250 research outputs found

    Unterstützung kooperativen, fallbasierten Lernens in Videokonferenzen: Der Einfluss von sozio-kognitiven Skripts und Wissensschemata

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    The study deals about the support of cooperative case-based learning in videoconferencing. In particular, the effects of socio-cognitive scripts for supporting the naming of case information and content schemes for supporting the application of theoretical concepts on a special case were analyzed. 53 triads were set up and randomly assigned to one of four conditions in a 2x2-factorial design. The factors socio-cognitive script (with/without) and content scheme (with/without) were varied. The learners had to familiarize with a theory individually and then to solve a case cooperatively. To measure the effectiveness of the intervention, an individually and cooperatively compiled case solution were analysed. Results show a strong effect of the content scheme which can be improved by giving a socio-cognitive script additionally.Die Studie befasst sich mit der Unterstützung von kooperativem, fallbasierten Lernen in Videokonferenzen. Dabei wurden die Effekte eines sozio-kognitiven Skripts, das das Einbringen von Fallinformationen unterstützen soll, und eines Wissensschemas, das die Anwendung einer wissenschaftlichen Theorie auf einen Fall erleichtern soll, analysiert. Lernende wurden auf 53 Triaden verteilt und zufällig einer von vier Bedingungen eines 2x2-faktoriellen Designs zugeordnet. Dabei wurden die Faktoren sozio-kognitives Skript (mit/ohne) und Wissensschema (mit/ohne) variiert. Die Lerner hatten die Aufgabe, sich individuell mit einer Theorie auseinander zu setzen und im Anschluss daran kooperativ einen Fall zu lösen. Um die Effektivität der Intervention zu messen, wurden die kooperativen und individuellen Falllösungen analysiert. Die Ergebnisse zeigen einen großen Effekt für das Wissensschema, dessen lernförderliche Wirkung durch eine Kombination mit dem sozio-kognitiven Skript noch gesteigert werden kann

    Erarbeitung von Rahmenempfehlungen zur Durchführung und Qualitätssicherung computergestützter kooperativer Lehrveranstaltungen

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    Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Ausarbeitung eines Konzepts von Rahmenempfehlungen zur Durchführung und Qualitätssicherung computergestützter kooperativer Lehrveranstaltungen. Die Arbeit basiert auf zahlreichen Beiträgen bzw. Veröffentlichungen zu diesem Themenkomplex. Sie wurden analysiert und im Verlauf zu einem umfassenden Empfehlungskonzept entwickelt. Das Dokument stellt ein Angebot dar, welches für den Aufbau derartiger Seminare genutzt werden kann. In einem praktischen Teil wird der Aufbau und Ablauf einer computergestützten kooperativen Lehrveranstaltung an einem Beispiel aufgezeigt, in das die theoretischen Empfehlungen eingearbeitet werden. Auf diese Weise lässt sich die Einführung computergestützter Lehrveranstaltungen weitgehend vereinfachen. Zudem soll durch diese Arbeit die Qualität derartiger Unterrichtsformen messbar gemacht und damit auch gesichert werden

    Qualitative Methodentriangulation bei der arbeitswissenschaftlichen Exploration von Tätigkeitssystemen

