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    Chancengleichheit durch Bildung? : zum Stellenwert von Weiterbildung für die Erwerbschancen von Frauen

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    "In der gegenwärtigen Situation erscheint 'Qualifizierung' als Schlüssel zur Verbesserung der sozialen Lage von Benachteiligten, insbesondere von Frauen. Denn Frauen sind eher als Männer von Rationalisierung und Erwerbslosigkeit betroffen, sie sind in höherem Ausmaß von innerbetrieblichen Aufstiegsmöglichkeiten und neuen technischen Arbeitsfeldern ausgeschlossen. Eine genauere Arbeitsmarktanalyse zeigt jedoch, daß nicht alle Frauen gleichermaßen betroffen sind. Die Risiken von Erwerbslosigkeit und dauerhafter sozialer Ausgrenzung konzentrieren sich vielmehr bei gering qualifizierten Frauen. Für diese Teilgruppe - nicht jedoch für Frauen generell - ergibt sich also ein besonderer Weiterbildungsbedarf als Voraussetzung für eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt; ähnliches gilt für Berufsrückkehrerinnen. Tatsächlich sind diese Frauen jedoch in staatlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen unterrepräsentiert. Die Gründe dieser sozialen Selektivität sind vielfältig: unzureichende Beratung, gering bemessene finanzielle Unterstützung, Unzulänglichkeiten in der zeitlichen und curricularen Gestaltung der Maßnahmen. Die in den 80er Jahren entstandenen zahlreichen alternativen Projekte versuchen, der Lebenssituation und Weiterbildungsbereitschaft der Frauen besser Rechnung zu tragen. Wie die Erfahrungen zeigen, können hier durch zielgruppenspezifische Ansprache und adäquate Gestaltung der Teilnahmebedingungen (wie z.B. sozialpädagogische Begleitung, Kinderbetreuung im Krankheitsfall, bessere finanzielle Unterstützung) die in staatlichen Maßnahmen unterrepräsentierten Frauen eher erreicht werden. Es mangelt jedoch nach wie vor an einer Umsetzung dieser neuen Konzepte in die staatliche Arbeitsmarktpolitik und die betriebliche Weiterbildung. Die Arbeitsmarktrealität zeigt freilich auch die Grenzen der Option 'Chancengleichheit durch Bildung': auch bei gleicher Qualifikation sind Frauen gegenüber Männern benachteiligt. Weiterbildung kann zwar zu einer Verbesserung der Erwerbschancen der Frauen beitragen. Sie ist notwendig, aber nicht hinreichend. Um Egalität im Sinn gleicher sozialer Teilhaberechte zu erreichen, bedarf es vielmehr einer neuen Verteilung von Arbeit und Macht." (Autorenreferat)Frauen, Weiterbildung, Bildungsbeteiligung, Bildungschancengleichheit, Arbeitsmarktchancen, arbeitslose Frauen

    Neue Impulse für die Tarifpolitik durch eine Neubewertung personenbezogener Dienstleistungen

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    "Die Wertigkeit von personenbezogenen Dienstleistungen wird in den aktuellen Debatten sehr kontrovers eingeschätzt. Vielfach werden sie pauschal als 'unqualifizierte' Tätigkeiten bezeichnet. Auf der anderen Seite wird seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass zu ihrer Ausübung hohe berufliche Kompetenzen notwendig seien. Dahinter verbirgt sich u.a. das Problem einer anforderungsadäquaten Beschreibung der Anforderungen (inkl. Belastungen) bei personenbezogenen/-nahen Dienstleistungen und deren Vergütung. Die Autorinnen sprechen sich dafür aus, die tarifpolitischen Diskussionen um veränderte Anforderungen in diesem Wirtschaftsbereich mit der Entwicklung neuer Tarifstrukturen zu verknüpfen, welche dem Rechtsanspruch auf 'gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit' entsprechen. Dazu wird beispielhaft die Tätigkeit von Hochschulsekretärinnen mit Hilfe eines selbstentwickelten Analyseinstruments, das sich an dem Arbeitsbewertungsverfahren ABAKABA orientiert, neu bewertet. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen zudem, dass personenbezogene Dienstleistungen nicht per se als 'einfache Tätigkeiten' bewertet werden können." (Autorenreferat)"In the current debate, the evaluation of direct personal services is controversial. On the one hand, personal services today are often treated as 'unqualified' activities. On the other hand, for years many observers have drawn attention to high levels of occupational skills that are required to perform them. Concealed behind this is the problem of describing the job requirements (including workloads) in a way that does justice to the demands of person-based and person-related services, and their payment. The authors argue that the collective bargaining policy discussion over changed requirements in this sector of the economy should be linked to the development of new agreed pay structures that correspond to the legal right to 'equal pay for equivalent work'. To this end, the activity of secretaries in higher education is re-assessed, as an example, with the aid of a self-developed analysis tool based on the ABAKABA job evaluation method. The empirical results make it clear that person-based services per se should be evaluated as 'unskilled activities'." (author's abstract

