44 research outputs found

    XXII International Conference on Mechanics in Medicine and Biology - Abstracts Book

    Get PDF
    This book contain the abstracts presented the XXII ICMMB, held in Bologna in September 2022. The abstracts are divided following the sessions scheduled during the conference

    Challenges and Opportunities of End-to-End Learning in Medical Image Classification

    Get PDF
    Das Paradigma des End-to-End Lernens hat in den letzten Jahren die Bilderkennung revolutioniert, aber die klinische Anwendung hinkt hinterher. Bildbasierte computergestützte Diagnosesysteme basieren immer noch weitgehend auf hochtechnischen und domänen-spezifischen Pipelines, die aus unabhängigen regelbasierten Modellen bestehen, welche die Teilaufgaben der Bildklassifikation wiederspiegeln: Lokalisation von auffälligen Regionen, Merkmalsextraktion und Entscheidungsfindung. Das Versprechen einer überlegenen Entscheidungsfindung beim End-to-End Lernen ergibt sich daraus, dass domänenspezifische Zwangsbedingungen von begrenzter Komplexität entfernt werden und stattdessen alle Systemkomponenten gleichzeitig, direkt anhand der Rohdaten, und im Hinblick auf die letztendliche Aufgabe optimiert werden. Die Gründe dafür, dass diese Vorteile noch nicht den Weg in die Klinik gefunden haben, d.h. die Herausforderungen, die sich bei der Entwicklung Deep Learning-basierter Diagnosesysteme stellen, sind vielfältig: Die Tatsache, dass die Generalisierungsfähigkeit von Lernalgorithmen davon abhängt, wie gut die verfügbaren Trainingsdaten die tatsächliche zugrundeliegende Datenverteilung abbilden, erweist sich in medizinische Anwendungen als tiefgreifendes Problem. Annotierte Datensätze in diesem Bereich sind notorisch klein, da für die Annotation eine kostspielige Beurteilung durch Experten erforderlich ist und die Zusammenlegung kleinerer Datensätze oft durch Datenschutzauflagen und Patientenrechte erschwert wird. Darüber hinaus weisen medizinische Datensätze drastisch unterschiedliche Eigenschaften im Bezug auf Bildmodalitäten, Bildgebungsprotokolle oder Anisotropien auf, und die oft mehrdeutige Evidenz in medizinischen Bildern kann sich auf inkonsistente oder fehlerhafte Trainingsannotationen übertragen. Während die Verschiebung von Datenverteilungen zwischen Forschungsumgebung und Realität zu einer verminderten Modellrobustheit führt und deshalb gegenwärtig als das Haupthindernis für die klinische Anwendung von Lernalgorithmen angesehen wird, wird dieser Graben oft noch durch Störfaktoren wie Hardwarelimitationen oder Granularität von gegebenen Annotation erweitert, die zu Diskrepanzen zwischen der modellierten Aufgabe und der zugrunde liegenden klinischen Fragestellung führen. Diese Arbeit untersucht das Potenzial des End-to-End-Lernens in klinischen Diagnosesystemen und präsentiert Beiträge zu einigen der wichtigsten Herausforderungen, die derzeit eine breite klinische Anwendung verhindern. Zunächst wird der letzten Teil der Klassifikations-Pipeline untersucht, die Kategorisierung in klinische Pathologien. Wir demonstrieren, wie das Ersetzen des gegenwärtigen klinischen Standards regelbasierter Entscheidungen durch eine groß angelegte Merkmalsextraktion gefolgt von lernbasierten Klassifikatoren die Brustkrebsklassifikation im MRT signifikant verbessert und eine Leistung auf menschlichem Level erzielt. Dieser Ansatz wird weiter anhand von kardiologischer Diagnose gezeigt. Zweitens ersetzen wir, dem Paradigma des End-to-End Lernens folgend, das biophysikalische Modell, das für die Bildnormalisierung in