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    Research concerning ergonomic issues in interdisciplinary projects often raises several very specific questions depending on project objectives. To answer these questions the application of research methods should be thoroughly considered, regarding both the expenditure and the options within the scope of the given resources. The project AQUIMO develops an adaptable modelling tool for mechatronical engineering and creates a related qualification program. The task of social scientific research within this project is to identify requirements viewed from the perspective of the subsequent users. This formative evaluation is based on the approach of "developmental work research" as set forth by ENGESTRÖM and, thus, is a form of "action research". This paper discusses the triangulation of several qualitative methods addressing the examination of difficulties in interdisciplinary collaboration in mechatronical engineering. After a description of both background and analytic approach within the project AQUIMO, the methods are briefly described concerning their advantages and critical points. Their application within the research project AQUIMO is explained from an activity theoretical perspective. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803158A menudo surgen preguntas diversas y muy específicas en la investigación sobre temas ergonómicos en proyectos interdisciplinarios. Para responder tales preguntas debe considerarse cuidadosamente la aplicación de métodos de investigación, observando tanto los gastos como las opciones en el marco de los recursos disponibles. El proyecto AQUIMO desarrolla una adaptable herramienta de modelamiento para la ingeniería mecatrónica y crea un programa de calificación vinculado. La tarea de la investigación científica social en este proyecto es identificar las necesidades vistas desde la perspectiva de los usuarios. Esta evaluación formativa se basa en el enfoque de "trabajo de investigación para el desarrollo" formulado por ENGESTRÖM y, por ello, es una forma de "investigación acción". Este artículo discute la triangulación de varios métodos cualitativos examinando las dificultades de la colaboración interdisciplinaria en la ingeniería mecatrónica. Luego de la descripción de los antecedentes y del enfoque analítico en el proyecto AQUIMO, se describen brevemente los métodos de acuerdo con sus ventajas y puntos críticos. Se explica su aplicación en el proyecto de investigación AQUIMO desde una perspectiva teórica de la actividad. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803158Arbeitswissenschaftliche Aufgabenstellungen in interdisziplinären Projekten zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie entsprechend des Projektauftrages mehrere sehr spezifische Fragestellungen aufwerfen, deren Beantwortung im Rahmen der gegebenen Ressourcen eine sorgfältige Abwägung des Methodeneinsatzes hinsichtlich des Aufwandes und der Möglichkeiten erforderlich macht. Im Projekt AQUIMO sollen durch sozialwissenschaftliche Begleitforschung Anforderungen für die ingenieurwissenschaftliche Entwicklung eines computerbasierten Werkzeuges zur Unterstützung des mechatronischen Konstruktionsprozesses und einer dazugehörigen Qualifizierungsmaßnahme abgeleitet werden. Die formative Evaluation gründet auf dem Ansatz der entwickelnden Arbeitsforschung nach ENGESTRÖM und ist damit eine Form der Aktionsforschung. Der Beitrag befasst sich mit der Triangulation mehrerer qualitativer Methoden zur Untersuchung von Schwierigkeiten in der interdisziplinären Zusammenarbeit bei der mechatronischen Konstruktionstätigkeit. Nach einer Beschreibung der Ausgangslage und des Analyseansatzes im Projekt werden die Methoden hinsichtlich ihrer Vorzüge und kritischen Punkte jeweils kurz dargestellt und ihr Einsatz im Rahmen des Projektes AQUIMO aus tätigkeitstheoretischer Perspektive begründet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs080315

    Wissensmanagementsysteme in Schulen oder: wie bringe ich Ordnung ins Chaos?

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    Die zunehmende Ausstattung von Schulen mit digitalen Medien wird zu einer Herausforderung für die Organisationsentwicklung. Digitale Materialien der Lehrkräfte sowie Schülerarbeiten in digitalisierter Form wachsen tagtäglich an. Bisher fehlen geeignete organisatorische und technische Möglichkeiten zur Archivierung, Verteilung und Nutzung. In Unternehmen hat sich mit dem Begriff Wissensmanagement ein organsatorisches Konzept etabliert, das die Nutzung der Ressource Wissen optimieren will. Um diese Prozesse zu unterstützen, wurden und werden informations- und kommunikationstechnische Werkzeuge entwickelt, deren Übertragung auf den Schulbereich aufgrund dessen organisatorischer Komplexität aber scheitern muss. In diesem Beitrag werden diese Besonderheiten herausgestellt und die Erfahrungen mit der Entwicklung eines webbasierten Wissensmanagementsystems in Zusammenarbeit mit Schulen skizziert

    Das Fünf-Ebenen-Modell der computervermittelten Kommunikation

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    Mit dem Fünf-Ebenen-Modell wird hier ein Ansatz zur Analyse computervermittelter Kommunikation vorgestellt, der sich durch eine klare Unterscheidung der die Kommunikation beeinflussenden Variablen nach Eigenschaften und Verhalten der menschlichen Kommunikationspartner einerseits und den Systemeigenschaften und dem „Verhalten“ der technischen Medien andererseits auszeichnet. Das ermöglicht nicht nur eine genauere Analyse von Problemsituationen, sondern auch das Ableiten konkreter Hinweise für die Gestaltung der eingesetzten Medien. Dies wird an einem Fallbeispiel illustriert

    Social Software in der Hochschullehre:Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements in der universitären Praxis

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    Die klassische Hochschullehre wird seit über einem Jahrzehnt durch digitale Medien, insbesondere durch internetbasierte Angebote unterstützt. Mittlerweile ist E-Learning zur Normalität an deutschen Hochschulen geworden, doch im Alltag beschränkt sich der Einsatz überwiegend auf die Distribution von Materialien; interaktive Lehrangebote oder kooperative Szenarien sind nur selten anzutreffen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Verwendung von Social Software in der Hochschullehre explorativ zu erkunden und widmet sich der (vermuteten) Schnittstelle zum kooperativen Lernen. Nach einer ausführlichen Darstellung theoretischer Grundlagen zum (computergestützten) kooperativen und kollaborativen Lernen sowie den Grundfunktionalitäten von Social Software erfolgt eine Analyse der Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen. Auf Basis einer qualitativen Auswertung von Interviews mit Hochschullehrenden werden abschließend Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements identifiziert. <br/

