10 research outputs found

    Personal Digital Archiving

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    Personal Digital Archiving ist ein wenig untersuchtes Forschungsgebiet, dass sich mit der Archivierung privater Daten durch private Anwender beschäftigt. Individuelle Archivierungsstrategien, eingeschränkte technische und organisatorische Kompetenzen und emotionale Entscheidungen verhindern automatisierte Archivierungshandlungen, wie sie für die institutionelle Langzeitarchivierung definiert sind. Diese Arbeit untersucht, welche Konzepte der institutionellen Langzeitarchivierung in skalierter Form auch durch private Anwender adaptiert werden können und wie diese in Deutschland durch Bibliotheken in ihrer Funktion als Experten für die institutionelle Langzeitarchivierung, aber auch als direkte Schnittstelle zum archivierenden Nutzer vermittelt werden können. Vorgeschlagen wird die Erstellung allgemeiner Informationen unter Beteiligung von nestor sowie die Vermittlung innerhalb von Veranstaltungen zur Informationskompetenz an wissenschaftlichen Bibliotheken und die praktische Umsetzung durch den Aufbau gemeinschaftlicher Repositorien an öffentlichen Bibliotheken.Personal digital archiving is an underresearched area of digital preservation that deals with the preservation of personal digital objects through individuals. Varying archiving practices, limited technical and organizational competencies as well as affective actions prevent the establishment of formal archiving standards. The thesis explores how digital preservation practices can be scaled down to benefit individuals‘ archiving needs and the role of German libraries as operating instances in digital preservation and information literacy. The distribution of basic archiving information for the general public through the nationwide nestor preservation cooperative is recommended as well as teaching personal digital archiving as a part of information literacy in higher education and the establishment of community archives through public libraries

    nestor-Handbuch - Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

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    Das nestor Handbuch will nach dem Konzept des „Living Document“ das derzeitige Wissen über das vielfältige und komplexe Thema der Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte und seine unterschiedlichen Teilaspekte sammeln und über eine „kleine Enzyklopädie“ in strukturierter Form den Interessierten in deutscher Sprache zugänglich machen. Einzelne, von verschiedenen Experten erstellte Fachbeiträge gestatten einen Überblick, manchmal auch einen vertieften Einblick in die diversen Themengebiete der Langzeitarchivierung: von technischen und rechtlichen Aspekten bis hin zur Definition von Rahmenbedingungen.1 Einführung 2 Rechtliche Aspekte 3 State of the Art 4 Rahmenbedingungen für die Langzeitarchivierung digitaler Objekte 5 Geschäftsmodelle 6 Organisation 7 Das Referenzmodell OAIS - Open Archival Information System 8 Vertrauenswürdigkeit von digitalen Langzeitarchiven 9 Formate 10 Standards und Standardisierungsbemühungen 11 Hardware 12 Digitale Erhaltungsstrategien 13 Access 14 Technischer Workflow 15 Anwendungsfelder in der Praxis 16 Lernen und weitergeben – Aus- und Weiterbildungsangebote zur Langzeitarchivierun