der MRT angewandt wird, sowie die Extraktion handgefertigter Merkmale, durch eine designierte CNN-Architektur und liefern eine eingehende Analyse, die das verborgene Potenzial der gelernten Bildnormalisierung und einen Komplementärwert der gelernten Merkmale gegenüber den handgefertigten Merkmalen aufdeckt. Während dieser Ansatz auf markierten Regionen arbeitet und daher auf manuelle Annotation angewiesen ist, beziehen wir im dritten Teil die Aufgabe der Lokalisierung dieser Regionen in den Lernprozess ein, um eine echte End-to-End-Diagnose baserend auf den Rohbildern zu ermöglichen. Dabei identifizieren wir eine weitgehend vernachlässigte Zwangslage zwischen dem Streben nach der Auswertung von Modellen auf klinisch relevanten Skalen auf der einen Seite, und der Optimierung für effizientes Training unter Datenknappheit auf der anderen Seite. Wir präsentieren ein Deep Learning Modell, das zur Auflösung dieses Kompromisses beiträgt, liefern umfangreiche Experimente auf drei medizinischen Datensätzen sowie eine Serie von Toy-Experimenten, die das Verhalten bei begrenzten Trainingsdaten im Detail untersuchen, und publiziren ein umfassendes Framework, das unter anderem die ersten 3D-Implementierungen gängiger Objekterkennungsmodelle umfasst. Wir identifizieren weitere Hebelpunkte in bestehenden End-to-End-Lernsystemen, bei denen Domänenwissen als Zwangsbedingung dienen kann, um die Robustheit von Modellen in der medizinischen Bildanalyse zu erhöhen, die letztendlich dazu beitragen sollen, den Weg für die Anwendung in der klinischen Praxis zu ebnen. Zu diesem Zweck gehen wir die Herausforderung fehlerhafter Trainingsannotationen an, indem wir die Klassifizierungskompnente in der End-to-End-Objekterkennung durch Regression ersetzen, was es ermöglicht, Modelle direkt auf der kontinuierlichen Skala der zugrunde liegenden pathologischen Prozesse zu trainieren und so die Robustheit der Modelle gegenüber fehlerhaften Trainingsannotationen zu erhöhen. Weiter adressieren wir die Herausforderung der Input-Heterogenitäten, mit denen trainierte Modelle konfrontiert sind, wenn sie an verschiedenen klinischen Orten eingesetzt werden, indem wir eine modellbasierte Domänenanpassung vorschlagen, die es ermöglicht, die ursprüngliche Trainingsdomäne aus veränderten Inputs wiederherzustellen und damit eine robuste Generalisierung zu gewährleisten. Schließlich befassen wir uns mit dem höchst unsystematischen, aufwendigen und subjektiven Trial-and-Error-Prozess zum Finden von robusten Hyperparametern für einen gegebene Aufgabe, indem wir Domänenwissen in ein Set systematischer Regeln überführen, die eine automatisierte und robuste Konfiguration von Deep Learning Modellen auf einer Vielzahl von medizinischen Datensetzen ermöglichen. Zusammenfassend zeigt die hier vorgestellte Arbeit das enorme Potenzial von End-to-End Lernalgorithmen im Vergleich zum klinischen Standard mehrteiliger und hochtechnisierter Diagnose-Pipelines auf, und präsentiert Lösungsansätze zu einigen der wichtigsten Herausforderungen für eine breite Anwendung unter realen Bedienungen wie Datenknappheit, Diskrepanz zwischen der vom Modell behandelten Aufgabe und der zugrunde liegenden klinischen Fragestellung, Mehrdeutigkeiten in Trainingsannotationen, oder Verschiebung von Datendomänen zwischen klinischen Standorten. Diese Beiträge können als Teil des übergreifende Zieles der Automatisierung von medizinischer Bildklassifikation gesehen werden - ein integraler Bestandteil des Wandels, der erforderlich ist, um die Zukunft des Gesundheitswesens zu gestalten