    Modeling coherent social systems for learning

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    Evidenzorientiertes Lehrerhandeln

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    „…Unterricht ist ein hoch komplexes und anstrengendes Geschäft“ (Meyer, 2012, S. 13). In diesem Zusammenhang werden die Ansprüche an die Rolle, Funktion und Nutzung wissen- schaftlichen Wissens in Bezug auf die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften seitens Vertreter der Bildungswissenschaften kontrovers diskutiert. In diesem Diskurs steht der Forderung nach einer in der Medizin üblichen Evidenzbasierung die pragmatischere Haltung einer Evidenzorientierung professionellen Lehrerhandelns entgegen (Neuweg, 2007; Stark, 2017). Der gemeinsame Nenner der beiden Paradigmen stellt die Forderung nach der Sicherstellung der Anwendung von wissenschaftlichem Wissen im Rahmen pädagogischen Handelns dar. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass angehende Lehrkräfte bereits während des Studi- ums Defizite im Umgang mit wissenschaftlichem Wissen auf, welche im späteren Praxisall- tag durch weitere Störfaktoren ergänzt werden, die professionelles Handeln erschweren. Der Umgang mit täglichen Herausforderungen durch die Klientel, wie beispielsweise stö- rendes Schülerverhalten oder gesundheitliche Einschränkungen der SchülerInnen, wird durch Probleme (Star und Strickland 2008; Stark et al. 2010) sowie Fehler bei der Anwen- dung wissenschaftlichen Wissens (Stark et al., 2010) erschwert. Hinzu kommt, dass insbesondere den Berufsanfängern adäquate Skripts zur Organisation und zielgerichteten Anwendung wissenschaftlichen Wissens (Berliner, 2001) sowie zur Strukturierung der Handlungen in einem Problemlöseprozess fehlen. Zudem scheinen Lehramtsstudierende eher negative Einstellungen in Bezug auf wissen- schaftliche Theorien aufzuweisen (Bainbridge, 2011; Driver, Newton, & Osborne, 2000). Wenn eine zielgerichtete Anwendung wissenschaftlichen Wissens, und damit eine Evi- denzorientierung pädagogischen Handlungswissens das Ziel ist, die es den Lehrkräften ermöglicht, mit lernhinderlichen schwierigen schulischen Situationen umzugehen bzw. diese zu lösen, müssen geeignete Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, welche die genannten Faktoren fokussieren. Aus diesem Grund betrachtet die hier vorgestellte erste Studie Lehrkräfte als ExpertIn- nen für das Lösen schwieriger schulischer Problemsituationen und widmet sich der Samm- lung von Informationen über die Nutzung von wissenschaftlichem Wissen bei diesem Pro- zess. Darüber hinaus werden die zugrunde liegenden einstellungsbezogenen und motivati- onalen Aspekte eruiert. Zudem werden die ExpertInnen als Kriterium zur Bewertung der im Einleitung 2 Rahmen von Lernumgebungen eingesetzten Szenarien für beispielhafte schwierige Situati- onen herangezogen. Die zweite Studie beschäftigt sich mit der Frage nach der Förderungsmöglichkeit der Anwendung wissenschaftlichen Wissens sowie der Möglichkeit der Einflussnahme auf die Einstellungen und Motivation von Lehramtsstudierenden hinsichtlich der Anwendung von wissenschaftlichem Wissen. Im Rahmen einer fehlerbasierten, integrierten Lernumgebung wird die Effektivität einer Nützlichkeitswertinduktion erprobt, sowie ein evidenzorientierter Problemlöseprozess anhand eines externen Skripts vermittelt

    The Thermoelectric Power in Molten and Solid Silver Nitrate

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    In a silver electrodes thermocell the thermoelectric power ε of solid β and liquid silver nitrate is measured. The following values are obtained (tm is the average temperature of the system in centigrade) : solid (from 160 to 209,4°C): ε=-237μV degree—1, liquid (from 209,4 to 350°C): ε= (-304-0,077 tm) μV degree-1. The entropies of transport of the silver and nitrate ions in silver nitrate have been calculated at different temperatures
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