    Frauenarbeit in Deutschland zwischen 1850 und 1933: T. II

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    In dem Beitrag wird gefragt, ob der Strukturwandel der Arbeit zwischen 1850 und 1933 geschlechtstypischen Merkmalen unterworfen war, ob sich eine (dynamische) geschlechtsspezifische Status- und Situssegregation des Arbeitsmarktes nachweisen läßt. Impliziert wird damit die Frage nach dem Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Arbeitsanbietern gestellt: Inwieweit wurden Frauen auf der Basis einer geschlechtsspezifischen Spaltung von Arbeitsformen zur Konkurrenz um 'männliche' Arbeitsplätze zugelassen. Von der Systematik her wird so vorgegangen, daß die Untersuchung geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktstrukturierung aus der 'Vogelperspektive' erwerbsstatistischer Kategorien jeweils durch eine Schilderung der für die betrachtete Arbeitsform typischen Arbeitsbedingungen anhand des qualitativen bzw. nicht-repräsentativen Materials ergänzt wird, wobei unterschieden wird zum einen nach Landwirtschaft, häuslichen Diensten und Heimarbeit und zum anderen dem modernen Sektor. Die Detailanalyse des modernen Sektors beschränkt sich auf die geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarktes für Industriearbeiter. Die erkenntnisleitenden Thesen werden dabei gewonnen anhand einer kritischen Diskussion der aktuellen arbeitsmarktstrukturtheoretischen Kontroverse. Abschließend werden die Ursachen für den für das 19. Jahrhundert angewiesenen Prozeß der Verdrängung des weiblichen Geschlechts aus beruflicher Arbeit einerseits, der Institutionalisierung weiblicher Hausarbeit andererseits erörtert. (KW)'In the first part of the article women's changing role patterns and labour force participation, allowing for distinctive social and marital status, have been discussed. The following chapters deal with sexual labour market segmentation and its changes between 1850 and 1933. First, it is questioned whether the rather aggregative statistical investigation of sectoral changes in the structure of jobs reveals any sexist patterns; in this context, the article also gives some information on the working conditions of women working in agriculture or as servants in bourgeois families. In the following, the discussion is restricted to blue-collar-workers in order to analyze the process of sexual labour market segmentation in more detail; arguments are primarilly drawn from qualitative sociological studies and a critical review of current theories of labour market segmentation.' (author's abstract

    Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund

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    Nach Einschätzung von Expert*innen wird sich die Arbeitswelt infolge der fortschreitenden Digitalisierung in den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten fundamental verändern. Einige Beobachter*innen prognostizieren, dass sich dieser Wandel auch auf die Geschlechterverhältnisse in Betrieb und Verwaltung auswirken wird. Die Tagung hat einen Beitrag dazu geleistet, den Blick auf diese zukünftigen Entwicklungen zu schärfen. Anhand empirischer Erkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- sowie der ­Arbeits- und Geschlechterforschung wurde die Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeit vorgestellt. Diskutiert wurde außerdem, wie der digitale Wandel das Geschlechterverhältnis berührt und verändern kann. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Frage, wie Erkenntnisse der Geschlechterforschung in die Unternehmen, in die Arbeits- und Technikgestaltung sowie in die Informatik einfließen können. Ein weiteres Thema war die Frage, welche Bedeutung Informatiker*innen als gestaltenden Akteur*­innen der Digitalisierung zukommt, ob und wie Technologien selbst vergeschlechtlicht sind. Aus verschiedenen Blickwinkeln (Wissenschaft, Politik, Unternehmen und Gewerkschaften) wurde diskutiert wie Arbeit 4.0 geschlechtergerecht gestaltet werden kann: Welche Erfahrungen haben die unterschiedlichen Akteur*innen? Welche Optionen erkennen sie im Prozess der Digitalisierung von Arbeit? Welche Rahmenbedingungen müssen betrieblich geschaffen werden für eine gute und geschlechtergerechte Arbeit? Gibt es verallgemeinerbare Ziele oder verhindert dies die Heterogenität des Feldes? Welche Einflussmöglichkeiten existieren zum jetzigen Zeitpunkt? Das Ziel der Tagung war die gemeinsame Suche nach Antworten auf die Frage, wie und unter welchen Bedingungen durch die Digitalisierung der Arbeitswelt neue Chancen für Frauen und Männer sowie für mehr Geschlechtergerechtigkeit entstehen

