er greift zunächst die schwierige Konturierung einer Querschnitts- und Wachstumsbranche auf, die quer zu traditionellen Wirtschaftszweigsystematiken definiert wird. Anschließend werden Entwicklungstrends der Digitalisierung in der Logistik 4.0 kritisch reflektiert. Daran anknüpfend werden die mitunter widersprüchlichen Trendbestimmungen zum Wandel der Logistikarbeit vorgestellt. Abschließend werden einige zentrale Herausforderungen bei der Gestaltung guter Arbeit unter den Bedingungen der Digitalisierung in der Logistik benannt.The main topic of this paper is the current development of logistics in the wake of the fourth industrial revolution and the digitalization of value chain processes as well as logistic activities. Many experts therefore consider a key role of the digitization of logistics in the implementation of Industry 4.0. However, there is agreement that the consequence of the digitization of value chains, the implementation of digital technology (software and hardware) as well as the corresponding innovative business models also causes considerable changes in the work and organizational structures. These changing trends of hybrid services in logistics represent an important subject in the research project "Innovationslabor - Hybride Dienstleistungen in der Logistik" of the TU Dortmund. Initially, the focus of this paper is on logistics as a cross-sector and growth sector in terms of its economic development and employment structure. In addition to the "logistics industry", the paper also analyses the effects of digital transformation on logistical employment. The conceptual basis is the socio-technical approach, which, as an analytical framework, is capable of capturing and analyzing logistical value-chain-systems as interdependent subsystems

    Die Covid-19-Pandemie in der deutschen Automobil- und IT-Dienstleistungsindustrie: Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und die Restrukturierung der Wertschöpfungskette

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    In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit das deutsche System der Arbeitsbeziehungen und der Industriepolitik die Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie in der Auto- und IT-Dienstleistungsbranche beeinflusst hat. Der theoretische Bezugsrahmen nationaler Kapitalismusvarianten und industrieller Beziehungen wird mit der Forschung zu Governanceformen sowie Machtungleichgewichten Globaler Wertschöpfungsketten verknüpft. Das Ergebnis unseres auf ExpertInneninterviews basierenden explorativen Forschungsprojektes zeigt, dass gravierende kurz- bis mittelfristige Beschäftigungsreduktionen aufgrund interner Flexibilisierung und staatlicher Programme bis zum Frühjahr 2022 weitestgehend vermieden werden konnten. In der Automobilindustrie und insbesondere in Leitfirmen und bei größeren Zulieferern zeigt sich eine erweiterte korporatistische Krisenbewältigung, die durch stärkere staatliche Beteiligung und industriepolitische Intervention auf mehreren Politikebenen gekennzeichnet ist. Die Covid-19-Pandemie fungierte als "Transformationskatalysator" für langfristige Trends wie die Elektromobilitätswende. In der florierenden, jedoch weniger korporatistisch geprägten IT-Dienstleistungsbranche kam es eher zu individuelleren und heterogenen Reaktionsweisen im Bereich der Arbeitsorganisation anstelle von beschäftigungspolitischen Maßnahmen basierend auf der strukturellen Macht der Beschäftigten sowie abhängig von vorhandenen Betriebsräten.This article examines the impact of the German system of labor relations and indus-tryal policy in responding to the Covid-19 pandemic in the automotive and IT services industries. Theoretically, our exploratory research combines Varieties of Capitalism with gover-nance and power imbalances in Global Value Chains. Based on expert interviews, we found that internal flexibilization and government programs until spring 2022 prevented significant short- to medium-term employment reductions. In the automotive industry, particularly in lead firms and major suppliers, corporatist crisis management expanded via increased state involvement and industrial policies at multiple policy levels. The Covid-19 pandemic served as a "transformation catalyst" for long-term trends such as the shift to electromobility. In the flourishing but less corporatist-oriented IT services industry, individual and heterogeneous responses in terms of work organization, rather than employment policies, prevailed based on the structural power of employees and were dependent on the presence of works councils

    Supply Chain Management 4.0 – Anforderungen, Vorteile und Potenziale der digitalen Transformation im Zeitalter der intelligenten Vernetzung

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    Die Entwicklung zu Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an alle Bereiche eines Unternehmens. Gerade dem Supply Chain Management werden neue Anforderungen gestellt, um bei der globalen Vernetzung der Supply Chains nicht den Anschluss zu verlieren. Die Vernetzung zu cyber-physischen Systemen erzeugt große Menge an Daten, Big Data, aus denen die richtigen Informationen gewonnen werden sollten. Industrie 4.0 wird auch Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Organisation und die Mitarbeiter nehmen. Den enormen Potenzialen stehen Risiken und hohe Investitionen entgegen. Vor allem das Thema Datensicherheit spielt gerade in Deutschland, eine wichtige Rolle. Neue Technologien, wie die Blockchain, stehen noch am Anfang der Entwicklung, werden aber schnell Einfluss auf das industrielle Umfeld und somit auch auf das Supply Chain Management nehmen