    Bewertung - Eine Kernaufgabe im Archiv: Tagungsband

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    Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) und das Archiv der Technischen Universität München (TUM) richteten zusammen mit dem Verband deutscher Archivarinnen und –archivare vom 05. bis 08. April 2022 die 22. Frühjahrstagung der Fachgruppe 8 des VdA aus. Die hybride Tagung stand unter dem Thema „Bewertung – eine Kernaufgabe im Archiv“ und fand zum mittlerweile dritten Mal auch als Dreiländertagung unter Beteiligung der österreichischen und tschechischen Wissenschafts- und Universitätsarchivarinnen und -archivare statt. Die Bewertung ist eines der Kerngeschäfte der Archive und die breit gestreuten Beiträge in dieser Tagungspublikation spiegeln dies auch sehr deutlich wider. Natürlich kann mit dieser Tagung der Gegenstand nur annähernd beleuchtet werden. Die Beiträge geben aber sehr wichtige Impulse und bieten hoffentlich Anlass für eine weiterführende Diskussion.:Programm 7 Stephan Luther: Einleitung 11 Esther-Julia Howell: Tagungsbericht hybride Dreiländer-Frühjahrstagung der Wissenschafts- und Universitätsarchivarinnen und -archivare im Verband deutscher Archivarinnen und -archivare (VdA), dem Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare (VÖA) und der tschechischen Archivgesellschaft, Hybridveranstaltung Online sowie in München und Raitenhaslach, 05.04.-08.04.2022 Marek Brčák, Marek Ďurčanský: Die Bewertung von Nachlässen. Erfahrungen aus dem Institut für Geschichte und Archiv der Karlsuniversität in Prag Anja Kürbis: Ein Musteraktenplan für Hochschulen. Für und Wider einen prozessorientierten Ansatz Kamila Mádrová: Neue Arbeitsgruppe der Hochschul- und Wissenschaftsarchive der Tschechischen Archivgesellschaft Daniel Baumann: Übernahme unstrukturierter Dateisammlungen Bernhard A. Reismann: Mitteilungsblätter und Akademische Ehrungen. Vom Versuch, unstrukturierte digitale Dateisammlungen in eine digitale Struktur zu übernehmen Matthias Buchholz: Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. (Laotse). Vom Streben nach Objektivität bei der archivischen Bewertung Carla Camilleri, Karin Herles: Laufradschaufeln und Saugkrümmer. Die Plansammlung aus dem Nachlass des österreichischen Erfinders Viktor Kaplan (1876-1934) Matthias Röschner: Die Sprache der Ingenieure. Sammlungskriterien für technische Zeichnungen und Pläne im Archiv des Deutschen Museums Gabriele Fröschl: Das Unbekannte im Archiv? Audio- und Videoquellen: Zugänglichkeit und Erhaltung Marek Ďurčanský: Tschechisches Archivgesetz und die Hochschularchiv

    Cooperative Report of the 107th German Librarians’ Day: "Open & Networked" (Berlin, June 12–15 2018)

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    Der 107. Deutsche Bibliothekartag hat von 12. bis 15. Juni 2018 in Berlin stattgefunden. Das Motto der Konferenz, an der 4.050 Personen teilgenommen haben, lautete „offen und vernetzt“. Im vorliegenden kooperativen Bericht werden folgende Themen behandelt: maschinelle Indexierung, Langzeitarchivierung, Anforderungen an zukünftige Bibliotheksmanagementsysteme, Bibliotheksausbildung, Open Access, Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement, NS-Provenienzforschung und Qualitätsmanagement.The 107th German Librarians’ Day took place from 12 to 15 June 2018 in Berlin. The motto of the conference, which was attended by 4.050 people, was "open and connected". This cooperative report covers the following topics: machine indexing, long-term archiving, requirements for future library management systems, library education, open access, research data and research data management, NS provenance research and quality management

    Kooperativer Bericht vom 107. Deutschen Bibliothekartag: „offen & vernetzt“ (Berlin, 12.–15. Juni 2018)

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    Der 107. Deutsche Bibliothekartag hat von 12. bis 15. Juni 2018 in Berlin stattgefunden. Das Motto der Konferenz, an der 4.050 Personen teilgenommen haben, lautete „offen und vernetzt“. Im vorliegenden kooperativen Bericht werden folgende Themen behandelt: maschinelle Indexierung, Langzeitarchivierung, Anforderungen an zukünftige Bibliotheksmanagementsysteme, Bibliotheksausbildung, Open Access, Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement, NS-Provenienzforschung und Qualitätsmanagement