    Frauenerwerbsarbeit: Forschungen zu Geschichte und Gegenwart

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    Die Beiträge des Sammelbandes behandeln unterschiedliche Facetten der Frauenerwerbsarbeit vor, während und nach der Teilung Deutschlands. Die Autorinnen skizzieren die Problematik aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Erörtert werden Probleme der Gleichstellungspolitik von Mann und Frau sowie Aspekte der Frauendiskriminierung in Ost- und Westdeutschland. An Beispielen werden spezifische Arbeitsverhältnisse und -formen analysiert: es geht um Teilzeitarbeit, die Krise der Frauenarbeit in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung, etc. Daran abschließend werden an Beispielen aus den alten und neuen Bundesländern Überlegungen zu einer Neuorientierung der Bewertung von Frauenarbeit vorgestellt (Tarifpolitik der IG Metall etc.). Abschließend geht es um die Gesetzgebung zur Gleichstellung auf europäischer Ebene. (rk

    Looking at men and masculinities through Information and Communication Technologies, and Vice Versa

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    The lecture series that led to this paper, “Gender-Effects: How Women create Technology of Tomorrow”, has an explicit focus on women. However, in this article in keeping with a relational approach to gender, we focus on men and masculinities, seen within the context of and gender power relations, and the diverse interrelations of men and masculinities with information and communication technologies (ICTs). This includes addressing to some of the shortcomings of contemporary studies of men and masculinities that neglect ICTs; the different kinds of social relations of men and masculinities to ICTS, in work, organizations, and social change more generally; and the implications of ICTs for sexualities and sexual violences, ending with the current case of online revenge pornography. As such, we seek to bring two areas of scholarship, critical studies on men and masculinities (CSMM) and studies of ICTs, into closer dialogue. We begin with a brief overview of academic debates in studies on men and masculinities without ICTs, followed by an examination of some aspects of the relations of men, masculinities and ICTs, with a final short discussion of the case of ICTs, sexualities, sexual violences and revenge pornography

    Frauenarbeit in Deutschland zwischen 1850 und 1933: T. I

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    In der Analyse des Umfangs der Frauenerwerbsarbeit in Deutschland zwischen 1850 und 1933 geht es um die Frage, ob sich im Industrialisierungsprozeß die Tradition quantitativ egalitärer Einbeziehung von Männern und Frauen in den Erwerbsprozeß fortsetzte oder ob zutrifft, daß die Industrialisierung - statt die Frauen zu emanzipieren - sogar ihre traditionellen Arbeitsbereiche einschränkte. Es wird geklärt, ob mit der Veränderung der Knappheitsverhältnisse am Arbeitsmarkt und der Tendenz zur rechtlichen Gleichstellung der Frau im Zuge des deutschen Industrialisierungsprozesses jener Verdrängung der Frauen vom Arbeitsmarkt Einhalt geboten wurde. Darauf aufbauend wird untersucht, ob die Entwicklung der schicht- und familienstandsspezifischen Frauenerwerbsquoten die These von der Annäherung schicht- und familienstandsspezifischer weiblicher Rollenmuster an das Alternativrollenmodell stützt. Eine gegenläufige Entwicklung des familienstandsabhängigen Erwerbsverhaltens proletarischer und bürgerlicher Frauen in Arbeitsformen außerhalb der Landwirtschaft wird festgestellt. Erklärungsmöglichkeiten für den Rückgang der Frauenerwerbsquote zwischen 1850 und 1933 werden entwickelt. Insgesamt bestätigt die Analyse der inneren Struktur des weiblichen Arbeitsmarktes die These, daß im Zuge der kapitalistischen Entwicklung das Primat der Familienarbeit im weiblichen Lebenszusammenhang für alle Frauen institutionalisiert wurde und sich auf dieser Basis die Rollenmodelle proletarischer und bürgerlicher Frauen angleichen. (KW)'The article deals with the historical development of women's labour force participation and their changing position in the labour market between 1850 and 1933. (I) The arguments are drawn from an investigation of census data from Germany and a variety of contemporary as well as actual socio-economic literature on women's work discussed within the framework of assumptions proposed by theories of labour market segmentation. Moreover, it is emphasized that analyzing long-run changes of bourgeois and working-class women's housework and role patterns is a prerequisite for studying the historical development of women's paid work. In particular, the article tries to give answers to the following questions: (1) Was there a tendency of women's labour force participation to increase over the period under discussion? (2) How was the development of women's labour force participation allowing for distinctive social and martial status, connected with changes of women's role in general? (3) Does the discussion of sectoral changes in the structure of jobs reveal any sex-typed patterns? (4) Was there a tendency of sexual labour market segmentation to diminish regarding both the functional division of labour and the status of women's and men's work in the labour market? The first part of the article will concentrate on questions one and two.' (author's abstract