    Multimodal Data Fusion and Quantitative Analysis for Medical Applications

    Get PDF
    Medical big data is not only enormous in its size, but also heterogeneous and complex in its data structure, which makes conventional systems or algorithms difficult to process. These heterogeneous medical data include imaging data (e.g., Positron Emission Tomography (PET), Computerized Tomography (CT), Magnetic Resonance Imaging (MRI)), and non-imaging data (e.g., laboratory biomarkers, electronic medical records, and hand-written doctor notes). Multimodal data fusion is an emerging vital field to address this urgent challenge, aiming to process and analyze the complex, diverse and heterogeneous multimodal data. The fusion algorithms bring great potential in medical data analysis, by 1) taking advantage of complementary information from different sources (such as functional-structural complementarity of PET/CT images) and 2) exploiting consensus information that reflects the intrinsic essence (such as the genetic essence underlying medical imaging and clinical symptoms). Thus, multimodal data fusion benefits a wide range of quantitative medical applications, including personalized patient care, more optimal medical operation plan, and preventive public health. Though there has been extensive research on computational approaches for multimodal fusion, there are three major challenges of multimodal data fusion in quantitative medical applications, which are summarized as feature-level fusion, information-level fusion and knowledge-level fusion: • Feature-level fusion. The first challenge is to mine multimodal biomarkers from high-dimensional small-sample multimodal medical datasets, which hinders the effective discovery of informative multimodal biomarkers. Specifically, efficient dimension reduction algorithms are required to alleviate "curse of dimensionality" problem and address the criteria for discovering interpretable, relevant, non-redundant and generalizable multimodal biomarkers. • Information-level fusion. The second challenge is to exploit and interpret inter-modal and intra-modal information for precise clinical decisions. Although radiomics and multi-branch deep learning have been used for implicit information fusion guided with supervision of the labels, there is a lack of methods to explicitly explore inter-modal relationships in medical applications. Unsupervised multimodal learning is able to mine inter-modal relationship as well as reduce the usage of labor-intensive data and explore potential undiscovered biomarkers; however, mining discriminative information without label supervision is an upcoming challenge. Furthermore, the interpretation of complex non-linear cross-modal associations, especially in deep multimodal learning, is another critical challenge in information-level fusion, which hinders the exploration of multimodal interaction in disease mechanism. • Knowledge-level fusion. The third challenge is quantitative knowledge distillation from multi-focus regions on medical imaging. Although characterizing imaging features from single lesions using either feature engineering or deep learning methods have been investigated in recent years, both methods neglect the importance of inter-region spatial relationships. Thus, a topological profiling tool for multi-focus regions is in high demand, which is yet missing in current feature engineering and deep learning methods. Furthermore, incorporating domain knowledge with distilled knowledge from multi-focus regions is another challenge in knowledge-level fusion. To address the three challenges in multimodal data fusion, this thesis provides a multi-level fusion framework for multimodal biomarker mining, multimodal deep learning, and knowledge distillation from multi-focus regions. Specifically, our major contributions in this thesis include: • To address the challenges in feature-level fusion, we propose an Integrative Multimodal Biomarker Mining framework to select interpretable, relevant, non-redundant and generalizable multimodal biomarkers from high-dimensional small-sample imaging and non-imaging data for diagnostic and prognostic applications. The feature selection criteria including representativeness, robustness, discriminability, and non-redundancy are exploited by consensus clustering, Wilcoxon filter, sequential forward selection, and correlation analysis, respectively. SHapley Additive exPlanations (SHAP) method and nomogram are employed to further enhance feature interpretability in machine learning models. • To address the challenges in information-level fusion, we propose an Interpretable Deep Correlational Fusion framework, based on canonical correlation analysis (CCA) for 1) cohesive multimodal fusion of medical imaging and non-imaging data, and 2) interpretation of complex non-linear cross-modal associations. Specifically, two novel loss functions are proposed to optimize the discovery of informative multimodal representations in both supervised and unsupervised deep learning, by jointly learning inter-modal consensus and intra-modal discriminative information. An interpretation module is proposed to decipher the complex non-linear cross-modal association by leveraging interpretation methods in both deep learning and multimodal consensus learning. • To address the challenges in knowledge-level fusion, we proposed a Dynamic Topological Analysis framework, based on persistent homology, for knowledge distillation from inter-connected multi-focus regions in medical imaging and incorporation of domain knowledge. Different from conventional feature engineering and deep learning, our DTA framework is able to explicitly quantify inter-region topological relationships, including global-level geometric structure and community-level clusters. K-simplex Community Graph is proposed to construct the dynamic community graph for representing community-level multi-scale graph structure. The constructed dynamic graph is subsequently tracked with a novel Decomposed Persistence algorithm. Domain knowledge is incorporated into the Adaptive Community Profile, summarizing the tracked multi-scale community topology with additional customizable clinically important factors

    Scientific Advances in STEM

    Get PDF
    Following a previous topic (Scientific advances in STEM: from professors to students; https://www.mdpi.com/topics/advances_stem), this new topic aims to highlight the importance of establishing collaborations among research groups from different disciplines, combining the scientific knowledge from basic to applied research as well as taking advantage of different research facilities. Fundamental science helps us to understand phenomenological basics, while applied science focuses on products and technology developments, highlighting the need to perform a transference of knowledge to society and the industrial sector
    corecore