    Verbesserung des Ökokontroll- und Zertifizierungssystems durch die Integration von digitalen Zertifizierungs- und Produkttransaktionsdaten und von geografischen Daten und die Entwicklung eines umsetzbaren technologischen Konzepts am Beispiel der Getreidekette (Verbundvorhaben)

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    Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE081, FKZ 18OE137 Das Gesamtziel des Vorhabens ist ein umsetzbares Konzept für die Verbesserung von Kontrolle und Betrugsbekämpfung für Bio-Produkte am Beispiel der Getreidekette zu entwickeln. Dazu wurden signifikante Lücken im derzeitigen Kontroll- und Zertifizierungssystems identifiziert, evaluiert und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um diese schließen. Eine der wesentlichen Schwachstellen des Ökokontrollsystems ist die fehlende verpflichtende digitale Erfassung aller relevanten Daten (Lage und Größe, Kultur, Ertrag, Verkaufsmengen), die eine Verknüpfung der Produkttransaktionen vom Feld entlang der gesamten Produktkette ermöglichen würde. Dabei wird zwischen Rückverfolgbarkeit von Zertifizierungs- und Produkttransaktionsdaten unterschieden. Die digitale Verfügbarkeit von Daten und die Möglichkeit der Verknüpfung spielt hierfür die entscheidende Rolle. Mit dem hier vorgestellten Projekt zur Verbesserung des Öko-Kontroll- und Zertifizierungssystems, insbesondere durch die Integration von Zertifizierungs- und Produkttransaktionsdaten mit einem geografischen Informationssystem stellen die Projektpartner Empfehlungen für die verschiedenen Akteure in Politik, Verwaltung, den Kontrollstellen u.a. für die Weiterentwicklung des Kontrollsystems vor: Ein- und Durchführung von betrieblichen Massenbilanzen und entlang von Produktketten Eine wachsende Zahl von Verbrauchern ist bereit, für Bio-Produkte einen höheren Preis zu bezahlen. Die Preisdifferenz bringt die Gefahr von Betrug mit sich. Daraus ergibt sich die Verpflichtung für alle Beteiligten, die Integrität von Bio-Produkten zu gewährleisten. Massenbilanzen von Warenflüssen entlang der Lieferkette sind dafür ein einfaches und verlässliches Instrument zur Betrugsverhinderung und -bekämpfung. Dazu sind digitale Flächen, Kultur- und Mengendaten sowie Transaktionsdaten der gehandelten Produkte erforderlich. Es bedarf keiner aufwändigen Labortechnik und Analytik oder Chargenrückverfolgbarkeit Vorantreiben der digitalen Erfassung von Daten für die Ökokontrolle und Dateninfrastruktur Die Förderung einer digitalen Infrastruktur für Kontrolle und Zertifizierung hat viele Vorteile, wie z.B. der Beitrag zur Betrugsbekämpfung durch mehr Transparenz in den Wertschöpfungsketten, Verschlankung der Bürokratie und durch einen verbesserten Datenaustausch im Ökokontroll- und Zertifizierungssystem. Dazu können bereits vorhandene digitale Daten genutzt werden. Verbesserung der Ertragsdatenerhebung ökologischer Betriebe Ertragsdaten zum ökologischen Landbau werden nicht systematisch erhoben und sind daher lückenhaft. Kontrollstellen erheben zwar Erträge für ihre Betriebe. Diese Information steht aber nur intern und meist nicht digital zur Verfügung. Folglich stehen Daten nicht zeitnah zur Verfügung, um sie für vorrausschauende Ertrags- und Marktschätzungen zu verwenden. Das Projekt empfiehlt konkrete Schritte, die wesentlich zur Verbesserung der Datenverfügbarkeit von Ökoerträgen beitragen und eine realistische Schätzung der zu erwartenden Erntemengen ermöglichen würden. Beitrag der Fernerkundung Generell kann die Fernerkundung zur Verbesserung der Datengrundlage auch im ökologischen Landbau beitragen, indem sie wiederholt und unabhängig flächendeckende Informationen zum Zustand, zur Nutzung und deren Veränderung der Agrarlandschaft über große Gebiete liefert und vorhandene zeitliche Lücken in bestehenden Daten schließt. Einführung eines digitalen Systems für Kontrolldaten und Massenbilanzierung Die verpflichtende Einführung eines digitalen Systems zur Erfassung und Darstellung von Kontrolldaten (GIS) sowie eines Massenbilanzierungssystems, um das Kontroll- und Zertifizierungssystem digital weiterzuentwickeln, würde dazu beitragen, Betrug mit Bio-Produkten zu verhindern und die Markttransparenz zu verbessern

    Wirtschaftsverkehr

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    Wirtschaftsverkehr entsteht in Ausübung des Berufes und umfasst den Güterverkehr und den Personenwirtschaftsverkehr. Die räumliche Arbeitsteilung und die Konzentration auf das Kerngeschäft verlängern die Wertschöpfungsketten, wodurch die Nachfrage nach Gütertransporten steigt. Der Bedeutungszuwachs des (Personen-)Wirtschaftsverkehrs ist vor allem auf die Tertiarisierung zurückzuführen
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