    "Gender bei der Arbeit"

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    Sowohl der Zugang zu Technik und Technologien als auch das Phänomen des geschlechtsspezifisch geteilten Arbeitsmarktes, auf dem Frauen in Arbeitsbereichen mit Technikbezug nicht oder nur marginal vertreten sind, können als eng verknüpft mit gesellschaftlich wirksamen Konzepten von Gender gesehen werden. Der soziohistorische Hintergrund von Technikberufen – die Entstehung des Ingenieurwesens lässt sich auf das Kriegshandwerk, Handwerk und technische Beamtentum zurückführen – schlägt sich im Alltagsverständnis in der Verknüpfung von Technikkompetenz mit Konzepten von Männlichkeit nieder. Diese Zuschreibung wird in Prozessen des „doing gender“ bei Berufswahlprozessen wirksam und resultiert darin, dass Frauen und Mädchen das männlich konnotierte Arbeitsfeld Technik in der Mehrheit für sich ausschließen. Perspektiven zur Erklärung des durch Frauen- und Männerberufe gekennzeichneten Arbeitsmarktes werden durch konstruktivistische Erklärungsansätze aus der Geschlechterforschung eröffnet, die davon ausgehen, dass Geschlecht in der sozialen Praxis durch Arbeit konstruiert wird, Berufe also im Sinne des gesellschaftlichen Herstellungsprozesses von Gender geschlechtskonstituierend wirken. Die Auswertung der Leitfaden-Interviews, die mit Expertinnen, die Berufsorientierungsmaßnahmen für Frauen und Mädchen im Hinblick auf technisch-naturwissenschaftliche und handwerkliche Berufe umsetzen, geführt wurden, machen deutlich, dass junge Frauen über wenig Selbstbewusstsein im Umgang mit Technik verfügen – ein Umstand, der sich auf mangelnde Zugangsmöglichkeiten zu technischen Inhalten im privaten Umfeld und im schulischen Bereich zurückführen lässt. Der Einfluss durch Familie, Umfeld, Sozialisationsinstanzen wie Bildungsinstitutionen sowie gesellschaftliche Rollenbilder und die Vermittlung von Konzepten von Weiblichkeit, die Technikkompetenz ausschließen, wirken sich in einem eingeschränkten Berufswahlspektrum von Frauen und Mädchen aus. Frauen, die sich für technische Berufe entscheiden, wird großes Selbstbewusstsein abverlangt, da sie in Ausbildungsinstitutionen und Unternehmen mit Technikschwerpunkt als abweichend von der männlichen Norm, als „Exotinnen“ und „das Andere“ wahrgenommen werden und kontinuierlich ihr Interesse und Talent für technische Inhalte beweisen müssen. Im Gegensatz dazu wird Männlichkeit mit Technikbeherrschung in Verbindung gebracht und Technikinteresse und -kompetenz Männern unhinterfragt zugeschrieben. Konzepte von Gender werden als grundlegendes soziales Ordnungskriterium im Berufswahlverhalten sichtbar und tragen dazu bei, dass Frauen und Mädchen trotz langjähriger Aktivitäten, um den Frauenanteil in technischen Branchen in Österreich zu steigern, nach wie vor nicht-traditionelle Berufe nur in der Minderheit für sich wählen und zu technischen Berufsfeldern schwer Zugang finden

    Die Einkommensschere und die Rolle der Gewerkschaften in Österreich seit 1945

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    Frauen verdienen in Österreich statistisch weniger als Männer. Je nachdem welche Daten verwendet werden kann dieser Unterschied zwischen 2 und 50 Prozent betragen. Diese Differenz wird als „Einkommensschere“ oder „Gender Pay Gap“ bezeichnet und ist Ergebnis von zahlreichen direkten und indirekten Faktoren, wie zum Beispiel Arbeitszeit, Ausbildung, reproduktiven Tätigkeiten und vielem mehr. Dieses Phänomen ist allerdings keineswegs neu. Schon vor Beginn der Zweiten Republik wurde die unterschiedliche Entlohnung von Frauen im Vergleich zu Männern immer wieder kritisiert. Seit 1945 setzen sich die ÖGB Frauen auf ihren Kongressen auf unterschiedlichste Art und Weise mit diesen Einkommensunterschieden auseinander. Widersprüchliche Ansichten über die Stellung der Frauenerwerbstätigkeit erschweren die Auseindersetzung um gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zusätzlich. In dieser Auseinandersetzung lassen sich unterschiedliche Phasen und Instrumente unterscheiden, die in der vorliegenden Arbeit ausführlich dargestellt werden
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