6 research outputs found

    Approaches to Interpreter Composition

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    In this paper, we compose six different Python and Prolog VMs into 4 pairwise compositions: one using C interpreters; one running on the JVM; one using meta-tracing interpreters; and one using a C interpreter and a meta-tracing interpreter. We show that programs that cross the language barrier frequently execute faster in a meta-tracing composition, and that meta-tracing imposes a significantly lower overhead on composed programs relative to mono-language programs.Comment: 33 pages, 1 figure, 9 table

    Lightweight compilation of (C)LP to JavaScript

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    We present and evaluate a compiler from Prolog (and extensions) to JavaScript which makes it possible to use (constraint) logic programming to develop the client side of web applications while being compliant with current industry standards. Targeting JavaScript makes (C)LP programs executable in virtually every modern computing device with no additional software requirements from the point of view of the user. In turn, the use of a very high-level language facilitates the development of high-quality, complex software. The compiler is a back end of the Ciao system and supports most of its features, including its module system and its rich language extension mechanism based on packages. We present an overview of the compilation process and a detailed description of the run-time system, including the support for modular compilation into separate JavaScript code. We demonstrate the maturity of the compiler by testing it with complex code such as a CLP(FD) library written in Prolog with attributed variables. Finally, we validate our proposal by measuring the performance of some LP and CLP(FD) benchmarks running on top of major JavaScript engines

    Programmiersprachen und Rechenkonzepte

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    Seit 1984 veranstaltet die GI-Fachgruppe "Programmiersprachen und Rechenkonzepte" regelmäßig im Frühjahr einen Workshop im Physikzentrum Bad Honnef. Das Treffen dient in erster Linie dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch, der Diskussion und der Vertiefung gegenseitiger Kontakte. In diesem Forum werden Vorträge und Demonstrationen sowohl bereits abgeschlossener als auch noch laufender Arbeiten vorgestellt, unter anderem (aber nicht ausschließlich) zu Themen wie - Sprachen, Sprachparadigmen, - Korrektheit von Entwurf und Implementierung, -Werkzeuge, -Software-/Hardware-Architekturen, -Spezifikation, Entwurf, - Validierung, Verifikation, - Implementierung, Integration, - Sicherheit (Safety und Security), - eingebettete Systeme, - hardware-nahe Programmierung. In diesem Technischen Bericht sind einige der präsentierten Arbeiten zusammen gestellt

    SimuBoost: Scalable Parallelization of Functional System Simulation

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    Für das Sammeln detaillierter Laufzeitinformationen, wie Speicherzugriffsmustern, wird in der Betriebssystem- und Sicherheitsforschung häufig auf die funktionale Systemsimulation zurückgegriffen. Der Simulator führt dabei die zu untersuchende Arbeitslast in einer virtuellen Maschine (VM) aus, indem er schrittweise Instruktionen interpretiert oder derart übersetzt, sodass diese auf dem Zustand der VM arbeiten. Dieser Prozess ermöglicht es, eine umfangreiche Instrumentierung durchzuführen und so an Informationen zum Laufzeitverhalten zu gelangen, die auf einer physischen Maschine nicht zugänglich sind. Obwohl die funktionale Systemsimulation als mächtiges Werkzeug gilt, stellt die durch die Interpretation oder Übersetzung resultierende immense Ausführungsverlangsamung eine substanzielle Einschränkung des Verfahrens dar. Im Vergleich zu einer nativen Ausführung messen wir für QEMU eine 30-fache Verlangsamung, wobei die Aufzeichnung von Speicherzugriffen diesen Faktor verdoppelt. Mit Simulatoren, die umfangreichere Instrumentierungsmöglichkeiten mitbringen als QEMU, kann die Verlangsamung um eine Größenordnung höher ausfallen. Dies macht die funktionale Simulation für lang laufende, vernetzte oder interaktive Arbeitslasten uninteressant. Darüber hinaus erzeugt die Verlangsamung ein unrealistisches Zeitverhalten, sobald Aktivitäten außerhalb der VM (z. B. Ein-/Ausgabe) involviert sind. In dieser Arbeit stellen wir SimuBoost vor, eine Methode zur drastischen Beschleunigung funktionaler Systemsimulation. SimuBoost führt die zu untersuchende Arbeitslast zunächst in einer schnellen hardwaregestützten virtuellen Maschine aus. Dies ermöglicht volle Interaktivität mit Benutzern und Netzwerkgeräten. Während der Ausführung erstellt SimuBoost periodisch Abbilder der VM (engl. Checkpoints). Diese dienen als Ausgangspunkt für eine parallele Simulation, bei der jedes Intervall unabhängig simuliert und analysiert wird. Eine heterogene deterministische Wiederholung (engl. heterogeneous deterministic Replay) garantiert, dass in dieser Phase die vorherige hardwaregestützte Ausführung jedes Intervalls exakt reproduziert wird, einschließlich Interaktionen und realistischem Zeitverhalten. Unser Prototyp ist in der Lage, die Laufzeit einer funktionalen Systemsimulation deutlich zu reduzieren. Während mit herkömmlichen Verfahren für die Simulation des Bauprozesses eines modernen Linux über 5 Stunden benötigt werden, schließt SimuBoost die Simulation in nur 15 Minuten ab. Dies sind lediglich 16% mehr Zeit, als der Bau in einer schnellen hardwaregestützten VM in Anspruch nimmt. SimuBoost ist imstande, diese Geschwindigkeit auch bei voller Instrumentierung zur Aufzeichnung von Speicherzugriffen beizubehalten. Die vorliegende Arbeit ist das erste Projekt, welches das Konzept der Partitionierung und Parallelisierung der Ausführungszeit auf die interaktive Systemvirtualisierung in einer Weise anwendet, die eine sofortige parallele funktionale Simulation gestattet. Wir ergänzen die praktische Umsetzung mit einem mathematischen Modell zur formalen Beschreibung der Beschleunigungseigenschaften. Dies erlaubt es, für ein gegebenes Szenario die voraussichtliche parallele Simulationszeit zu prognostizieren und gibt eine Orientierung zur Wahl der optimalen Intervalllänge. Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten legt SimuBoost einen starken Fokus auf die Skalierbarkeit über die Grenzen eines einzelnen physischen Systems hinaus. Ein zentraler Schlüssel hierzu ist der Einsatz moderner Checkpointing-Technologien. Im Rahmen dieser Arbeit präsentieren wir zwei neuartige Methoden zur effizienten und effektiven Kompression von periodischen Systemabbildern
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