    nestor Handbuch : eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

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    Die Überlieferung des kulturellen Erbes, traditionell eine der Aufgaben von Bibliotheken, Archiven und Museen, ist durch die Einführung digitaler Medien und innovativer Informationstechnologien deutlich anspruchsvoller geworden. In der heutigen Zeit werden zunehmend mehr Informationen (nur) digital erstellt und veröffentlicht. Diese digitalen Informationen, die Güter des Informations- und Wissenszeitalters, sind einerseits wertvolle kulturelle und wissenschaftliche Ressourcen, andererseits sind sie z.B. durch die Kurzlebigkeit vieler Formate sehr vergänglich. Die Datenträger sind ebenso der Alterung unterworfen wie die Datenformate oder die zur Darstellung notwendige Hard- und Software. Um langfristig die Nutzbarkeit der digitalen Güter sicherzustellen, muss schon frühzeitig Vorsorge getroffen werden. Es müssen Strategien zur digitalen Langzeitarchivierung entwickelt und umgesetzt werden. ..

    Art und Verteilung von PDF-Formaten auf wissenschaftlichen deutschen Repositorien mit Hinblick auf Langzeitarchivierung

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    Langzeitarchivierung ist schon seit langer Zeit ein wichtiges Thema in der Bibliothekswelt und wird dies naturgemäß auch in Zukunft sein. Allerdings stellen der technische Fortschritt und die Entwicklungen in der Informationstechnologie die Bibliotheken vor neue An- und Herausforderungen. Die PDF/A-Dateiformate sind mittlerweile internationaler Standard für die digitale Langzeitarchivierung und müssen daher beherrscht und unterstützt werden. Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern ausgewählte wissenschaftliche Bibliotheken und Forschungseinrichtungen in Deutschland diesen Anforderungen gerecht werden und ihre Repositorien, wie auch Ihre Hilfestellungen für Publizierende angepasst haben. Dazu werden Metadaten und die dazugehörigen Dokumente von den Publikationsservern per Harvesting zusammengetragen und über eine Validationssoftware analysiert. Anteile, zeitlicher Verlauf und Fehler der Dateien bzw. Formate werden dabei untersucht

    KONDE Weißbuch PDF

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    Metadaten für das digitale Archiv des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege : ein Konzept

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    Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (NLD) ist die zentrale Fachbehörde für den Denkmalschutz in Niedersachsen. Ihre Funktionen sind im Niedersächsischen Denkmalschutzgesetz festgelegt. Sie führt das Verzeichnis der Kulturdenkmale in Niedersachsen und ist zentrale Archivstelle. Die Archivbestände der beiden fachlichen Bereiche Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege sollen im Fachinformationssystem ADABweb digital erschlossen werden, so dass sie mit den Objektdaten verknüpft werden können. Das Metadatenschema für die Archivalien soll sich an relevanten Standards orientieren und mit diesen weitgehend interoperabel sein. Zugleich sind die besonderen Informationsbedürfnisse der Denkmalpflege zu berücksichtigen

    Ontologiebasierte Indexierung und Kontextualisierung multimedialer Dokumente für das persönliche Wissensmanagement

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    Die Verwaltung persönlicher, multimedialer Dokumente kann mit Hilfe semantischer Technologien und Ontologien intelligent und effektiv unterstützt werden. Dies setzt jedoch Verfahren voraus, die den grundlegenden Annotations- und Bearbeitungsaufwand für den Anwender minimieren und dabei eine ausreichende Datenqualität und -konsistenz sicherstellen. Im Rahmen der Dissertation wurden notwendige Mechanismen zur semi-automatischen Modellierung und Wartung semantischer Dokumentenbeschreibungen spezifiziert. Diese bildeten die Grundlage für den Entwurf einer komponentenbasierten, anwendungsunabhängigen Architektur als Basis für die Entwicklung innovativer, semantikbasierter Lösungen zur persönlichen Dokumenten- und Wissensverwaltung.Personal multimedia document management benefits from Semantic Web technologies and the application of ontologies. However, an ontology-based document management system has to meet a number of challenges regarding flexibility, soundness, and controllability of the semantic data model. The first part of the dissertation proposes necessary mechanisms for the semi-automatic modeling and maintenance of semantic document descriptions. The second part introduces a component-based, application-independent architecture which forms the basis for the development of innovative, semantic-driven solutions for personal document and information management
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